Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Kritik an der Radosophie

917 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Numerologie, Zahlenspiele, Radosofie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kritik an der Radosophie

10.07.2013 um 10:22
@BlackFlame

(:-) Wenn ich ein Mathematiker wäre, würde ich die einzelnen Naturkonstanten als Fixwert von einer Funktion - z.B. Die Gravitationskonstante= Kraft*Fläche/(Masse*Masse) usw. usf. - betrachten und die Zahlenwerte(!) von Naturkonstanten so auffassen als Elemente einer Rekursionsreihe. Dazu müsste man "nur noch" die richtige rekursive Theorie-Formel erfinden. (:-)


melden

Kritik an der Radosophie

10.07.2013 um 17:46
@kereszturi
Könntest du das nochmal umformulieren. So verstehe nicht, was du beabsichtigst zu tun.


melden

Kritik an der Radosophie

11.07.2013 um 01:55
@kereszturi

Ah, ok, alles klar, danke für die Mühe, jetzt weiß ich, wo der Fehler liegt. Ich hatte den Unterschied zwischen dem Planck'schen Wirkungsquantum und seiner 'reduzierten' Version (h-Querstrich=h/2Pi) nicht beachtet gehabt. -.-


melden

Kritik an der Radosophie

11.07.2013 um 07:48
@BlackFlame

Du wolltest in meinen Kopf schauen...

Ich "streife" mit meiner Gedanken durch verschiedene Theorien, und beabsichtige zuerst so eine "Vereinigung". Ich versuche es Dir konkret darzustellen:

1./ Umstellung des Gravitationsgesetzes von Newton: Fläche=G*Masse^2/Kraft.

2./ Nehme ich als "Eichung" die sogenannte Plackkraft: c^4/G aus der QT.

3./ Für die Masse nehme ich einmal die Sonnenmasse M.

Jetzt habe ich die Gleichung: Fläche = G*M^2/(c^4/G) = [G*M/c^2]^2.

Man sieht schon, dass so die s.g. Gravitationsradius (à là Newton) G*M/c^2 "herauskam".

Und warum: Weil die Einsteinsche Gravitationskonstante - 8Pi*G/c^4 - aus der ART den reziproken Wert der Planckkraft - c^4/G - "verwendet".

Newton-Planck-Einstein - ist es nicht schön, solche "Zusammenhänge" aufzuklären? Ist es verrückt mit solchen Gedankengängen "herumzuspielen", nur weil die Herren Professoren diese Theorien sauber ausserhalten wollen?

Und nun zur "Verallgemeinerung" als "Mathematiker": Könnte ich auch mit anderen Naturkonstanten - mutatis mutandis - ähnlich vorgehen, dann würden diese verschiedene Wege an einem Punkt sich "kreuzen" - etwa so wie die Iteration mit der Formel (Ans+1)/Ans immer zur Zahl des G.S. führt. Diese Analogie will keine "Arbeitshypothese" sein - wie gesagt: jede einzelne Naturkonstante braucht eine nur ihr charakteristische Aufarbeitungsmethode. (Mann kann auch mit Flugzeug nach Rom fliegen...) - Ich arbeite daran.


3x zitiertmelden

Kritik an der Radosophie

11.07.2013 um 07:59
@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:... Fläche = G*M^2/(c^4/G) = [G*M/c^2]^2. ...
Klappt Deine tolle Berechnung auch dann noch,
wenn Du die Einheiten der Werte mit in die Rech-
nung mit einbeziehst und wegkürzen kannst, um
auf Dein Ergebnis in m² zu kommen...?


melden

Kritik an der Radosophie

11.07.2013 um 09:06
@der-Ferengi
Von den Einheiten her passt es ausnahmsweise einmal sofort.

@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Newton-Planck-Einstein - ist es nicht schön, solche "Zusammenhänge" aufzuklären?
Mir wird nicht klar, was du jetzt aufgeklärt haben willst.
Die Gravitationskraft beschreibt eine Kraft, die zwischen zwei Massepunkten, bei einem gewissen Abstand dieser Objekte voneinander wirkt.
Jetzt wird diese Kraft mit dem Wert der Planckschen Kraft fixiert und vorausgesetzt, dass diese Massepunkte die gleiche Masse haben.
Dann greifst du zum Gravitationsradius, der im Rahmen der Beschreibung des Ereignishorizonts rotierender schwarzer Löcher verwendet wird.

Das Resultat sagt uns also - wenn ich das richtig zusammenfasse - dass der Abstand zweier gleich großer Punktmassen, dem Graviationsradius entspricht und zwar genau dann, wenn eine Kraft zwischen ihnen wirkt, die genau so groß sein muss, wie die Plancksche Kraft.

