Zeitreisen
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Wissenschaft, Zeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zeitreisen
28.06.2014 um 09:18@Holdings
Holdings schrieb:@GimKönntest Du das bitte genauer erklären? So macht das nicht viel Sinn. Da ich das Wort "Quantensperre" nirgends erklärt bekomme, wäre es gut wenn Du mir (uns) kurz darlegen könntest was das ist. Danke
Die die vergangenheit trennt von der Gegenwart
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28.06.2014 um 11:01@Hawkster
Hawkster schrieb:Könntest Du das bitte genauer erklären? So macht das nicht viel Sinn. Da ich das Wort "Quantensperre" nirgends erklärt bekomme, wäre es gut wenn Du mir (uns) kurz darlegen könntest was das ist. DankeDas ist dummes Zeug. In der heutigen Zeit besser bekannt als Spam. Eine Erklärung ist damit überflüssig.
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28.06.2014 um 13:20Gim schrieb:Das ist dummes Zeug. In der heutigen Zeit besser bekannt als Spam. Eine Erklärung ist damit überflüssig.Die Erklärung hätte mich aber schon interessiert :D
Zeitreisen
28.06.2014 um 13:38Z. schrieb:"Es" ist noch komplizierter, denn schon jedes Teilchen oder Energiepacket hat seine "eigene" Uhr.Na, das wird dann aber sehr heftig mit der "Zeitreiserei" :D Denn wenn alles nicht nur (irgendwie) zusammenhängt, sondern auch noch derart viele Zeit-/Geschichtsstränge in den gleichen Zustand in der Vergangenheit zurück versetzt werden müssen (Würde hier der Ausdruck "Quantenzustand" zutreffen?), dann ergeben sich ja ganz viele Probleme. Nicht nur das ich im Grunde (wie Onkel Harry L. schon sagte) das ganze Universum zurüchsetzen müsste (enormer Energieaufwand), sondern die Daten jedes einzelnen Zustandes müsste ja vorher irgendwo "gespeichert" sein. Diese Energiequelle und der "Speicherort" müssten doch dann ausserhalb des Universums "stehen"... oder übertreibt es meine Vorstellungskraft da "in wenig"? :D
Dh. du bist ein "Wald voller Uhren! Stell dir mal all die Takte vor die gerade in deinem "corpus delikti" schlagen.... könnten. ;)
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28.06.2014 um 15:06@Hawkster
Moin....
Quantensprung trifft es besser als Quantensperre...
Auch wenn ich jetzt schon wieder ein Aufstöhnen höre... laut höre... ;)
Die genannte "Sperre" kann man sich abstrakter Weis dabei als eine Art virtuelle Potential Barriere vorstellen.
Wikipedia: Quantensprung
Wikipedia: Potentialbarriere
Denken wir uns zB. noch mal in den 5,.. hoch 10-44* der Takt der Planckzeit hinein.
Was verursacht den Sprung eines Taktschlages zum nächsten, innerhalb der gequantelten Sekunde?
Was muss geschehen, ablaufen, das der nächste Taktschlag tasächlich realisiert wird?
Was geschieht, oder was geschieht nicht, zwischen den Taktsprüngen?
Ein Quanten-Zustand ist als diskretes E-Potential zu verorten, welches bei Wechselwirkung mit einem weiteren Potential, in einen anderen, wiederum diskreten Quantenmechanischen-Zustand übergehen wird. Der "lineare" Verlauf der Takte, ist somit von Wechselwirkungen Quantenmechanischer-Zustände untereinander abhängig und kann nicht schneller von statten gehen (Springen) als die Unterteilung der Sekunde durch die Planckzeit* erlaubt.
Da jeweiliger Quanten-Zustand immer diskret ist, jener also ein ganz bestimmtes, begrenztes E-Potential, nach oben sowohl nach unten (Bsp. 10 hoch-34 Joule/Schwingungsquanten) aufweist, ist jedem Q-Zustand automatisch ein Energiemaximum anhängig, welches tatsächlich als "begrenzt" zu verorten ist.
Ein Q-Zustand würde sich dem gemäss "ohne jegliche WW" mit anderen Potentialen, in so fern nicht ändern, dies liesse sich umgangssprachlich, als "Quantensperre" deuten. Da die Planckeinheiten apriori Unterteilungen, sprich Grenzbereiche entsprechender E-Potential darstellen.
Ein einzig existierender Quantenzustand wäre somit für alle "Zeit" (falls letztere dann noch existiert, was ich jedoch sich "selbstbeweisend" für ausgeschlossen halte) gefangen und auf sein Potential somit begrenzt, eingesperrt sozusagen in einem Zeitloch.
Imo...Die weit aus bessere Erklärung eines Gedankenkonstruktes, als eine Erklärung die sich selbst als Überflüssig definiert...hahaha
In so fern wird die "Quantensperre" nur durch weitere E-Potentiale aufgehoben, sprich Wechselwirkungen mit anderen Potentialen. Dies geschieht und kann nur in gequantelten Z-Sprüngen geschehen, wenn wir den Ideen Plancks, das Energie, Zeit und Raum in diskreten Einheiten gequantelt werden können, glauben schenken.
In diesem Kontext sind solcherlei Wortkreationen wie "Quantensperre" durch den User @Holdings eingebracht, zunächst einmal zu "Hinterdenken", falls man sich nicht im kopieren anderer Meinungen, die sich anhand "Vereinsmeierei" auf "die sichere Seite katapulieren" zu versuchen", selbst bloss stellt und somit jeglich tiefer gehendes Gedankengut und dessen gemeinsame Erörterung, unbewusst automatisiert unterdrückt.
Hier soll auch im Gedenken an den kürzlich leider verstorbenen Hans Peter Dürr, den ich sehr verehre,
noch einmal auf dessen "sinnvollen" Wortschöpfungen wie, "Wirks" und oder "Passierchen" hingewiesen werden.
http://diepresse.com/home/diverse/zeichen/57169/Wissen-und-Wirks
Hat man wirkliches Interesse am Thema, wie zB. Dürr oder sein Lehrer und Mentor Heisenberg, die ihr Leben für die Quantenphysik hingaben, neigt man nicht zu solchen "Schnellschlüssen", die mehr mit einem nicht Nachdenken, als mit einem Mitdenken, zu tun haben und somit ad hoc zur Unterdrückung nicht verstandener Gedankenkonstrukte des Gegenübers führen können. Auf weiter vorhergehende Fehler und faktisch falsche Interpretationen, bzgl der wissenschaftlich zu bewertenden Aussagen, des hier gerade von mir kritisierten (nachschauen wie Kritik definiert wird) Users Gim, gehe ich hier mal nicht ein, solange ich den Eindruck habe, das ihm sein "Erscheinungsbild" wichtiger ist, als das erörten des abstrakten Themas selbst.
Erkenne das die Qualität einer Gemeinschaft aus Kommunikation erwächst, die sich gegenseitig fördernd die notwendige Dynamik erreicht um einen Sprung zum Ziele hin zu unternehmen. Tip definiere mal selbstständig, in so fern, behandle mal im ersten Schritt den Begriff "Emergenz". @Gim
LG
Moin....
Quantensprung trifft es besser als Quantensperre...
Auch wenn ich jetzt schon wieder ein Aufstöhnen höre... laut höre... ;)
Die genannte "Sperre" kann man sich abstrakter Weis dabei als eine Art virtuelle Potential Barriere vorstellen.
Wikipedia: Quantensprung
Wikipedia: Potentialbarriere
Denken wir uns zB. noch mal in den 5,.. hoch 10-44* der Takt der Planckzeit hinein.
Was verursacht den Sprung eines Taktschlages zum nächsten, innerhalb der gequantelten Sekunde?
Was muss geschehen, ablaufen, das der nächste Taktschlag tasächlich realisiert wird?
Was geschieht, oder was geschieht nicht, zwischen den Taktsprüngen?
Ein Quanten-Zustand ist als diskretes E-Potential zu verorten, welches bei Wechselwirkung mit einem weiteren Potential, in einen anderen, wiederum diskreten Quantenmechanischen-Zustand übergehen wird. Der "lineare" Verlauf der Takte, ist somit von Wechselwirkungen Quantenmechanischer-Zustände untereinander abhängig und kann nicht schneller von statten gehen (Springen) als die Unterteilung der Sekunde durch die Planckzeit* erlaubt.
Da jeweiliger Quanten-Zustand immer diskret ist, jener also ein ganz bestimmtes, begrenztes E-Potential, nach oben sowohl nach unten (Bsp. 10 hoch-34 Joule/Schwingungsquanten) aufweist, ist jedem Q-Zustand automatisch ein Energiemaximum anhängig, welches tatsächlich als "begrenzt" zu verorten ist.
