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Alle Katzen in Deutschland töten?

1.159 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gehirn, Manipulation, Infektion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alle Katzen in Deutschland töten?

16.06.2014 um 15:42
im russischen gibts nen lustigen spruch dazu: " habts ihr auch mäuse im haus ?, nein die wurden von ratten gefressen" (in bezug auf ungezieferbefall)


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Dr.Thrax Diskussionsleiter
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Alle Katzen in Deutschland töten?

16.06.2014 um 15:49
Zitat von ScoxScox schrieb:Interessant ist auch, wie der Mensch selbst geschaffene Probleme (Domestizierung von Hunden und Katzen, die dann Erreger auf Menschen übertragen) lösen will, indem er die Verantwortung mal wieder auf die anderen - in dem Fall die Haustiere - schiebt, um sich unschuldig aus der Affäre zu ziehen.
Der Mensch (dieser eine ganz böse und degenerierte) von dem hier immer die Rede ist hat Katzen aus der Natur einfach herausgenommen um sie zu domestizieren damit er sich an den süßen Katzenpfötchen ergötzen kann. Und jetzt findet er heraus, dass die Tiere ihn möglicherweise mit einem schizophrenieauslösenden Gehirnparasiten infiziert haben könnten, will das aber nicht einsehen weil es nicht in sein Weltbild passt dass die süßen Kätzchen sowas übertragen könnten.

Wenn hier schon immer vom "Menschen", also diesem einen Menschen da, dem es nur darum geht die Wälder alle abzuholzen, und der Kinder versklavt und Turnschuhe stricken lässt, der Atomkraftwerke baut, nur Donuts und Steak isst, und die Hälfte wegwirft, dieser eine Mensch, die rede ist, dann muss man das ergänzen.


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Alle Katzen in Deutschland töten?

16.06.2014 um 15:52
Nach Schätzungen von Wissenschaftlern sind bisher etwa 500 Millionen Tierarten ausgestorben. Das sind über 99 Prozent aller Tierarten.

In dieser Liste werden in prähistorischer Zeit ausgestorbene Tiere (Dinosaurier, Mammut und Ähnliche) und Pflanzen nicht aufgenommen, sondern nur solche, die in historischer Zeit ausstarben und relativ prominent sind. Die meisten wurden direkt (Jagd) oder indirekt (Habitatvernichtung, Einfuhr oder Einschleppung fremder Arten) durch den Menschen ausgerottet.
Wikipedia: Liste ausgestorbener Tiere und Pflanzen
Die Rote Liste der Gefährdeten Arten der IUCN 2009 listet 83 Säugetiertaxa, die seit dem Jahre 1500 ausgestorben oder mutmaßlich ausgestorben sind. Daneben werden zahlreiche Taxa in den Kategorien „vom Aussterben bedroht“ (critically endangered) oder „unzureichende Datenlage“ (Data deficient) aufgeführt, die entweder seit Jahrzehnten nicht mehr nachgewiesen wurden oder nur von einem älteren Holotypus bekannt sind. Manche ausgestorbene Taxa sind auch gar nicht in der Roten Liste erfasst. Den Großteil machen die Nagetiere mit 36 Arten aus, gefolgt von den Cetartiodactyla mit 10 Arten und den Insektenfressern mit 7 Arten. In Australien, wo 19 Arten ausgestorben sind, waren die Säugetiere am stärksten von der Aussterbewelle betroffen.
Wikipedia: Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Säugetiere


Schade, das diese Tiere keine so große Lobby, wie die Katzen hatten. Und jetzt frage ich mal, was meint ihr wievielte Tiere durch die Katzen vom aussterben bedroht sind, wenn nichts gegen die unkontrollierte Vermehrung unternommen wird.


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Alle Katzen in Deutschland töten?

16.06.2014 um 16:10
@ Dr.Thrax so gesehen stimmt das sogar..alle katzen ausrotten..die lustige youtubevideos sind ja immer noch da... *ganz böse auf die katze guck*


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Alle Katzen in Deutschland töten?

16.06.2014 um 17:18
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Ich frage dich, wie kommt es zu der Tatsache, das Menschen Tiere (hier Katzen) ihrer natürlichen Umgebung berauben, ihre natürlichen Triebe z.B. durch Fütterung unterdrücken und sich als Tierfreunde ausgeben?

Nein, der Katze wird nicht gutes getan, wenn sie eingepfercht in einer Wohnung, den überwiegenden Teil ihres Seins fristen muss.
Das finde ich auch nicht gut, ich finde alle Katzen sollten auch immer Freigänger mit Katzenklappe sein, die jederzeit raus und rein können, wie es ihnen passt um zu jagen und ihr Revier zu erkunden.

