@Peisithanatos Es wird hier stillschweigend vorausgesetzt unsere Bewusstseinmatrix, bzw. unser Gehirn könne grundsätzlich das "System"/Universum erfassen/verstehen, bzw., dass nach einem bestimmten Zeitraum von Forschen und Beobachten eine umfassendes Verständnis erwachsen kann.
Durch die Art wie unser Erkenntnisapparat aufgebaut ist, ist aber doch auch unsere Erkenntnis limitiert. Da alles, was wir wissen und beobachten auf die letzte Instanz, nämlich unsere Bewusstseinmatrix zurückgeworfen wird, dieses selbst aber limitiert und nicht hintergehbar ist, gibt es kein sicheres Wissen.
Exakt das Denken wir oberflächlich.... "es gibt kein sicheres Wissen."
Denken wir aber über diesen Schluss intensiver nach, stellen wir fest dass auch dieser Schluss falsch sein kann.
;) Denn wenn es kein "sichers Wissen" gibt, können wir auch nicht sicher Wissen ob dieser Schluss korrekt ist!
Um das zu verstehen... schauen wir doch kurz mal nach wie unserer Gehirn funktioniert, ohne nun die Philosophie bemühen zu müssen, die natürlich auch eine Wissenschaft ist, aber eine nicht so anerkannte... im allgemeinen. (ich sehe letzteres allerdings nicht so)
Ziemlich klar ist... es gibt ein
Bewusstsein und sowohl ein Unterbewusstsein*. Das haben viele Test bewiesen und es wäre "nutzlos" dies anzuzweifeln. Denn würden wir dies wissenschaftlich errungene,
empirische Ergebnis, das über unsere Gehirnfunktionen anliegt (worauf natürlich auch ein gutes Recht besteht, im Sinne der Theorie...) anzweifeln, bräuchten wir erst gar nicht zu kommunizieren, jeder Art Kommunikation wäre sinnlos...Wissenschaft at all nutzlos... In der "Realität" ist dies jedoch nicht der Fall. Dafür gibt es genug Beispiele die wir mit Überbegriffen wie Evolution oder Fortschritt argumentieren können, deren Resultate für uns einen greifbaren Wert darstellen. Und das nicht nur die Gefühle sondern, auch die Ratio betreffend.
In näherer *Betrachtung stellen wir folgendes fest, das Unterbewusstsein hat das ureigentliche Regime inne und bestimmt was uns bewusst oder unbewusst bleiben soll. Dh. das der Sinn und Zweck denn das Unterbewusstsein in jeweiligen Lebenssituationen für Notwendig hält unserem Bewusstsein mitzuteilen, im Grunde überhaupt nicht bekannt ist. Insofern können wir hier nur Vermuten ob jegliches Handeln und jeglicher Versuch etwas zu erfassen, tatsächlich am Ende einen Sinn ergeben.
Darunter fällt auch die Frage ob der menschliche Geist, also die Kombination aus Bewussten und Unterbewussten Denken, die Welt "
a. tatsächlich erfassen kann" und "
b. selbst wenn... ob das erfasste nicht im Endeffekt nur eine Illusion ist"!
Stellen wir uns nun mal vor, alles wäre nur eine Illusion die bestimmten illusionistischen Gesetzmäßigkeiten folgt, letztere wir ja innerhalb der Illusion tatsächlich feststellen können. "Empirie ...Der Apfel wird unter gleichen Bedingungen immer auf Newtons Kopf fallen, um es maximal einfach zu sagen". In diesem Sinne wären alle Dinge die uns Materiell und "greifbar" erscheinen oder Geistig mit gewissen "sinnvollen Inhalten" belegt wären, wie der Apfel, tatsächlich nur immaterielle Illusionen.
Zeit, Strecke, Raum, das "Ding an sich", existierte nur innerhalb eines virtuellen Konstruktes, das nicht mal die
"Substanz" eine "bit´s" hätte, dessen Existenz und Wirkung wir innerhalb der Illusion messen können. "Als wäre alles" ....nur... das absolute Nichts selbst.
