@Ashert001 schreib:
Ashert001 schrieb:"Ist eine Infektion ausgestanden, bleibt die Immunität gegen Toxoplasmose in der Regel ein Leben lang bestehen."
Ich habe dir viele Links z.B. diesen geschickt.
Die Wissenschaftler von der University of Leeds haben herausgefunden, dass Toxoplasma gondii in seinem Genom während der Entwicklung von Zysten Tyrosinhydroxylase codiert, das in Gehirnen von Menschen und anderen Säugetieren den Dopamin-Metabolismus beeinflusst. In der neuen Studie, die in der Open-Access-Zeitschrift PLoS One erschienen ist, haben die Wissenschaftler bestätigen können, dass eine Infektion von Gehirnzellen die Dopamin-Konzentration anstößt und deutlich größere Mengen des vielfältig wirkenden Neurotransmitters ausschütten, der die Belohnungs- und Lustzentren und emotionale Reaktionen reguliert. Dopamin spielt auch bei vielen psychischen Störungen wie Schizophrenie, Parkinson oder der Aufmerksamkeitsstörung ADHS eine Rolle
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Toxoplasma gondii in seinem Genom während der Entwicklung von Zysten Tyrosinhydroxylase codiert, das in Gehirnen von Menschen und anderen Säugetieren den Dopamin-Metabolismus
beeinflusst....<-
Was interessiert es mich, ob du Katzen magst oder nicht, wenn sie den ganzen Ozean verseuchen.
Zäher Erreger, fatale Folgen
Toxoplasma gondii findet sich im Kot der Katzen. Der Erreger ist zäh. Im Boden oder Abwasser überlebt er jahrelang. Und er ist weltweit verbreitet – laut "Spektrum" mittlerweile eben auch in den Ozeanen. Die Folgen sind fatal: Bei Meerestieren führt der Parasit dem Bericht zufolge meist zu einer chronischen, schleichenden Erkrankung. Sie schwächt den Organismus zunächst einmal. Doch kommen nun noch andere Belastungen hinzu, seien es verunreinigte Abwässer oder eine weitere Krankheit, schlägt die Toxoplasmose durch. An die Mittelmeerküste gespülte Delfine trugen den Erreger in sich, ebenso Seeotter in Kalifornien und diverse andere Meeressäuger.
Auch der Mensch ist bedroht
Das ist ein großes Problem, denn es könnte auf den Menschen zurückfallen: Experten befürchten, dass die Meeressäuger für die Erreger zu Brutstätten werden, in denen sie neue Mutationen hervorbringen. Dann entstehen womöglich Keimvarianten, gegen die man noch keine wirkungsvollen Medikamente hat und die daher auch dem Menschen gefährlich werden könnten. Über die Nahrungskette könnten die Erreger zu den Menschen gelangen - oder ganz einfach über einen Urlaub am Meer.
Ich finde es erschreckend, wie viele "Tierfreunde" es gibt, die allen Ernstes glauben, ihre Tierliebe zu beweisen, indem Sie Lebewesen zur eigenen Belustigung in einem unnatürlichen Umfeld halten. Parallel dazu greifen sie Personen an, die für einen Verantwortungsvollen Umgang mit Tieren plädieren.
Die Befürchtungen der Wissenschaft scheinen bei weiten untertrieben.......
Ich frage dich, wie kommt es zu der Tatsache, das Menschen Tiere (hier Katzen) ihrer natürlichen Umgebung berauben, ihre natürlichen Triebe z.B. durch Fütterung unterdrücken und sich als Tierfreunde ausgeben?
Nein, der Katze wird nicht gutes getan, wenn sie eingepfercht in einer Wohnung, den überwiegenden Teil ihres Seins fristen muss.
Tierfreunde haben ihre Katzen natürlich kastriert, um eine unkontrollierte Vermehrung zu vermeiden. Fakten belegen aber etwas ganz anderes und es gibt Argumente wie diese: Ich will den Katzen ja ihren Spaß gönnen. Was mit den Jungtieren geschieht, da werden sich keine Gedanke gemacht. Viele sterben jämmerlich...
Ich habe nichts gegen einen natürlichen Wildkatzenbestand. Aber den Kult um die Hauskatze
finde ich zum
Ich habe viele Beispiele gebracht und mit Fakten untermauert, aber es wird nur gesehen, was gesehen werden will. Ich kann Katzenliebhaber sein und mich trotzdem einer kreativen und konstruktiven Diskussion stellen.