Ein Q-Zustand würde sich dem gemäss "ohne jegliche WW" mit anderen Potentialen, in so fern nicht ändern, dies liesse sich umgangssprachlich, als "Quantensperre" deuten. Da die Planckeinheiten apriori Unterteilungen, sprich Grenzbereiche entsprechender E-Potential darstellen.
Ein einzig existierender Quantenzustand wäre somit für alle "Zeit" (falls letztere dann noch existiert, was ich jedoch sich "selbstbeweisend" für ausgeschlossen halte) gefangen und auf sein Potential somit begrenzt, eingesperrt sozusagen in einem Zeitloch.
Imo...Die weit aus bessere Erklärung eines Gedankenkonstruktes, als eine Erklärung die sich selbst als Überflüssig definiert...hahaha
Das ist dummes Zeug.(In Klammer von mir) ;)
In der heutigen Zeit besser bekannt als Spam.
(M)Eine Erklärung ist damit überflüssig
In so fern wird die "Quantensperre" nur durch weitere E-Potentiale aufgehoben, sprich Wechselwirkungen mit anderen Potentialen. Dies geschieht und kann nur in gequantelten Z-Sprüngen geschehen, wenn wir den Ideen Plancks, das Energie, Zeit und Raum in diskreten Einheiten gequantelt werden können, glauben schenken.
In diesem Kontext sind solcherlei Wortkreationen wie "Quantensperre" durch den User @Holdings eingebracht, zunächst einmal zu "Hinterdenken", falls man sich nicht im kopieren anderer Meinungen, die sich anhand "Vereinsmeierei" auf "die sichere Seite katapulieren" zu versuchen", selbst bloss stellt und somit jeglich tiefer gehendes Gedankengut und dessen gemeinsame Erörterung, unbewusst automatisiert unterdrückt.
Hier soll auch im Gedenken an den kürzlich leider verstorbenen Hans Peter Dürr, den ich sehr verehre,
noch einmal auf dessen "sinnvollen" Wortschöpfungen wie, "Wirks" und oder "Passierchen" hingewiesen werden.
http://diepresse.com/home/diverse/zeichen/57169/Wissen-und-Wirks
Hat man wirkliches Interesse am Thema, wie zB. Dürr oder sein Lehrer und Mentor Heisenberg, die ihr Leben für die Quantenphysik hingaben, neigt man nicht zu solchen "Schnellschlüssen", die mehr mit einem nicht Nachdenken, als mit einem Mitdenken, zu tun haben und somit ad hoc zur Unterdrückung nicht verstandener Gedankenkonstrukte des Gegenübers führen können. Auf weiter vorhergehende Fehler und faktisch falsche Interpretationen, bzgl der wissenschaftlich zu bewertenden Aussagen, des hier gerade von mir kritisierten (nachschauen wie Kritik definiert wird) Users Gim, gehe ich hier mal nicht ein, solange ich den Eindruck habe, das ihm sein "Erscheinungsbild" wichtiger ist, als das erörten des abstrakten Themas selbst.
Erkenne das die Qualität einer Gemeinschaft aus Kommunikation erwächst, die sich gegenseitig fördernd die notwendige Dynamik erreicht um einen Sprung zum Ziele hin zu unternehmen. Tip definiere mal selbstständig, in so fern, behandle mal im ersten Schritt den Begriff "Emergenz". @Gim
LG
Zeitreisen
28.06.2014 um 15:15@Hawkster
Beitrag von Hawkster (Seite 20)
Dazu komme ich noch... Apriori war es wohl nötig... folgend deiner Fragen....erstmal darauf hinzuweisen und somit zu verdeutlichen, welch Abstrakten Konzept wir uns hier gemeinsam anzunähern versuchen... ;)
Deshalb begegnen und zerlegen wir dem/n Makrokosmos erstmal, dessen Analogien sich in unser Gehirn "förmlich" eingebrannt haben, in dessen kleinste Einheiten, um uns folgend Schicht für Schicht nach "oben" zu arbeiten, was auch immer von dem "oben" im Oberstübchen" dann noch übrig bleibt... ;)
Bis später....
NG
Beitrag von Hawkster (Seite 20)
Dazu komme ich noch... Apriori war es wohl nötig... folgend deiner Fragen....erstmal darauf hinzuweisen und somit zu verdeutlichen, welch Abstrakten Konzept wir uns hier gemeinsam anzunähern versuchen... ;)
Deshalb begegnen und zerlegen wir dem/n Makrokosmos erstmal, dessen Analogien sich in unser Gehirn "förmlich" eingebrannt haben, in dessen kleinste Einheiten, um uns folgend Schicht für Schicht nach "oben" zu arbeiten, was auch immer von dem "oben" im Oberstübchen" dann noch übrig bleibt... ;)
Bis später....
NG
Zeitreisen
29.06.2014 um 17:43@Z.
So wie ich das von anderen Beiträgen von Dir kenne, hast Du sehr ausführlich und sachlich geantwortet. Und dafür: Danke....
Allerdings ist meine Bildung extrem an seine Grenzen gestossen und der Kopf "tat AU!" :)
Natürlich habe ich versucht die mir unbekannten Dinge zu googlen oder über Wiki zu erfassen, aber da mir schon Grundlegendes fehlt, ist es schwierig zu verstehen. Also für mich :D
Ich versuche mal wieder zu geben was ich verstanden habe (oder zuindest glaube verstanden zu haben):
Und: Wie könnte (wenn existent) ein einziger Quantenzustand herrschen, wenn doch alles, bis ins "Kleinste" einen eigenen Zeitstrang hätte? Hätte da nicht auch alles einen eigenen und unabängigen Quantenzustand?
Ich hoffe, ich habe bis hier hin nicht zuviel Mumpitz verzapft in meiner Unkenntnis :D
Dank schon mal mis hierhin für Deine Ausführungen!
Gruß H.
So wie ich das von anderen Beiträgen von Dir kenne, hast Du sehr ausführlich und sachlich geantwortet. Und dafür: Danke....
Allerdings ist meine Bildung extrem an seine Grenzen gestossen und der Kopf "tat AU!" :)
Natürlich habe ich versucht die mir unbekannten Dinge zu googlen oder über Wiki zu erfassen, aber da mir schon Grundlegendes fehlt, ist es schwierig zu verstehen. Also für mich :D
Ich versuche mal wieder zu geben was ich verstanden habe (oder zuindest glaube verstanden zu haben):
Z. schrieb:Ein einzig existierender Quantenzustand wäre somit für alle "Zeit" (falls letztere dann noch existiert, was ich jedoch sich "selbstbeweisend" für ausgeschlossen halte) gefangen und auf sein Potential somit begrenzt, eingesperrt sozusagen in einem Zeitloch.Zeit ist aus Deiner Sicht nicht existent, oder zumindest nicht so wie wir sie betrachten/ausdrücken. Oder verstehe ich das falsch? (mit "wir" meine ich Menschen ohne tiefes Wissen der Physik :) )
Und: Wie könnte (wenn existent) ein einziger Quantenzustand herrschen, wenn doch alles, bis ins "Kleinste" einen eigenen Zeitstrang hätte? Hätte da nicht auch alles einen eigenen und unabängigen Quantenzustand?
Ein Quanten-Zustand ist als diskretes E-Potential zu verorten, welches bei Wechselwirkung mit einem weiteren Potential, in einen anderen, wiederum diskreten Quantenmechanischen-Zustand übergehen wird. Der "lineare" Verlauf der Takte, ist somit von Wechselwirkungen Quantenmechanischer-Zustände untereinander abhängig und kann nicht schneller von statten gehen (Springen) als die Unterteilung der Sekunde durch die Planckzeit* erlaubt.Das verstehe ich so, das es sich hier um einen Quantensprung (falls ich den Begriff richtig zuordne) handeln. Nun stellt sich die Frage was den Sprung auslöst. Oder? Wenn ich das (aus meiner Sicht) weiter überdenke ist es doch dann vielleicht dann der Fall, wenn das entsprechende Energiemaximum eines Quantenzustandes erreicht wird und das eben den "Takt" auslöst.
Hier soll auch im Gedenken an den kürzlich leider verstorbenen Hans Peter Dürr, den ich sehr verehre,Leider wird mir der von Dir verlinkte Artikel nicht angezeigt.
noch einmal auf dessen "sinnvollen" Wortschöpfungen wie, "Wirks" und oder "Passierchen" hingewiesen werden.
