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Argument gegen Gott?

1.679 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Gnupf ehemaliges Mitglied

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Argument gegen Gott?

17.07.2014 um 23:12
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Problematisch ist dann für mich nur, dass unter diese Prämisse jede Nase mit einem "göttlichen Prinzip" ankommen kann,
<----- Soll das ne Anspielung sein :D :D :D


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Argument gegen Gott?

18.07.2014 um 15:08
@Heizenberch
"Elektrisches Feld" , "Dunke Energie" und "Eichboson" sind Namen für etwas, das man beobachten kann. Man kann sie nachweisen. Einen Gott kann man nicht experimentell nachweisen.
Hm... gut, aber...

1. Warum erzählst du mir das jetzt...?
2. Auf welcher Vorstellung von Gott beruht diese Schlussfolgerung...? Deine?
3. Und was genau soll nun daraus folgen...?

:)
Ich habe nichts vom Big Bang geschrieben. Es ging mir erstmal nur um den Vergleich von Physikalischen Begriffen und Gott.
Und mir ging es (hier) lediglich darum, dass man sich vllt. ein wenig von der Vorstellung trennen sollte, dass Gott eine Art personales Wesen sei, dem man irgendwie 'begegnen' könne, folglich die Frage, ob ich schon einmal einem Gott begegnet sei, in etwa so schwachsinnig ist, wie die Frage, ob ich schon einmal einem Eichboson oder dem Higgs-Feld begegnet sei... Die Antwort auf diese Frage lautet insofern also 'nein', aber nicht deshalb, weil Gott lediglich ein Fantasieprodukt (wie Schweinchen Dick oder Peter Pan) sei, sondern meinerseits eben als eine Entität angenommen wird, die nicht notwendigerweise ein personales Wesen im engeren Sinne darstellt.


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Argument gegen Gott?

18.07.2014 um 15:32
Da Gott nicht überall sein konnte, musste er das Universum automatisieren.
Es gibt Gott weil es Naturgesetze gibt(automatisierung)


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Argument gegen Gott?

18.07.2014 um 15:47
@Noumenon
Die Existenz eines Übernatürlichen Gottes ist halt nicht experimentell überprüfbar. Wenn es etwas gibt, das man Gott nennen möchte, dann muss dieses Etwas natürlichen Ursprungs sein. Es gibt noch keine Theorie von Gott, die einen Gott beschreibt, dessen Existenz oder ehemalige Existenz bewiesen werden kann.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:die Frage, ob ich schon einmal einem Gott begegnet sei, in etwa so schwachsinnig ist, wie die Frage, ob ich schon einmal einem Eichboson oder dem Higgs-Feld begegnet sei...
Ist es eben nicht. Den Phänomenen, die du dort beschreibst, kann man "begegnen", da sie mit der Welt wechselwirken. Wenn Gott mit der Welt wechselwirkt, wie tut er es denn? Irgendeine Auswirkung muss er ja haben, sonst wäre seine Existenz egal.

Wenn du die Auswirkungen nennst, dann könnte man diese versuchen experimentell zu überprüfen.


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Argument gegen Gott?

18.07.2014 um 17:24
@Heizenberch
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Die Existenz eines Übernatürlichen Gottes ist halt nicht experimentell überprüfbar.
Natürlich nicht. So wie jedes andere übernatürliche Dingsbums auch. Bspw. auch die Existenz einer übernatürlichen Bockwurst ist nicht experimentell überprüfbar...
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Wenn es etwas gibt, das man Gott nennen möchte, dann muss dieses Etwas natürlichen Ursprungs sein.
Die Behauptung, Gott sei halt übernatürlich, transzendent usf., ist nur Teil der Immunisierungsstrategie mancher Theologen und der Kirche.
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Ist es eben nicht. Den Phänomenen, die du dort beschreibst, kann man "begegnen", da sie mit der Welt wechselwirken.
Doch. Denn ich sprach eben davon, diesen Phänomenen zu begegnen, nicht ihnen zu "begegnen"...
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Wenn Gott mit der Welt wechselwirkt, wie tut er es denn?
Woher soll ich das wissen...? :ask:
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Irgendeine Auswirkung muss er ja haben, sonst wäre seine Existenz egal.
Auswirkung ist/war die Entstehung und Manifestation von allem, was sonst noch so existiert.