In einem sich permanent bewegenden System, indem sich ständig alles anzieht und die Abstände zueinander verändert, wird es schwierig zwei gleiche Punktmassen zu finden, um genau den Moment zu beobachten, indem die wirkenden Anziehungskräfte genau der Planck-Kraft entsprechen.
Mit Newtons Grafivationsgesetz kann man allgemein für alle möglichen Fälle eine Aussage machen - nach dem Umformung nur noch für eine kleine Teilmenge.
Da ist es durchaus berechtigt nachzufragen, welchen Erkenntnisgewinn man sich bei der Betrachtung dieser konkreten Spezialfälle erhofft? Schließlich ergibt sich jeweils eine ganz andere Menge von Spezialfällen, wenn man die wirkende Kraft auf einen anderen Wert als die Planck-Kraft fixiert.

Missversteh diese Frage bitte nicht. Es ist durchaus interessant zu sehen, dass es einen solchen Spezialfall gibt, aber jetzt interessiert mich doch sehr, was die physikalische Aussage ist bzw. in wie fern die Planck-Kraft mit dem Ereignishorizont schwarzer Löcher zusammenhängt.


melden

Kritik an der Radosophie

11.07.2013 um 14:09
@BlackFlame

Jedes Wort ist wahr.

Du siehst es, dass diese aus drei verschiedenen Theorien stammende Elemente so einfach und ungewöhnlich zusammenhängen - aber siehst es nicht ein, dass gerade diese Tatsache - nämlich, das diese so einfach zusammenhängen können - eine Grundlage dafür sein könnte, dass selbst die drei Theorien zusammenhängen müssen!

Man spricht über eine "Urkraft" als die vier grundlegenden Wechselwirkungen - gerade nach dem Big Bang - zusammen fielen. Ich "sage" das diese Urkraft - im Moment als wir die schon mit unserer Physik "erfassen" können - die Planckkraft war. Und meine "Ableitung" zeigt, dass diese Urkraft eine einigende Grundlage dafür bietet, dass wir QT und ART (und als Grenzfall auch die Newtonsche Gravitationstheorie) zusammenhängend beschauen. Die Sonnenmasse habe ich nur als Beispiel gewählt - das bedeutet keine Beschränkung der Allgemeinheit: bei jeder Masse kommt einfach ihre Gravitationsradius (präzis formuliert: die Hälfte des sogenannten Schwarzschildradius) heraus. Diese Umformung gilt also nicht nur "für eine kleine Teilmenge". Die Masse kann beliebig gewählt werden - und mit der entsprechenden "Fläche" kann man verschiedene Geometrien "betreiben". Wir bleiben also im Rahmen der anerkannten Theorien - "nur" sehen gewisse Zusammenhänge durch eine andere Brille.


1x zitiertmelden

Kritik an der Radosophie

11.07.2013 um 16:22
Die Sonnenmasse habe ich nur als Beispiel gewählt - das bedeutet keine Beschränkung der Allgemeinheit
Diese Umformung gilt also nicht nur "für eine kleine Teilmenge". Die Masse kann beliebig gewählt werden
Die Masse ist beliebig wählbar das stimmt.
Aber durch die Fixierung des Werts der wirkenden Kraft, wird die Menge der Fälle, über die die Gleichung etwas aussagt, eingeschränkt.

Newtons Gravitationsgesetz ermöglicht ja für jeden Einzelfall, also für beliebige Massen und beliebige Abstände, die jeweils wirkenden Kräfte auszurechnen. Dass sich eine solche Kraft proportional zum G-fachen des Quotienten aus Massenprodukt und dem Quadrat ihres Abstands verhält, das ist ja mittlerweile in unzähligen Einzelmessungen verifiziert.
Die Kraft mit einem festen Wert vorzugeben heißt also, dass man nur noch Massen und Abstände beschreibt, deren Verhältnis mit der Planckkraft übereinstimmt.

Wenn man jetzt aber einmal einen Blick durchs Universum wagt und sich dort alle möglichen Gravitationskräfte zwischen all möglichen Objekten anschaut, dann wird man feststellen, dass diese Kräfte eben sehr unterschiedlich sind und man muss schon eine Weile suchen, um zwei Massen zu finden, bei denen es überhaupt möglich ist, dass eine Gravitationskraft von ~10^44 N wirkt, wenn sie einen bestimmten Abstand voneinander haben.


Machen wir eine beispielhafte Betrachtung von Sonne und Erde:
M_Sonne = 1,99*10^30 kg
M_Erde = 5.97*10^24 kg
r_SE = 149,6*10^9 m
G = 6,67*10^(-11) m^3/(kg*s^2)
-> F = 3,54*10^22 N
Anschlussfrage: Wie groß müsste der Abstand zwischen Erde und Sonne sein, damit die Planck-Kraft wirkt?
r_SE2 = sqrt( (G*M_Sonne*M_Erde) / Plank-Kraft ) = 2,56m
Mmh. Die Planck-Kraft zwischen Sonne und Erde wiederzufinden, ist praktisch also gar nicht möglich, weil sich die Erde dazu zum Mittelpunkt unserer Sonne bewegen müsste und schon einige Hundertausend Kilometer vorher gar nicht mehr in ihrer jetzigen Form existieren würde.
Das Gravitationsgesetz lediglich mit der Planck-Kraft zu fixieren, scheint also praktisch wenig aussagekräftig.