Z. schrieb:Erkenne das die Qualität einer Gemeinschaft aus Kommunikation erwächst, die sich gegenseitig fördernd die notwendige Dynamik erreicht um einen Sprung zum Ziele hin zu unternehmen.Dies Aussage gefällt mir sehr gut :)
Ich hoffe, ich habe bis hier hin nicht zuviel Mumpitz verzapft in meiner Unkenntnis :D
Z. schrieb:Dazu komme ich noch... Apriori war es wohl nötig... folgend deiner Fragen....erstmal darauf hinzuweisen und somit zu verdeutlichen, welch Abstrakten Konzept wir uns hier gemeinsam anzunähern versuchen... ;)Das zu verdeutlichen ist Dir bei mir sehr gut gelungen. Ich stelle vor allem fest, das, je weiter ich über die Möglichkeit einer Zeitreise anchdenke, umso schwieriger und komplexer scheint es sich zu entwicklen. Das mag dran liegen, das mir Wissen fehlt oder ich vorhandenes Wissen falsch betrachte, oder das ich neues einfach nicht wirklich verstehe, aber es wird auch so schwiergi genug für mich :D
Z. schrieb:Deshalb begegnen und zerlegen wir dem/n Makrokosmos erstmal, dessen Analogien sich in unser Gehirn "förmlich" eingebrannt haben, in dessen kleinste Einheiten, um uns folgend Schicht für Schicht nach "oben" zu arbeiten, was auch immer von dem "oben" im Oberstübchen" dann noch übrig bleibt... ;)Naja, zu einen ist mein Oberstübchen noch recht leer und zum anderen versuche ich schon so "offen" zu sein wie ich kann. :D
Dank schon mal mis hierhin für Deine Ausführungen!
Gruß H.
Zeitreisen
30.06.2014 um 14:51@Hawkster
Viele verstehen den Begriff "Bildung" falsch und machen ihn deswegen zum Druckmittel gegen den Verstand. Definieren wir den Begriff korrekt...
Was ich aber mit "einzelner Quantenzustand" meinte war, zb. der eines Photones oder der eines ""Protons"", für diese vergeht sozusagen keine Zeit, wenn sie nicht wechselwirken. Beide Zustände (aktuell Mainstream) sind somit als ewig zu verorten, wenn sie nicht gestört werden.
Wobei der Umstand dazu kommt, das für ein Photon, da es sich exakt mit c bewegt, aus dessen Sicht, sowieso keine "Eigen-"Zeit vergeht. Und für das Proton, theoretisch doch noch eine Zerfallszeit zu erwarten wäre (GUT), die aber aus Sicht des Standardmodelles, gegen unendlich läuft, bzw. aus Sicht des Modells, würde es niemals von selbst zum Protonen Zerfall kommen...
Ua. stellt sich Penrose ein "Zeitloses Universum" exakt dann vor, wenn alle Ruhe-Masse-behafteten Teilchen, wie zB. Protonen, in Strahlungsenergie umgewandelt werden, in dem Falle für diese Energieform der EM-Strahlung keine Eigenzeit vergeht, würden alle Uhren im Universum (die von denen wir in zB. deinem Korpus delikti sprachen) zum Stillstand kommen, wenn jegliche Ruhemasse (auch deine) aus dem Kosmos verschwunden ist. Dies erfordert allerdings, das die Hawkingstrahlung, die alle möglichen Teilchen am Ereignishorizont eines SL produzieren kann (besonders bei sehr kleinen SL), exakt zu diesem finalen "Zeitpunkt" poppen (sozus. Explodieren). Dies würde einen Neubeginn, neuen BBang bedeuten. Die "Zeit" wäre also kurz stehen geblieben, bzw. nicht mehr existent, da sie nur Ausdruck für jeweilige Energie- besser Quantenzustände ist und nicht wie Newton deutete, von diesen Zuständen unabhängig vergeht. In dem Sinne existiert "die Zeit" nicht als Dimension, sondern ist nur Hilfskonstrukt.
Hoffe das beantwortet beide Fragen...
Das zeitliche verliert sich zudem vollkommen, wenn wir alle Energien die das Universum ausmachen, als eine einzige Wellenfunktion betrachten würden.... ähnlich einem "einzelnen Photon", würde dies Konstrukt zeitlos existieren....
Leer ist doch hervorragend und kommt der Sache schon recht nahe... denn unter gewissen Umständen, ist die Gesamt-Energie des Universums exakt 0, wenn wir die expansiven (DE) und die kontraktiven Kräfte (Grav etc) die dort walten, gegenüberstellen.
Der ganze ZEITREISE Begriff, ist somit so gut wie hinfällig, denn es ist nicht möglich in irgendeinem Hilkfskonstrukt reisen zu wollen... das gar keinen Anspruch auf Realität hat.
Das einzige was Anspruch darauf hat, sind die "zukünftigen und die vergangenen" Zustände und die gilt es zu "Rekonstruieren" (falls sie nicht doch in geqauntelten Schichten irgendwo in der RZ vorhanden sind /Stapel einer Bildfolge), oder zu erreichen, in dem man seine eigene Uhr auf ungefähre Eigenzeit 0 stellt, dh. sich mit nahe c durch den Raum zu bewegen, oder in ein Schwarzes Loch zu springen...
Bis später, besser bis zum nächsten Zustand ;)
NG
Viele verstehen den Begriff "Bildung" falsch und machen ihn deswegen zum Druckmittel gegen den Verstand. Definieren wir den Begriff korrekt...
Ein Zeichen der Bildung, das nahezu allen Bildungstheorien gemein ist, lässt sich umschreiben als das reflektierte Verhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt....scheint mir deine sehr gut ausgeprägt zu sein!! Denk auch an Einstein... Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt...
Hawkster schrieb:Zeit ist aus Deiner Sicht nicht existent, oder zumindest nicht so wie wir sie betrachten/ausdrücken. Oder verstehe ich das falsch?Zeit ist ein Hilfskonstrukt um Vorgänge zu erfassen. Nicht mehr und nicht weniger. Spätestens bekannt, seit Newtons Behauptung einer allumfassenden immer gleich vergehenden Zeit passée ist. Das diese als "Dimension" bezeichnet wird, ist dem Umstand und Vorgang geschuldet das Licht (EM-Strahlung) sich immer und überall mit c ausbreitet und wir somit dem Zeitbegriff etwas handfestes zu hinterlegen haben, mit dem sich Raum und in diesem propagierende/bewegende Energien, vermessen lassen.
Was ich aber mit "einzelner Quantenzustand" meinte war, zb. der eines Photones oder der eines ""Protons"", für diese vergeht sozusagen keine Zeit, wenn sie nicht wechselwirken. Beide Zustände (aktuell Mainstream) sind somit als ewig zu verorten, wenn sie nicht gestört werden.
Wobei der Umstand dazu kommt, das für ein Photon, da es sich exakt mit c bewegt, aus dessen Sicht, sowieso keine "Eigen-"Zeit vergeht. Und für das Proton, theoretisch doch noch eine Zerfallszeit zu erwarten wäre (GUT), die aber aus Sicht des Standardmodelles, gegen unendlich läuft, bzw. aus Sicht des Modells, würde es niemals von selbst zum Protonen Zerfall kommen...
Ua. stellt sich Penrose ein "Zeitloses Universum" exakt dann vor, wenn alle Ruhe-Masse-behafteten Teilchen, wie zB. Protonen, in Strahlungsenergie umgewandelt werden, in dem Falle für diese Energieform der EM-Strahlung keine Eigenzeit vergeht, würden alle Uhren im Universum (die von denen wir in zB. deinem Korpus delikti sprachen) zum Stillstand kommen, wenn jegliche Ruhemasse (auch deine) aus dem Kosmos verschwunden ist. Dies erfordert allerdings, das die Hawkingstrahlung, die alle möglichen Teilchen am Ereignishorizont eines SL produzieren kann (besonders bei sehr kleinen SL), exakt zu diesem finalen "Zeitpunkt" poppen (sozus. Explodieren). Dies würde einen Neubeginn, neuen BBang bedeuten. Die "Zeit" wäre also kurz stehen geblieben, bzw. nicht mehr existent, da sie nur Ausdruck für jeweilige Energie- besser Quantenzustände ist und nicht wie Newton deutete, von diesen Zuständen unabhängig vergeht. In dem Sinne existiert "die Zeit" nicht als Dimension, sondern ist nur Hilfskonstrukt.
Hoffe das beantwortet beide Fragen...
