@Z. Naja... ich schätze, es gibt nur zwei Möglichkeiten:
a) alles, was (logisch-physikalisch) möglich ist, existiert
b) nicht (a)
Tegmark bspw. tendiert mit seinem 'Mathematical Universe' zu (a) und behauptet im Prinzip, dass letztendlich (fast) alles, was sich mit Hilfe von Mathematik beschreiben lässt, also logisch-physikalisch möglich ist, auch tatsächlich existiert. Damit geht er weit über alle bisherigen Theorien über irgendwelche Multiversen hinaus, ist damit wenigstens konsequent und zeigt, dass es nicht nur keinen Grund gibt, warum nicht auch andere Universen ("raumzeitartige Strukturen") mit anderen Naturkonstanten und/oder -gesetzen existieren sollten, sondern, dass es auch keinen Grund gibt, warum nicht auch ganz andere mathematisch beschreibare Gebilde und Strukturen real existieren sollten.
:)Ich wiederum halte (a) für offenkundig völlig absurd, d.h. gehe davon aus, dass es eben doch einen (Ur-)Grund dafür gibt (den wir nur nicht kennen), warum nur etwas bestimmtes - und eben nicht alles mögliche - existiert. Und diesen Urgrund nenne ich...
:D