Die Anschaffung einer reinen Wohnungskatze sollte man sich zehnmal überlegen. Dann sollte man die Katzen vielleicht auch mal besser sterilisieren statt kastrieren, für das natürlichere Verhalten, geht mit einer reinen Wohnungskatze natürlich wieder nicht.

Dann sollte man auch mal den Jägern das schießen auf Katzen verbieten. Katzen gehören für viele auch zur Familie, das sind immer ganz furchtbare Dramen wenn schwer verletzte Katzen sich noch nach Hause schleppen und man kann rechtlich nichts dagegen machen.

In dem Maße wie wir die Katzen generell besser behandeln um so mehr tun wir auch für ihr Immunsystem und damit die generelle Unterdrückung von Viren und Krankheiten!

Das ist doch der richtige Weg und nicht die Verfolgung von Katzen. Wir müssen einfach alle mehr für eine anspruchsvolle Haltung tun.

Was man den Tieren gibt, kriegt man ja auch immer zurück!

Stellt der Tierarzt eine ausreichende Menge von Antikörpern im Blut der Katze fest, gilt sie als immun und überträgt in der Regel auch keine Toxoplasmen.
http://www.geliebte-katze.de/information/katzenhaltung/kind-katze/schutz-vor-toxoplasmose-fuer-katzenbesitzer.html (Archiv-Version vom 27.10.2014)

Nur darauf kommt es also an! Dafür muss man die Katze aber auch Fit halten und nicht nur im Käfig und schon gar nicht sie durch irgendwelche Paranoiker verfolgen lassen!


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Alle Katzen in Deutschland töten?

16.06.2014 um 21:01
@Ashert001 schrieb:
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Das finde ich auch nicht gut, ich finde alle Katzen sollten auch immer Freigänger mit Katzenklappe sein, die jederzeit raus und rein können, wie es ihnen passt um zu jagen und ihr Revier zu erkunden.
Dieser Lösungsvorschlag kommt nur für Katzen infrage deren Besitzer relativ ländlich wohnen. Für Katzen, deren Besitzer in der Stadt wohnen, könnte das schnell zum Todesurteil (Verkehr) werden. Auch ist der Vorschlag nur in Einfamilienhaus praktikabel, im Mehrfamilienhaus (bes. Hochhäusern) sehe ich da keine Chance.

@Ashert001 schrieb:
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die Anschaffung einer reinen Wohnungskatze sollte man sich zehnmal überlegen.
Wie gesagt, für mich ein NO GO.

@Ashert001 schrieb:
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Dann sollte man die Katzen vielleicht auch mal besser sterilisieren statt kastrieren, für das natürlichere Verhalten, geht mit einer reinen Wohnungskatze natürlich wieder nicht.
Ich denke die Kastratio ist besser für die Tiere.
Die Kastration der Katze zählt heute zu den Routineeingriffen in der Tierarztpraxis. Die Operation erfolgt unter Vollnarkose. Bei dem Eingriff entfernt der Tierarzt bei der Katze die Eierstöcke und beim Kater die Hoden und Nebenhoden. Bei der Katze findet der Sexualzyklus nicht mehr statt und somit bleibt die Rolligkeit aus. Die Kastration ist die sicherste Methode um eine Fortpflanzung zu vermeiden.

Die Sterilisation
Die Sterilisation wird oft mit der Kastration der weiblichen Katze verwechselt. Im Unterschied zur Kastration werden bei der Sterilisation aber nicht die Eierstöcke entfernt, sondern es erfolgt lediglich ein Abbinden der Eileiter/ Samenleiter. Mit der Sterilisation können die Trächtigkeit und unerwünschter Nachwuchs sicher vermieden werden. Der Nachteil ist leider, das der Zyklus der Katze weiterhin besteht. Die Katze wird auch nach der Operation immer wieder rollig. Die Tatsache der weiterhin bestehenden Rolligkeit „ohne Aussicht auf Erfolg“ stellt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Belastung für die Katze dar. Bei der Kastration werden der Katze die hormonbildenden Organe entfernt, somit kann sie nicht mehr rollig werden. Ein weiterer Nachteil bei der Sterilisation ist die eventuelle tumoröse Veränderung der Eierstöcke.
In den meisten Tierarztpraxen wird eine Sterilisation der Kätzin kaum noch durchgeführt, da sie im Unterschied zur Kastration kein Vorteile darstellt.
http://www.tierheim-flensburg.de/?page_id=51&phpMyAdmin=84uncdPP4SKFqdoLqztT2tDvWV0

