@YvetaYveta schrieb:Meine Antworten zu deinen absolut unqualifizierten Aussagen stammen aus einem Interview mit Dr. Harrit (Prof f. organische Chemie, Photochemie und Photophysik inkl Nanowissenschaft)...
Für Dich korrigiert:
Meine Antworten zu deinen absolut qualifizierten Aussagen stammen aus einem Interview mit dem durch seine unqualifizierte Untersuchung als Wissenschaftler endgültig disqualifizierten Dr. Harrit (Prof f. organische Chemie, Photochemie und Photophysik inkl Nanowissenschaft)...
Diese Aussage von Harrit:
gulli.com: Sie sagen, dass Eisenoxid und Aluminium im Staub gefunden wurden und schlussfolgern daraus, dass es Nano-Thermit sei. Ist es nicht normal in einem solchen Gebäude, dass man Eisenoxid und Aluminium findet? Oder könnte es passieren, dass die Substanz Nano-Thermit als Ergebnis des Einsturzes gebildet wurde?
Dr. Niels Harrit: Keinesfalls. Sie würden ja auch nicht erwarten, dass durch einen Brand eine Schachtel Streichhölzer entsteht. Ich bitte Sie.
hat bei ernstzunehmenden Wissenschaftlern spontan zu schallendem Gelächter geführt. Man muss sich das ja auf der Zunge zergehen lassen:
1) Harrit hat Eisenoxid und Aluminium gefunden und schliesst daraus, dass dies
unreagiertes "Nanothermit" sei.
2) Er hat die prozentuellen Anteil im Staub festgestellt
3) Dieser Anteil, hochgerechnet auf die Gesamtmenge des Staubes ergibt als geringstmögliche Gesamtmenge 10 Tonnen, wahrscheinlicher aber eher 100 Tonnen.
Und komm jetzt bitte nicht mit möglicherweise ungleicher Verteilung - das hat Harrit selbst blockiert da er Staub von mehreren weit auseinander liegenden Plätzen verwendet hat.
Zwischenergebnis:
Harrit hat also _mindestens_ 10 Tonnen _unreagiertes_ "Thermit" gefunden. Unreagiertes Thermit schmilzt nur in den seltensten Fällen irgendetwas durch. Thermit reagiert im Allgemeinen, wenn die Reaktion in Gang kommt zu fast hundert Prozent. Nehmen wir einmal äußerst konservativ zu Harrits Gunsten an, dass nur 90 Prozent des angeblichen Thermits verbrannt sind, dann müssten in den Türmen _mindestens_ 90 Tonnen, realistisch aber 990 Tonnen Thermit reagiert haben. Schon 90 Tonnen sind etwa 10 Güterwaggons.
Dämmert's ?
In der Zusammenfassung der Studie setzen die Autoren dem Ganzen noch den absoluten Brüller auf indem sie vermuten, dass das Thermit nur der Zünder für andere Sprengstoffe gewesen ist.
Neunzig Tonnen Zünder ("Thermite Matches" - geiler Ausdruck) für "andere Sprengstoffe (ohne nähere Spezifikation)
Wenn Dir jetzt noch nicht dämmert, dass der Mann und die Gruppe in seiner näheren Umgebung den Knall des Jahrtausends haben dann ist Dir nicht mehr zu helfen.
Und ehe Du damit rauskommst: Ja, ich habe die Studie gelesen, im Original und so genau dass ich sie fast auswendig kann. Und ich kann rechnen. Und bei meinen Schlussfolgerungen wende ich Logik an und nicht den gefürchteten gesunden Menschenverstand oder irgend ein Bauchgefühl
So long an CU
:D