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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

04.06.2019 um 13:49
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:Weitestgehend unbeobachteter Anmarsch / Abmarsch möglich.
Bei den vielen Zuschauern halte ich deine ganzen Aussagen für ziemlich gewagt...


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JFK - Attentataufdeckung

04.06.2019 um 15:03
Zitat von AniaraAniara schrieb:Bei den vielen Zuschauern halte ich deine ganzen Aussagen für ziemlich gewagt...
Weil ich fachlich in einem Forum eine Analyse des JFK Attentats vornehme? *staun*


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JFK - Attentataufdeckung

04.06.2019 um 15:18
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:Weil ich fachlich in einem Forum eine Analyse des JFK Attentats vornehme? *staun*
Nein, aber weil du tatsächlich glaubst, Scharfschützen würden in einer Zuschauermenge nicht auffallen. Am besten noch den Lauf auf einem unachtsamen Passanten ablegen, wird bestimmt nicht auffallen.


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JFK - Attentataufdeckung

04.06.2019 um 15:20
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:Analyse des JFK Attentats
Na ja, zu der würden schon noch einige weitere Punkte gehören neben den Einzelaspekten.
Wir hatten die Plausibilität der Inszenierung einer Aktion mit mehreren Schützen vor großem Publikum nicht wirklich bis zu Ende durchgekaut. Deine Einschätzung in der Art von "Andere Zeiten, andere Sitten" (das war natürlich nicht der Wortlaut) war für mich nicht ganz zufriedenstellend.

Am Ende muss doch, wenn man eine andere offizielle Version etablieren möchte, das Gesamtbild inklusive aller Einzelaspekte überzeugender sein als die OT.


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JFK - Attentataufdeckung

04.06.2019 um 15:25
Zitat von NemonNemon schrieb:war für mich nicht ganz zufriedenstellend.
Ich stehe für Kritik und Fragen gerne zur Verfügung.

Was ich ausgeführt habe sind eigentlich nur zwei Dinge:

1) Oswald kann nicht alleine geschossen haben, Ballistik, Wundbilder und Zeugenaussagen sprechen dagegen.

2) Fachliche Bewertung der vorliegenden (im Film gezeigten) Abläufe.

Ich habe immer betont, dass ich als Fachmann - und nach über 12 Jahren Diensterfahrung in einer luftbeweglichen deutschen Spezialeinheit mit mehreren Auslandseinsätzen und zuletzt als Scharfschützenausbilder zum Dienstende hin denke ich dafür qualifiziert zu sein 😉


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JFK - Attentataufdeckung

04.06.2019 um 15:30
Zitat von AniaraAniara schrieb:Nein, aber weil du tatsächlich glaubst, Scharfschützen würden in einer Zuschauermenge nicht auffallen. Am besten noch den Lauf auf einem unachtsamen Passanten ablegen, wird bestimmt nicht auffallen.
Eine Aussage mehr von Dir die zeigt, und das ist wirklich nur wertfrei festgestellt jetzt, dass Du keine Ahnung hast, wie Scharfschützen agieren.

1) habe ich die Vorfelderkundung genau ausgeführt. Das bedeutet, in seiner Tarnung ist der Schütze an die Umgebung angepasst. Tarnung in diesem Fall wäre zivile Kleidung.

2) ließen sich bereits damalige von mir benannte dienstliche Scharfschützengewehre zerlegen - mindestens in Schaft und Laufsystem.

3) habe ich ausgeführt, dass logistisch die mutmaßlichen Standorte an den Hügeln so gewählt wurden, dass man leicht in den rückwärtigen Raum (z.B. zur Eisenbahn) entweichen konnte 😉

Lies nochmal genau nach und überdenke Deinen Post nochmal


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04.06.2019 um 15:31
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:Ich habe immer betont, dass ich als Fachmann - und nach über 12 Jahren Diensterfahrung in einer luftbeweglichen deutschen Spezialeinheit mit mehreren Auslandseinsätzen und zuletzt als Scharfschützenausbilder zum Dienstende hin denke ich dafür qualifiziert zu sein
Das kann aber hier nun mal niemand nachprüfen und ist daher auch kein Argument, sorry.