@Ashert001 schrieb:
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Dann sollte man auch mal den Jägern das schießen auf Katzen verbieten.
Soviel ich weiß, gibt es ein neuen Gesetzentwurf.
Ein neuer Gesetzentwurf zum Jagdgesetz Baden-Württembergs macht strengere Vorgaben für den Abschuss von frei laufenden Haustieren. Streunende Hunde dürfen damit nur nach schriftlicher Genehmigung getötet werden.
Jagdgesetz: Gesetzentwurf regelt Recht auf Abschuss von Hunden im Wald neu
Sollte der Gesetzentwurf in Kraft treten, würden künftig strengere Vorgaben zur Tötung von im Wald streunenden Hunden und Katzen in Baden-Württemberg gelten. 03.03.2014
Einem aktuellen Bericht der Rhein-Neckar-Zeitung zufolge hat der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum, Alexander Bonde, am vergangenen Freitag einen neuen Gesetzentwurf zum Jagdgesetz Baden-Württembergs vorgelegt. Der Gesetzentwurf befinde sich derzeit in der parlamentarischen Beratung.
http://www.dogs-magazin.de/aktuelles/gesetzentwurf-jagdgesetz-baden-wuerttemberg-abschuss-von-hunden-124071.html (Archiv-Version vom 20.07.2014)


@Ashert001 schrieb:
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:In dem Maße wie wir die Katzen generell besser behandeln um so mehr tun wir auch für ihr Immunsystem und damit die generelle Unterdrückung von Viren und Krankheiten!
Wie schon gesagt, glaube ich das eine Katze, die in der Wohnung lebt, ob nun mit oder ohne Freigang, nicht ihrer Natur entsprechend lebt. Auch die Kastration ist nur die Beste von vielen schlechten Lösungen, da auch sie einen erheblichen Eingriff in den Organismus der Katze darstellt.

@Ashert001 schrieb:
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Das ist doch der richtige Weg und nicht die Verfolgung von Katzen. Wir müssen einfach alle mehr für eine anspruchsvolle Haltung tun.
Ich bin dafür, das keine Katze als Haustier gehalten wird. Es wird von der Domestizierung der Katze gesprochen, verschweigt aber, das es diese eigentlich nicht gibt, denn Katzen lassen sich nicht wie Hund domestizieren sondern nur einsperren.

@Ashert001 schrieb:
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Stellt der Tierarzt eine ausreichende Menge von Antikörpern im Blut der Katze fest, gilt sie als immun und überträgt in der Regel auch keine Toxoplasmen.
so ist es zu lesen:
Diese Zahl zeigt jedoch nur, dass die Katzen einmal in ihrem Leben eine Infektion erlebt und damit Oozysten ausgeschieden haben. Letzteres geschieht jedoch im Allgemeinen nur bei der Erstinfektion für eine Dauer von bis zu 21 Tagen in Abhängigkeit vom Immunstatus. Nur etwa 1 bis 2 % der Katzen sind Ausscheider von Toxoplasmen-Oozysten, vor allem erstinfizierte Jungtiere.
http://www.katzenschutzbund-koeln.de/gesundheit/toxoplasmose/

Die Katze bleibt allerdings der Hauptwirt und 1 - 2 % sind Dauerausscheider! Die Zukunft wird zeigen was T. gondii alles im menschlichen Organismus anstellt. Ein generelles Haltungsverbot der Katze als Haustier fände ich wünschenswert.

@Ashert001 schrieb:
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Nur darauf kommt es also an! Dafür muss man die Katze aber auch Fit halten und nicht nur im Käfig und schon gar nicht sie durch irgendwelche Paranoiker verfolgen lassen!
Ja, jeder der sich ein Haustier hält, hat eine große Verantwortung ihm gegenüber, aber auch gegen über seinen Mitmenschen, das diese durch sein Haustier nicht zu Schaden kommen.

Das aufzählen von Fakten hat wenig mit Paranoia zu tun. Es ist schon lange überfällig, das der Mensch seine Verantwortung für sein Eingreifen, in seine Umwelt erkennt und danach Handelt. Sicher ist, unabhängig davon ob er Verantwortung zeigt oder nicht, die Konsequenzen hat er so oder so zutragen.


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17.06.2014 um 10:36
Wer meint das Katzen eingesperrt werden müssten da diese nicht freiwillig beim Menschen leben, der hat schlicht keine Ahnung von Katzen.


