Chemtrails

Hi,

OpenEyes schrieb:Und wer _denken_ kann ist denen,

Sollten wir jetzt noch der Vollständigkeit erwähnen, dass derjenige, der aus seinem Denken dann auch noch plausible und logische Schlußfolgerungen ziehen kann, noch einen Schritt weiter ist?
Ja, das sollten wir.

-gg

@Groschengrab

Das non plus ultra sind dann Menschen, die lesen, schreiben, denken, einwandfreie logische Schlüsse ziehen können und die auch auf dem Gebiet über das sie reden fundiertes Wissen haben.

*g,d&r*

Warum geht ihr dann überhaupt noch drauf ein?

@OpenEyes

Das non plus ultra sind dann Menschen, […] die auch auf dem Gebiet über das sie reden fundiertes Wissen haben.

Widerspruch! :-)

Es reicht schon, wenn man den Argumenten Anderer gegenüber aufgeschlossen ist, andere Sichtweisen nicht von vornherein ausschließt, sachlich bleibt und wenn man versucht, sich Wissen anzueignen. Wenn das so wäre, wäre das bei einigen CTlern schon das non plus ultra.

Schönes Wochenende!

@A380
Leute die das kennen werden keine Chemtrailer.

Hat keiner eine Idee wie man den,von mir beobachtenden,Schleier erklären könnte?
Oder reagiert ihr nur auf Chemtrailer im Kollektiv? ;)


Chemtrails (Seite 598) und folgende Seiten.Auf Wunsch kann ich auch noch mal alle meine essentiellen Posts dazu,zusammen hier als .txt-file anhängen.


Nicht das ich mich danach sehne,aber auch auf meine aufgeworfene These scheinen alle die meisten wohl drüber hinweggesehen zu haben...(..da muss ich gleich an Schopenhauer denken *hihi*)

Mfg&einen schönen Tag

@Troll1337

So, wie Du das da geschildert hast, klingt das etwas nach Inversion. Diese bildet eine Sperrschicht zwischen tief und hoch liegender Luft. Darauf deutet auch hin, dass die Wolken der Kraftwerke nur eine geringe Höhe hatten. In diesem Fall sammelt sich in den unteren Schichten der Smog (vor allem in Großstädten und industriellen Ballungsräumen zu beobachten).

Die Bildung bzw. Existenz der Kondensstreifen folgt dabei genau den Mustern, die nach Deinem genannten Posting beschrieben wurden.

Du kannst Dir ja mal ansehen, was am 5. Dezember 1952 in London durch eine solche Inversionswetterlage passiert ist.

Die Inversion selbst müsste auch in der Wikipedia beschrieben sein, habe aber jetzt nicht danach gesucht.

@A380

Darauf deutet auch hin, dass die Wolken der Kraftwerke nur eine geringe Höhe hatten.

Naja,das lässt sich einfach durch die sehr hohe Temperatur an dem Tag erklären und den fehlenden Kondensationskerne,bzw. der zu tiefen relativen Luftfeuchte.(Es war ein wolkenfreier Tag)

Außerdem ist ja dann wieder die Frage,wenn es eine Wikipedia: Inversionswetterlage war,wie das rund um,also 360° am Horizont geschehen konnte,aber über mir der Himmel klar war.Dazu war ich ja mitten auf dem Land,daher fällt Smog auch weg.(Von Liedberg aus kann man gut die Kraftwerke sehen.)
Zu mal man die Kraftwerke klar sehen konnte,der Horizont war lediglich von oben runter,fliessend mit einem konturlosen Schleier verdeckt.



Also fällt das weg.Zu mal das noch weniger den Schleier erklären kann,den ich rundum die Sonne gesehen habe.(Heute war es wieder ähnlich.Nach einiger Zeit entwickelten sich aber fast quer über den ganzen Horziont ganz seichte Zirren.)

A380 schrieb:Die Bildung bzw. Existenz der Kondensstreifen folgt dabei genau den Mustern, die nach Deinem genannten Posting beschrieben wurden.

Es waren gar keine zu sehen,wie kommst du jetzt darauf?An dem Tag sind die alle,bis auf ein paar vereinzelte,innerhalb von 1-2 min verschwunden....

@Troll1337

Wenn Du den Himmel öfters beobachtest wird Dir sicherlich schon aufgeafllen sein, dass dieser an manchen wolkenfreien Tagen tiefblau ist, an anderen aber blassblau.

Die Luft ist nicht immer gleich sauber und durchsichtig, an manchen Tagen hast Du eine unglaublich gute Fernsicht, an anderen siehst Du bereits in 10 Kilometern Entfernung Berge nur noch graublau.

Wenn Du senkrecht nach oben schaust, dann hast Du zwischen Dir und der Stratosphäre rund 10 Kilometer Luft, wobei deren Dichte stark abnimmt.

Blickst Du aber in Richtung Horizont, dann hast Du, je flacher Dein Blickwinkel ist, mehr und mehr dichte Atmosphäre vor Dir, und da Luft eben nicht hundertprozentig Transparent ist siehst Du _immer_ einen "Schleier", der von oben zum Horizont gleichmäßig dichter ist.

An Föhntagen etwa ist die Luft aber so klar, dass Du den ganz schwachen Schleier wahrscheinlich gar nicht bemerkst. Viel stärker ist dieser, wenn ein lang andauerndes Hichdruckgebiet zusammenzubrechen beginnt, und an Tagen mit besonders trüber Luft kann der Schleier praktisch schon senkrecht über Dir beginnen ("Weißer Himmel")

@Troll1337

Ja, OK, dann würde ich das auch ausschließen. Ist immer etwas schwer, wenn man nicht dabei war. ;-)

Troll1337 schrieb:Also fällt das weg.Zu mal das noch weniger den Schleier erklären kann,den ich rundum die Sonne gesehen habe.(Heute war es wieder ähnlich.Nach einiger Zeit entwickelten sich aber fast quer über den ganzen Horziont ganz seichte Zirren.)

