Die Geheimgesellschaften der Skeptiker
04.06.2015 um 01:35@Venom
Ich finde deine Unterscheidung Skeptiker/Superskeptiker ziemlich verlogen.
Wie dir @MuldersMudda und andere ja schon versucht haben klar zu machen, handelst du ja selbst wie einer derjenigen, die du als Superskeptiker bezeichnest.
Zuletzt eben mit dem Beispiel der Reptiloiden.
Auf Nachfrage hast du ganz Brav geschrieben, dass du daran nicht glaubst, denen, die daran Glauben aber nichts radikales Unterstellen willst bzw. ihnen ihren Glauben lässt, diesen akzeptierst.
Vorher hast du aber eben die Reptoloiden-Gläubiger mit denen Gleichgesetzt, die dich tierisch nerven, über die du hier nun schon seit einigen Seiten herziehst, denen du nur Verachtung entgegen bringst, eben den radikalen Skeptikern/Superskeptikern.
Du handelst also im Grunde ähnlich, denkst, Hardcore-Believer übertreiben. Und kreidest es gleichzeitig Superskeptikern an, wenn sie durch ihre Wortwahl gegenüber in deinen Augen "normalen" Believern auch übertreiben.
Aber man muss doch mal festhalten, dass wir hier in einem Forum sind, in dem es meist um kontroverse Themen geht, die sich so oder ähnlich oder Übertragbar wiederholen.
Und da schreibt man halt nicht, dass man die Nichtexistenz von rosa Einhörnern mit höchster Wahrscheinlichkeit vermutet, aber dem Gläubigen diesen Glauben ruhig lassen will, sondern dann schreibt man eben, dass der Gläubige offenbar einen an der Waffel zu haben scheint oder einer optischen Täuschung erlegen ist.
Und das man dem Gegenüber seinen Glauben lässt ist auch nicht wirklich nötig zu erwähnen, schließlich hat man auch keine andere Wahl und kann den Gegenüber nicht sanktionieren.
Es fehlt vielleicht manchmal an einer gewissen Höflichkeit, was aber Nachvollziehbar ist und im Grunde nehmen sich beide Seiten in dem Punkt nicht viel. Wer das nicht erträgt, sollte sich überlegen, woran das liegen mag.
Deswegen fand ich die Nebendiskussion über den Satz von Galaxy zwar interessant und grundsätzlich auch richtig, aber für den Thread unpassend. Natürlich wird Galaxy wissen, dass fehlende Belege kein Beweis für die Nichtexistenz sind.
Aber im Kontext der immer gleichen Themen, die hier Vertreten werden, kann man schon salopp von einem Wissen schreiben.
Gerade, weil man sich mit den Argumenten der Believer auseinander gesetzt hat, hat man dieses "Wissen" erlangt.
Ich kann natürlich auch nicht Wissen, ob 9/11 nicht vielleicht doch eine False Flag Aktion war. Möglich ist immer alles.
Aber durch die unermüdlichen Versuche der Believer, eine False Flag Aktion nachzuweisen, die allesamt gescheitert sind, bin ich mir mittlerweile sehr sicher, dass es sich eben nicht um eine False Flag Aktion gehandelt hat.
So sicher, dass ich sagen kann, ich weiß, das dem nicht so war, weil die besten Argumente von den überzeugtesten Vertretern dieser These absolut nicht schlüssig sind.
Formal mag es falsch sein, da von Wissen zu schreiben, in einem Thread im Internet passt es aber dennoch.
Ich finde deine Unterscheidung Skeptiker/Superskeptiker ziemlich verlogen.
Wie dir @MuldersMudda und andere ja schon versucht haben klar zu machen, handelst du ja selbst wie einer derjenigen, die du als Superskeptiker bezeichnest.
Zuletzt eben mit dem Beispiel der Reptiloiden.
Auf Nachfrage hast du ganz Brav geschrieben, dass du daran nicht glaubst, denen, die daran Glauben aber nichts radikales Unterstellen willst bzw. ihnen ihren Glauben lässt, diesen akzeptierst.
Vorher hast du aber eben die Reptoloiden-Gläubiger mit denen Gleichgesetzt, die dich tierisch nerven, über die du hier nun schon seit einigen Seiten herziehst, denen du nur Verachtung entgegen bringst, eben den radikalen Skeptikern/Superskeptikern.
Venom schrieb:Ja, aber das sind keine normalen Believer mehr. Die kann man schon mit radikalen Skeptikern vergleichen.Also trifft alles Schlechte, was du denen vorwirfst in deinen Augen zumindest in der ersten Reaktion auch auf die Reptiloiden-Believer zu.
Du handelst also im Grunde ähnlich, denkst, Hardcore-Believer übertreiben. Und kreidest es gleichzeitig Superskeptikern an, wenn sie durch ihre Wortwahl gegenüber in deinen Augen "normalen" Believern auch übertreiben.
Aber man muss doch mal festhalten, dass wir hier in einem Forum sind, in dem es meist um kontroverse Themen geht, die sich so oder ähnlich oder Übertragbar wiederholen.
Und da schreibt man halt nicht, dass man die Nichtexistenz von rosa Einhörnern mit höchster Wahrscheinlichkeit vermutet, aber dem Gläubigen diesen Glauben ruhig lassen will, sondern dann schreibt man eben, dass der Gläubige offenbar einen an der Waffel zu haben scheint oder einer optischen Täuschung erlegen ist.
Und das man dem Gegenüber seinen Glauben lässt ist auch nicht wirklich nötig zu erwähnen, schließlich hat man auch keine andere Wahl und kann den Gegenüber nicht sanktionieren.
Es fehlt vielleicht manchmal an einer gewissen Höflichkeit, was aber Nachvollziehbar ist und im Grunde nehmen sich beide Seiten in dem Punkt nicht viel. Wer das nicht erträgt, sollte sich überlegen, woran das liegen mag.
Deswegen fand ich die Nebendiskussion über den Satz von Galaxy zwar interessant und grundsätzlich auch richtig, aber für den Thread unpassend. Natürlich wird Galaxy wissen, dass fehlende Belege kein Beweis für die Nichtexistenz sind.
Aber im Kontext der immer gleichen Themen, die hier Vertreten werden, kann man schon salopp von einem Wissen schreiben.
Gerade, weil man sich mit den Argumenten der Believer auseinander gesetzt hat, hat man dieses "Wissen" erlangt.
Ich kann natürlich auch nicht Wissen, ob 9/11 nicht vielleicht doch eine False Flag Aktion war. Möglich ist immer alles.
Aber durch die unermüdlichen Versuche der Believer, eine False Flag Aktion nachzuweisen, die allesamt gescheitert sind, bin ich mir mittlerweile sehr sicher, dass es sich eben nicht um eine False Flag Aktion gehandelt hat.
So sicher, dass ich sagen kann, ich weiß, das dem nicht so war, weil die besten Argumente von den überzeugtesten Vertretern dieser These absolut nicht schlüssig sind.
Formal mag es falsch sein, da von Wissen zu schreiben, in einem Thread im Internet passt es aber dennoch.