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17.06.2014 um 12:52
@Zonara
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Viele Tierhalter sind hoffnungslos mit ihren Tieren überfordert.
Check!
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Zu kleine Wohnung, zu viele Tiere.
Check!
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Das Katzenklo wird nicht regelmäßig gesäubert.
Check!
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Auch gibt es nicht zu wenige sehr arme Tierhalter, die am Monatsende kein Geld mehr für Futter haben.
Check!
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Oder solche, die ihre Katzen hoffnungslos über füttern......
Check!
Zitat von ZonaraZonara schrieb:.....animal hoarding wird auch in Deutschland immer mehr zu Problem....
Check!
Zitat von gotoxygotoxy schrieb am 11.06.2014:....usw.
Check!
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Und überhaupt Tiere in der Wohnung, ich bitte dich, wo ist das ein Vorteil für die Tiere. Eine Verhältnismäßigkeit ist nicht gegeben.
Half Check.

Wohnungen bieten Schutz. Straßenkatzen oder Kittys, die raus dürfen, können jederzeit von Autos zu Matsch gefahren werden, sich Parasiten ins Haus holen (ja, auch Toxoplasmen!), von anderen Tieren angegriffen werden usw.

Natürlich sollte eine Katze raus dürfen. Aber eine Wohnung bietet für sie einen Rückzugsort, den sie auch gerne nutzt. Nebenbei haben Katzen selten Langeweile und wissen sich meist recht gut zu beschäftigen. Was gerne auch auf Kosten ihres Halters geht. ;)

@Dr.Thrax
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:Der Mensch (dieser eine ganz böse und degenerierte) von dem hier immer die Rede ist hat Katzen aus der Natur einfach herausgenommen um sie zu domestizieren damit er sich an den süßen Katzenpfötchen ergötzen kann. Und jetzt findet er heraus, dass die Tiere ihn möglicherweise mit einem schizophrenieauslösenden Gehirnparasiten infiziert haben könnten, will das aber nicht einsehen weil es nicht in sein Weltbild passt dass die süßen Kätzchen sowas übertragen könnten.
Jo, würde Katzen aber nicht als Hauptschuldige dafür sehen. Die Menschen infizieren sich meistens durch Unachtsam- oder Fahrlässigkeit wie Hand ablecken lassen usw.

Da mal ne Frage: Glaubst du, die Politiker sind alle infiziert? http://www.smiley-paradies.de

Mit dem Rest geh ich konform.


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Alle Katzen in Deutschland töten?

17.06.2014 um 13:42
@Zonara

Die meisten Deiner Ansätze, was Katzen betrifft, sind ziemlich zutreffend. Aber wie stellst Du Dir das vor, dass Katzen nicht mehr als Haustiere leben sollen? Hast Du Dir mal weiterführende Gedanken gemacht, was dann passiert? Es gibt also dann nur noch Streuner und verwilderte Katzen. Willst Du die einfangen und zum Kastrieren bringen? Oder willst Du sie unkastriert herumlaufen lassen? Wenn ein Katzenpaar zwei Mal im Jahr Nachwuchs bekommt und davon nur jeweils 3 Kätzchen überleben, dann hat man in 10 Jahren einen Bestand von 10,8 Millionen Katzen. Von EINEM Katzenpaar. Und da kommt auch die natürliche Selektion nicht nach! Dann hast Du aber ein reales Problem mit Deinem T. gondii!

Ich gebe Dir Recht, wenn Du sagst, eine Katze ausschließlich im Haus zu halten ist nicht artgerecht, und Einzelkatzenhaltung ohne Freigang grenzt nahe an Tierquälerei. Nur kann man eine Hauskatze nicht mal so eben auswildern! Was dann passiert, kannst Du Dir ja gerne mal ansehen. Fahr zu Deinem örtlichen Tierheim und frage nach Streunerkolonien, Du wirst erstaunt sein, wie viele es in Deiner Stadt gibt – und Du hast davon noch nie etwas gehört. Dann sieh Dir die Katzen dort an. Die sind fast alle krank und zwar derart, dass T. gondii als Übertragungsmöglichkeit auf Menschen in weite Ferne rückt! Sie können Würmer und Giardien, Tollwut und Salmonellen, Zeckenbisse und Darmerkrankungen, um nur einige zu nennen, übertragen. Und das Risiko ist um ein Vielfaches höher, als sich ausgerechnet über Katzenkot mit T. gondii zu infizieren! Katzenkinder, dem von der Mutterkatze innerhalb der ersten sechs Lebenswochen das Mäusefangen nicht beigebracht wird, werden in ihrem ganzen Leben nicht eine Maus fangen, um sie zu verspeisen. Die entwickeln nämlich keinen Tötungstrieb. Wovon sollen sie sich dann ernähren?

