"Gehirnzerstörer Glutamat"->Nie mehr China-Mann?
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Gehirn, Glutamat, China-mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
"Gehirnzerstörer Glutamat"->Nie mehr China-Mann?
04.11.2013 um 06:07"Gehirnzerstörer Glutamat"->Nie mehr China-Mann?
04.11.2013 um 21:35@ickebindavid
Das dürfte eine der irreführendsten Grafiken aller Zeiten sein. Laut der Grafik bestehen reife Tomaten aus 100% Glutamat. Wenn man dann den Text darunter liest, sind es nur noch 1 Promille des Tomatensafts.
Das dürfte eine der irreführendsten Grafiken aller Zeiten sein. Laut der Grafik bestehen reife Tomaten aus 100% Glutamat. Wenn man dann den Text darunter liest, sind es nur noch 1 Promille des Tomatensafts.
"Gehirnzerstörer Glutamat"->Nie mehr China-Mann?
04.11.2013 um 21:44:D
Wups.
Die Grafik hätte ich mir in der Tat mal genau anschauen sollen bevor ich sie hier rein stelle..
Es ging mir in erster Linie darum, dass Glutamat in vielen Lebensmitteln "natürlich" enthalten ist.
Vergiss die blöde Grafik... *schäm*
@torgulf
Wups.
Die Grafik hätte ich mir in der Tat mal genau anschauen sollen bevor ich sie hier rein stelle..
Es ging mir in erster Linie darum, dass Glutamat in vielen Lebensmitteln "natürlich" enthalten ist.
Vergiss die blöde Grafik... *schäm*
@torgulf
"Gehirnzerstörer Glutamat"->Nie mehr China-Mann?
05.11.2013 um 06:56"Gehirnzerstörer Glutamat"->Nie mehr China-Mann?
06.11.2013 um 13:09aehm....die s ist ein guter Ansatz um auch vielleicht die Herkunft von Allzheimer zu bestätigen?!
"Gehirnzerstörer Glutamat"->Nie mehr China-Mann?
06.11.2013 um 19:36@evilia
Nein sonst müsste es in China und anderen asiatischen Ländern eine signifikant höherer Alzheimer Quote geben da Asiaten rund 80 Prozent des weltweit produzierten Glutamats verbrauchen und das schon seit über 100 Jahren
Quelle : http://www.ugb.de/lebensmittel-im-test/glutamat-nebenwirkungen/
http://www.alz.co.uk/research/files/WorldAlzheimerReport-Deutsch.pdf
Die Alzheimer verbreitung in % befindet sich auf Seite 7 ganz unten... und auf Seite 8
Asien 3,4%
Europa 6,2%
Nein sonst müsste es in China und anderen asiatischen Ländern eine signifikant höherer Alzheimer Quote geben da Asiaten rund 80 Prozent des weltweit produzierten Glutamats verbrauchen und das schon seit über 100 Jahren
Quelle : http://www.ugb.de/lebensmittel-im-test/glutamat-nebenwirkungen/
http://www.alz.co.uk/research/files/WorldAlzheimerReport-Deutsch.pdf
Die Alzheimer verbreitung in % befindet sich auf Seite 7 ganz unten... und auf Seite 8
Asien 3,4%
Europa 6,2%
"Gehirnzerstörer Glutamat"->Nie mehr China-Mann?
07.11.2013 um 19:34Also ich finde diesen ganzen Aufstand wegen Glutamat lächerlich. Es ist in so vielen natürlichen Produkten enthalten und hat mir bisher nicht geschadet. Ich würze damit sogar manchmal lieber als mit Salz, da es viel weniger den Blutdruck erhöht und auch ein körpereigener Stoff ist.
Das heißt natürlich nicht, dass ich dafür bin, dass es in diversen Lebensmitteln in überdurchschnittlichen Mengen enthalten ist. Viele Dinge sind dadurch total überwürzt und einige Menschen haben sich so daran gewöhnt, dass ihnen jedes andere Essen fad vorkommt.
Das heißt natürlich nicht, dass ich dafür bin, dass es in diversen Lebensmitteln in überdurchschnittlichen Mengen enthalten ist. Viele Dinge sind dadurch total überwürzt und einige Menschen haben sich so daran gewöhnt, dass ihnen jedes andere Essen fad vorkommt.