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18.07.2014 um 17:29
@BlackFlame
Auch wenn ich hier wohl nicht mitdiskutieren werde, so habe mal deine bisher 80 Beiträge in dieser Diskussion überflogen und würde mich freuen, wenn du die Aussage
Aber ich verstehe unter "Gott" auch nicht etwas, dem man "begegnen" kann...
präzisierst bzw. wenn du mir eine Antwort geben könntest, was du selbst als "Gott" verstehst.
Unter "Gott" verstehe ich den Ursprung von allem, was es so gibt...

Wobei ich aber eigentlich nicht nur eine einzige Vorstellung von "Gott" im Kopf spazieren trage, sondern mir auch die Möglichkeit so mancher anderer Vorstellungen offenhalte...


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Argument gegen Gott?

18.07.2014 um 17:37
also ich glaube das es ihn nicht gibt. sonst wären wir alle fehler frei und langweilig, dann gäbe es keine kirege, armut, hungernde und tote auch nicht. wir würden vermutlich dannn alle die selbe sprache sprechen und das gleiche tragen.
Das wäre kein Argument gegen Gott, sondern höchstens gegen die seine "Allmachtsvorstellung".

Gegenfrage: Wieso sollten wir Menschen fehlerfrei sein, wenn es Gott gibt? Angeblich gab er uns doch einen freien Willen. Liegt es nicht dann an uns, dass wir nicht fehlerfrei sind? Dass wir armen Menschen kein Essen zukommen lassen, dass wir aus Gier, Rasissmus und Hass Kriege führen?
Was hat ein Gott (oder mehrere Götter) damit zu tun?


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Argument gegen Gott?

18.07.2014 um 22:23
Ich hab jetzt zwar nicht viel gelesen und so weiter...aber wollt ihr die Diskussionsgrundlage nicht definieren?

Also:

Argumente gegen Gott, damit wird wohl gemeint sein »Argumente gegen die Existenz eines Gottes«?

Soweit gut, doch ist eine Definierung des Begriffes an dieser Stelle unerlässlich. Das Wort Gott kann man vielseitig begreifen. Da Gott als etwas verstanden wird, gegen das man kaum argumentieren kann, bringt es nichts, außer man präzisiert eine genaue Gottesvorstellung. Beispielsweise den Gott der Katholiken.

Da man da gleichzeitig, wie auch beim Islam oder Judentum, eine Religion zugrunde hat, kann man die Nichtexistenz einer Gottheit theoretisch beweisen, durch logische Fehler in den Schriften. Näher muss ich nicht eingehen oder? Haben doch alle verstanden? :-D

Naja, wollte ja eigentlich nur helfen. 0.0 :-)


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Argument gegen Gott?

19.07.2014 um 00:58
Zitat von sichelsichel schrieb am 12.07.2014:aja, die Natur was ist die Natur? Grob gesagt - Das Universum
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Unter "Gott" verstehe ich den Ursprung von allem, was es so gibt...
Schon irgenwie scheiße eine Welt in welcher der Urknall kaum noch Platz für Gott lässt.


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Argument gegen Gott?

19.07.2014 um 00:59
Es gibt nur 4 Möglichkeiten:
1 Es gibt Gott und man glaubt an ihn => man kommt in den Himmel.
2 Es gibt Gott und man glaub nicht an ihn => man kommt in den Himmel(vorausgesetzt Gott ist gut und barmherzig und liebevoll... so wie es alle Gläubigen verkünden)
3 Es gibt Gott nicht und man glaubt nicht an ihn => alles richtig gemacht.
4 Es gibt Gott nicht und man glaubt an ihn => Zeitverschwendung und Irrtum.