Das es vermutlich irgendwie so Zustande gebracht hat, einer gewissen "Einsamkeit" in der sie sich befindet, zu entfliehen. (Ganz ohne Philosophie scheint es alles nicht zu gehen... laut gedacht und gelacht)
Nun stellen wir aber bei sehr genauer Betrachtung fest, das selbst wenn es so ist....
die jene Illusion dann jedoch jene "
tatsächliche Realität" darstellt (vlt... in einer so winzig quantisierten Form wie man sich dieses "Nichts" nur vorstellen kann), die weder greif- noch mess-bar, noch irgend etwas tatsächliches darstellt außer Illusion zu sein.
Dh. Selbst wenn "diese Welt hier" nur von eine Illusion "generiert wird"... .......... dann ist dies dennoch ---> die gesuchte Realität! <----
Welche bereits genannten Gesetzmäßigkeiten folgt, die während Illusion stets "wiederholbar sind", im Laufe rein virtueller Zeit, womöglich variieren. Und gerade wenn nur Illusion und alles immateriell, wird es sich besonders lohnen, dies zu hinterfragen und zu erforschen, zumindest solange als das uns.... Leben und Freude, Liebe und Glück als wahr, wichtig, Lebens- und träumens-wert erscheinen. "Wir", selbst wenn nur Illusion, in unserem Handeln einen Sinn und Zweck,
Erkennen,
Erschaffen und
Erleben können.
Nehmen wir nun den Fall, es wäre keines des gleichen und ziehen zunächst die üblichen Floskeln heran... (nicht abwertend) Vollkommen Sinnlos (zb. Hyptia Quantenphysikerin..huhu), unendlich, unbegreiflich, nicht erfassbar etc.
So landen wir doch wieder beim essentiellen und zwar... Wem können und sollen wir eigentlich trauen, was oder welches uns so etwas denken lässt!? Ist die Art "Information" einer augenscheinlichen Sinnlosigkeit oder Unerfahrbarkeit, realer als uns Real und fassbar erscheinendes?
Wenn weder Sinn noch Zweck, was und warum veranlasst dann unser Unterbewusstsein das Regime zu übernehmen? Der Zufall....? Ja wüsste man doch nur was Zufall eigentlich ist, den man solange nicht Bewusst und Unbewusst den gleichen Stellenwert, nicht wirklich definieren kann, außer ihn mit dem Begriff "Wahrscheinlichkeit"..... auszuradieren.
Folgen wir unseren Gefühlen (selbst wenn nur Illusion) und oder, reinem möglichst rationalem, das Gesetze braucht, Entwickelt, um "Entwickelt" zu werden, sehen wir jedoch das es erfassbar ist. Denn eines ist sicher, wir und welcher Teil von uns auch immer, ist stets eins mit dem gesuchten.
Wo auch immer sich dies befinden mag. Aus selben "Grund" entsprungen, ob schon immer da oder erst entstanden, spielt dabei keine Rolle.
Förmlich ist es eines... da sich selbst zu ergründen sucht und dabei die Freiheit gewährt jeden Weg zu gehen um dies zu tun.
Auch den...
Peisithanatos schrieb:Da alles, was wir wissen und beobachten auf die letzte Instanz, nämlich unsere Bewusstseinmatrix zurückgeworfen wird, dieses selbst aber limitiert und nicht hintergehbar ist, gibt es kein sicheres Wissen.
....sich "selbst" in Frage stellenden. Insofern hat es Sinn und Zweck, denn ES entwickelt sich.
Stellen wir dessen Erfassbarkeit in Frage!? Tun wir nichts anderes, zu was uns bereits das Unterbewusstein..., wir selbst und zwingen.
Und ja... immer Schritt für Schritt selbst wenn,,,alles gemeinsam uns immer "einen" voraus ist
:)LG
(Les keine Korrektur mehr, muss dringend meine Zimmer aufräumen, hörte ich gerade im Kopf klingeln hahaha)