Also weiter. Probieren wir jetzt einmal zwei Objekte mit etwa gleichen Masse. Bleiben wir erstmal in unserem Sonnensystem und nehmen die Uranusmonde Umbriel und Ariel:
M_Umbriel = 1,2*10^21
M_Ariel = 1,35*10^21
Treffen wir uns in der Mitte bei einer Masse M_delta = 1.275*10^21 und berechnen wieder, welchen Abstand diese beiden Objekte voneinander haben müssen, damit die Planck-Kraft wirkt:
r_UA = sqrt( (G*M_Umbriel*M_Ariel) / Plank-Kraft ) = 9,45*10^(-7) m
Zu unserem Objekt mit Masse M_delta ergibt sich Ereignishorizont r_H = 1,02*10^(-6) m.
Abgesehen von einer Ungenauigkeit durch stark gerundete Werte, so scheint das von den Werten her zu klappen.
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:aber siehst es nicht ein, dass gerade diese Tatsache - nämlich, das diese so einfach zusammenhängen können - eine Grundlage dafür sein könnte, dass selbst die drei Theorien zusammenhängen müssen!
Mit nichten. Ich sehe sehrwohl ein, dass man diese Umformungen prinzipiell machen kann.
Blos habe ich mir schon etwas dabei gedacht, als ich im letzten Beitrag nachfragte, in wie fern nun eine solche Vereinigung dieser drei Dinge aussehen könnte und vor allem, was sie uns dann über das über Universum verrät?

An den Rechnungen sieht man ja, dass es zahlentechnisch aufgeht, aber was bedeutet das nun?
Offenbar scheint es in der Praxis Probleme für kleine Massen zu geben, wenn man das Gravitationsgesetz mit der Planck-Kraft verbindet, da zwei kleine Massen gewissermaßen gleichzeitig am selben Ort sein müssten, damit die 10^44 Newton überhaupt zu stande kommen können.
Berücksichtigt man das, so gibt es offensichtlich doch eine Untergrenze für die Wahl der Masse.

Schränken wir die Theorie also vorläufig auf sehr große Massen ein.
Da wäre dann nach wie vor noch zu klären, in wie fern jetzt konkret "die drei Theorien zusammenhängen":
Also was hat die Gravitationskraft mit dem Ereignishorizont und der Ereignishorizont mit der Planck-Kraft zu tun?
Und was bedeutet dies dann letztlich für unsere zwei sehr großen Massen, die irgendwo sich irgendwo im Universum befinden und zwischen denen für einen kurzen Moment diese Planck-Kraft wirkt?

Wie gesagt, ich sehe das Potential einer Vereinigung dieser drei Dinge, aber ich will mich jetzt nicht daran aufhalten mit dir darüber zu streiten, ob ich dieses Potential tatsächlich sehe oder nicht, sondern würde jetzt gern zum nächsten Schritt übergehen, hin zu eben einer solchen möglichen vereinigten Theorie. Deswegen stelle ich auch die Fragen, die ich in diesem Beitrag gestellt habe und erhoffe zahlreiche Antworten von dir.


1x zitiertmelden

Kritik an der Radosophie

11.07.2013 um 21:23
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Da wäre dann nach wie vor noch zu klären, in wie fern jetzt konkret "die drei Theorien zusammenhängen":
Also was hat die Gravitationskraft mit dem Ereignishorizont und der Ereignishorizont mit der Planck-Kraft zu tun?
Und was bedeutet dies dann letztlich für unsere zwei sehr großen Massen, die irgendwo sich irgendwo im Universum befinden und zwischen denen für einen kurzen Moment diese Planck-Kraft wirkt?
Die allgemeinen Fragen sind jetzt noch nicht vom Tisch und hätte ich also gern noch beantwortet.
Allerdings kamen mir doch noch ein paar Gedanken, die ich nachtragen muss.

Schauen wir noch einmal die Vorgehensweise an:
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Ich versuche es Dir konkret darzustellen:

1./ Umstellung des Gravitationsgesetzes von Newton: Fläche=G*Masse^2/Kraft.
2./ Nehme ich als "Eichung" die sogenannte Plackkraft: c^4/G aus der QT.
3./ Für die Masse nehme ich einmal die Sonnenmasse M.
Jetzt habe ich die Gleichung: Fläche = G*M^2/(c^4/G) = [G*M/c^2]^2.
Man sieht schon, dass so die s.g. Gravitationsradius (à là Newton) G*M/c^2 "herauskam".
Die entscheidenden Stellen sind fett hervorgehoben und sie werfen eine ganz wichtige Frage auf.