Deine Aussagen beißen sich selbst in den Schwanz. Vorsichtiger Umgang mit Katzen wg. T. gondii kann nicht damit einhergehen, dass Katzen nicht mehr als Haustiere leben sollen; das ist völlig unlogisch.

Im Übrigen frage ich mich ernsthaft, wie Du eigentlich Dein Leben meisterst, wenn schon ein Einzeller wie Toxoplasma gondii Dir solche Sorgen macht!? Du wirst tagtäglich angesprungen von Bakterien, Viren, Pilzen, Ein- und Mehrzellern und sonstigen fiesen Parasiten. Keime und Erreger überall. Läufst Du nur mit Handschuhen und Mundschutz durch die Gegend?

Hier habe ich noch einige hübsche Fotos von Streunerkatzen aus meinem eigenen Fotobestand. Bei Bedarf hätte ich noch etliche mehr.


images
verstorben
Ticki1-300x198
Struner
Streuner-260x300
Hertha01-300x225

Und darf ich vorstellen? Das ist Pauli, ein 15 Jahre alter Kettenhund, der nur noch Kreise läuft:

Pauli ungesch-150x150


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17.06.2014 um 17:06
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Wer meint das Katzen eingesperrt werden müssten da diese nicht freiwillig beim Menschen leben, der hat schlicht keine Ahnung von Katzen.
Domestikation, ist die gezielte Trennung von der Wildform, sowie die Auslese nach willkommenden Eigenschaften und das über Zahlreiche Generationen hinweg, dies hat bei der Katze über lange, lange Zeit nicht stattgefunden. Die Falbkatze oder Afrikanische Wildkatze (Felis silvestris lybica) ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der alleinigen Vorfahren der Hauskatze. Betrachtet man die Hauskatze und die Falbkatze wird man kaum Unterschiede Bemerken. Ich persönlich hoffe, das bleibt auch noch lange so.

Die Katze hat sich vielmehr aus freien Stücken in der Nähe des Menschen angesiedelt, da sie nahe der menschlichen Behausungen genügend Nahrung in Form von Mäusen und Ratten fand. Und verlor allmählich ihre Angst vor dem Zweibeiner. Insoweit handelt es sich bei der Domestikation der Katze eher um eine Selbstdomestikation.

Es ist ein erheblicher Unterschied ob ein Tier sich dem Menschen anschließt, weil es dadurch z.B. Futtervorteile hat. Oder ob es eingesperrt und gefüttert wird. Vom Menschen, von klein an eingesperrt, werden sie, wenn sie gut behandelt werden natürlich zutraulich. Auch habe ich beobachtet das es Stubenkatzen gibt die, die Wohnung nicht verlassen wollen, da die Wohnung trauriger weise ihre Welt ist.
Präsenter ist mir aber das Katzenherrchen/frauchen, die sorgfältig darauf achten, das die Fenster geschlossen sind, wenn sie aus dem Haus gehen, weil das Kätzchen sonst versucht aus dem gekippten Fenster in die Freiheit zu gelangen.(viele Katzen sind bei dem Versuch jämmerlich ums Leben gekommen). Es ist auch interessant zu beobachten, das viele Katzenbesitzer wenn sie die Tür öffnen, ihre neugierige Katze von der Tür weg scheuchen. Auf Nachfrage sagen sie," Wenn sie einmal raus läuft ist sie weg."

Wir mögen Katzen als Haustiere halten, gezähmt haben wir sie aber nicht. Sie kommt nicht zum Menschen heim sondern zum Unterschlupf und zum gedeckten Tisch. Wehre es nicht so, bräuchte man das "katzen chippen" nicht.

"Man kann ein Tier nicht vor dem Weglaufen schützen. Aber davor, nicht mehr zurückzukommen." (Philip McCreight, Leiter TASSO-Zentrale)
Denken Sie rechtzeitig daran: Auch Ihre Katze könnte einmal entlaufen.

Egal ob als Katze mit Freilauf, oder als reiner Stubentiger. Möglichkeiten gibt es immer. Eine unachtsam offen gelassene Tür, ein defektes Katzenschutznetz, eine Katze, die plötzlich gelernt hat Türen zu öffnen..
http://www.tierschutzverzeichnis.de/su/ts_vorbeugen_entlaufen.html (Archiv-Version vom 14.03.2014)

@Jimmybondy


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Alle Katzen in Deutschland töten?

17.06.2014 um 17:14
@Zonara

Jo und andere Menschen essen Fleisch. ^^

Mich betrifft das nicht, meine Katzen können raus wie sie wollen, sogar in Nachbars Garten Toxohäufchen setzen. :D


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17.06.2014 um 17:59
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Half Check.

