aronsperber schrieb:Kennedy wurde aufgrund seiner Kuba-Politik zum linken Feindbild.
Als ein geltungssüchtiger “Fair Play for Cuba”-Aktivist zur Tat schritt, wurde den linken Hetzern jedoch nicht die Schuld an seiner Indoktrinierung gegeben.
Das schlechte Gewissen wegen der peinlichen McCarthy-Ära führte dazu, dass man auf eine “Hexenjagd” gegen Oswalds Gesinnungsgenossen verzichtete.
Im Lauf der Jahre wurde der “Kriegstreiber” Kennedy zur linken Friedenstaube umdeklariert, die laut Oliver Stones Film von rechten Verschwörern umgebracht wurde, weil sie gegen den Vietnamkrieg gewesen wäre:
http://aron2201sperber.wordpress.com/2013/11/17/die-mutter-aller-verschworungstheorien/
Netter Post und Blogeintrag, aber leider gibst du kaum Quellenangaben.
Dank Oliver Stones “JFK” hat sich eine reißerische Story, die aus CIA, Mafia, Exilkubanern und finsteren Südstaatlern gestrickt ist, gegen alle historischen Fakten durchgesetzt.
"JFK" ein Spielfilm, keine Doku. Er basiert auf Jim Garrisons (im Film gespielt von KEvin Costner) Buch "On the trail of the assassins" das erst 1988 erschien. Ob das Buch in allen Details akkurat ist, ist zu bezweifeln. Stone hat sich auch weitere künstlerische Freiheiten zwecks Dramaturgie genommen.
Die Kontroverse um den Film hat die Freigabe unzähliger Akten ermöglicht, nicht nur zum Attentat, sondern auch zu JFKs Kuba- und Vietnampolitik. Einige VT- Mythen wurden bestäigt, e skamen auch weitere Ungereimtheiten hinzu. Einige Thesen in "JFK" wurden aber auch bestätigt.
Die Verbidnung David Ferries (in JFk von Joe Pesci gepsielt) zu Oswald ist kein Hirngespinst.
Mehrere Zeugen der Garrison- Utrnersuchung und später des HSCA bestätigten, dass Oswald bei Ferrie in der CAP war. Das ist also FAKT. Frontline entrdeckte 1993 ein FOto, dass Ferrie und Oswald zeigt.
n the research for its investigative biography of Oswald, FRONTLINE uncovered the first hard evidence linking Oswald and Ferrie — this photograph taken in 1955 at an overnight encampment of a C.A.P. search-and-rescue squadron. The photo, a group shot of several men and teenage boys around a campfire, clearly shows a young Lee Harvey Oswald on one side of the frame and David Ferrie, wearing a military helmet, on the other side.
FRONTLINE obtained this photograph from John B. Ciravolo, Jr., of New Orleans. Ciravolo was also a C.A.P. member in 1955 and says he was in the same unit with Oswald and was standing right in front of him in the photo. Ciravolo identified David Ferrie, while former C.A.P. cadet Tony Atzenhoffer, also of New Orleans, identified Oswald and Ferrie in the photograph, and Colin Hammer, who says he served with both men in the C.A.P., also identified both in the photograph.
FRONTLINE located the photographer, Chuck Frances, who says he took the picture for the C.A.P. Francis also said that when he was interviewed by the FBI, he told them Oswald and Ferrie knew each other, but he did not tell them about the photograph. The executor of Ferrie’s estate, as well as Ferrie’s godson, also picked out Ferrie.
After the Kennedy assassination, David Ferrie told investigators he never knew Lee Oswald. “I never heard David Ferrie mention Lee Harvey Oswald,” said Layton Martens, a former C.A.P. Cadet and a close friend to Ferrie until Ferrie’s death in 1967.
http://www.pbs.org/wgbh/pages/frontline/biographies/oswald/glimpses-of-a-life/aronsperber schrieb:Im Lauf der Jahre wurde der “Kriegstreiber” Kennedy zur linken Friedenstaube umdeklariert, die laut Oliver Stones Film von rechten Verschwörern umgebracht wurde, weil sie gegen den Vietnamkrieg gewesen wäre:
JFk war weder ein Heiliger noch ein Kriegstreiber. Dank der freigegebenen Akten kann tatsächlich die These bestätigt werden, dass JFK im Oktober anordnete, sich aus Vietnam zurückzuziehen. Ob man einen Zsuammenhang mit dem Attentat sehen will, bleibt jedem selsbt überlassen. Die Historiker, die sich in jüngerer Zeit mit dem Teham beschäftigt haben und von den freigegebenen Akten profitieren konnten, kamen alle zum selben Ergebnis, z:B.