Newtons Gravitationsgesetz beschreibt die wirkende Gravitationskraft zwischen zwei(!) Massen, wenn sie einen bestimmten Abstand zueinander haben. Andere Massen oder ein anderer Abstand führen unweigerlich zu einer anderen Kraft.
Schön illustriert kann man sich das hier noch einmal anschauen:
http://www.leifiphysik.de/themenbereiche/gravitationsgesetz-und-feld#Gravitationsgesetz-Übersicht (Archiv-Version vom 28.06.2013)

Du fängst also beim Gravitationsgesetz an, das etwas beschreibt, was von zwei Objekten abhängt.
So wie du es aber in 1./ hinschreibst, entsteht im ersten Moment der Eindruck, dass dort plötzlich nur noch von einer Masse gesprochen wird.
Jetzt muss aber klar hervorgehoben werden, dass man zwar "M^2" schreiben kann, wenn man zwei Objekte mit der selben Masse meint, aber trotz dieser Zusammenfassung, so sind damit immer noch zwei unterschiedliche Objekte gemeint und die "Fläche"(=Abstand hoch 2) beschreibt nach wie vor den räumlichen Abstand zweier(!) Objekte.

Der Ereignishorizont, spezifischer der Spezialfall des Gravitationsradius, beschreibt aber ein Phänomen einer einzigen Masse. Nähmlich ab wann diese eine(!) Masse innerhalb eines schwarzen Lochs für einen externen Beobachter nicht mehr sichtbar ist.


Jetzt stellt sich mir unweigerlich die Frage, wo die zweite Masse hin ist, die wir anfangs beim Gravitationsgesetz noch hatten?
Sie ist offenbar verloren gegangen, weil das Gravitationsgesetz falsch verwendet wurde und das ist ein rießiges Problem!
So wie es jetzt formuliert und auch gemeint zu sein scheint, so willst du ein Gravitationsgesetz verwenden, dass nur von einem einzigen Objekt und dessen Masse abhängt und gleichzeitig ein Objekt beschreibt, dass zu sich selbst einen Abstand hat und auf eine Gravitationskraft mit sich selbst wirkt.

Ich greife nur ungern zu den Worten, aber so wie mir scheint, ist obriger Versuch einer Vereinigung grundlegend fehlerbehaftet und offenbar fehlgeschlagen.


melden

Kritik an der Radosophie

11.07.2013 um 22:26
@BlackFlame

Ich verfolge deine Diskussion mit @kereszturi mit Interesse und finde es echt super, dass du dich ergebnisoffen und sachlich mit seiner etwas exotischen These beschäftigst. So etwas findet man hier leider viel zu selten.

mfg
kuno


melden

Kritik an der Radosophie

11.07.2013 um 23:21
@BlackFlame

Das "Postulat" vom selbsternannten Genie (Belege: Siehe Diskussionen bei Florian Freistetter) lässt sich auch anders auffassen - wird dadurch jedoch weder richtiger, noch sinnvoller. Ich habe dies bereits vor einigen Monaten in folgendem PDF einmal inklusive Fehlerbetrachtung durchgerechnet:

http://linuxfanmarcel.li.ohost.de/rado.pdf

Damit nicht auch du über eine Feinheit bei den Physikern stolperst: Eine physikalische Größe in eckigen Klammern bezeichnet den Zahlenwert (ohne Einheit!) der Größe.

Fazit: Das vollkommen willkürliche und unbegründete Hinzufügen von 1 m * 1 s, um dem (im SI-System) radosophischen Zahlenspiel die korrekte Einheit zu verpassen, zeigt, worum es sich beim Axiom der ungarischen Physik handelt: Um nichts als Zahlenspielerei auf etwas höherem Niveau.

Jenseits des Fachlichen noch ein kleiner Hinweis an @kereszturi : Deine Aussage, dass du in ungarischer Sprache veröffentlichst, um "deinen Landsleuten einen Vorteil zu verschaffen" ist mir ziemlich sauer aufgestoßen. Auch wenn du nun nichts Neues herausgefunden hast: Ordentliche Wissenschaftler leiden zum Glück nicht an einem derartig nationalistisch verblendeten Ego und fehlender Bereitschaft ihr Wissen zu teilen.


melden

Kritik an der Radosophie

12.07.2013 um 08:10
@SKEPTIKER123
@BlackFlame

"Ich stehe da - ich kann nicht anders."

Ob Herr F. oder unser Herr Skeptiker irgendwann die Diskussion abbrechen und ihre Meinungen - symbolisch gesagt - in "pdf" packen und später immer nur noch sich selbst zitieren - nun dafür kann ich nicht. Wie Goethe gesagt hat: Irrtümer werden immer und immer wiederholt, darum muss man auch die Wahrheit neu und neu formulieren und ständig wiederholen. Wie lange @BlackFlame mit mir redet - rede auch ich mit ihm. Und @kuno7 sollte dabei auch meine Geduld einmal loben - aber eben: man steht auf der Seite der "Skeptiker" wenn es um etwas Neues geht - schon gut, muss ja auch so sein. Aber wenn ich hier einmal zurückblättere und nachzähle wie viele Scheingegenargumente ich schon geklärt habe, dann verdiente sicher auch ich ein bisschen Anerkennung (eventuell von @Marina1984 (:-)). @Noumenon hat sicher noch sein Ring an der Hand - obwohl er sich korrekt bedankt hat.

Bevor ich das neueste Berechnungsbeispiel von @BlackFlame beantworte, stelle ich richtig das []-Problem: ich wollte damit nur hervorheben, dass dort etwas neues herauskam, nämlich der Gravitationsradius - wollte also nicht nur den Zahlenwert davon bezeichnen. Um Missverständnisse zu vermeiden werde ich in der Zukunft - und auch jetzt - diese Zeichen nicht verwenden.

