jokerhahn schrieb:Sie nehmen Drogen, sind Alkoholiker, etc. Und sie hinterlassen stets eine Spur, die nicht zu übersehen ist.
Wenn ich solche Sachen immer höre, muss ich doch immer wieder an einen früheren türkischen Arbeitskollegen von mir denken.
War so ein typischer mitte 20 Türke der nur Scheiße im Kopf hatte. Feiern, rauchen, Alkohol, Puff Besuche mit den Kumpels (auch als er bereits verheiratet war), und wer weiß welche Drogen sonst noch.
War ziemlich häufig jähzornig wenn er zu Arbeit kam, weswegen er sich ständig mit Kollegen stritt und ihnen Gewalt androhte oder damit drohte ihre Autos zu beschädigen etc.
Also man möchte meinen nicht der besonders gute Vorzeige Muslim. Bzw das so einer auf seine Religion drauf scheißt.
Aber nichts ist. Als die Anschläge von Charlie Hebdo statt fanden, kam ich mit ihn ins Gespräch.
Der fasselde davon das Leute die seine Religion und Propheten beleidigen, der Kopf abgeschnitten gehört, oder schlimmeres.
Kritik an seiner Religion vertrug er überhaupt nicht und wollte einen gleich den Mund verbieten, weil man ja eh keine Ahnung hätte etc.
Und nannte sie als Religion des Friedens. Der war ein wandelnder Widerspruch zu dem was sich viele unter "Gläubigen" Religionsanhängern vorstellen.
Dabei ist diese Mentalität im Islam recht häufig an zu treffen. Innerlich sind diese Muslime ziemlich stark mit ihrer Religion verankert, denn wer es nicht ist, fällt bei der Familie und Umfeld unten durch. Nach außen müssen sie sich aber nicht als die Vorzeige Muslime präsentieren. Der Glaube allein zählt.
Deswegen bin ich nicht all entsetzt das einige der Terroristen Drogen oder Alkohol nahmen.
:D