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JFK - Attentataufdeckung

04.06.2019 um 15:33
Zitat von AniaraAniara schrieb:Das kann aber hier nun mal niemand nachprüfen und ist daher auch kein Argument, sorry.
Muss ja auch nicht, Du hast absolut Recht damit!

Dafür sind meine fachlichen Ausführungen aber überprüfbar und belastbar. DAS wiederum ist relevant für die Diskussion 😊


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JFK - Attentataufdeckung

04.06.2019 um 15:35
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:DAS wiederum ist relevant für die Diskussion
Trotzdem ignorierst du leider entsprechende Unterlagen, die deine Aussagen nicht stützen, wie bspw. den Autopsie-Bericht. Das passt nicht zusammen, entweder alles oder nichts. Sonst wäre das sehr inkonsequent.


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JFK - Attentataufdeckung

04.06.2019 um 15:43
Zitat von AniaraAniara schrieb:Trotzdem ignorierst du leider entsprechende Unterlagen, die deine Aussagen nicht stützen, wie bspw. den Autopsie-Bericht. Das passt nicht zusammen, entweder alles oder nichts. Sonst wäre das sehr inkonsequent.
Stimmt. Ich erkenne - nicht zuletzt unter Bezugnahme des von mir hier verlinkten aktuellen Berichts zu den JFK Dokumenten - nur den Zapruder Film als authentisch an.

Weil ich mit wissenschaftlichem Ansatz arbeite.

1) gibt es keine mir bekannte Quelle, die mit (modernen) technischen Mitteln den Film als Fake enttarnt hat.

Wäre das beweisbar, hätte derjenige der das beweisen könnte den Pullitzer Preis locker im Sack!

Daher nehme ich an (!) dass er zum momentanen Zeitpunkt authentisch ist.

2) gab und gibt es schon am Warren Report Zweifel, hier im Thread auch ausgeführt.

Der Warren Report ist authentisch, aber aufgrund der bekannt gewordenen Arbeitsweisen nicht völlig zuverlässig.

3) ist es gemäß aktuellem, von mir verlinkten Bericht aus dem Spiegel nach wie vor unklar, welche im Umlauf befindlichen Dokumente tatsächlich echt sind.

Hier gebietet es bereits die Sachlogik - wenn man vernünftig argumentieren will - auch nur belastbares Material zu verwenden.

Aber das entkräftet nicht eine meiner Ausführungen zum Film und zu dem was da zu sehen ist!

Nix Cherry Picking 😊


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JFK - Attentataufdeckung

04.06.2019 um 15:56
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:Ich stehe für Kritik und Fragen gerne zur Verfügung.
Eine simple aber weitreichende Frage ist diese:

Ein Kreis von Verschwörern will Kennedy töten.
-> Was ist die effizienteste und alles in allem beste Art und Weise, dies zu tun (ohne dabei oder anschließend aufzufliegen)?

... Anschlussfrage u. a.:
- Wäre die Szene in Dallas überhaupt nur unter den Top10 der besten Pläne - oder doch nicht eher als "infeasible" abgehakt worden?

- Anschluss-Gegenfrage u. a.: Gab es plötzlich z B. Zeitdruck, sodass dieser eigentlich nicht steuerbare Dallas-Plan (inkl. dem "Knallkopf" LHO) doch noch auf Position 1 gesetzt wurde?


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JFK - Attentataufdeckung

04.06.2019 um 15:57
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:gibt es keine mir bekannte Quelle, die mit (modernen) technischen Mitteln den Film als Fake enttarnt hat.
Aber auch der Zapruder-Film ist nicht frei von zweifeln. Es gibt Probleme bzw. Unstimmigkeiten mit den Frames verschiedener Untersuchungen. Da kann dir @bredulino weiterhelfen.