Das man den Wert vom Gravitationsradius (ein Begriff aus der ART) nicht in das Newtonsche Gravitationsgesetz "zurückverpflanzen" kann, das ist ein Binsenwahrheit - und ich selber habe nie den Gegenteil behauptet! 2,56 m ist einfach der Gravitationsradius von einer Masse 3,4 e27 kg. Punkt. Der Weg führt hier weiter zum Schwarzen Loch Theorien. Punkt. ART-Thematik. Punkt.

Was ich gezeigt hatte, das kann man so formulieren (wenn oben nicht ganz klar wahr...): Die Planckkraft - eingesetzt in das Newton-Gesetz - führt zur sinnvollen Aussagen - konkret: gibt fehlerlos den Wert von Hälfte des Schwarzschildschen Gravitationsradius an. Also wird QT mit ART verknüpt. Das habe ich gesagt, das sage ich auch jetzt und nur das sage ich (auch jetzt).

Wo und Wie und für Was mein Beispiel nicht taugt - ist momentan völlig Wurst, das muss stimmen, was ich behaupte, und das stimmt.


3x zitiertmelden

Kritik an der Radosophie

12.07.2013 um 08:36
@SKEPTIKER123

Dir beantworte ich Dein "nationalistischer" Vorwurf separat: Die Geschichte hat schon klar genug der Welt - und leider auch uns Ungaren - gelernt, welche Nation nationalistisch gesinnt gedacht und gehandelt hat in der Vergangenheit... Zuerst den Balken aus der eigenen Augen! Du willst doch mir nicht weismachen, dass bei Euch alle Zwischenergebnisse bei Forschungen sofort auf die grossen Glocken gehängt werden!

Zweitens: Was ich schon als Gesichertes anschauen könnte, das habe ich auch deutsch (und z.T. auch englisch) mitgeteilt - und zwar gleichzeitig im Jahre 2005: www.naturkonstanten.info

Nur ungarisch habe ich nur mein "Forschungstagebuch" veröffentlicht, weil es mir sonnenklar war, das ich noch vieles durchkauen und mit anderen besprechen soll (habe ich auch mit deutschsprachigen Professoren gemacht...) - und nun mal geht so eine Diskussion leichter in meiner Muttersprache. Man sieht doch auch hier, dass ich auch dann ungarisch denke, wenn ich deutsch schreibe. Und der Grundsatz der Deutschen: "Warum etwas einfach zu machen, wenn das auch kompliziert geht." war mir schon eh und je bekannt.

Das Wesentliche immer ausser Acht zu lassen - aber mit nebensächlichen Vorwürfen den andere zu "bombardieren", nur nicht ihm recht geben zu müssen - das kann man auch hier sehen, wenn ich mit Dir (oder früher mit Herr F.) oder mit @BlackFlame "diskutiere".

Zum Schluss wieder einmal das Wichtigste: Ich arbeite noch an meiner Theorie - eines Tages werde sie so formulieren und darstellen können, dass das bei massgeblichen Koryphäen vorgelegt werden wird. Die Grundgedanke - "Naturkonstanten sind integrierte Quantitäten" - und mein Axiom hängen so eng zusammen, dass weitere Publikationen von Teilergebnisse momentan mir nicht sinnvoll erscheinen. Aber nochmals betont: www.naturkonstanten.info dient dazu, dass man auch deutsch meine Theorie - mindestens in Grundlinien - kennenlernen kann.

Und diese Haltung vertrete ich als gewissenhafter Wissenschaftler, lieber @SKEPTIKER123 .


2x zitiertmelden

Kritik an der Radosophie

12.07.2013 um 08:54
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Das man den Wert vom Gravitationsradius (ein Begriff aus der ART) nicht in das Newtonsche Gravitationsgesetz "zurückverpflanzen" kann, das ist ein Binsenwahrheit - und ich selber habe nie den Gegenteil behauptet!
Das du das behauptet hättest, wollte ich dir auch nicht unterstellen.
Problem ist aber, dass Newton mit zwei Massen m und M arbeitet und auch nur dann anwendbar ist. Es beschreibt ein Phänomen zwischen zwei Massen. Auf eine Masse ist das Gesetz halt einfach nicht anwendbar - außer man macht plausibel, wie ein Objekt zu sich selbst eine Entfernung größer 0 haben kann.

Exakt gesprochen sieht die Umformung, wenn sie auch in der physikalischen Interpretation fehlerlos sein soll, so aus:
( rH := Ereignishorizont, rA := Abstand zweier Massepunkte, '!=' bedeutet Ungleichheit)
1./ Umstellung des Gravitationsgesetzes von Newton: rA^2=(G*m*M)/F.
2./ Nehme ich als "Eichung" die sogenannte Plackkraft: F=c^4/G aus der QT.
Jetzt habe ich die Gleichung: rA^2 = (G*m*M)/(c^4/G) = (G^2*m*M)/(c^4) = [(G*sqrt(m*M))/c^2]^2 != rH^2

Bis hier ist ist sicher gestellt, dass äquivalent umgeformt wurde und die Aussage von Newtonsgesetz immer noch gewährleistet ist - also dass wir ein Phänomen zwischen zwei Objektmassen beschreiben.

