Baran schrieb:Ich muß zugeben, ich bin von der Art, wie endgame sich hier manchmal präsentiert, auch nicht begeistert. Aber ich glaube ihm, dass er Visionen hat. Um diese Visionen interpretieren zu können, hat er wohl nach Erklärungen dafür gesucht und sie im Maya-Kalender gefunden und sich darauf versteift.
Das ist aber genau der Grund warum ich ihm nicht glaube.
Weil er sich hier von einer Seite zeigt die mir absolut nicht zusagt.
Wer sich dermaßen profilieren muss, stößt bei mir auf taube Ohren. So einfach ist das.
kiki1962 schrieb:viel besser wäre es nicht an sich selbst zu denken, sondern solidarisch mit den nachbarn, mit freunden zu sein - geteiltes leid ist halbes leid
Das Problem ist, das der Mensch erst bereit ist, sich zu ändern, wenn es meist schon zu spät ist.
Rein Spinnermäßig mal jetzt : erst wenn die Aliens über uns fliegen, sind wir bereit zu betteln und uns zu verändern.
Erst wenn der Yeti auch durch New York wandert, sind wir bereit ihn zu akzeptieren.
Erst wenn man feststellt das die Maya´s rechtz hatten /was dann viel viel zu spät wäre, kommen wir auf die Idee, hätten wir mal was geändert.
Es geht dem Menschen unter für uns normale Lebensumstände lebende noch einfach viel zu gut.
Der Mensch ist du verwöhnt. Er meint, er könne ohne Handy nicht überleben.
Dabei hat er außer acht gelassen, wie er überlebt SOLLTE es mal zu so einer Situation kommen.
Die meisten wissen nicht, wie man sich ein Feuer ohne Feuerzeug macht usw. Die Reserven wären schnell aufgebraucht. Benzin usw wäre nur ein Jahr haltbar, danach müsste man nach Rohstoffen suchen und die selbst Umwandeln. Es hängt soviel davon ab, das wir uns JETZT ändern wenn wir es wollen. Aber dazu ist keiner bereit, eben weil es uns noch viel zu gut geht.
Ich habe, für mich, einen kleinen Anfang gemacht und mich ein wenig <<< von technischen Geräten gelöst. ich besitze kein Handy mehr, ich schaue so gut wie nie Fernsehen außer Dokus die mich mehr darüber aufklären wie ich wo in welchen Situationen die besten Überlebenschancen habe. Diese Dokus, bin ich der Meinung, laufen nicht umsonst fast in Dauerschleife. Reportagen werden immer häufiger darüber. Ich denke man versucht den technisch abhängigen Menschen schon ein wenig auf den evtl eintretenen Fall vorzubereiten.
Und man schafft es heut zu Tage nur noch übers Fernsehen.
Kaum einer der jüngeren Generation liest noch ein anständiges Buch.
Wir verlernen die einfachsten Dinge. Soziale KOntakte dienen oft nur noch, als Mittel zum Zweck. Hans Müller und Lischen Schmidt können mir dabei und dabei helfen, sind dafür brauchbar... aber wirklich das leben eines anderen würde man doch heute schon lang nicht mehr retten. Der Mensch von heute denkt nur noch an sich.
Daran müsste sich was ändern. Aber erst wenn das geschehen ist, welches nieeeemals der Fall sein wird, erst dann und auch wirklich erst dann kann man darüber nachdenken sein Geld in andere Dinge anzulegen
;) Solang wie das nicht geregelt ist, hat man ohne Geld garkeine Überlebenschance