David Kaiser
http://www.amazon.com/American-Tragedy-Kennedy-Johnson-Origins/dp/0674006720Howard Jones
http://www.amazon.com/Death-Generation-Assassinations-Prolonged-Vietnam/dp/0195176057Vor einigen Jahren erschein auch die Doku "Virtual JFK", die aufzeigt, wie JFK mehrmals in seiner Amtszeit konvetnionelle udn nukleare Kriege gegen den Willen seiner Berater z uverhindern wusste. Die Doku kann man auch als stream anschauen, du musst nur danach googeln. 1961 wurde mehrmals an JFK herangetragen, Bodentruppen nach Vietnam zu schicken, was dieser (manchmal als einziger) ablehnte.
http://www.ctka.net/reviews/virtual_jfk_3.htmlZu den Rückzugsplänen 1963 gibt dieser Artikel eine gute Zusammenfassung:
http://new.bostonreview.net/BR28.5/galbraith.html (Archiv-Version vom 14.11.2013)JFKs Rückzug aus Vietnam wurde nicht von Fletchwer Prouty erfunden. Den Rückzug erwähnte schon Kenneth Galbraith 1965 in seinem Buch "Johnny we hardly knew ye", die Aufhebung des Rückzugsbefehls durch wurde 1971 ausführlich beleuchtet.
http://www.history-matters.com/essays/vietnam/KennedyVietnam1971/KennedyVietnam1971.htmLee Harvey Oswalds Aufenthalt in der Sowjetunion oder seine Mitgliedschaft bei Fair Play For Cuba hätten einen guten Anlaß geboten, dem KGB oder Fidel Castro die Schuld für das Attentat in die Schuhe zu schieben.
Der Anlass wurde auch genutzt. Innerhalb eines Tages versuchte die exilkubansiche Organisation DRE OSwald als Auftragskiller Castros darzustellen. Die DRE wurde von der CIA gesteuert.
http://www.ibtimes.com/jfk-assassination-first-jfk-conspiracy-theory-was-paid-cia-1496582Mitglieder des DRE hatten "zufällig" mehrere Konfrontationen mit OSwald in NEw Orleans als dieser Pro- Castro- Flugblätter verteilte.
Im Übrigen wurde schon vor dem Attentat versucht, Oswald direkt mit Castro und/ oder der Sowejetunion in Verbindung zu bringen.
Oswald soll sich Ende September/ Anfang Oktober in Mexiko City aufgehalten und den Botschaften Kubas und der UdSSR Besuche abgestattet und mehrmals daort angerufen haben, angeblich um über Kuba wieder in die UdSSR einreisen zu können.
Das Problem ist, dass, wie Hoover in einem telefongespräch wengie Tage nach dem Attentat LBJ mitteilte, dass sich bei mindestens einem Besuch und auch bei den Telefonanrufen jemand als Oswald ausgab:
The conversation in which FBI Director Hoover informed the new President, Lyndon Johnson, about this, has itself been erased, as I discovered a few months after Newman's talk [see The Fourteen Minute Gap]. In this conversation, a transcript of which survives, Hoover told LBJ:
We have up here the tape and the photograph of the man who was at the Soviet Embassy, using Oswald's name. That picture and the tape do not correspond to this man's voice, nor to his appearance. In other words, it appears that there is a second person who was at the Soviet Embassy down there [transcript and erased audio].
Auch spätere interne Untersuchungen und auc hdas HSCA kommen zum selben Ergebnis:
The Central Intelligence Agency advised that on October 1, 1963, an extremely sensitive source had reported that an individual identified himself as Lee Oswald, who contacted the Soviet Embassy in Mexico City inquiring as to any messages.
Special Agents of this Bureau, who have conversed with Oswald in Dallas, Texas, have observed photographs of the individual referred to above and have listened to a recording of his voice. These Special Agents are of the opinion that the above-referred-to individual was not Lee Harvey Oswald [See excerpt in HSCA staff report entitled "Oswald, the CIA, and Mexico City]. http://www.history-matters.com/essays/frameup/MoreMexicoMysteries/MoreMexicoMysteries_1.htmOffenbar hatte jemand Interesse, Oswald schon vor dem Attentat als marxistschen Staatsfeind darzustellen.
Die Ermittlungsbehörden untersuchten noch einen Vorfall in Miami 3 Wochen vor dem Attentat. Ein junger Kubaner unterhielt sich mit den Angestellten des "parrot Jungle" in Miami, dabei erwähnte er, er einen Amerikaner namens Lee zu kennen, der in der Sowjetunion war, Russich sprach, ein exzellenter Schütze sei. Lee würde sich im mOment in texas oder Mexiko aufhalten
Ich habe hier die Quellen verlinkt.
Beitrag von bredulino (Seite 162)Der Vorfall wurde von mehreren Zeugen bestätigt. Offenbar hatte dieser KubanerKenntnisse über Oswald udn veruschte, diesen schon vor dem Attentat als verrückten Marxisten und Scharfschützen hinzustellen.
Alles führt in die Kreise, die in JFK aufgezählt werden- zu Ferrie und dessen Anti-Castro- Netzwerk aus CIA, Exilkubanenr und Mafia.
Wenn du von "Fakten" redest, solltest du dich zuvor mal etwas genauer informieren.