Wenn jetzt aus letztem Term der Ereginishorizont werden soll, dann muss plausibel werden, wie aus zwei Massen nur noch eine Masse wird und wie aus dem Abstand zwischen diesen ursprünglich zwei Objekten der Radius des Ereignishorizonts wird?

Hier haben wir wieder das Problem der Rückinterpretation.
Gesetzmäßigkeiten zu vereinigen bedeutet ja, dass man die einzelnen Gesetze vor und nach der Verinigung noch irgendwo wiederfindet - also entweder in den Formeln oder in den inhaltlichen Aussagen, die man vor und nach der potentiellen Vereinigung hatte.
Wenn aber der Ausdruck 'M^2' einmal das Massenprodukt zweier verschiedener Objekte beschreibt und in der nächsten Zeile das Quadrat der Masse eines einzigen Objekts, dann ist das keine äquivalente Umformung mehr und es stellt sich die Frage, wohin die eine der zwei Massen verschwunden ist?

Mit zwei verschiedenen Formeln und entsprechenden Paramentern zum gleichen Endergebnis zu gelangen, ist erst der halbe Weg hin zu einer Vereinigung der Gesetzmäßigkeiten.
Dass die Formeln mit Zahlenbeispielen aufgehen sehe ich ein, aber wie der Wortlaut schon vermuten lässt, so muss eine Theorie auch in der theoretischen Betrachtung (also ohne Zahlenbeispiele) aufgehen.
Da ich das aber momentan noch nicht sehe, weil ich mich eben wundere, wie urplötzlich aus zwei Objekten ein einziges geworden ist, wäre ich über weitere Erklärungen sehr froh.


melden

Kritik an der Radosophie

12.07.2013 um 09:29
@BlackFlame
Wenn ich das richtig verstehe hat er doch eine Erklärung abgegeben:
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Wo und Wie und für Was mein Beispiel nicht taugt - ist momentan völlig Wurst, das muss stimmen, was ich behaupte, und das stimmt.
Also muss es nur stimmen wo man möchte (will) das es stimmt, denn alles andere ist völlig Wurst. :)


melden

Kritik an der Radosophie

12.07.2013 um 12:50
@Hawkster
Ich weis schon. Den Satz habe ich nicht überlesen. Dennoch ist mir das altbekannte "Weil ist so."-Spiel zu profan als dass ich es wochenlang mitspielen wöllte.
Da nehme ich mir lieber die Zeit und formuliere ganz konkret aus, wo ich Probleme oder Ungereimtheiten vermute, in der Hoffnung, dass entweder übersehene Fehler erkannt werden oder man mir in einer ähnlich präzisen Art und Weise erklärt, warum vermeintlicher Fehler doch keiner ist.

Mir ist auch völlig bewusst, dass die prinzipielle Möglichkeit besteht, niemals die konkreten Antworten erhalten, die ich mir erhoffe.
Aber man kann es ja wenigstens versuchen und ich wurde nun einmal so erzogen, dass ich sofort den Mund aufmachen soll, wenn mir etwas unklar ist, anstatt dieses Unverständnis mit mir herumzutragen, bis es mir womöglich eines Tages auf die Füße fällt.

Ich bin auch keinem böse, wenn er mir zu verstehen gibt, dass er es mir momentan nicht exakt erläutern kann. Das passiert Mathematikern mit Doktor- und Professorgrad auch oft genug, und fasse ich auch nicht als Makel auf. Schließlich weis ich auch nicht jeden Beweis oder Zusammenhang aus dem Kopf und muss eine Erläuterung manchmal vertagen.
Das nehm ich keinem Übel.
Es ist für mich lediglich das Zeichen, dass ich halt nicht mehr nachfragen brauche. Das muss man mir gegenüber nur klar zum Ausdruck bringen und gut ist. Ansonsten verspüre ich eben den Drang immer wieder nachzuhaken, weil mich die möglichen Erklärungen doch sehr interessieren.

Ich habe das schonmal ausformuliert: Ich bin an Informationen und Erklärungen interessiert und sehe in einer Diskussion keinen Zweikampf, den ich gewinnen sollte.


melden

Kritik an der Radosophie

12.07.2013 um 19:25
@BlackFlame
@Hawkster

Lieber @BlackFlame
mir gegenüber hast Du schon gewonnen - weil Du stellst immer vernünftige Fragen - und bekanntlich sind diese schon halbe Antworten. Ich sehe jetzt ein, dass ich diese detaillierter beantworten muss ((in diese Richtung habe ich meine Forschungen zuerst liegen gelassen, ich konzentrierte auf einige wenige vertretbare Zusammenhänge)) - sage mir bitte offen, wenn Du von mir (oder aus mir) "genug" hast...