Hawkster schrieb:Das verstehe ich so, das es sich hier um einen Quantensprung (falls ich den Begriff richtig zuordne) handeln. Nun stellt sich die Frage was den Sprung auslöst. Oder? Wenn ich das (aus meiner Sicht) weiter überdenke ist es doch dann vielleicht dann der Fall, wenn das entsprechende Energiemaximum eines Quantenzustandes erreicht wird und das eben den "Takt" auslöst.Das haben wir schon beantwortet, der Sprung wird durch WW mit einem anderen System ausgelöst. Bzw. wenn wir die Zerfallzeit/Halbwertszeit von Teilchen heranziehen, von WW, also Aktionen innerhalb des Ruhe-masse behafteten Teilchens erzeugt. Bedenke bitte das die Ruhe-Masse zum grössten Teil aus der Bewegungsenergie der Gluonen resultiert und nicht etwa deswegen weil die Energiepotentiale der Gluonen ruhen, sondern weil sich diese sehr schnell bewegen... (Energie-Massen-Äuquivalenz Einstein.)
Das zeitliche verliert sich zudem vollkommen, wenn wir alle Energien die das Universum ausmachen, als eine einzige Wellenfunktion betrachten würden.... ähnlich einem "einzelnen Photon", würde dies Konstrukt zeitlos existieren....
Hawkster schrieb:Leider wird mir der von Dir verlinkte Artikel nicht angezeigt.Bei mir wird er es, tatsächlich aber nur nach einer gewissen Zeit ;)
Hawkster schrieb:Ich hoffe, ich habe bis hier hin nicht zuviel Mumpitz verzapft in meiner Unkenntnis :DUnd ich hoffe das auch, für mich....
Leer ist doch hervorragend und kommt der Sache schon recht nahe... denn unter gewissen Umständen, ist die Gesamt-Energie des Universums exakt 0, wenn wir die expansiven (DE) und die kontraktiven Kräfte (Grav etc) die dort walten, gegenüberstellen.
Der ganze ZEITREISE Begriff, ist somit so gut wie hinfällig, denn es ist nicht möglich in irgendeinem Hilkfskonstrukt reisen zu wollen... das gar keinen Anspruch auf Realität hat.
Das einzige was Anspruch darauf hat, sind die "zukünftigen und die vergangenen" Zustände und die gilt es zu "Rekonstruieren" (falls sie nicht doch in geqauntelten Schichten irgendwo in der RZ vorhanden sind /Stapel einer Bildfolge), oder zu erreichen, in dem man seine eigene Uhr auf ungefähre Eigenzeit 0 stellt, dh. sich mit nahe c durch den Raum zu bewegen, oder in ein Schwarzes Loch zu springen...
Bis später, besser bis zum nächsten Zustand ;)
NG
Zeitreisen
02.07.2014 um 15:24Apropo "Zustand"
@felixmerk
ich hoffe du hast reingeschaut, oder bist auf andere Weise, deiner Meinung, vorangekommen.
Fragen?
HG Z.
@felixmerk
ich hoffe du hast reingeschaut, oder bist auf andere Weise, deiner Meinung, vorangekommen.
Fragen?
HG Z.
Zeitreisen
02.07.2014 um 15:25@Hawkster
Auch wir können das gerne noch vertiefen die Zeit betreffend gibt es noch einiges Interessantes, das gedankliche Hilfestellungen leistet und hier noch nicht erwähnt wurde.
Na dann.. G.
Auch wir können das gerne noch vertiefen die Zeit betreffend gibt es noch einiges Interessantes, das gedankliche Hilfestellungen leistet und hier noch nicht erwähnt wurde.
Na dann.. G.
Zeitreisen
02.07.2014 um 17:08@Z.
Sorry, aber ich musste mich zum einen erst durch Deine sehr ausführliche Antwort arbeiten und das eine oder andere recherchieren (zB wusste ich weder das es Gluonen gibt, noch welchen "Zweck" sie erfüllen) und dann bin ich zZ ein wenig "angeschlagen"... das macht das "Verstehen" nicht leichter :D
mir möglich, zu verstehen und/oder mir durch die Suche im Internet verständlich zu machen :)
Aber zu folgendem
Weil wir doch "nur" etwas wie zB Zeit/Entfernung brauchten, um gewissen Dinge/Eigenschaften sichtbar zu machen. Und berechenbar.
Verstehe ich das richtig, dass das Universum sich nicht nur weiter ausdehnt, sondern sich auch zusammmenzieht? Oder mache ich es mir zu einfach?
Gruß
H.
Sorry, aber ich musste mich zum einen erst durch Deine sehr ausführliche Antwort arbeiten und das eine oder andere recherchieren (zB wusste ich weder das es Gluonen gibt, noch welchen "Zweck" sie erfüllen) und dann bin ich zZ ein wenig "angeschlagen"... das macht das "Verstehen" nicht leichter :D
Z. schrieb:Hoffe das beantwortet beide Fragen...Soweit ich das verstehe schon :D Leider standen Mathematik und Naturwissenschaften nicht auf meiner Interessenliste als ich noch Schüler war. Erst mit Mitte 30/Anfang 40 wurde mein Interesse an gewissen Dingen in der Physik geweckt.... dem Internet sei dank :D. Nun versuche ich es, soweit
mir möglich, zu verstehen und/oder mir durch die Suche im Internet verständlich zu machen :)
Aber zu folgendem
Z. schrieb:Zeit ist ein Hilfskonstrukt um Vorgänge zu erfassenhabe ich dann doch noch eine Frage: Wenn Zeit ein Hilfskonstukt ist, ist es dann nicht so, das Entfernungen (oder wenigstens die von Menschen gemachte Einteilung) ebenso ein Hilfskonstrukt ist?
Weil wir doch "nur" etwas wie zB Zeit/Entfernung brauchten, um gewissen Dinge/Eigenschaften sichtbar zu machen. Und berechenbar.
Z. schrieb:Bei mir wird er es, tatsächlich aber nur nach einer gewissen Zeit ;)Nach einigem Warten konnte ich den Artikel (Wissen und "Wirks") doch noch lesen :D
Z. schrieb:Leer ist doch hervorragend und kommt der Sache schon recht nahe... denn unter gewissen Umständen, ist die Gesamt-Energie des Universums exakt 0, wenn wir die expansiven (DE) und die kontraktiven Kräfte (Grav etc) die dort walten, gegenüberstellen.Das mag jetzt etwas oberflächlich klingen, aber das erinnert ein wenig an Buchführung :D Atktiva und Passiva heben sich gegenseitig auf.... zumindest wenn alles stimmt :D
Verstehe ich das richtig, dass das Universum sich nicht nur weiter ausdehnt, sondern sich auch zusammmenzieht? Oder mache ich es mir zu einfach?
Z. schrieb:Der ganze ZEITREISE Begriff, ist somit so gut wie hinfällig, denn es ist nicht möglich in irgendeinem Hilkfskonstrukt reisen zu wollen... das gar keinen Anspruch auf Realität hat.Also beibt es Fiktion und vielleicht ist das auch gut so.
Z. schrieb:Das einzige was Anspruch darauf hat, sind die "zukünftigen und die vergangenen" Zustände und die gilt es zu "Rekonstruieren" (falls sie nicht doch in geqauntelten Schichten irgendwo in der RZ vorhanden sind /Stapel einer Bildfolge), oder zu erreichen, in dem man seine eigene Uhr auf ungefähre Eigenzeit 0 stellt, dh. sich mit nahe c durch den Raum zu bewegen, oder in ein Schwarzes Loch zu springen...Womit ich wieder bei meiner Frage wäre, ob diese Zustände dann nicht auch irgendwo "gespeichert" werden müssten?
Z. schrieb:Auch wir können das gerne noch vertiefen die Zeit betreffend gibt es noch einiges Interessantes, das gedankliche Hilfestellungen leistet und hier noch nicht erwähnt wurde.Gerne, das sieht schon jetzt sehr interessant aus. Auch der Gedanke das ich im Grunde nur eine Ansammlung von "zerfallenden Teilchen" bin, ist für mich nicht beunruhigend.
Gruß
H.
Zeitreisen
02.07.2014 um 19:11@Z.
zum Beispiel auch mit den Versuchsaufbauten und deren Interpretation von Heinrich Hertz .....naja ....
ich melde mich noch ............. :)
v.G.
Z. schrieb:ich hoffe du hast reingeschaut, oder bist auf andere Weise, deiner Meinung, vorangekommen....... das Ganze mit diesem "Ringkosmos" ist nicht aus der Welt, ich beschäftige mich im Moment nur noch nebenbei mit anderen praktischen und wichtigen Sachen ...... ^^
Fragen?
zum Beispiel auch mit den Versuchsaufbauten und deren Interpretation von Heinrich Hertz .....naja ....
ich melde mich noch ............. :)
v.G.
