cucharadita schrieb:Ebbe und Flut wird bei der flachen Erde Theorie durch die großen Tiefen erklärt, das Wasser wird quasi von der Erde, durch die großen Tiefen eingeatmet, anschl. durch das Erdinnere gereinigt und davon werden zum Teil, Flüsse und Seen gespeist, der größte Teil kehrt bei Flut an die Ränder zurück.
Ergibt für mich auch wesentlich mehr Sinn
Wieso befindet sich dann der eine Wellenberg der Flut stets in Richtung Mondstand (der andere genau auf dem entgegengesetzten Meridian, die Wellentäler der Ebbe genau dazwischen)? WIeso wandern Ebbe und Flut um die Erde mit der selben Geschwindigkeit des Mondes, brauchen wie er also etwas mehr als 24 Stunden, um einmal um die Erde zu gehen? Und wieso sind die FLutberge am höchsten, wenn der Mond voll ist (der Sonne gegenüber steht) oder gar nicht zu sehen ist (Sonne und Mond also direkt beieinander stehen)?
Ergibt für mich auch wesentlich mehr Sinn, dass das Wasser nach unten (ab)fließt, als das es auf den offenen Meeren zu Wasserbergen führen soll.
Hä??? Es
gibt doch diese Wasserberge! Und daß Wasser "nach unten fließt", das ist doch in allen Modellen richtig (nur unsauber formuliert höchstens).
Die Theorie das Sonne und Mond für die Gezeiten verantwortlich sein sollen, kommt von einer nicht Ergebnis offenen Wissenschaft, erfunden um das heliozentrische Weltbild weiter zu untermauern.
Ähm, beim geozentrischen Weltbild verhält sich das ja nicht anders. Mit einer Untermauerung der Heliozentrik hat das nicht ansatzweise was zu tun.
Jedenfalls würde ich mal gerne wissen, wieso Flut auch auf großen Binnengewässern bemerkbar ist, jedoch nicht bei kleinen. Der Wasserdruck von unten dürfte ja schwerlich diesen Unterschied erklären können (man denke an den Wasserpegel in einer Kaffeekanne mit Tülle).
Die flache Erde wird von einer 30 bis 70 Meter hohen Eiswand umgeben, die ca. 100.000 bis 102.000 km lang sein soll, die die flache Erde umgibt und die Meere im Inneren auf konstanter Höhe halten.
Wäre dem so, dann würde das Wasser unterhalb des Eises über den Rand abfließen. ab einer Tiefe von 180...420 Metern. Eis schwimmt bekanntlich auf flüssigem Wasser, und Eisberge ragen nun mal zu 1/7 oben heraus. Selbst die kältesten Minusgrade am Nordpol schaffen es nicht einmal ansatzweise, daß das gesamte Wasser darunter bis zum Meeresboden gefriert. Auf der Antarktis herrschen "nur" vergleichbare Minusgrade.
Also ist dies mit der größte Schwachsinn, den ein FLacherdler erzählen kann, wieso am "Südrand" der Erde das Meerwasser nicht über den Rand fließt. DIeser Schwachsinn wird nur duch einen anderen Schwachsinn übertrump(f)t: Ab spätestens dem Breitengrad 87°50' S umschließt ein Kontinent komplett den Südpol - oder nach Flacherdlern den Südrand der Erde. Kein Meer kommt also bis dahin.
cucharadita schrieb:Ich, mit meiner eingeschränkten, subjektiven Sichtweise, würd es mir so erklären, das man ja nur einen bestimmten Ausschnitt, des sich über uns kreisenden Himmelsfirmament sehen kann.
In dem Falle sollten auf einer Flacherde bei 45° südlicher Breite die Sterne dreimal so schnell über den sichtbaren Nachthimmel huschen wie bei 45° nördlicher Breite. Am Äquator immerhin schon doppelt so schnell. Auch die Sonne und der Mond müßten ja entsprechend schnell vorbeihuschen, der helle Tag entsprechend kürzer sein.
Wenn dagegen zur Tagundnachtgleiche im Frühjahr und Herbst alle Menschen an allen beliebigen Orten (außer Nord- und Südpol) die Sonne am Morgen auftauchen und exakt 12 Stunden später untergehen sehen, so sehen alle Menschen von allen Orten den Himmel in west-östlicher Ausdehnung über gleich viele Längengrade hinweg Der für Leute auf dem 45. südlichen Breitengrad sichtbare Himmel ist also dreimal so breit wie der derLeute auf dem 45. nördlichen. Das verkürzuz die Sternensprinterei zwar wieder aufs Normalmaß, würde aber bedeuten, daß auch die nordsüdliche Sichtweite im Süden dreimal so weit reicht wie im Norden. Nordleute könnten also zwar nicht das Kreuz des Südens sehen, doch müßten die Südleute zwingend den kleinen Bären und den Polarstern sehen. Schließlich ist der von ihnen weniger weit weg wie die Abendsonne, die sie noch sehen können.
Warum die Menschen, die die Sonne am Mittag genau senkrecht über sich stehen sehen (zur Tagundnachtgleiche am Äquator, zur Sommersonnenwende in Mexiko, im südlichen Ägypten, in Indien usw.), warum sie die Sonne am Morgen nicht exakt im Nordosten und am Abend exakt im Nordwesten stehen sehen, was bei einer Scheibenerde ja zwingend wäre, wenn die Sonne über der Erdscheibe Kreise zieht, das konnte mir auch noch niemand erklären.