1./ Nehmen wir zuerst unsere liebe Sonne - mit Sonnenmasse M. Die Astronomen (!) sagen - nicht ich -, dass die Kraft G*M^2/R^2 (R=Ausdehnung von M) kann auch so interpretiert werden, dass diese den gravitativen Selbstzusammenhalt bedeutet. (M gravitiert quasi mit sich selbst.) Diese Aussage muss nicht "exakt" stimmen - ich nehme es nur als Ausgangspunkt zu meiner Erklärung. Die Anschauung ist mir wichtig. Weil nämlich analoger Weise könnten wir dann sagen, dass die Umformung des Kraftgesetzes und die Einsetzung von der Planckkraft mit dem Resultat (Gravitationsradius) sagt uns nachher einfach das aus, dass dazu, dass unsere Sonne in einen Schwarzen Loch umgewandelt sein könnte - eben die Planckkraft notwendig wäre. - Die ART beinhaltet m.W.n. nicht diese Aussage - aber hier sehe ich das - warum sollte ich meine Augen davor schliessen?

2./Ich nehme den Handschuh auch für den Fall auf, wo G*M*m (es soll wieder wie bei Dir m=Erdenmasse sein) ist. Dazu betrachten wir zuerst, was bedeutet die Planckkraft eigentlich. Planckkraft=c^4/G= G*Planckmasse^2/Plancklänge^2. Also unsere Flächengleichung sieht diesmal so aus: Fläche=(M*m)*Plancklänge^2/Planckmasse^2. Nach Umformung:

Fläche/Plancklänge^2 =(M/Planckmasse)*(m/Planckmasse) Laute dimensionslose Quotienten.

Diese dimensionslosen Verhältniszahlen "definieren" eine Fläche (circa 6,5536 m^2), welche diesmal - wie ich meine - nur mit Hilfe der Riemann-Geometrie sinnvoll und vernünftig zu deuten wäre, wenn man die konkreten Stellungen von Sonne und Erde im Sonnensystem betrachtet. Sagen wir als "Schrumpfungsmass" für die Erdbahnfläche - in Vergleich dazu, wenn wir einfach eine euklidische Geometrie hier hätten. Wie gesagt: reine Vermutung oder wenn jemand will: eine heuristische Aussage, welche noch zu beweisen wäre (oder zu widerlegen: in Memoriam Karl Popper)

Fazit: Sprechen wir darüber, was wir verstehen können - und lassen wir den Finger davon, was momentan (noch) nicht erklären können. Ein Neugeborener braucht Zeit zu reifen - eine neue Theorie braucht Zeit um "vervollständigt" zu werden. Ich arbeite daran.


2x zitiertmelden

Kritik an der Radosophie

12.07.2013 um 20:33
@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Die Geschichte hat schon klar genug der Welt - und leider auch uns Ungaren - gelernt, welche Nation nationalistisch gesinnt gedacht und gehandelt hat in der Vergangenheit... Zuerst den Balken aus der eigenen Augen!
Netter Versuch - aber als Pole juckt mich die Nazu-Keule herzlich wenig. Selbst, wenn ich deutsche Wurzeln hätte, würden mich derartig irrsinnige Behauptungen wenig interessieren. Auch für dich noch einmal zum Mitschreiben: Die heute lebenden, jungen Deutschen sind für die Verbrechen der Nazi-Diktatur weder direkt noch indirekt verantwortlich zu machen. Dass du Menschen nach ihrer Nationalität beurteilst sagt schon ausreichend viel über dich aus. Widerlich!
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Du willst doch mir nicht weismachen, dass bei Euch alle Zwischenergebnisse bei Forschungen sofort auf die grossen Glocken gehängt werden!
Klar gibt es Konkurrenz zwischen Forschungsgruppen - aber wissenschaftliche Ergebnisse werden niemandem vorenthalten, nur weil er oder sie kein Ungar ist. Ausreichende Kenntnis der englischen Sprache genügen, um Zugriff auf eine riesige Anzahl wissenschaftlicher Publikationen zu erhalten. Ohne wenn und aber.
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Das Wesentliche immer ausser Acht zu lassen
Was ist in deinen Augen das Wesentliche?
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Zum Schluss wieder einmal das Wichtigste: Ich arbeite noch an meiner Theorie - eines Tages werde sie so formulieren und darstellen können, dass das bei massgeblichen Koryphäen vorgelegt werden wird.
In einem echten wissenschaftlichen Journal mit Referee-Prozess wie etwa (Beispiel Astrophysik) dem ApJ, MNRAS oder A&A?
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Die Grundgedanke - "Naturkonstanten sind integrierte Quantitäten" - und mein Axiom
Hast du eigentlich einen experimentellen Beleg für die Gültigkeit deines "Axioms"?
Zitat von kereszturikereszturi schrieb: Die Planckkraft - eingesetzt in das Newton-Gesetz - führt zur sinnvollen Aussagen - konkret: gibt fehlerlos den Wert von Hälfte des Schwarzschildschen Gravitationsradius an. Also wird QT mit ART verknüpt.
Du bist also in der Lage Gravitationsphänomene quantenmechanisch zu beschreiben?
Zitat von kereszturikereszturi schrieb: Die Astronomen (!) sagen - nicht ich -, dass die Kraft G*M^2/R^2 (R=Ausdehnung von M) kann auch so interpretiert werden, dass diese den gravitativen Selbstzusammenhalt bedeutet.
Jein, lediglich von der Größenordnung. Je nach geometrischer Form und Dichteverteilung variiert der Wert für die gravitative Bindungsenergie, für eine homogene Kugel etwa ist der oben angegebene Wert noch mit 3/5 zu multiplizieren, andere Dichteverteilungen führen zu anderen Werten. Frage an dich: Warum sollte ein "Axiom" eine derartige Ungenauigkeit enthalten?


