Mal kurz zum
@HBZ Video.
Da sagt der Anrufer etwas ganz Entscheidendes. Entscheidet, weil es deutlich zeigt, wie sein Denken blockiert ist. Er selbst sagt so etwas wie "Man sieht diese Rundung deshalb, weil die Fotoapparate, die meisten haben Fischaugen, die Perspektive verzerren).
Er selbst sagt, er sieht die Rundung.Diese hält er aber für eine perspektivische Täuschung. Okay. Aber jetzt kommt die Begründung: nicht etwa, weil menschliche Augen halt so wären, nein, sondern, weil
Fotoapparate Fischaugen haben. Was ist denn für eine Logik? Mein Auge sieht nicht richtig, weil Kameras Fischaugen haben?
Und wie erklärt er sich, dass dieselben Augen aber den Rest der Welt normal sehen können?
Halt, ich vermute mal, mit der perspektivischen Verzerrung in großen Höhen.
Dann behauptet er etwas, das einfach nicht wahr ist, nämlich, dass die meisten Fotos mit Fischaugen aufgenommen würden.
Dabei ignoriert er aber gleichzeitig sämtlich Fotos, die ohne Fischauge auch Rundungen zeigen.
Hier ist alles beisammen, was VTler ausmacht:
1)
de facto Mangelwissen auf vielen, vielen Gebieten.
2) Rosinen picken - was für eine Beobachtung gelten soll, gilt nicht für eine andere, gleiche Situation, wenn diese dadurch dann beweisen würde, dass die Annahme Unsinn ist.
3) Alle Belege, die gegen eine These sprechen, ignorieren.
4) Daher auch nicht erklären können, warum all jene Dinge, die bisher von der angeblich falschen Annahme aus gingen, ja funktionieren.
5) Unwahre Dinge behaupten und glauben (dabei muss der Behaupter noch nicht einmal bewusst lügen).
6) Beweise mit unbelegten Behauptungen verwechseln.
7) überhaupt kennzeichnen sich VTler (wie alle "Alternativen") durch permanentes Fehlinterpretieren von durchaus gut definierten Begriffen ("Ich bin kein VTler").
8) Kritikimmun (jede Gegenstimme wird irgendwie als persönlich "blöde" abgewimmelt "Recherchieren Sie doch mal") - und dann aber mit dem Ergebnis der Recherche aus ideologischen Gründen nicht einverstanden zu sein.
9) Es ist immer gleich eine "Lüge". Warum nicht ein Irrtum? Es könnte ja durchaus sein, das sich Forscher irren, warum nicht? Nur sollte man das dann eben einen Irrtum nennen, aber keine Verschwörung.
10) Für sämtliche Ungereimtheiten pauschal "die Regierung", noch irrer "die Juden", verantwortlich machen - warum nicht dezitiert den Forscher nennen, der sich geirrt hätte?
11) Und dann sind es auch immer gleich "alle" , die sich mitunter sogar seit Jahrhunderten irren würden. Während aber andere VTler gerne gerade Galileo als armen, unterdrückten Wissenden zitieren, so muss dann doch auch Galileo bei FE ein furchtbar böser Verschwörer oder, alternativ, totaler Trottel sein.
11) Und das wirklich Eigenartigste: sie haben keine plausible Erklärung dafür, was so eine Verschwörung denn für eine bestimmte Regierung überhaupt für einen Sinn machen sollte (und das Jahrhunderten, in denen Regierungen und Regierungsformen schon zig mal gewechselt haben).
Cui bono oder einfachste Logik werden gar nicht beachtet.