Wohnungen bieten Schutz. Straßenkatzen oder Kittys, die raus dürfen, können jederzeit von Autos zu Matsch gefahren werden, sich Parasiten ins Haus holen (ja, auch Toxoplasmen!), von anderen Tieren angegriffen werden usw.

Natürlich sollte eine Katze raus dürfen.
Natürlich bietet die Wohnung Schutz, den die Katze nicht bräuchte wenn sie ihrer Natur entsprechend durch Wälder streifen könnte. Im Wald werden Katzen selten von Autos überfahren.

Du schreibst Sraßenkatzen die raus dürfen? Ich denke du meinst "Freigänger", für sie gilt das gleich s.o.
Wie sich das Wort "Freigänger" in Bezug auf Katzen anhört, Impliziert das nicht, das es auch eine Gefangenschaft gibt.

Wer ist der Mensch, der einer Katze erlauben kann, raus zu gehen, wo die Katze doch ein ungezähmtes Wesen hat.

@Jimmybondy

Ich greife nicht den einzelnen an, ich weiß nichts über dich oder deine Katzen.

Natürlich muss auch gesagt werden, das es vorbildliche Tierhaltung gibt. Aber
Der Zentralverband zoologischer Fachbetriebe beziffert die Zahl der Katzen für das Jahr 2001 in Deutschland auf 6,7 Millionen.
2013 gab es 5,63 Millionen Haustierbesitzer mit 1 Katze, 2,32 Millionen mit 2 Katzen und 0,77 mit drei Katzen

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/181168/umfrage/haustier-anzahl-katzen-im-haushalt/

Nicht alle Katzen leben bei Menschen. Streunenden Katzen und Katzen, die im Tierheim, im Zoo, in Tierhandlungen, oder bei Züchtern leben sind nicht bei der Rechnung bei.
Im Unterschied zu Hunden gibt es für Katzen keine Meldepflicht. Nach Schätzungen der Landestierschutzbeauftragten Cornelie Jäger gibt es derzeit bundesweit rund zwei Millionen verwilderte Katzen. Bis zu 100.000 Streuner vermutet der Landestierschutzverband im Südwesten.
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/kommunen-duerfen-streunende-katzen-kuenftig-kastrieren--77407654.html

Hast du dir das Katzenelend, das @Löwensempf gepostet hat nicht angesehen? Dieses Elend ist meiner Meinung nach auf Menschen zurück zuführen, die Katzen als Wegwerfartikel betrachten.


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17.06.2014 um 18:41
@Zonara
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Hast du dir das Katzenelend, das @Löwensempf gepostet hat nicht angesehen? Dieses Elend ist meiner Meinung nach auf Menschen zurück zuführen, die Katzen als Wegwerfartikel betrachten.
Wir können auch nochmal auf das Elend zurück kommen was wir den sogenannten Nutztieren antun.

Es gibt ansonsten auch Menschen die andere Menschen schlagen, vergewaltigen, massakrieren und anderes mehr.

Das ist auch alles auf Menschen zurück zu führen.


Wie gesagt so wie Du Katzen darstellst, scheint bei Dir noch keine gelebt zu haben. Sonst wüsstest Du ja das jede Katze ihren eigenen Charakter hat und genügend davon auch Personenbezogen sind.

Ja interessante Daten, gibt es echt nur so wenig Katzen hierzlande, weniger als es Hunde gibt?
Hätte ich gar nicht gedacht.


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17.06.2014 um 18:50
@Löwensempf
Zitat von LöwensempfLöwensempf schrieb:Aber wie stellst Du Dir das vor, dass Katzen nicht mehr als Haustiere leben sollen? Hast Du Dir mal weiterführende Gedanken gemacht
Ja, natürlich habe ich mir Gedanken dazu gemacht. Jeder Katzenhalter wird verpflichtet seine Katze zu kastrieren, er darf sie natürlich, bis sie stirbt behalten (Voraussetzung ist eine ordentliche Haltung), das gilt auch für Stubenkatzen, die selbstverständlich nicht mal so eben ausgewildert werden können/dürfen.

Nein, es soll nicht noch mehr Elend entstehen.

Streuende Katzen werden, wie schon praktiziert eingefangen, Kastriert und wieder frei gelassen.
Zitat von LöwensempfLöwensempf schrieb:Deine Aussagen beißen sich selbst in den Schwanz. Vorsichtiger Umgang mit Katzen wg. T. gondii kann nicht damit einhergehen, dass Katzen nicht mehr als Haustiere leben sollen; das ist völlig unlogisch.
Nö, ich sage ja nicht, alle Katzen sollen frei gelassen(ausgewildert) werden.

