@ER_win Deine diversen verbalen Ausritte habe ich jetzt mal (aber zum letzten Mal) ignoriert.
Und jetzt nochmals zu Deinen Ausführungen zu meinem Hinweis (da Du anscheinend nicht in der Lage oder nicht willens bist, da selbst draufzukommen)
Alle Überlegungen und Berechnungen/Simulationen zum Thema Kollaps nach dem Beginn des Einsturzes gehen implizit davon aus, dass der obere Gebäudeteil passgenau auf den unteren gefallen ist. Dass dies nicht der Fall war ist auf den Videos eindeutig zu sehen, die Neigung des einen Oberteils beträgt volle 23°.
Dass bei einem solchen Displacement keinesfalls die Columns (welche die Hauptlast der ganzen Konstruktion tragen und daher auch den stärksten Widerstand in vertikaler Richtung beitragen) des Oberen Teils auf die des unteren Teils treffenkönnen sollte selbst für Dich verständlich sein. Dem Einsturz hat sich also nicht die volle Tragkraft der Columns entgegen gestellt sondern zunächst die um mindestens eine Größenordnung geringere Tragkraft der Decken, deren Träger noch dazu nicht in Längsrichtung belastet wurden sondern zum grössten Teil quer zu ihrer Längsachse.
Das daraus folgende Einknicken dieser Träger verursachte eine Belastung der Columns ebenfalls quer zu deren Längsachse aus, eine Richtung in der auch der Widerstand dieser Columns weitaus geringer war als in Längsrichtung.
Die gesamte Energie, welche zur Fortsetzung des Kollapses nach dem Versagen des ersten Stockwerks nötig war ist also wesentlich geringer als in all den Berechnungen und Simulationen angesetzt. Da die mit der vollen Tragfähigkeit durchgeführten Berechnungen bereits einen progressiven Kollaps als möglich erscheinen lassen, ist ein solcher mit einer um ein mehrfaches geringeren Tragfähigkeit absolut zwingend.
Zum Thema "zerbröseln" des oberen Blocks kann ich Dir auch noch etwas sagen, ebenso zu den "squibs", aber zunächstwerden wir einmal das oben erwähnte diskutieren und zwar ohne Deine üblichen arroganten Bemerkungen - die ich in einem solchen Fall sofort melde.