Wenn man nicht an Gott glaubt gibt es zwei gute Auswirkungen (2,3)
Wenn man an Gott glaubt gibt es eine gute(1) und eine schlechte(4)

Vielleicht ist es für manche interessant die Sache aus dieser Richtung zu betrachten.


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Argument gegen Gott?

19.07.2014 um 01:25
Sehr bizarre Abwandelung der Pascalschen Wette, findest du nicht? :D

Dass man so leicht in den Himmel kommt, an den richtigen Gott glaubt usw.?

Zumal 3 und 4 total egal sind, ohne Gott wohl kein Leben nach dem Tod (setz ich mal so vorraus), ergo ist es eh egal, was du geglaubt hast.


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Argument gegen Gott?

19.07.2014 um 01:28
@alle
Das Problem der ganzen Diskussion bist jetzt, scheint tatsächlich dran zu liegen, das man sich auf die Beschaffenheit des einen und gleichen "Universums", bisher einfach nicht einigen konnte. Bzw. das es bisher anscheinend nur wenigen klar wurde, warum es so wichtig ist, zunächst die Rahmenbedingungen zu schaffen bevor man ein Thema gemeinsam angeht.

Diese "Rahmenbedingungen", scheinen weit schwerer herzustellen oder herbeizuführen zu sein, als der fröhlich freie Diskurs, durch verschiedenste Universen, welcher erlaubt, das es in einem dieser, Trolle und fliegende Elefanten gibt und in dem anderen eben nun nur die Elefanten und Trolle, wie sie sich tatsächlich nach treffender Analyse rein empirisch ergeben. (@Allgemeinheit, Verstanden, nö..ok)

Ich kürze ab...
Wikipedia: Diskursuniversum
Unter einem Diskursuniversum versteht man in der Logik und Sprachphilosophie die Gesamtheit der Gegenstände, auf die sich Aussagen wie „alle Gegenstände sind … “ (Allaussage) oder „es gibt keine Gegenstände, die … sind“ (negative Existenzaussage) beziehen. Solche Aussagen sind nur sinnvoll, wenn die Bedeutung von „Gegenstand“ auf einen bestimmten Bereich, das Diskursuniversum, eingeschränkt wird. Ausmaß und Art der Einschränkung hängen vom Inhalt und vom Zusammenhang der Aussagen ab. Es gibt daher nicht nur ein Diskursuniversum, sondern verschiedene Diskursuniversen.
Nach meiner Ansicht, die ich wohl mit MisterUnivers @Noumenon zu teilen scheine, entspringt dies vermeintlich gemeinsame Diskursuniversum, in erster Linie einem rein , physikalisch, mathematisch und empirisch zu begründenden Weltbild. Theorien über Gott werden dort nicht etwa religös behandelt, dazu würden einfach die Fakten fehlen, sondern, ich behandle diese zum Bleistift, als Psychologisches Merkmal/Phänomen des Geistes, das während dessen Entwicklung entsprang und zudem als Konklusion die bei Behandlung physikalischer Themen interpretiert werden kann. Möglichst "Alles" was in dies Diskursuniversum eingebracht wird, kann somit in kausale Zusammenhänge gestellt und Behandelt werden.

Bsp... Die Theorie Gott beruht auf Unwissenheit über die tatsächlichen Zustände und ergibt sich aus der Funktion und dem Aufbau des menschlichen Gehirnes.... (empirisch, rationale zu gründende Welt)

Gegenargument..1. Ja aber... Gott hat die Welt in 7 Tagen erschaffen.
(Religiöse Welt, weder empirisch noch Ratio)
2. Jetzt wissen wie mehr, aber die Menschen glauben doch immer noch an Gott...
(Spekulative teils Rationale jedoch fiktiv durchmischte Welt "Glauben")
3. Die Schlange im Dschungelbuch kann sprechen, wie die Schlange in der Bibel. (Mystische Welt, mit psychlogischen Ansätzen die sich jedoch an den Beispielen aufhängt die kaum definierbar, rational, sind)

Natürlich lassen sich all die G-Argumente aufschlüsseln, jedoch nicht klären wenn man sich nicht auf ein
D-Universum einigen kann, in dem Alle Aussagen die getroffen werden, zumindest logisch/empirisch ergründbar sind. bla bla bla :D

NG


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19.07.2014 um 01:34
Die Denkweise ist damit eine Entscheidung(Frage) immer durch ihre Auswirkung entschieden wird.

