@Lambach Entschuldige, dass ich jetzt erst zum Antworten komme.
Auf den Fotos greifen sich die Leute an unterschiedliche Stellen am Kopf. Die einen mehr seitlich, die anderen weiter hinten, die einen weiter unten, die amderen weiter oben.
Allen gemeinsam ist nur, dass die den Stirnbereich nicht berühren, was ja vollkommen richtig ist, und sich rechts an den Kopf fassen.
Und Du meinst nun, dass diese spontan wirkenden Gesten präzise anzeigen, wo die große Wunde war? Präziser als die Autopsiefotos - die ich schrecklich ungern vor dem Frühstück verlinken möchte, aber ich weise auf das 2. Bild in der Bildersuche zu diesem Thread hin und auf die Bescheibungen der Pathologen, die sie als seitlich und
bis in die "occipital region" reichend beschrieben. Und auch wenn der "occipital bone"
mit betroffen war, war der größte Teil der Wunde seitlich, im "parietal bone".
Sind die Gesten präziser als all die Zeichnungen, die zwar auch von einander abweichen, aber allesamt eine Wunde auf der rechten Kopfseite zeigen, die hinter der Stirn beginnt und sich (je nach Zeichnung) mehr oder weniger bis zum (!) Hinterkopf zieht.
Eine "Hinterkopfwunde" wäre nicht seitlich, sondern am Hinterkopf.
(Haben die Leute von den Autopsiergebnissen gewusst? Wurden sie gleich nach der Tat befragt? Oder Jahre später?)
Zudem war der Kopf nach links gedreht und geneigt, womit die Wunde auch noch weiter nach vorne gedreht wird.
Ein Schütze hätte links in Fahrtrichtung stehen müssen und so weit erhöht, dass er über die anderen Insassen, die Frontscheibe und Lehnen weg den nach unten geneigten Kopf trifft.
Wurde das bei den Schusstests berücksichtigt?
Warum sollte sich ein Schütze so aufstellen, dass er das schlechtmöglichste Schussfeld hat?
Wenn man jemanden erschießen will, der hinten rechts sitzt, stellt man sich doch nicht vorne links auf?
Auf andere Punkte gehe ich erstmal nicht ein, denn das zerpflückt die Diskussion.