Die weltweite Verbreitung von T. gondii ist zu einem Problem geworden, und es ist wenig hilfreich, die Augen davor zu verschließen. Die Tötung aller Katzen in Deutschland, als zweckdienliches Mittel zur Bekämpfung der weiteren Ausbreitung ist ein Ansatz dem Problem Herr zu werden. Ob es auch das Richtige ist, ist eine andere Frage.
Das Hochsterilisieren einer Tierart, hier der Katze, kann zwangsläufig nur zum Selbstläufer werden. Denn dieser übertriebene Kult ist ein genauso tiefer Einschnitt in die Natur wie der Versuch eine Art auszurotten.
Das Geheimnis der Gesundheit war immer schon die Homöostase, da wo die natürliche Balance sich auf die eine oder andere Seite neigt, entsteht Chaos und Krankheit.
So sieht wahre Tierliebe aus......
Abgemagerte, kranke Katzen, die herrenlos in Städten umherstreunen: Was viele aus dem Ausland kennen, ist längst auch in Deutschland Realität. Zwar gibt es keine genauen Zahlen, aber nach Schätzungen von Tierschutzorganisationen geht die Zahl der frei lebenden deutschen Katzen in die Millionen
Unkastrierte Hauskater und ausgesetzte Katzenbabys
Die meisten Straßenkatzen sind unterernährt und krank: Sie finden nicht genug zu fressen, sind nicht geimpft und können nicht vom Tierarzt behandelt werden. Dass die Straßenkatzen sich so stark vermehren, liegt maßgeblich an unkastrierten Hauskatern, die sich mit verwilderten Katzen paaren. Der Nachwuchs kommt auf der Straße zur Welt, die weiblichen Katzen sind schon mit fünf Monaten selbst geschlechtsreif und vermehren sich weiter – ein Kreislauf, der nicht endet. Hinzu kommen ungewollte Katzenjunge von Hauskatzen, die die überforderten Besitzer aussetzen – auch sie verwildern schnell und pflanzen sich ohne Kastration rasant fort.
http://www.t-online.de/lifestyle/tiere/katzen/id_42531134/katzen-millionen-wilder-katzen-leben-in-deutschland-oft-sind-sie-abgemagert-und-krank-.htmlMensch, mach die Augen auf und nimmt die Scheuklappen ab.
weiter schreibt
@Ashert001:
Ashert001 schrieb:Ein bisschen was muss man natürlich auch immer selber für die eigene Gesundheit machen! Mal ein Schlammbad nehmen oder so
Aber natürlich sind längst nicht alle Keime und Bakterien nützlich für die Abwehrkräfte, sondern können auch Krankheiten übertragen..........besonders wenn der Schlamm mit Tierexkrementen verseucht ist.
Die häufigsten Krankheiten die durch Katzen übertragen werden können sind:
Campylobacter enteritis, eine Dünndarmerkrankung, kann durch den Kontakt mit dem Kot erkrankter Katzen übertragen werden.
Salmonellen, die die Katze durch Mund, Nase und Kot ausscheidet, können beim Menschen Darmprobleme hervorrufen.
Toxoplasmose wird durch den Kontakt mit dem Kot von infizierten Katzen übertragen
Andere auf den Menschen übertragbare Parasiten sind der Hakenwurm, der Spulwurm und der Bandwurm. Normalerweise werden sie durch direkten oder indirekten Kontakt mit infiziertem Kot oder durch Verschlucken von verseuchten Fliegen übertragen.
Virale Erkrankungen, wie Tollwut und Pocken. Die Übertragung erfolgt normalerweise durch Biss oder direkten Kontakt.
Die Scherpilzflechte befällt Haare, Haut und Nägel. Menschen stecken sich durch den direkten Kontakt mit einem befallenen Tier oder dessen Schuppen an.
Katzenbisse können eine grosse Vielfalt von Krankheiten und Infektionen verursachen, darunter die Pasteurella und den Starrkrampf.
Das Cat scratch fever ist eine Infektion, die von einem bakteriellen Erreger hervorgerufen wird, der durch Katzenkratzer in die menschliche Blutbahn gerät.
Bindehautentzündungen bei Menschen können verursacht werden durch den Kontakt mit Augen- oder Nasensekreten von Katzen, die an Chlamydiosis leiden.
Durch Zeckenbisse können Menschen an der Lyme-Borreliose oder der virusbedingten Frühsommer-Meningoenzephalitis erkranken.Die Zecken springen von der Katze auf den Menschen.