melden

Kritik an der Radosophie

13.07.2013 um 00:38
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Die Astronomen (!) sagen - nicht ich -, dass die Kraft G*M^2/R^2 (R=Ausdehnung von M) kann auch so interpretiert werden, dass diese den gravitativen Selbstzusammenhalt bedeutet.
Bitte sag mir, wenn ich mich täusche, aber meinst du damit die Formel der Bindungsenergie?
Wikipedia: Bindungsenergie#Gravitation
Falls ja, findet sich dort aber im Nenner nur "R" und nicht "R^2". Woher kommt denn das Quadrat in deiner Betrachtung?


melden

Kritik an der Radosophie

13.07.2013 um 08:37
@SKEPTIKER123
@BlackFlame

Mein lieber Pole - die Nationalitätsfrage hast DU aufgeworfen - nicht ich. Mit Deiner Beurteilung der heutigen Generationen bin ich völlig einverstanden - warum sollte das aber nicht auch für uns Ungaren gelten? Nur weil ich offen zugebe, dass ich lieber ungarisch "diskutiere" als deutsch oder englisch - oder chinesisch? Wie gesagt: www.naturkonstanten.info wurde gleichzeitig veröffentlicht, als mein "Forschungstagebuch" in der Elektronischen Bibliothek in Ungarn. Also bitte kein "Forschungssovinismus" mir vorzuwerfen - es ist wirklich widerlich in einer sachlichen Diskussionsrunde! (Ansonsten pflege ich tagtäglich die Freundschaft zwischen unserer Nationen - etwa eine Dutzende Freunde habe ich aus polnischen Flüchtlingsfamilien, welche wir vor etwa 70 Jahren bei uns liebevoll aufgenommen haben... (:-) Also bitte bei Realitäten bleiben.)

Und wieder einmal die wichtigste Frage: WO habe ich, bitte schön, pauschal die heutigen Deutschen verurteilt? Nirgendswo! Deine hasserfüllten Tiraden zeigen mir aber, dass Du hier kräftig "überkompensierst" - Du weiss schon warum...

Siehe @BlackFlame , @SKEPTIKER123 hat damit kein Problem (Kraft ist ja Energie/Länge) - er beklagt sich nur um ein 3/5-Faktor Ungenauigkeit. Also die Formel selbst kennt er auch. (Ich kucke mal nach - braucht etwas Zeit, wo ich akzeptable Hinweise finde).

Aber wieder einmal der wichtigste Punkt: Ich nahm diese Formel ausgesprochen nur als Analogie - deutlich gesagt: nicht als exaktes Beispiel. Ich verstehe wirklich nicht @SKEPTIKER123 , warum nimmt man immer nur die Hälfte davon zur Kenntnis, was ich sage? Nur wer ich ein Ungar bin?
(:-) (Das war ein Scherz, bitte nicht wieder hier einhaken...)

Siehe @BlackFlame , auch ich lebe nur vom Markt. Was die Mathematik betrifft, nehme ich z.B. das Buch vom Herbert Meschkowski: Wandlungen des mathematischen Denkens (Eine Einführung in die Grundlagenproblematik der Mathematik) - Piper 1985. Er schreibt: "Was immer gebraucht wird, ist saubere Mathematik. Lehren wir die Wissenschaft von den formalen Systemen (Fussnote dazu: Das bedeutet nicht unbedingt "formalistische" Mathematik. Wir wollen den Begriff so weit fassen, dass auch etwa die rekursive Theorie der Funktionen eingeschlossen ist.) und wecken wir bei den Schülern eine solche Freiheit und Unbefangenheit des Denkens, dass sie für die praktischen Probleme des 21. Jahrhunderts von selbst jene Ansätze finden, die dann gebraucht werden." (Seite 142)

Und zum Schluss zu Deiner "Rechtfertigung" noch ein Zitat aus diesem exzellenten Buch: Es ist verständlich, wenn "... der durch den Umgang mit mancherlei Antinomien und Paradoxien gewitzte Mathematiker in der philosophischen Diskussion der Geist ist, der - oft - verneint. Es geschieht das nicht aus der mephistophelischen Freude an der Negation, sondern aus einer in der Zucht der mathematischen Arbeit gewonnenen Einsicht in die Möglichkeit und Grenzen exakter Forschung." (Seite 146)


2x zitiertmelden