McMurdo schrieb:Er hat ja schon zugegeben das man aus den Bildern nicht auf die Worte schliessen kann. Von daher kann auch niemand diese Bilder wissentlich in den Text eingebaut haben. :-)
Ich hatte mich da nicht vollständig ausgedrückt und hatte auch Deine Frage nicht ganz erfasst.
Wir haben es hier größtenteils mit einer Art Steganografie zu tun. Für die es nicht wissen: Steganografie ist das Unterbringen einer Botschaft („Inhalt“) in einer anderen Botschaft („Behälter“), ohne dass es einen Sinnzusammenhang gibt. In der Steganografie kann man nie von der Innenbotschaft auf den Behälter schließen.
Aber zur Erzeugung der Bilder: Ich weiß nicht wie die Bilder erzeugt worden sind. Nur eine Idee: Man lege einen Kreis von 511 Steinchen. Dann lege man die Punkte eines Bildes mit Steinchen darin aus. Vom Mittelpunkt aus gemessen über ein Punktsteinchen gepeilt, trifft man ein Randsteinchen. Daran kann man sehen, auf welcher Speiche später das Wort für den Punkt zu platzieren ist. Und am Radius, der in dreimal 26 Teile geteilt wird, kann man ab lesen, in welchem der drei 511-Verse Blöcke und als wievieltes Wort im Vers das Wort für den Punkt zu platzieren ist. Man bräuchte also kein Sinus Cosinus für dieses variierte Polarkoordinatensystem. Mal abgesehen davon dass es vielleicht garnicht so war, was ist davon bei Dir an gekommen? Andere Frage, hast Du verstanden / was ich verständlich für Dich wie die Bilder aufgebaut sind?
Übrigens,
@Cricetus , die 666, die im NT auf Zahlenmystik verweist („Berechne die Zahl ... sie ist 666“), kommt im AT ebenfalls vor, zweimal.