Das ziemlich zeitnah nach dem Attentat und damit von Beginn an eine sehr gute Qualität des Z-Films vorlag, beweisen die beiden Bilder, die 2 Wochen nach dem Attentat veröffentlicht wurden.
“Two weeks after the assassination, Life magazine published 9 color photos that came directly from Zapruder´s film. Two of them are very sharp”
Wie die Fotos zeigen, gab es eine für damalige Verhältnisse detailscharfe und auch kolorierte Variante des Z-Films.
Wieso und mit welcher Absicht wurde dann aber überhaupt noch eine abgefuckt-schlechte
schwarzweiß-Variante des Z-Films in Umlauf gebracht bzw. fand innerhalb des Warren-Reports sogar als Beweisstück (mehrere schwarz-weiß Frames) eine Verwendung?
Es lagen spätestens 2 Wochen nach dem Attentat wesentlich bessere Aufnahmen des Z-Filmes vor.
Aber sogar nahezu 1 Jahr später werden als Beweisstücke eher Schwarz-Weiß- Aufnahmen im Warren-Report verwendet, als auf die High-Quality-Fotos zu setzen, die bereits in Umlauf und damit existent waren.
Das macht genau so wenig Sinn, wie auf Zeichnungen zu setzen, die aus der Erinnerung von Autopsieärzten stammen, anstatt bereits vorliegendes Fotomaterial (Autopsiefotos) innerhalb der Recherchearbeit der WK mit einzubeziehen und damit zu berücksichtigen.
Warum wurde vorhandenes Fotomaterial (Autopsiefotos) und in guter Qualität vorhandenes Videomaterial (Z-Film / Z-Frames) nicht während der Ermittlungs-Tätigkeiten der Warren Kommission ergänzend eingesetzt?
Auch das ist wieder ein Aspekt, der einer sachdienlichen und damit seriösen Handlungsweise nicht gerecht wird.
Warum verlässt man sich auf Skizzen als auf vorliegende Autopsiefotos, warum bezieht man keine hochwertigen Fotos und Frames vom Attentat ein (Z-Film) ein, obwohl diese vorlagen, sondern verwendet stattdessen schlechte Schwarz-Weiß-Bilder?
Meiner Meinung nach um möglichst viel Interpretations-Spielraum zu haben und sich im Vornherein eine Hintertür offen zu halten, um sich dann im Falle eines Falles, auf nämlich genau jenes schlechte Bildmaterial, oder auf aus der Erinnerung der Ärzte stammende Zeichnungen berufen zu können. Was natürlich beides ein größeres Fehl-Interpretationspotenzial beinhaltet, als hätte man hochwertiges Bild und Fotomaterial bei der Auswertung des Attentates und der Erstellung des Warren Reports gehabt (Was es aber nachweislich schon gab).
Das sowohl bei der NICHTVERWENDUNG der Autopsiefotos und der NICHTVERWENDUNG der High-Quality-Frames, nahezu die gleiche linke Tour abgezogen wurden ist, ist nicht so schwer zu durchschauen.