"Gehirnzerstörer Glutamat"->Nie mehr China-Mann?
07.11.2013 um 21:35@bärenfänger
Es gibt nunmal Menschen die dagegen extrem allergisch sind und in hohen Dosen kann es tödlich sein(was natürlich auch bei Salz der Fall ist).
Ich bekommen davon auch Kopfschmerzen, Schwindel und manchmal Übelkeit wenn ich zu viel davon zu mir nehme.
Nachts dann öfter mal Atemnot und Panik und morgens ein Brennen im Magen.
Es gibt nunmal Menschen die dagegen extrem allergisch sind und in hohen Dosen kann es tödlich sein(was natürlich auch bei Salz der Fall ist).
Ich bekommen davon auch Kopfschmerzen, Schwindel und manchmal Übelkeit wenn ich zu viel davon zu mir nehme.
Nachts dann öfter mal Atemnot und Panik und morgens ein Brennen im Magen.
"Gehirnzerstörer Glutamat"->Nie mehr China-Mann?
08.11.2013 um 00:37@bärenfänger
Eine Hühnersuppe aus der Dose oder aus der Tüte kann dadurch sehr viel preisgünstiger produziert werden, ohne gleichzeitig völlig fade zu schmecken. Der Gehalt an Hühnerfleisch bewegt sich bei solch billigen Fertiggerichten dann selbstverständlich auch nur im unteren, einstelligen Prozentbereich und ist möglicherweise überhaupt nur deswegen darin enthalten, damit auf der Zutatenliste noch irgendwo das Wort "Huhn" oder "Hühner" auftaucht.
All das ist aber noch lange kein Grund gleich in Panik zu verfallen. Es wird schließlich niemand dazu gezwungen den Schrott zu kaufen! Eine Hühnerbrühe lässt sich schließlich auch ganz leicht selber herstellen. Da nimmt man sich einfach mal am Wochenende Zeit dafür, bereitet eine größere Menge zu und friert den Rest dann eben ein.
Ich sehe allerdings auch überhaupt kein Problem darin, sich mal eine Tütensuppe mit ordentlich Glutamat zu gönnen - sofern man es eben verträgt. Wenn man z.B. abends völlig fertig von der Arbeit nach Hause kommt, Lust auf ein warmes, schnelles Gericht hat und ansonsten nur noch die Beine hochlegen will, dann ist das zwischendurch mal ganz praktisch. Warum nicht?
Meine Güte! Niemand wird deswegen gleich sterben, solange man sich ansonsten halbwegs ausgewogen ernährt! Mit einer Zeitmaschine um hundert Jahre zurückversetzt, würde ich mir nämlich über Gammelfleisch, undefinierbare Zutaten in der Wurst oder über Fäkalkeime auf dem Salat sehr viel größere Sorgen machen als heute!
Sich über die Zusatzstoffe in irgendwelchen Fertigprodukten hysterisch den Kopf zu zerbrechen ist nur ein völlig überflüssiger Auswuchs unserer Wohlstandsgesellschaft, wo es doch sämtliche Lebensmittel, die der Planet hergibt, in allen Preiskategorien ganzjährig zu kaufen gibt.
Aber dann müsste man eben halt auch mal selber richtig kochen lernen! Und unter Kochen verstehe ich selbstverständlich nicht, nur mal eben eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben.
Das Entscheidende beim Kochen ist in meinen Augen, dass man hochwertige, frische Lebensmittel einfach zu schätzen lernt und vor allem auch in der Lage ist, diese schmackhaft zuzubereiten.
Zwar gibt es immer mehr Kochsendungen im Fernsehen, aber vielleicht auch nur deswegen, weil die meisten Leute heutzutage einfach zu faul sind, selber mal was Leckeres zu Kochen und sei es nur am Wochenende. Wie schon erwähnt, besteht heutzutage auch die Möglichkeit Speisen im Voraus zuzubereiten und einzufrieren. Morgens vor der Arbeit kann man z.B. eine Pastasoße oder einen Rest vom Gulasch dann einfach vom Gefrierfach in den Kühlschrank stellen und man hat später am Tag wieder schnell ein leckeres Gericht.