Mich würde es auch nicht stören, wenn verantwortungsvolle Menschen, die der Katze genügend Freilauf gewähren (Katzenklappe) und die entsprechend ländlich leben eine Katze halten würden.( Anzumerken ist, das gerade viele Bauern, den nicht erwünschten Katzennachwuchs mies ersäufen).

Der eine darf, der andere nicht, das geht bei den Menschen nicht. Also keiner.
Zitat von LöwensempfLöwensempf schrieb:Im Übrigen frage ich mich ernsthaft, wie Du eigentlich Dein Leben meisterst, wenn schon ein Einzeller wie Toxoplasma gondii Dir solche Sorgen macht!?
Oh, ich meistere mein Leben recht gut und bin jeden Tag in munterer Gesellschafft, mit MRSA, ESBL, Dermatophyten, Candida albicans, Clostridien, Pseudomonas aeruginosa, Pneumocystis carinii usw..................................
„Falls Außerirdische jemals einen Menschen treffen sollten, würden sie ihn korrekt beschreiben als Ansammlung kleiner Lebewesen, die sich auf einem großen niedergelassen haben. Etwa so: ‚Die irdische Lebensform besteht aus 988 Spinnentieren, 100 000 000 000 000 (in Worten: hundert Billionen) Bakterien, 1 Mensch, etwa 70 Amöben und manchmal bis zu 500 Madenwürmern.’“
http://www.medizin-welt.info/aktuell/Bakterien-Report-Was-die-Mikroorganismen-fuer-unser-menschliches-Leben-bedeuten/181 (Archiv-Version vom 17.12.2013)

Wie schon gesagt, der Mensch braucht die Katze nicht als Haustier, jeder hat schon genug mit Bewohner :)


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17.06.2014 um 19:06
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Auf Nachfrage sagen sie," Wenn sie einmal raus läuft ist sie weg."
Katzen laufen in den seltensten Fällen von ihren Menschen und ihrem Zuhause weg. Dazu muss schon einiges vorgefallen sein oder aber richtig Zoff mit Artgenossen stattgefunden haben. Dann ziehen sie bevorzugt zum Nachbarn. Katzen entwischen nicht durch geöffnete Haustüren, um endlich in die heiß ersehnte Freiheit zu gelangen. Sie stecken die Nase zur Tür hinaus – Katzen sind sehr neugierig- und erschrecken, weil sie das „draußen“ noch nie gesehen haben. Dann setzt der Fluchtinstinkt ein – häufig leider in die falsche Richtung. Sie laufen los und verlaufen sich. Woher sollen sie auch wissen, wo sie wohnen – sie haben ihr Zuhause ja noch nie von außen gesehen! Häufig werden diese Katzen dann nicht gefunden, weil sie so geschockt sind, dass sie sich vor allen Menschen verstecken. Diese Tiere landen dann in Katzenkolonien. Andere laden sich bei neuen Menschen ein, die häufig die Katzen nicht als Fundkatze im Tierheim melden, sondern einfach behalten.

Der größte Teil der Katzen in Tierheimen und Katzenhilfevereinen sind arme kleine Würmer, die von den Menschen entsorgt werden wie Abfall, weil sie nicht hören wie ein Hund, weil sie am Sofa kratzen und auf den Teppich pieseln und dann auch noch die Tierarztkosten und kastrieren soll man sie auch noch lassen – darüber hat man sich keine Gedanken gemacht, als man das süße Kätzchen mit heim genommen hat und deshalb bloß weg damit!
Zitat von ZonaraZonara schrieb:2013 gab es 5,63 Millionen Haustierbesitzer mit 1 Katze, 2,32 Millionen mit 2 Katzen und 0,77 mit drei Katzen
In Deutschland leben offiziell ca. 11,5 Mio Katzen (Stand 2013) in 19% der Haushalte. Wie viele wild lebende Katzen es in Deutschland tatsächlich gibt, ist nicht genau bekannt. TASSO schätzt die Zahl auf 3 Mio. Allein in Berlin vegetieren bis zu 100.000 Streuner. Unsere Katzenhilfe hat im hiesigen Landkreis in fünf Jahren rund 4.000 !! Straßenkatzen kastriert und trotzdem lässt sich die Flut nicht aufhalten. Es ist also die denkbar schlechteste Idee, alle Katzen wieder der Natur zuzuführen. Von den Gefahren der Infektionskrankheiten für den Menschen mal ganz zu schweigen.

