Sagt mal...
UffTaTa schrieb:Schaut man sich den Aufbau der Decken an, dann reicht es aus wenn die relativ dünnen Träger des Decken-Stahlfachwerkes ausreichend erhitzt werden.
Relativ dünne Träger drücken dann eine Stahlfassade aus der vertikalen Flucht, auf der eine Größenordnung von über 50.000 Tonnen ruht. Weil ein paar Schreibtische und etwas Teppich darunter schwelen.
UffTaTa schrieb:Da zählt der Wert der Ausdehnung der heißesten Längsstreben des Deckenfachwerkes
Ahja. Die gesamte Fassade vergisst ihre vertikale Zugfestigkeit, vergisst die Last, reagiert punktuell auf eine "dünne Strebe", erinnert sich glücklicherweise aber gerade noch so an ihre horizontale Zugfestigkeit, und weicht höflich der Strebe aus, woraufhin das Gebäude seiner vertikalen Tragfähigkeit beraubt einzustürzen beginnt.
Wenn man sich unbedingt etwas einreden will; Ohne Logik kann man sich vieles zurechtbiegen. Auch die Fassade der Tower des WTC mit etwas angeflammten "dünnen Streben".
UffTaTa schrieb:Auf welcher Basis stellst du diese Aussage auf? Weil man von außen nicht mehr sieht? Wie groß ist der Bereich der innreren Bürofläche die von außen eingesehen werden kann -> Haltlose Behauptung
Wie groß ist der Bereich, den man in einer durchgehend offenen Fläche sehen kann? Das sind also die ernsten Fragen, mit denen man Themen wie dieses angeht, und darauf gestützt drückt man dann Vokabeln wie "haltlos" ans Textende. Wie groß mag wohl der Bereich sein, der vom Aufprall betroffen ist und in Brand geriet? Nun... vermutlich teleportierten sich islamistische Flammen durch Wände durch, um ungesehen im Verborgenen zu zündeln.
sator schrieb:wo obendrein 80k liter treibstoff-brandbeschleuniger feinverteilt einer brandbombe gleich entfacht wurden
Aus einer Boeing mit 60k Liter Tankvolumen, der beim Abflug schon nur halb voll gewesen ist, nach längerem Flug noch 100k Sprit zu ziehen, um nach Abzug von 20K, die wirkungslos draussen verbannten, immer noch 80K übrig haben zu können...
...das erinnert mich jetzt an Günter Jauchs Schilderung, der stundenlang zig Tonnen Kerosin brennen sah. Andere sahen, daß der Kerosinbrand nach wenigen Sekunden beendet gewesen ist.
Und manche toben ihren Wahn an den spekulativen Erklärungsversuchen eines Hausmeisters aus, und meinen daraus die irrwitzigsten Dinge folgern zu können. Fakt ist: Der Mann war im Gebäude. Und nicht nur er schildert Dinge, die zu dem jeweiligen Zeitpunkt schwer zu erklären sind. Fakt ist, die Verkleidungen im Basement hatten Risse, die auf gewaltige Verspannungen hinwiesen.
Trenngeschirre fertigt man auf grobes Maß an, legt sie um den Träger und arretiert sie. Anschliessen, weitergehen, der Nächste. Mit einem Handwagen verteilt man mehrere Dutzend in einem durchgehenden Arbeitsgang. Ein bis zwei Minuten pro Träger ist eine realistische Zeit. Einschliesslich der Gänge zum Fahrzeug und Zigarettenpause. Die Präzision kommerzieller Demolition ist nicht erforderlich. Ein Lieferwagen und zwo Mann, die sich darauf vorbereitet haben, genügt. Thermit, die Schienen, die Zünder kann jeder Depp herstellen. Nanothermate ist auch zu bekommen, wenn man es darauf anlegt. Der Bereich war zugänglich.
Es gibt überhaupt keinen Grund, eine solche Vorgehensweise auszuschliessen. Völlig unabhängig davon, wen man für verantwortlich hält. Wer die Türme zerstören wollte, und auf diese Maßnahme verzichtet hätte, müßte schon ziemlich blöd gewesen sein. So eine Aktion führt man nicht jeden Tag durch. Manche argumentieren, als wollten sie die Ereignisse wie eine Unfallfolge ansehen, eine ungeplante Nebenwirkung.
Das klingt wie: Da haben ein paar Irre mit Teppichmessern und Flugtickets zugeschlagen. Das waren Mittel, über die nur Bin Laden verfügt. Mit Haushaltsmitteln eines Taubenzüchtervereins also, aber die hatte nur dieser arabische Zögling und niemand sonst weltweit zur Verfügung.
Was genau waren denn nun die Mittel, die nicht jeder zur Verfügung hatte? Die Teppichmesser werden es ja wohl nicht gewesen sein. Flugtickets wohl auch nicht. Ich warte schon ein Jahrzehnt lang auf die Antwort zu dieser Frage. So langsam könnte die ja mal genannt werden.
Ein paar tausend Angehörige der Opfer warten da ebenfalls immer noch drauf. Die haben zu der blindwütigen Niederbrüllerei in Foren ihre ganz eigene Meinung. Gebrüllt haben z. B. die Freunde der Pancake-Theorie ja auch einige Jahre. Habe keinen von denen je sich entschuldigen gesehn.