bredulino schrieb:Derselbe Nutzer verwies auf Dallas als Hochburg der Rechten, aus der ein zweiter "unabhängiger" Schütze hätte kommen können. Das Blöde ist, dass Oswald zur Rechten Verbindungen hatte. Es gibt auch Hinweise auf eine tiefere Verbindung zwischen Edwin Walker und Oswald als offiziell behauptet.h Somit sinkt die Wahrscheinlichkeit eines zweiten Schützen
Das zwei Schützen, unabhängig voneinander agierten, ist schlichtweg unrealistisch, nicht aber eine Absprache zwischen zweien gleich denkender.
bredulino schrieb:Du weißt ja, dass diverse USS-Agenten JFK hassten, und auch dass z.B. Elmer Moore JFK Ausverkauf an die Kommunisten vorwarf
Selbst dieses spielt M. E. keine Rolle... Bei Missempfindungen gegen staatsoberhäupter ist der reine Gedanke an "Verkauf, missbilligung des Staates etc." nicht gleichzusetzen mit einem Mordanschlag auf den höchsten Staatsoberhaupt neben Chruschtschov zu deren Zeiten. Nur der reine Hass reicht oftmals nicht aus. Hinzu kommt das für mich ausschlaggebenste Indiz: Je mehr mitwisser, desto höher die Wahrscheinlichkeit das jemand plaudert. Wenn es also jemand im USSS gewusst haben kann, dann nicht die ausführenden Personen. Höchstens jemand wie Roberts oder Rowley.
bredulino schrieb:die mangelnde Sicherheit in Dallas ist Fakt, ebenso, dass der USSS sich sehr schnell an den Beweisen zu schaffen machte
Die Frage die sich mir hierbei stellt ist, wer hatte das Interesse, die Beweise (auch die Windschutzscheibe) nicht untersuchen zu lassen. Das es eine suboptimale Vorangehensweise, was die Sicherheitsvorkehrungen angeht, gab, steht m. E. nicht zur Diskussion.
Selbst ein Präsident, hat nicht die Befugnis, den Polizeibeamten, dem Secret Service oder dem FBI Anweisungen zu geben, ob Häuser durchsucht, Fenster überwacht etc. werden sollen oder müssen.
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