@Abahatschi vom 07.12.2014 22:44 Uhr
Abahatschi schrieb:Ich bin mir sicher, ich weiss jetzt wie der billige Trick geht:
Nein, das glaube ich nicht. Denn bisher gibt es nur das 2 m-Funktionsmuster und da ist kein Kompressortank ersichtlich. Wenn der winzig klein wäre, dann müsste auch für nur 10 Minuten Betrieb (in Bregenz offenbar deutlich länger) ein extrem hoher Luftdruck/Kompression aufgebaut werden, um die erforderlichen Kubikmeter Luft zu speichern.
In Klagenfurt, Kuchl und Bregenz funktioniert es mE (und wie schon öfters gemutmaßt) mit einem simplen Akku. Für den ist genug Platz in der Steuerungskiste und der braucht auch nicht sonderlich viel Kapazität, um den kleinen Hobbykompressor für 10 Minuten oder 2 Stunden am Laufen zu halten. Nachher ist er halt leer - in Klagenfurt war zwischen den einzelnen Vorführungen genügend Zeit fürs Wiederaufladen und in Bregenz gab es nur 1 Vorführung. In Kuchl war die Betriebszeit zwar länger als in Klagenfurt, aber auch hier gab es ausreichnd Pausen zwischen den einzelnen Vorführungterminen.
Wer nicht zu verbergen gehabt hätte, der hätte ruhig sagen können: Kommt vorbei zwischen 10 und 18 Uhr und schaut euch das AuKW an, zu fixen Terminen gibt es begleitend Erläuterungen dazu. Aber nein, es waren mehrere Einzelveranstaltungen hintereinander, mit wechselndem Publikum und zwischenzeitlicher Abschaltung.
Zu den gezeigten 250 Liter(?)-China-Kompressoren in Spich: Eine solche Konstruktion wäre nicht unlogisch, denn durch das unregelmäßge Nachpumpem ist es möglich, mit bescheidener Pumpleistung letztlich die erforderlichen hohen Luftdrucke aufzubauen. Dass solche Kompressoren nicht für jahr(zehnte)elangen fast wartungsfreien Dauerbetrieb geeignet sind (Kondensation usw), steht auf einem anderen Blatt. Aber für grundsätzliche Funktionieren als Luftpumpe für ein paar Monate werden sie ausreichen.