Zeitreisen
03.07.2014 um 03:01@Hawkster
Tatsächlich gibt es keinen natürlich starren Maßstab, im Sinne eines ruhenden Objektes, das man grundsätzlich als Maß heranziehen könnte. Jedes Objekt befindet sich in ständiger "Fluktuation", besser als Analogie vlt. Oszillation, bzgl. seiner geometrischen Ausdehnung. Es gibt also kein starres Objekt, das wir als natürliche Meßgrösse allgemein heranziehen könnten.
Deswegen hat man sich, zwecks Exaktheit des Hilfskonstruktes Meter, auf Wellenlängen, bzw. auf die Lichtgeschwindigkeit, da sie wie gesagt eine Konstante ist (nicht nur im Vakuum), eingelassen.
Und benutzt nun die erwähnte Oszillation (gezwungener Massen), das sie zuverlässig wiederholt werden kann ;) . Diesmal aber sind es keine Objekte, sondern "Strahlung" die durch Wechselwirkung erzeugt wird. Wie die Wellenlänge beim Meter (bzw. die Lichtgeschwindigkeit) und natürlich auch, wie im Falle der Zeit, da eine immer gleich erscheinende Messgrösse/Takt bei bestimmten Frequenzen (Atomuhren) zu stande kommt.
Hier mal eine kleine Übersicht, wie das von statten ging, die Festlegung Meter betreff.
Natürlich hätte man sich auch eine Frequenz raussuchen können, die den Wert c (Lichtgeschwindigkeit) exakt zB. auf 300.000 Km/Sekunde katapultiert hätte (statt den krummen Wert den wir heute noch haben zu definieren), aber man sucht eben vergleichende Masstäbe um die "alten Werte" nicht durcheinander zu bringen. Sozusagen.
Wie du siehst ist also auch die Lichtgeschwindigkeit obwohl eine Konstante, in ihrer Interpretation abhängig von einem ihr zugeordneten Zeit-Takt. Sie würde sich in dem Sinne ändern, wenn man den den Takt der Zeit anderen Intervallen, also Frequenzgängen, zu Grunde legen würde.
Wikipedia: Zeitinvarianz
Noch kurz, das du eine Vorstellung bekommst, wie zB. eine Photon im Raum sozusagen Oszilliert (Ich benutze norm das gängigere Wort... propagiert man könnte auch sich Fortpflanzt sagen etc.)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bd/Wave_group.gif
Im Vakuum sind Phasen- und Gruppen-Geschwindigkeit gleich*, in Medien ändert sich das*.
Dennoch hat c, egal ob im Medium oder im Vakuum immer exakt den gleichen Wert. Das Problem ist allerdings, das eine Photon in einem Medium, erstmal absorbiert wird, bevor es wieder emittiert wird.
Dh. es scheint weniger Strecke in der gleichen Zeit zurück zu legen, aber real hat es dennoch die gleiche Geschwindigkeit, es braucht nur unterschiedlich Zeiten, von unterschiedlichen Materialien wieder emittiert zu werden. Dazwischen brausts immer mit c durch die Landschaft, weil Konstante.
Während das drumrum, wie wir am Zeit-Takt sehen, von uns nach unserem Dünken festgelegt wird, also für welchen Intervall einer beliebigen Frequenz, wir uns auch immer entscheiden mit der Konstante zu kombinieren.
So.. abrunden Teil 1... !? Klar.. soviel Kraft hab ich noch..
(bin auch angeschlagen... zuviel unwichtiges Zeugs im Kopf, wahrscheinlich)
Strahlung also c, eignet sich am besten die Welt Einsteins (unsere Welt) zu vermessen! Da diese Welt, auch die Minkowski-Welt genannt, apriori als gekrümmt zu verorten ist (Dh. die Welt die wir gerne Flach sähen ist es nicht wirklich Flach), hätten wir mit einen starren Meter enorme Probleme derer eigentlich gekrümmte Geometrie zu vermessen. Licht folgt aber der gekrümmten RZ-Geometrie, denn der Weg des Photons wird von der Geometrie der Raumzeit, sprich von dessen Gravitationspotenzial mitbestimmt. Umso weniger Gravitation umso Flacher der Raum und vice versa.
Dazu Einstein und ein paar Lesetips...http://www.mpg-trier.de/d7/load/wy_alberteinstein.pdf
Wikipedia: Minkowski-Raum
In so fern folgt Einsteins Ideen und Minkowskis Behandlung der welchen (Minkowski war der Mathe-Lehrer Einsteins und hielt ihn für... "von der Mathematik unbelastet ;) ), eine nicht euklidische Geometrie.
Wikipedia: Nichteuklidische Geometrie
Kein muss, aber für wirklich interessierte sehr hilfreich.
(oder zB. als Einschlaf-Videos sehr empfehlenswert haha. Jokes aside)
Das Problem ist nun das, umso grösser die zu vermessenden Strecken werden, wir nicht nur mit solcher Art Raumzeitkrümmungen massiv zu tun bekommen können, sondern es auch davon abhängig ist, wie schnell sich etwas bewegt, wenn wir zB. ein bewegtes Objekt im Raum vermessen wollen, oder wenn 2 Unterschiedliche Beobachter unterschiedliche Geschwindigkeiten haben, während sie das selbe Objekt, oder den selben Raum vermessen
Dh. je nach Gravitationspotenzial des zu vermessenden Raumes (ART) und Geschwindigkeit eines Objektes (SRT) oder unterschiedlicher beobachter, bekommen wir unterschiedliche Mess-Ergebnisse, die wir am Ende transformieren müssen.
Dazu die beiden letzten Videos...
und..
Schaus dir mal bei Gelegenheit an.
(Mal abgesehen das sich sich auch untereinander Beschleunigen können, im Grenzfall..kann bei Bedarf erklärt werden.)
Die KK oder besser die Dunkle Energie, sorgt während dessen für die Expansion, dies geht apriori zwischen den Materie bzw. Energieansammlungen (Galaxien) von statten. Die DE treibt die Energieansammlungen, inkl. der nur durch Gravitation gekrümmten Räume auseinander, in dem sie ständig neuen Raum zwischen den E-Ansammlungen generiert. Innerhalb der E-Ansammlungen ist der DE-Effekt zu schwach um dort zur Wirkung zu kommen. (Stell dir 2 Äpfel vor die beieinander liegen, kippe einen Eimer Wasser (DE) drauf. Die Äpfel werden nicht wässriger oder massgeblich grösser, der Druck aber wird sie auseinander treiben)
Da die Dunkle Energie ein grösseres Potenzial als alle restlichen im Universum befindlichen Energien "hat", also als alle Gravitations-Potenziale zusammen, kommt es somit zur Expansion des Weltalls.
Anscheinend trägt die DE nur zur Expansion des Raumes bei, nicht aber zu dessen Gravitationspotenzial. Wenn der Raum zunimmt, erhöht sich allerdings auch die Wahrscheinlichkeit für Vakuumfluktuationen. Dh. umso mehr Raum durch Expansion, umso mehr Potentielle Vakuumsenergie.
Wikipedia: Vakuumfluktuation
Um deine Frage zu vertiefen, oder besser den vlt. falsch verstandenen Sachverhalt? ins rechte Licht zu rücken... schau dir mal die Friedmann-Gleichung"en" an...
Wikipedia: Friedmann-Gleichung
Ich negiere hier nicht in der Zeit reisen zu können im üblichen Sinne!
Ich negiere, besser sage, das "Zeit"reisen der falsche Ausdruck ist.
In so fern wir festgestellt haben, das Zeit nur der Ausdruck für verschiedene Energiekonstellationen ist, ist Zeit nur ein Hilfskonstrukt, während wir alle die Energiezustände als Real bezeichnen können, als reales Ereignis im jeweiligen Raumabschnitt,--> der auch eine Form von Energiekonstellation darstellt ;)
Dh, dieser Moment "jetzt", entspricht zB. deinem Ort, dessen Ereignisse anhand der Konstellation (Verteilung und Bewegung) aller Atome und jeglicher Form von Strahlung, Gravitation, sozusagen Konstruiert wird, somit auch anhand aller Ereignisse die durch die Elementarteilchen zu Definition gelangen. Zeit verschwimmt hier zu etwas nicht greifbarem, einzig ist das Ereignis, die spezifische Variation aller gegebener Energie-Zustände, real. In der Zeit vor, oder in der Zeit zurück laufen, bedeutet in diesem angestrebten Sinne nur, das ständig Bewegung stattfindet und diese von einer im Raum zu verortenden Position aller Energiefelder begleitet wird, das ist zudem wir Reisen können. Nicht aber durch das Hilfsprodukt... Zeit, mit dem man viele Sachverhalte nicht zu erwähnen braucht, wenn man das Produkt anwendet...
