Africanus schrieb:Es geht hier nicht darum, ob Du etwas anders siehst als ich, sondern um harte Fakten! Das kannst Du ohne Probleme selbst nachvollziehen. Nimm einfach ein Geodreieck und zeichne einen senkrechten Strich mit einer bestimmten Höhe. Trage dann einige Punkte in der Waagrechten auf und miss den Winkel vom oberen Ende des Strichs zum jeweils eingetragenen Punkt. Anschließend überleg Dir, was es bedeutet für den Anschlag des Gewehres bedeutet, wenn das Ziel näher zum Standort des Schützen kommt.
Verdeutliche Dir doch nochmals bitte beide mögliche Schützenpositionen:
1.) Blick aus dem Fenster des TSBD auf die Mainstreet
2.) Blick aus dem Fenster des TSBD auf die Elmstreet
Wo liegt die Schwierigkeit das Ziel mit dem Zielfernrohr ins Visier zu nehmen und Stück für Stück von oben nach unten zu verfolgen, also das Gewehr von oben nach unten zu führen? Mega easy zu handeln ohne sich dabei bis zu einem gewissen Punkt überhaupt aufrichten zu müssen. Du tust gerade so, als ob Oswald bei jedem Zentimeter den sich die Präsidentenlimousine seinem Fenster nähert, zwangsläufig auch dazu synchron seine Position von einer sitzenden in eine aufrechte/stehende Position verändern müsste. Dem ist aber mMn nicht so. Zumindest bis zu einem bestimmten Punkt, bis die Limo fast direkt unter seinem Fenster angelangt ist. Dann allerdings müsste er aufstehen, weil der Winkel zu steil ist. Aber bis zu diesem Punkt hätte er ja gar nicht warten zu brauchen.
Das Schussfeld auf der Mainstreet ist ein recht überschaubares und leicht zu bearbeitendes. Und es vergingen einige Sekunden in denen ein Schütze mit einem gewissen Sniper-Score das Ziel eliminieren konnte.
Original anzeigen (0,4 MB)Im Gegensatz dazu beteuerst du, dass es einfacher wäre ein sich entfernendes Ziel auf einer abschüssigen und kurvigen Straße zu verfolgen und die Schussbahn so zu berechnen, dass ein Treffer das Resultat sein wird.
Wenn das für dich harte Fakten sind, haben wir eine grundlegend andere Definition davon.
Fakt ist jedoch das auf Kennedy erst geschossen wurde, als er sich auf der Elmstreet befand.