Aber stattdessen zieht man sich lieber Kochshows wie "Lafer-Lichter-Lecker" rein und stellt sich dann eben nur vor, wie toll das alles schmecken würde, wenn man es selber zubereitet hätte.
Und natürlich gibt es da auch noch diese hippen, jungen Hobbyköche, die nicht mal Bratkartoffeln ordentlich zubereiten können, aber stattdessen lieber einen Sushikochkurs an der Volkshochschule belegen, um damit vielleicht mal irgendwann, irgendwelche anorektischen Möchtegernmodels beeindrucken zu können.
Aber dann ist der Zug normalerweise schon längst abgefahren.
Kinder müssen bereits von klein auf einen unverkrampften, aber dennoch respektvollen Umgang mit Lebensmitteln erlernen. Zum Beispiel wurde mir beigebracht nichts wegzuwerfen, was noch halbwegs essbar ist. Daneben wurde mir auch gezeigt, wie man Fisch oder Geflügel schlachtet und ausnimmt oder welche Pilze und Beeren aus dem Wald essbar sind und wie man das alles zubereitet.
Leider spielt dieser natürliche, selbstverständliche Umgang mit Lebensmitteln in der heutigen Erziehung wohl kaum noch eine Rolle. Stattdessen hagelt es nur noch Gebote und Verbote, wodurch nur allerlei zukünftige Essstörungen vorprogrammiert werden.
Die einzige Vorschrift, die ich selber bezüglich Ernährung als Kind damals unbedingt einzuhalten hatte, war diejenige, mein Pausenbrot nicht einfach in den Müll zu werfen. Was aber nicht bedeutet hat, dass ich es unbedingt aufessen musste, obwohl ich überhaupt keinen Hunger oder Appetit darauf hatte. Nein! Ich durfte es nur nicht einfach wegschmeißen. Und das habe ich auch eingesehen, weil mir meine Eltern immer nur das mitgegeben hatten, was ich gerade am liebsten mochte. Und nein, das waren nie irgendwelche Süßigkeiten, außer vielleicht mal eine Caprisonne.
Dafür stand dann aber auch täglich nach der Schule eine frisch gekochte, vollwertige Mahlzeit auf dem Tisch und nicht irgendein Fertigfutter aus der Tüte oder Dose!
Sorry, ist jetzt leider ein bisschen länger geworden. ;)
bärenfänger schrieb:Viele Dinge sind dadurch total überwürzt und einige Menschen haben sich so daran gewöhnt, dass ihnen jedes andere Essen fad vorkommt.Zum einen das und zum anderen sparen sich die Hersteller von Convenience- und Fastfoodprodukten dadurch eine Menge Geld, weil man durch Geschmacksverstärker wie Glutamat bzw. Hefeextrakt sehr viel kostspieligere, natürliche Zutaten auf ein absolutes Minimum reduzieren kann.
Eine Hühnersuppe aus der Dose oder aus der Tüte kann dadurch sehr viel preisgünstiger produziert werden, ohne gleichzeitig völlig fade zu schmecken. Der Gehalt an Hühnerfleisch bewegt sich bei solch billigen Fertiggerichten dann selbstverständlich auch nur im unteren, einstelligen Prozentbereich und ist möglicherweise überhaupt nur deswegen darin enthalten, damit auf der Zutatenliste noch irgendwo das Wort "Huhn" oder "Hühner" auftaucht.
All das ist aber noch lange kein Grund gleich in Panik zu verfallen. Es wird schließlich niemand dazu gezwungen den Schrott zu kaufen! Eine Hühnerbrühe lässt sich schließlich auch ganz leicht selber herstellen. Da nimmt man sich einfach mal am Wochenende Zeit dafür, bereitet eine größere Menge zu und friert den Rest dann eben ein.
Ich sehe allerdings auch überhaupt kein Problem darin, sich mal eine Tütensuppe mit ordentlich Glutamat zu gönnen - sofern man es eben verträgt. Wenn man z.B. abends völlig fertig von der Arbeit nach Hause kommt, Lust auf ein warmes, schnelles Gericht hat und ansonsten nur noch die Beine hochlegen will, dann ist das zwischendurch mal ganz praktisch. Warum nicht?