Die Auswirkung bei 1: man kommt in den Himmel ist nur ein triviales Beispiel, welches lediglich ausdrücken soll dass Gott de Gläubigen in diesem Fall irgendwie belohnt für seinen Glauben.

zu 3 und 4: Da man nur das eine Leben hat hat man im Falle, wenn man nicht an Gott geglaubt hat alles insofern richtig gemacht, dass man seine Lebenszeit nicht mit unnötigen Gedanken verschwendet hat und seine Zeit nicht mit unnötigen Gebeten oder Kirchengängen verschwendet hat.

Womit ich in der Pascalschen Wette nicht einverstanden bin ist, wieso man, falls man nicht an Gott glaubt, er aber doch existiert, dann von Gott bestraft wird. Hat Gott die Eigenschaften die in der Bibel stehen und die die Pfarrer predigen, dann vergibt er, ist barmherzig und liebevoll, wieso soll er mich dann für unwissenheit bestrafen?


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19.07.2014 um 02:21
@planetk-pax
Das ist doch alles Humbug und kann deswegen nie zur Lösung kommen!
Denk doch mal drüber nach... bitte.
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Bsp... Preisfrage, du gewinnst soviel Waschmaschinen wie du selbst ohne Hilfe tragen kannst :D
Echt jetzt! Du kannst sie bei mir abholen. Ich zahl dir auch den Flug. (du musst nicht über Gebiete reisen die unter Kontrolle der UA-Regierung stehen..kleiner Bonus)

Wie kommt es das ein ganz normaler unmanipulierter Apfel, ohne jegliche Hilfsmittel, 6 Stunden in 20 Km Höhe schweben kann ohne herunter zu fallen?

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:D Das ist Religion mein lieber! Der zu Folge ist die Antwort sehr leicht zu geben.
Merkste was? Hoffentlich.

Übrigens ---> Herzlich Willkommen in der Allmy-Stratosphäre, wo die Luft für Humbug Dünne wird!
Schönes Forum hier...womöglich die beste aller Welten ;)
LG


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Argument gegen Gott?

19.07.2014 um 02:24
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Schon irgenwie scheiße eine Welt in welcher der Urknall kaum noch Platz für Gott lässt.
Wieder nur das übliche, typische, gähnend langweilige und absolut schwachsinnige atheistische Geschwafel. *gähn* -.-


Wäre mir neu, dass die Urknall-Theorie - oder eine Erweiterung* derselbigen - erklären würde, warum es all das, was existiert, gibt...

*gemeint ist natürlich eine der Spielarten der Inflationstheorie


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Argument gegen Gott?

19.07.2014 um 02:25
@Noumenon
Versteh ich jetzt nich?
LG


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Argument gegen Gott?

19.07.2014 um 02:25
@Z.
Was genau meinst du? :)


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19.07.2014 um 02:26
@Z.
Beschäftige dich bspw. mal mit den Überlegungen von Max Tegmark... ;)


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19.07.2014 um 02:27
@Noumenon
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Was genau meinst du? :)
Ja das will ich ja von dir wissen! :D :D


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19.07.2014 um 02:30
@Noumenon
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Beschäftige dich bspw. mal mit den Überlegungen von Max Tegmark... ;)
Um den kommt man eh nicht rum, wär wie Schwimmen wollen ohne Wasser, bzw. Reden ohne Gesprächspartner. Also Tegmark behandelt relativ viele Abt. Physikalisch, Psychologisch etc etc..
Kleiner Tip? Wobei ichs eigentlich schon weiß, aber der Sache willen hier im Thread frag ich doch mal nach ;)
NG

Ich glaub ich muss mal die Scheiss Flagge aufm Anzug loswerden..nur so nebenbei :D


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