Davon mal abgesehen gibt es viele Katzen, die Ihren Menschen sehr lieben und anhänglich sind wie ein Hund und das nicht nur wegen des Futters. Meine fünf Katzen sind Freigänger mit großem Garten am Waldrand und sind trotzdem auch gerne freiwillig! im Haus! Wer einmal gesehen hat, wie eine Katze an der Haustür die Pfote in den Schnee gesteckt hat und dann abrupt umgedreht hat, um im warmen Bett zu verschwinden, weiß, dass auch für Katzen der Freiheitswille seine Grenzen zu Gunsten der Bequemlichkeit hat.


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17.06.2014 um 19:09
@Zonara
Hast Du selber Katzen? Oder besser gesagt, leben Katzen bei Dir? Man besitzt sie ja nicht.
Woher weißt Du so viel über Katzen?

Es ist eher ungewöhnlich, dass ein normaler Katzenhalter sich mit den von Dir angesprochenen Themen beschäftigt. Oder hast Du Dir das Wissen in der Kürze der Zeit im Netz angelesen?


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17.06.2014 um 19:14
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Natürlich bietet die Wohnung Schutz, den die Katze nicht bräuchte wenn sie ihrer Natur entsprechend durch Wälder streifen könnte. Im Wald werden Katzen selten von Autos überfahren.
Dafür erfrieren Katzen im Wald allerdings bei -15 Grad.


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17.06.2014 um 19:17
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Wir können auch nochmal auf das Elend zurück kommen was wir den sogenannten Nutztieren antun.

Es gibt ansonsten auch Menschen die andere Menschen schlagen, vergewaltigen, massakrieren und anderes mehr.

Das ist auch alles auf Menschen zurück zu führen.
So ist es.smiley emoticons frown

Aber, das alles ist hier nicht das Thema. Mach einen eigenen Threat dafür auf, und ich bin dabei.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Wie gesagt so wie Du Katzen darstellst, scheint bei Dir noch keine gelebt zu haben. Sonst wüsstest Du ja das jede Katze ihren eigenen Charakter hat und genügend davon auch Personenbezogen sind.
Wie meine Kinder klein waren, hatten wir auch eine Katze. Wir haben ländlich gewohnt und sie war viel draußen. Wenn wir im Garten waren konnte ich ihr lange beim spielen zusehen. Natürlich hat jede Katze einen eigenen Charakter und sie merken schnell wer ihnen besonders zugetan ist. Meine Tochter hat die Katze halb verhungert, verletzt und verwahrlost in einer abgebrannten Scheune gefunden. Die beiden hatten immer einen besonderen Bezug zu einander. Als die Katze starb (Alter) trauerte sie sehr. Sie hat wieder eine Katze (aus dem Tierheim). Eigentlich möchte sie alle Katzen retten und ist meiner Meinung.


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Dr.Thrax Diskussionsleiter
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17.06.2014 um 19:18
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Wir können auch nochmal auf das Elend zurück kommen was wir den sogenannten Nutztieren antun.

Es gibt ansonsten auch Menschen die andere Menschen schlagen, vergewaltigen, massakrieren und anderes mehr.

Das ist auch alles auf Menschen zurück zu führen.
Jaja, der Mensch mal wieder. :D :D


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17.06.2014 um 19:28
@Löwensempf
Hast Du selber Katzen? Oder besser gesagt, leben Katzen bei Dir? Man besitzt sie ja nicht.
Woher weißt Du so viel über Katzen?

Es ist eher ungewöhnlich, dass ein normaler Katzenhalter sich mit den von Dir angesprochenen Themen beschäftigt. Oder hast Du Dir das Wissen in der Kürze der Zeit im Netz angelesen?/ZITAT]

Ich schrieb an jimmybondy:
Wie meine Kinder klein waren, hatten wir auch eine Katze. Wir haben ländlich gewohnt und sie war viel draußen. Wenn wir im Garten waren konnte ich ihr lange beim spielen zusehen. Natürlich hat jede Katze einen eigenen Charakter und sie merken schnell wer ihnen besonders zugetan ist. Meine Tochter hat die Katze halb verhungert, verletzt und verwahrlost in einer abgebrannten Scheune gefunden. Die beiden hatten immer einen besonderen Bezug zu einander. Als die Katze starb (Alter) trauerte sie sehr. Sie hat wieder eine Katze (aus dem Tierheim). Eigentlich möchte sie alle Katzen retten und ist meiner Meinung.
Ich gehe mit offenen Augen durchs Leben, ich beklage auch oft die Hundehaltung, war auf Demos gegen die Pharmaindustrie und setze mich für ein Verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen ein.
Ich kann nicht sagen, das ich irgendwie organisiert bin, ich Kämpfe da, wo sie der Kampf ergibt.



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