Wenn das so wie heute ist, war das demzufolge Cirrostratus. Der kann örtlich mehr oder weniger ausgeprägt sein und in dem können sich auch normale Cirren befinden. Gut zu sehen ist das übrigens jetzt gerade auf Sat24.com (Archiv-Version vom 19.09.2009). Es kann natürlich sein, dass der über Dir dünner war; es kann aber auch sein, dass die Sonne tief - und somit weiter entfernt - war und über die große Entfernung die Luft dadurch "dicker" war. Je mehr "Dunst" in der Luft vom Betrachter bis zum betrachteten Objekt, desto dichter erscheint es.

Sollte sich das heute noch verdichten, ist es empfehlenswert, mal den Himmel zu beobachten. Bei solchen Wolken können sich Halos (Nebensonnen, usw.) bilden.

Troll1337 schrieb:Es waren gar keine zu sehen,wie kommst du jetzt darauf?An dem Tag sind die alle,bis auf ein paar vereinzelte,innerhalb von 1-2 min verschwunden....

*g* Weil unter Deinem anderen Posting gut beschrieben ist, wann und wie Kondensstreifen entstehen. Auch das Muster, wann sie nicht entstehen. Stichwort: Wasserglas.

OpenEyes schrieb:Blickst Du aber in Richtung Horizont, dann hast Du, je flacher Dein Blickwinkel ist, mehr und mehr dichte Atmosphäre vor Dir, und da Luft eben nicht hundertprozentig Transparent ist siehst Du _immer_ einen "Schleier", der von oben zum Horizont gleichmäßig dichter ist.

...natürlich die Dichte *Kopf auf die Tastatur knallen lass*

Das mir das auch nicht eingefallen ist...bei sovielen Wolken vergisst man schon mal was ^^
Dann wäre ja soweit der Horizontschleier eigentlich abgehakt.

A380 schrieb:Ja, OK, dann würde ich das auch ausschließen. Ist immer etwas schwer, wenn man nicht dabei war. ;-)

Ja,das stimmt wohl.
Für den Sonnenschleier hab ich ja mal was feines in Paint gemalt :D
Sat24 hab ich schon bei FastDial drinne.

A380 schrieb:Wenn das so wie heute ist, war das demzufolge Cirrostratus.

Es war ähnlich,soweit hab ich ja jetzt die verschiedenen Wolkenarten gelernt ^^
Heute hat man ja an vielen Stellen ganz klare Konturen gesehen,vereinzelte Cumulus,große seidene Cirren.

A380 schrieb:Sollte sich das heute noch verdichten, ist es empfehlenswert, mal den Himmel zu beobachten. Bei solchen Wolken können sich Halos (Nebensonnen, usw.) bilden.

Ich werd mal drauf achten ;)


Dann muss ich mal weiter schauen,vielleicht hat ja Spiff noch einen Einfall.

Danke für eure Posts ;)

@Troll1337

Du solltest das "Troll" aus deinem Nick entfernen. Auf Dich trifft das ganz bestimmt nicht zu :)

@Troll1337

Troll1337 schrieb:Heute hat man ja an vielen Stellen ganz klare Konturen gesehen,vereinzelte Cumulus,große seidene Cirren.

ja, nur hier wird es immer dichter. Leider, denn ich warte auf ein bestimmtes Flugzeug.

BTW: Dieser "verschmierte" Himmel kann auch von Cumulus-Wolken kommen, wenn die oben verwehen. Hier ist ein Prachtstück vom Samstag:

Es ist immer schön wenn man Erwartungen ins Leere laufen lässt ;)

@A380

A380 schrieb am 13.04.2010:BTW: Dieser "verschmierte" Himmel kann auch von Cumulus-Wolken kommen, wenn die oben verwehen. Hier ist ein Prachtstück vom Samstag:

Der Schleier war an dem selben wolkenlosen Tag wie der Horizontschleier.

Da heute mal die Kondensstreifen größtenteils ausbleiben, kann man schön sehen wie sich das auf das Klima auswirkt. Die Tagesschaulady hat gemeint: Am Tag etwa 1 Grad wärmer und in der Nacht 1 Grad kälter, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe.


Hier ein interessanter Artikel dazu:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/01/wie-kondensstreifen-zu-kunstlichen.html

Kann sich die Atmosphäre bzw. die Luftschicht neuerdings konzentrieren durch die Sonne?
Bzw. kann das Umfeld der Sonne sich verdichten?
(Ich würde es mit "Nein" beantworten,da in der Regel Wärme Materie expandieren lässt...)
....Aber heute ist wieder ein konturloser Schleier rund um die Sonne zu beobachten,die von hier aus in östlicher,leicht südlicher Richtung steht.(9:05)
Es lässt sich keine Wolke am Himmel finden.In Nord,Nordwest ist wieder das typisch,durchschnittliche Blau zu sehen.
Egal mit welcher Sonnenbrille ich in Richtung Sonne schau,mit bloßem Augen hält man das dann doch nicht so lange aus,lässt sich der selbe Schleier erkennen.Zum Gegentest schau ich zwischendurch dann nach Nord-West aus dem Fenster.

Over and out....

Leute, schaut bitte aus den Fenstern,

Heute ist der Tag, an dem keine Chemmtraiwolken gab!!!!!!!!!!!!!!!

Nur wie lange wird es so sein wie heute?