Zb. Morgen treffen wir uns am Platze x, wenn das Gravfeld abgenommen hat weil.. und wenn deine Körpertemperatur möglichst exakt ..C hat und all die Elementarteilchen gerade Position xyz haben...
Besser ich sage gegen 15 Uhr, das ist kürzer. :D
Siehe ua. Machs rotierender Eimer/Problem Seite 15 (Englisch Vorwort/ dann in Deutsch)
Allg. sehr zu empfehlende Lektüre des Berliners Max-Planck Insti.
Kann man noch ausführen, leider ist mir ein Paper/Anhandlung abhanden gekommen, die die Speicherung aller vergangenen Zustände anhand Quantenphysikalischer Anschauungen, verständlich erklärte.
Beunruhigend ist auch der Satz von Hypatia, die die Welt als ein "Fressen und gefressen werden" bezeichnete... So ist das nun mal...schrecklich Gottlos das Ganze...bei Zeiten, sozusagen.
Ich schon spät, ich verzichte deshalb freiwillig auf Korrekturen ;)
LG
Hawkster schrieb:Wenn Zeit ein Hilfskonstukt ist, ist es dann nicht so, das Entfernungen (oder wenigstens die von Menschen gemachte Einteilung) ebenso ein Hilfskonstrukt ist?Mal zum ersten Teil deiner Frage, die man im Grunde einfach mit ja beantworten kann.
Tatsächlich gibt es keinen natürlich starren Maßstab, im Sinne eines ruhenden Objektes, das man grundsätzlich als Maß heranziehen könnte. Jedes Objekt befindet sich in ständiger "Fluktuation", besser als Analogie vlt. Oszillation, bzgl. seiner geometrischen Ausdehnung. Es gibt also kein starres Objekt, das wir als natürliche Meßgrösse allgemein heranziehen könnten.
Deswegen hat man sich, zwecks Exaktheit des Hilfskonstruktes Meter, auf Wellenlängen, bzw. auf die Lichtgeschwindigkeit, da sie wie gesagt eine Konstante ist (nicht nur im Vakuum), eingelassen.
Und benutzt nun die erwähnte Oszillation (gezwungener Massen), das sie zuverlässig wiederholt werden kann ;) . Diesmal aber sind es keine Objekte, sondern "Strahlung" die durch Wechselwirkung erzeugt wird. Wie die Wellenlänge beim Meter (bzw. die Lichtgeschwindigkeit) und natürlich auch, wie im Falle der Zeit, da eine immer gleich erscheinende Messgrösse/Takt bei bestimmten Frequenzen (Atomuhren) zu stande kommt.
Hier mal eine kleine Übersicht, wie das von statten ging, die Festlegung Meter betreff.
Ein Meter ist das 1 650 763,73-fache der Wellenlänge der von Atomen des Nuklids 86Kr beim Übergang vom Zustand 5d5 zum Zustand 2p10 ausgesandten, sich im Vakuum ausbreitenden Strahlung. Das Verständnis dieser Definition setzt lediglich Kenntnisse in Atomphysik voraus. Sind diese und die nötige Ausrüstung vorhanden, so kann die Länge von einem Meter an jedem beliebigen Ort reproduziert werden. Statt auf der aufzubewahrenden Maßverkörperung, dem Urmeter, beruht die Definition des Meters seitdem auf einer Messvorschrift für Naturkonstanten, die unabhängig von Maßverkörperungen gemessen werden können. Der Zahlenwert wurde dabei so gewählt, dass das Ergebnis dem bis 1960 gültigen Meter innerhalb der damaligen Messgenauigkeit entsprach.Und kurz die Zeitmessung betreff Frequenzen.
Verbesserungen der Messgenauigkeit bei der Realisierung des Meters nach dieser Vorschrift änderten jeweils den Zahlenwert der Naturkonstante Lichtgeschwindigkeit im leeren Raum. Zuletzt geschah dies 1973. Auf der 15. Generalkonferenz für Maße und Gewichte (kurz CGPM) wurde beschlossen, den Zahlenwert der Vakuumlichtgeschwindigkeit als konstant zu betrachten.[4] Im Gegenzug wurde vorgeschlagen, die Länge eines Meters als diejenige Strecke zu definieren, die Licht im Vakuum innerhalb des Zeitintervalls von 1/299 792 458 Sekunden durchläuft.[5] Die 17. CGPM hat am 20. Oktober 1983 diese Definition angenommen
In Atomuhren macht man sich die Eigenschaft von Atomen zu Nutze, beim Übergang zwischen zwei Energiezuständen elektromagnetische Wellen einer bestimmten Frequenz abzustrahlen oder zu absorbieren.
Natürlich hätte man sich auch eine Frequenz raussuchen können, die den Wert c (Lichtgeschwindigkeit) exakt zB. auf 300.000 Km/Sekunde katapultiert hätte (statt den krummen Wert den wir heute noch haben zu definieren), aber man sucht eben vergleichende Masstäbe um die "alten Werte" nicht durcheinander zu bringen. Sozusagen.
Wie du siehst ist also auch die Lichtgeschwindigkeit obwohl eine Konstante, in ihrer Interpretation abhängig von einem ihr zugeordneten Zeit-Takt. Sie würde sich in dem Sinne ändern, wenn man den den Takt der Zeit anderen Intervallen, also Frequenzgängen, zu Grunde legen würde.
Der Frequenzgang ist der Zusammenhang zwischen Ein- und Ausgangssignal eines linearen zeitinvarianten Systems bezüglich der Amplitude und der Phase.Kurz zur Zeitinvarianz.. allerdings in abgeschlossenen Systemen. ;)
Wikipedia: Zeitinvarianz
Noch kurz, das du eine Vorstellung bekommst, wie zB. eine Photon im Raum sozusagen Oszilliert (Ich benutze norm das gängigere Wort... propagiert man könnte auch sich Fortpflanzt sagen etc.)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bd/Wave_group.gif
Der rote Punkt bewegt sich mit der (mittleren) Phasengeschwindigkeit, die grünen Punkte mit Gruppengeschwindigkeit.Beachte bitte in Klammer (mittleren), dh. hiermit sind vers. Ausbreitungsgeschwindigkeiten gemeint.
Im Vakuum sind Phasen- und Gruppen-Geschwindigkeit gleich*, in Medien ändert sich das*.
Dennoch hat c, egal ob im Medium oder im Vakuum immer exakt den gleichen Wert. Das Problem ist allerdings, das eine Photon in einem Medium, erstmal absorbiert wird, bevor es wieder emittiert wird.
Dh. es scheint weniger Strecke in der gleichen Zeit zurück zu legen, aber real hat es dennoch die gleiche Geschwindigkeit, es braucht nur unterschiedlich Zeiten, von unterschiedlichen Materialien wieder emittiert zu werden. Dazwischen brausts immer mit c durch die Landschaft, weil Konstante.
Während das drumrum, wie wir am Zeit-Takt sehen, von uns nach unserem Dünken festgelegt wird, also für welchen Intervall einer beliebigen Frequenz, wir uns auch immer entscheiden mit der Konstante zu kombinieren.
So.. abrunden Teil 1... !? Klar.. soviel Kraft hab ich noch..
(bin auch angeschlagen... zuviel unwichtiges Zeugs im Kopf, wahrscheinlich)
Strahlung also c, eignet sich am besten die Welt Einsteins (unsere Welt) zu vermessen! Da diese Welt, auch die Minkowski-Welt genannt, apriori als gekrümmt zu verorten ist (Dh. die Welt die wir gerne Flach sähen ist es nicht wirklich Flach), hätten wir mit einen starren Meter enorme Probleme derer eigentlich gekrümmte Geometrie zu vermessen. Licht folgt aber der gekrümmten RZ-Geometrie, denn der Weg des Photons wird von der Geometrie der Raumzeit, sprich von dessen Gravitationspotenzial mitbestimmt. Umso weniger Gravitation umso Flacher der Raum und vice versa.
Dazu Einstein und ein paar Lesetips...
Als der 12-jährige Sohn Eduard seinen Vater einmal fragte, warum er so berühmt sei, antwortete
Einstein: "Wenn ein blinder Käfer über eine Kugel krabbelt, merkt er nicht, dass der zurückgelegte
Weg gekrümmt ist. Ich dagegen hatte das Glück, es zu merken."
Drei seiner Koordinaten sind die des Euklidischen Raums; dazu kommt eine vierte Koordinate für die Zeit. Der Minkowski-Raum "M4" ist also analog wie ein euklidischer Raum "R4" aufgebaut. Wegen der unterschiedlichen Struktur von Raum- und Zeitkoordinaten (siehe unten) sind beide Räume aber wesentlich verschieden.(In Klammer von mir verändert)
Wikipedia: Minkowski-Raum
In so fern folgt Einsteins Ideen und Minkowskis Behandlung der welchen (Minkowski war der Mathe-Lehrer Einsteins und hielt ihn für... "von der Mathematik unbelastet ;) ), eine nicht euklidische Geometrie.
