@Marina1984 Man kann mehr oder weniger machen, was man will und diese Freiheit gibt es höchstselten, wenn man mit den Methodiken einer Natur-/Wissenschaft arbeiten will.
Dieses Vorgehen findet sich aber in unserer Realität auch nicht so einfach wieder. Der Freiheitsbegriff ist eine Sache, aber die Erdanziehung kann man nicht einfach aufheben und wenn man einen Schrank zusammenbauen will, dann ist es oftmals nicht völlig egal, wo man die Schrauben reindreht.
@kereszturi kereszturi schrieb:Ich werde meine Theorie Deinetwegen sicher nicht zurückziehen - und auch nicht als sinnlose radosophie abtun lassen.
Ich weis nicht, ob das mittlerweile wieder verloren gegangen ist, aber ich habe dir gegenüber schon mehrfach zum Ausdrcuk gebracht, dass es mir darum auch nicht geht.
Du sagst, du willst eine einheitliche Theorie formulieren.
Nun definieren wir den Theorie-Begriff im Kontext von Wissenschaften etwas anders - was nun auch nicht unbedingt notwenig ist.
Was ich versuche ist, diese Unterschiede aufzuzeigen und mit Hilfe deiner Erklärungen, die Lücke zwischen unseren Auffassungen in meinen Gedanken vielleicht doch noch zu schließen.
Wenn es mir nur darum ginge, jemanden zu überzeugen, dann hätte ich diese Diskussionen schon vor Tagen aus meinen beobachteten Diskussion gelöscht und es gut sein gelassen. Was ich will, ist darüber zu diskutieren und weil ich das will, nehme ich auch hin, dass wir uns hin und wieder im Kreis drehen, weil ich insgeheim doch hoffe, dass du mir noch Informationen lieferst, die mir irgendwann doch noch ein besseres Bild von dem Ermöglichen, was in deinem Kopf vorgeht, wenn du uns mit diesem Enthusiasmus davon berichtest.
Ich kenne die Situation. Wer Mathematik studiert, findet auch nur selten jemanden, der sich mit einem darüber unterhalten will, aber manche nahmen sich doch die Zeit und meinten anschließend mir gegenüber, dass sie vielleicht nicht jedes Wort verstanden haben, aber ich ihnen meine Begeisterung für dieses Fachgebiet doch in meinen Worten nahebringen konnte.
Analog sitze nun ich hier und weis nicht, was ich mit deiner Theorie anfangen soll.
Es kann gut sein, dass wir niemals auf einen grünen Zweig kommen, aber schließlich ist das Diskutieren dazu da, um Argumente und Informationen auszutauschen, in der Hoffnung, dass beide Seiten etwas davon haben.
Jetzt sitze ich also hier und lese von einer Vorgehensweise, die völlig konträr zu dem ist, was ich als Wissenschaft verstehe. Ich lese von Formeln, die im physikalischen Kontext bedeutsam sein sollen/könnten, aber es fehlt eben die Erläuterung, was sie für oder über die Physik nun aussagen.
Ich verstehe die allgemeine These deiner Arbeit und was du mit ihr aussagen möchtest, aber bis jetzt, sind die gelieferten Informationen noch so lückenhaft, dass ich eben immer wieder hier sitze und mich wundere, warum du dich wunderst, dass das viele als lückenhaft ansehen.
Wie andere auch, so formuliere ich dir gegenüber, dass ich persönlich erwarte, dass entweder noch eine explizite Erklärung kommt, welche physikalischen Zusamenhänge zu mit deinen Gleichungen zu beschreiben versuchst - einfach, weil das bei "Schulbuch-Formeln" ja auch problemlos möglich ist, ohne Zahlen einzusetzen - oder eben plausibel machst, warum man hier auf derlei Erläuterungen verzichten könne.
Beides fehlt mir einfach noch und nun stellt sich mir ganz nüchtern die Frage, ob es schon eine entscheidende Erläuterung gab, die offenbar nicht verstanden wurde und in anderen Worten formulierten vielleicht mehr Chancen hat oder ob du konstatieren kannst, dass beides noch nicht einwandfrei möglich ist - was für mich dann ein Zeichen wäre, dass ich auch nicht immer wieder danach fragen bräuchte.
(Anbei: Ich bitte darum meine Beiträge mit einer neutralen/ruhigen Kopfstimme zu lesen, denn ich sitze hier völlig entspannt und mit einer völlig neutralen Grundstimmung, was du auch merken würdest, wenn wir mündlich diskutierten.
Ich will hier Informationen gewinnen und keinen Zweikampf.)