Meine Güte! Niemand wird deswegen gleich sterben, solange man sich ansonsten halbwegs ausgewogen ernährt! Mit einer Zeitmaschine um hundert Jahre zurückversetzt, würde ich mir nämlich über Gammelfleisch, undefinierbare Zutaten in der Wurst oder über Fäkalkeime auf dem Salat sehr viel größere Sorgen machen als heute!
Sich über die Zusatzstoffe in irgendwelchen Fertigprodukten hysterisch den Kopf zu zerbrechen ist nur ein völlig überflüssiger Auswuchs unserer Wohlstandsgesellschaft, wo es doch sämtliche Lebensmittel, die der Planet hergibt, in allen Preiskategorien ganzjährig zu kaufen gibt.
Aber dann müsste man eben halt auch mal selber richtig kochen lernen! Und unter Kochen verstehe ich selbstverständlich nicht, nur mal eben eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben.
Das Entscheidende beim Kochen ist in meinen Augen, dass man hochwertige, frische Lebensmittel einfach zu schätzen lernt und vor allem auch in der Lage ist, diese schmackhaft zuzubereiten.
Zwar gibt es immer mehr Kochsendungen im Fernsehen, aber vielleicht auch nur deswegen, weil die meisten Leute heutzutage einfach zu faul sind, selber mal was Leckeres zu Kochen und sei es nur am Wochenende. Wie schon erwähnt, besteht heutzutage auch die Möglichkeit Speisen im Voraus zuzubereiten und einzufrieren. Morgens vor der Arbeit kann man z.B. eine Pastasoße oder einen Rest vom Gulasch dann einfach vom Gefrierfach in den Kühlschrank stellen und man hat später am Tag wieder schnell ein leckeres Gericht.
Aber stattdessen zieht man sich lieber Kochshows wie "Lafer-Lichter-Lecker" rein und stellt sich dann eben nur vor, wie toll das alles schmecken würde, wenn man es selber zubereitet hätte.
Und natürlich gibt es da auch noch diese hippen, jungen Hobbyköche, die nicht mal Bratkartoffeln ordentlich zubereiten können, aber stattdessen lieber einen Sushikochkurs an der Volkshochschule belegen, um damit vielleicht mal irgendwann, irgendwelche anorektischen Möchtegernmodels beeindrucken zu können.
Aber dann ist der Zug normalerweise schon längst abgefahren.
Kinder müssen bereits von klein auf einen unverkrampften, aber dennoch respektvollen Umgang mit Lebensmitteln erlernen. Zum Beispiel wurde mir beigebracht nichts wegzuwerfen, was noch halbwegs essbar ist. Daneben wurde mir auch gezeigt, wie man Fisch oder Geflügel schlachtet und ausnimmt oder welche Pilze und Beeren aus dem Wald essbar sind und wie man das alles zubereitet.
Leider spielt dieser natürliche, selbstverständliche Umgang mit Lebensmitteln in der heutigen Erziehung wohl kaum noch eine Rolle. Stattdessen hagelt es nur noch Gebote und Verbote, wodurch nur allerlei zukünftige Essstörungen vorprogrammiert werden.
Die einzige Vorschrift, die ich selber bezüglich Ernährung als Kind damals unbedingt einzuhalten hatte, war diejenige, mein Pausenbrot nicht einfach in den Müll zu werfen. Was aber nicht bedeutet hat, dass ich es unbedingt aufessen musste, obwohl ich überhaupt keinen Hunger oder Appetit darauf hatte. Nein! Ich durfte es nur nicht einfach wegschmeißen. Und das habe ich auch eingesehen, weil mir meine Eltern immer nur das mitgegeben hatten, was ich gerade am liebsten mochte. Und nein, das waren nie irgendwelche Süßigkeiten, außer vielleicht mal eine Caprisonne.
Dafür stand dann aber auch täglich nach der Schule eine frisch gekochte, vollwertige Mahlzeit auf dem Tisch und nicht irgendein Fertigfutter aus der Tüte oder Dose!
Sorry, ist jetzt leider ein bisschen länger geworden. ;)
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