Wikipedia: Nichteuklidische Geometrie
Die nichteuklidischen Geometrien sind Spezialisierungen der absoluten Geometrie. Sie unterscheiden sich von der euklidischen Geometrie, die ebenfalls als eine Spezialisierung der absoluten Geometrie formuliert werden kann, dadurch, dass in ihnen das Parallelenaxiom nicht gilt.So langsam bekommst du sicher ein Gefühl, die eigentlichen Schwierigkeiten die bei Vermessen, anhand c und des c anliegenden Zeit-Taktes, von Räumen und Abständen in diesem Räumen befindlicher Objekte im allgemeinen auftauchen... ganz anders gelagert sind, als die Erörterung der Hilfskonstrukte. Wenn wir nicht gerade unser starr und flach erscheinendes Wohnzimmer ausmessen wollen. :) Dazu mal ein paar Video-Tips für Leute wie dich und mich, die bei Mathe gefehlt haben...
Kein muss, aber für wirklich interessierte sehr hilfreich.
(oder zB. als Einschlaf-Videos sehr empfehlenswert haha. Jokes aside)
Das Problem ist nun das, umso grösser die zu vermessenden Strecken werden, wir nicht nur mit solcher Art Raumzeitkrümmungen massiv zu tun bekommen können, sondern es auch davon abhängig ist, wie schnell sich etwas bewegt, wenn wir zB. ein bewegtes Objekt im Raum vermessen wollen, oder wenn 2 Unterschiedliche Beobachter unterschiedliche Geschwindigkeiten haben, während sie das selbe Objekt, oder den selben Raum vermessen
Dh. je nach Gravitationspotenzial des zu vermessenden Raumes (ART) und Geschwindigkeit eines Objektes (SRT) oder unterschiedlicher beobachter, bekommen wir unterschiedliche Mess-Ergebnisse, die wir am Ende transformieren müssen.
Dazu die beiden letzten Videos...
Lorentz-Transformationen
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und..
Äquivalenzprinzip, Geodäten, gekrümmte Raumzeit
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Schaus dir mal bei Gelegenheit an.
Hawkster schrieb:Weil wir doch "nur" etwas wie zB Zeit/Entfernung brauchten, um gewissen Dinge/Eigenschaften sichtbar zu machen. Und berechenbar.Versteh ich leider nicht, hoffe aber das es mit obigem erklärt wurde.
Hawkster schrieb:Verstehe ich das richtig, dass das Universum sich nicht nur weiter ausdehnt, sondern sich auch zusammmenzieht? Oder mache ich es mir zu einfach?Das Universum, also alle observablen Energien die Krümmungs-Geometrien/Gravitation verursachen, plus Gravitation die einmal verursacht wurde und nun keiner Observablen Energie mehr zugeteilt werden kann, da die Krümmungs-G. sich vlt. mit Lichtgeschwindigkeit vom Ort ihrer Produktion hinfortbewegte und nur noch als Gekrümmte Raumzeit weiterlebt... ziehen sich stets Gegenseitig an.
(Mal abgesehen das sich sich auch untereinander Beschleunigen können, im Grenzfall..kann bei Bedarf erklärt werden.)
Die KK oder besser die Dunkle Energie, sorgt während dessen für die Expansion, dies geht apriori zwischen den Materie bzw. Energieansammlungen (Galaxien) von statten. Die DE treibt die Energieansammlungen, inkl. der nur durch Gravitation gekrümmten Räume auseinander, in dem sie ständig neuen Raum zwischen den E-Ansammlungen generiert. Innerhalb der E-Ansammlungen ist der DE-Effekt zu schwach um dort zur Wirkung zu kommen. (Stell dir 2 Äpfel vor die beieinander liegen, kippe einen Eimer Wasser (DE) drauf. Die Äpfel werden nicht wässriger oder massgeblich grösser, der Druck aber wird sie auseinander treiben)
Da die Dunkle Energie ein grösseres Potenzial als alle restlichen im Universum befindlichen Energien "hat", also als alle Gravitations-Potenziale zusammen, kommt es somit zur Expansion des Weltalls.
Anscheinend trägt die DE nur zur Expansion des Raumes bei, nicht aber zu dessen Gravitationspotenzial. Wenn der Raum zunimmt, erhöht sich allerdings auch die Wahrscheinlichkeit für Vakuumfluktuationen. Dh. umso mehr Raum durch Expansion, umso mehr Potentielle Vakuumsenergie.
Wikipedia: Vakuumfluktuation
Um deine Frage zu vertiefen, oder besser den vlt. falsch verstandenen Sachverhalt? ins rechte Licht zu rücken... schau dir mal die Friedmann-Gleichung"en" an...
Wikipedia: Friedmann-Gleichung
Hawkster schrieb:Also beibt es Fiktion und vielleicht ist das auch gut so.Glaube da hab ich mich missverständlich ausgedrückt.
Ich negiere hier nicht in der Zeit reisen zu können im üblichen Sinne!
Ich negiere, besser sage, das "Zeit"reisen der falsche Ausdruck ist.
In so fern wir festgestellt haben, das Zeit nur der Ausdruck für verschiedene Energiekonstellationen ist, ist Zeit nur ein Hilfskonstrukt, während wir alle die Energiezustände als Real bezeichnen können, als reales Ereignis im jeweiligen Raumabschnitt,--> der auch eine Form von Energiekonstellation darstellt ;)
Dh, dieser Moment "jetzt", entspricht zB. deinem Ort, dessen Ereignisse anhand der Konstellation (Verteilung und Bewegung) aller Atome und jeglicher Form von Strahlung, Gravitation, sozusagen Konstruiert wird, somit auch anhand aller Ereignisse die durch die Elementarteilchen zu Definition gelangen. Zeit verschwimmt hier zu etwas nicht greifbarem, einzig ist das Ereignis, die spezifische Variation aller gegebener Energie-Zustände, real. In der Zeit vor, oder in der Zeit zurück laufen, bedeutet in diesem angestrebten Sinne nur, das ständig Bewegung stattfindet und diese von einer im Raum zu verortenden Position aller Energiefelder begleitet wird, das ist zudem wir Reisen können. Nicht aber durch das Hilfsprodukt... Zeit, mit dem man viele Sachverhalte nicht zu erwähnen braucht, wenn man das Produkt anwendet...
Zb. Morgen treffen wir uns am Platze x, wenn das Gravfeld abgenommen hat weil.. und wenn deine Körpertemperatur möglichst exakt ..C hat und all die Elementarteilchen gerade Position xyz haben...
Besser ich sage gegen 15 Uhr, das ist kürzer. :D
Hawkster schrieb:Womit ich wieder bei meiner Frage wäre, ob diese Zustände dann nicht auch irgendwo "gespeichert" werden müssten?Exakt, wenn wir zu diversen Konstellationen zurück reisen wollen und nicht nur auf eine virtuelle PC-Illusion zurückgreifen, dann wäre es unabdingbar das die entsprechenden Zustände/Ereignisse noch irgendwo vorhanden wären. Selbst herzustellen wäre sie kaum, ich erinnere an das alte EIMER-Problem ;) http://xserve02.mpiwg-berlin.mpg.de/Preprints/P208.PDF (Archiv-Version vom 09.07.2007)
Siehe ua. Machs rotierender Eimer/Problem Seite 15 (Englisch Vorwort/ dann in Deutsch)
Allg. sehr zu empfehlende Lektüre des Berliners Max-Planck Insti.
Kann man noch ausführen, leider ist mir ein Paper/Anhandlung abhanden gekommen, die die Speicherung aller vergangenen Zustände anhand Quantenphysikalischer Anschauungen, verständlich erklärte.
Beunruhigend ist auch der Satz von Hypatia, die die Welt als ein "Fressen und gefressen werden" bezeichnete... So ist das nun mal...schrecklich Gottlos das Ganze...bei Zeiten, sozusagen.
Ich schon spät, ich verzichte deshalb freiwillig auf Korrekturen ;)
LG
Zeitreisen
03.07.2014 um 17:09@AlleKritiker?
Für uns gläubige Physiker, hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur die Bedeutung einer wenn auch hartnäckigen Illusion.“Albert Einstein kurz vor seinem Tod.
Zeitreisen
03.07.2014 um 18:24@Z.