Im Gegenzug dazu gibt es keine Zweifel am Autopsie-Bericht. Auch mit wissenschaftlichem Ansatz lässt sich daran nichts rütteln.
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:Der Warren Report ist authentisch
Dann muss es der Autopsie-Bericht auch sein, schließlich ist er ein Teil davon.


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04.06.2019 um 16:15
Zitat von NemonNemon schrieb:Ein Kreis von Verschwörern will Kennedy töten.
-> Was ist die effizienteste und alles in allem beste Art und Weise, dies zu tun (ohne dabei oder anschließend aufzufliegen)?
Damals nach der Schweinebucht Affäre und der Kuba Krise (in beiden hat JFK das Militär „nackisch“ gemacht, gab es eine massive „Gegenstimmung“ gegen JFK.

Zudem sollte eine wie auch immer geartete „grundlegende Änderung“ im Vietnamkrieg erfolgen.

Traditionell ist das Militär immer schon die mächtigste Partei in den USA - heute von den Geheimdiensten leicht überholt -

Eine militärische Lösung war meiner Meinung nach deswegen die wahrscheinlichste, da Mafia usw. zu unzuverlässig sind.

Unter den militärischen Operationen ist die verdeckte Scharfschützenoperation die, die am „lautlosesten“ und besonders arm an Spuren ist.

Vergessen darf man dabei auch nicht, dass nur das Militär damals so mächtig war (Es gab ja nur wenige Geheimdienste) um interdisziplinär derart tätig zu werden!!!!

Eine Alternative wäre Sprengstoff gewesen (z.B. sein Boot angreifen). Ist aber unsicher, denn man kann durch die Explosion von Bord geschleudert werden und sogar überleben.
Zitat von NemonNemon schrieb:- Wäre die Szene in Dallas überhaupt nur unter den Top10 der besten Pläne - oder doch nicht eher als "infeasible" abgehakt worden?
Komplexe und extrem schwierige Frage. Das JSOC, was Spezialoperationen plant gab es damals noch nicht.

Da wohl Dallas / Texas zu dem Zeitpunkt eine negative Stimmung hatte gegen JFK (Monate vorher ist wohl da ein Senator angepöbelt worden) hätte man da natürlich einen sehr guten Nährboden für eine Black OPs. WENN das überhaupt kommuniziert wurde....
Zitat von NemonNemon schrieb:Anschluss-Gegenfrage u. a.: Gab es plötzlich z B. Zeitdruck, sodass dieser eigentlich nicht steuerbare Dallas-Plan (inkl. dem "Knallkopf" LHO) doch noch auf Position 1 gesetzt wurde?
Ja, soweit ich weiß sollte ein Memorandum bezüglich des Vietnamkriegs verabschiedet werden, welcher die Stellung des Militärs weiter geschwächt hätte. Und das zum kalten Krieg kurz nach heftigen Krisen!

Das ist meine Meinung zu den Fragen hoffe sie helfen ein wenig 😉


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04.06.2019 um 16:27
Gemäß (z.B. https://www.fm-tv.net/wordpress/?p=7489) Presse gibt es durchaus sachliche Zweifel am Autopsiebericht.

Unklar ist - obwohl rechtlich in den USA der regionale Chief Medical Examiner für einen Mord zuständig ist - wieso Militär wohl nicht nur anwesend war bei der Autopsie sondern auch federführend.

WENN es eine Verschwörung war, ist die Anwesenheit logisch und nachvollziehbar.

Die o.g. Fakten erlauben zumindest Zweifel am Autopsiebericht, deswegen bin ich da vorsichtig.


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04.06.2019 um 16:30
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:) Oswald kann nicht alleine geschossen haben, Ballistik, Wundbilder und Zeugenaussagen sprechen dagegen.
Weder die Ballistik noch die Wundbilder sprechen gegen Oswald.

