Das Unternehmen ist doch als AG aufgezogen oder? Da ist bei dem schwergewichtigen Geldgeber dann aber nichts zu holen. Eine AG hat, was das Stammkapital angeht in den meisten Fällen nur einen sehr geringen Wert. Mit Zugriff auf das Privatvermögen der Akteure würde ich mal lieber nicht rechnen. Grundstücke kann man beleihen. Wer sagt, dass die demjenigen gehören, der darauf gebaut hat? Auch die Gebäude können gemietet sein.
Die Kollegen haben doch jahrelang bewiesen, dass sie gewieft sind und jeden, aber auch jeden juristischen Trick kennen und auch nutzen. Die haben mit Sicherheit vorgesorgt. Die ganzen Aktivitäten in Südamerika und Asien sind nach meiner Einschätzung nur Maßnahmen, um sich vor Klagen zu schützen, weil die Klage eines Ausländers vor einem thailändischen oder südamerkinaischen Gericht für den Gläubiger zu schwierig und vor allem ruinös teuer ist. Außerdem sind die Urteile, anders als die von US oder europäischen Gerichten international kaum durchsetzbar. Und genau darauf bauen die.
Bis dann der Böse Wolf sein Geld sieht, ist das Lamm schon lange gefressen (Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen...) und mehr als ein paar Fusseln vom Fell bleiben nicht übrig.
Der im Hintergrund bleibende Geldgeber kann dann seinen Ruhestand irgendwo unter Palmen verbringen, ohne dass man ihn belangen kann.
Leider finde ich bei
@wolfgang52 keine Neuigkeiten aus 2018 auf seiner Seite.
Der gerade von
@kasmichl hereingekommene Beitrag passt ja wie die Faust aufs Auge!