Ich werde nur einen Teil Deines Beitrages beantworten.... zunächst :D denn ich muss da mal die eine oder andere Lücke schliessen und suchen und recherchieren und so weiter :D
Ich mache es einmal etwas durcheinander:
Damit ist für mich erstmal ersichtich gewesen das die Entfernung und die Krümmung (Einflüsse darauf lasse ich weg, ich mag kleine Schritte :D ) irgendwie zusammen hängen könnten. Was sie ja wohl auch machen.
Zum zweiten Teil muss ich mal eine wenig versuchen zu sortieren, für mich. Wenn zwei Beoabachter den selben Raum/Objekt vermessen, dann bekommen sie unterschiedliche Ergebnisse, wenn sie dies mit unterschliedlichen Geschwindigkeiten machen würden? Ist es dann richtig, das, je höher die Geschwindigkeit, umso schwächer die (mögliche) Krümmung... und wenn ich jetzt nicht völlig daneben liege, dann "zerrt" an der höheren Geschwindigkeit auch weniger Gravitation. Klingt für ich (und mein sehr bescheidenes Wissen in der Physik) ehr "falsch".
Soooo, das muss es erstmal sein. Die Sache mit der Ausdehnung, bzw., dem Zusammenziehen muss ich genauer (und mehrfach) lesen :) Und dann entweder verstehen, oder erneut nachfragen.
Die Videos schaue ich mir gerne an, ebenso die Links. Danke dafür.
Ach, dies noch:
Der Rest folgt... wenn ich es verstanden habe :) .... naja, soweit ich eben kann :)
Ich werde nur einen Teil Deines Beitrages beantworten.... zunächst :D denn ich muss da mal die eine oder andere Lücke schliessen und suchen und recherchieren und so weiter :D
Ich mache es einmal etwas durcheinander:
Weil wir doch "nur" etwas wie zB Zeit/Entfernung brauchten, um gewissen Dinge/Eigenschaften sichtbar zu machen. Und berechenbar.Damit meinte ich folgendes: Dinge wie Zeit/Entfernung haben wir nur geschaffen, oder schaffen müssen um Dinge/Eigenschaften sichtbar zu machen, bzw mathematisch berechnenbar. ZB die Lichtgeschwindigkeit.
Versteh ich leider nicht, hoffe aber das es mit obigem erklärt wurde.
Z. schrieb:Das Problem ist nun das, umso grösser die zu vermessenden Strecken werden, wir nicht nur mit solcher Art Raumzeitkrümmungen massiv zu tun bekommen können, sondern es auch davon abhängig ist, wie schnell sich etwas bewegt, wenn wir zB. ein bewegtes Objekt im Raum vermessen wollen, oder wenn 2 Unterschiedliche Beobachter unterschiedliche Geschwindigkeiten haben, während sie das selbe Objekt, oder den selben Raum vermessenAuch wenn das jetzt nicht vollkommen passt, erinnere ich mich an einen Bildbericht (ode war es ein Video auf Youtube :) ) bei dem jemand mit einer Distanz von (ich glaube) einem Kilometer zwei Geräte aufstellte, das eine sendete einen Lichtstrahl und das andere sollte es auf einer festgelegten, recht kleinen Fläche, empfangen. Vorhergehende Versuche mit geringeren Abstand verliefen "gut". Das Ganze wurde exakt zueinander ausgerichtet und dann wurde der Lichtstrahl "abgefeuert". Das Ziel wurde verfehlt. Weitere Tests mit grösseren Zielflächen haben dann bewiesen, dass selbst auf einem Km schon eine Krümmung vorliegt. Die Erklärung/Nacherzählung ist ohne Gewähr und so :) Ist schon länger her und ich denke so in der Art war das.
Damit ist für mich erstmal ersichtich gewesen das die Entfernung und die Krümmung (Einflüsse darauf lasse ich weg, ich mag kleine Schritte :D ) irgendwie zusammen hängen könnten. Was sie ja wohl auch machen.
Zum zweiten Teil muss ich mal eine wenig versuchen zu sortieren, für mich. Wenn zwei Beoabachter den selben Raum/Objekt vermessen, dann bekommen sie unterschiedliche Ergebnisse, wenn sie dies mit unterschliedlichen Geschwindigkeiten machen würden? Ist es dann richtig, das, je höher die Geschwindigkeit, umso schwächer die (mögliche) Krümmung... und wenn ich jetzt nicht völlig daneben liege, dann "zerrt" an der höheren Geschwindigkeit auch weniger Gravitation. Klingt für ich (und mein sehr bescheidenes Wissen in der Physik) ehr "falsch".
Soooo, das muss es erstmal sein. Die Sache mit der Ausdehnung, bzw., dem Zusammenziehen muss ich genauer (und mehrfach) lesen :) Und dann entweder verstehen, oder erneut nachfragen.
Die Videos schaue ich mir gerne an, ebenso die Links. Danke dafür.
Ach, dies noch:
Z. schrieb:Exakt, wenn wir zu diversen Konstellationen zurück reisen wollen und nicht nur auf eine virtuelle PC-Illusion zurückgreifen, dann wäre es unabdingbar das die entsprechenden Zustände/Ereignisse noch irgendwo vorhanden wären. Selbst herzustellen wäre sie kaum, ich erinnere an das alte EIMER-ProblemIch habe das PDF (den betreffenden Abschnitt) noch nicht völlig gelesen, aber ist dies nicht die Sache die ich erfragt hatte: Speicherort müsste ausserhalb des unseres Universums liegen? Denn, ich stelle mir das mal wie bei einer Festplatte vor :D , wenn ich die gespeicherten Daten im Universum speichern würde, würden sie beim "zurückschreiben" überschrieben (ist das ein merkwürdiger Satz) und damit wäre die Zukunft (vom Moment, oder Zustand den ich "besuche" aus) nicht mehr existent. Oder? Natürllich ist das Universum keine Festplatte :D
Der Rest folgt... wenn ich es verstanden habe :) .... naja, soweit ich eben kann :)
Zeitreisen
03.07.2014 um 20:20@Hawkster
Mach dir mal keine Mühe damit... herauszustellen was du denkst zu können und was nicht.
Darauf kommt es nicht an.. Der Weg ist das Ziel ;)
Solange es dir Freude bereitet, bereitet es auch mir Freude, wie du unschwer an meinen ewig texten sehen kannst...hahaha..Siehst du es lacht schon wieder.
Herzlichen Gruss
Zu deinem Post komme ich noch... gerne sogar!!
Mach dir mal keine Mühe damit... herauszustellen was du denkst zu können und was nicht.
Darauf kommt es nicht an.. Der Weg ist das Ziel ;)
Solange es dir Freude bereitet, bereitet es auch mir Freude, wie du unschwer an meinen ewig texten sehen kannst...hahaha..Siehst du es lacht schon wieder.
Herzlichen Gruss
Zu deinem Post komme ich noch... gerne sogar!!
Zeitreisen
03.07.2014 um 21:29Z. schrieb:Mach dir mal keine Mühe damit... herauszustellen was du denkst zu können und was nicht.Naja, ich muss halt mit meinen Defiziten arbeiten. Mir fehlen halt Grundlagen und da muss ich mich durcharbeiten :) Und wenn mir zB im Netz (Wiki/Google usw) etwas erklärt wird, indem Begrifflichkeiten als gegeben vorausgesetzt werden, dann muss ich eben diese auch suchen und lesen und versuchen zu verstehen. Das ist eh so als würde ich den Hausbau mit dem Dach beginnen. :D
Darauf kommt es nicht an.. Der Weg ist das Ziel ;)
Z. schrieb:Solange es dir Freude bereitet, bereitet es auch mir Freude, wie du unschwer an meinen ewig texten sehen kannst...hahaha..Siehst du es lacht schon wieder.Ja, es macht Freude. Zum einen bin ich ein recht neugieriger Mensch und zum anderen finde ich es sehr interessant die Welt (und das "Drumherum") aus einer "anderen" Sicht zu betrachten.
Klar lacht es wieder, das macht es auch am liebsten, weil es eine Menge Humor hat :)
Zeitreisen
03.07.2014 um 21:43Man sagt ja, dass man langsamer altert, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reist.. Heißt das dann wirklich, dass man somit den biologischen Alterungsprozess tatsächlich verlangsamt und könnte man somit wirklich älter werden, wie die meisten Menschen auf der Erde? Wenn ja dann frage ich mich, weshalb und wie der Alterungsprozess verlangsamt wird? Und wenn es nahezu unmöglich ist einen Menschen auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, könnte man nicht den Prozess, der das Altern unter Lichtgeschwindigkeit verlangsamt, künstlich auf der Erde ohne Lichtgeschwindigkeit herstellen?