Sehr wohl sprechen die aber immer noch gegen deine Ausführungen.
1) Weder auf den Röntgenbildern, noch im Autopsiebericht ist von einer Wunde auf der linken Seite seines Kopfes die Rede. Auch gibt es nicht einen Zeugen, der von einer Wunde auf der linken Seite redet.

Dort gab es keine Wunde! Damit ist deine These, dass der Kopftreffer von vorn links kam vom Tisch.

Nimm das doch bitte zur Kenntnis.

2) Ist immer noch Jackie Kennedy in der Schussbahn

Treffer von vorn links ist unmöglich!


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04.06.2019 um 16:31
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:Die o.g. Fakten erlauben zumindest Zweifel am Autopsiebericht, deswegen bin ich da vorsichtig.
Und Zweifel am Zapruder-Film ignorierst du weil?


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04.06.2019 um 16:38
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:wieso Militär wohl nicht nur anwesend war
Ist doch logisch, dass andere Standards gelten, wenn der Präsident auf dem Tisch liegt.
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:WENN es eine Verschwörung war, ist die Anwesenheit logisch und nachvollziehbar.
Die Anwesenheit ist auch ohne Verschwörung logisch und nachvollziehbar.
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:deswegen bin ich da vorsichtig.
Du bist aber nicht vorsichtig, sondern blendest ihn völlig aus, was völliger Quatsch ist.


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04.06.2019 um 16:51
Zitat von Winter-SoldierWinter-Soldier schrieb:Das ist meine Meinung zu den Fragen hoffe sie helfen ein wenig 😉
Sagen wir so: Ich kenne (was allerdings, zugegeben, nicht sehr viel bedeutet, weil ich den gesamten Case nicht auswendig kenne etc.) bislang noch keine Herleitung der faktischen Ereignisse, die auch nur ansatzweise zwingend zu einem Szenario führt, das über den Einzeltäter hinausgeht.
Und es gibt einiges, das die infragekommenden Abschusspositionen auch wieder ausschließt.

Das ist ja so oft die Schwäche von VTs, dass sie sich Einzelaspekte herauspicken egal, ob es insgesamt überhaupt noch zu einem sinnvollen Konstrukt führt. Nicht mal Proteus hat die Puzzlestücke mal dem entsprechend zu einer stimmigen Story zusammengesetzt, oder?


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04.06.2019 um 17:51
Zitat von AniaraAniara schrieb:Nein, aber weil du tatsächlich glaubst, Scharfschützen würden in einer Zuschauermenge nicht auffallen. Am besten noch den Lauf auf einem unachtsamen Passanten ablegen, wird bestimmt nicht auffallen.
Scharfschützen sind prinzipiell nicht IN einer Zuschauergruppe, sondern meist weit davon entfernt.
Zumindest wird das beim JFK Attentat so gewesen sein.

LHO war in einem Gebäude, andere mögliche Scharfschützen, beim Grassy Knoll, der Unterführung, und dem Bahnübergang darüber dessen Schienen und Güterzüge ja auch den drei Tramps zugute kam, die völlig unerwartet wieder laufen gelassen worden waren.

Und manchmal braucht es auch keine Scharfschützen, sondern das Attentat kommt unerwartet wie damals
bei Anwar El Sadat … während der Militärparade aus einem gerade vorbeifahrenden LKW.


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JFK - Attentataufdeckung

04.06.2019 um 18:59
Zitat von NiktoNikto schrieb:Scharfschützen sind prinzipiell nicht IN einer Zuschauergruppe, sondern meist weit davon entfernt.
Logisch, aber dann frage ich mich, wie sie jemals eine freie Schussbahn auf den Präsidenten bekommen sollten, wenn so viele Zuschauer/Bäume/Häuser/Hügel im Weg stehen.
Zitat von NiktoNikto schrieb:andere mögliche Scharfschützen, beim Grassy Knoll, der Unterführung, und dem Bahnübergang
Das lässt sich zu 99,9% ausschließen, dass dort weitere Schützen gestanden haben.


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