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Chemtrails

54.395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Himmel, Wolken, Chemtrails ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Chemtrails

20.07.2013 um 19:03
Zitat von CoratzkyCoratzky schrieb:war verreist
Flugreise?

Warst Du das da mit dem dicken Chemtrail am Himmel?


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Chemtrails

20.07.2013 um 20:23
Zitat von CoratzkyCoratzky schrieb: war verreist
Nette Umschreibung für das Wort "gesperrt" ...
Zitat von CoratzkyCoratzky schrieb: habe die ganzen letzten Seiten nicht gelesen,
... aber mal ehrlich ... lesen bildet ... schadet Niemandem ... natürlich immer vorrausgesetzt, man versteht und differenziert das gelesene richtig!


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Chemtrails

20.07.2013 um 22:35
Guten Abend
In der heutigen Ausgabe meiner Lokalzeitung gibt es auf der Kinderseite einen Artikel mit dem Titel
"Klima-Experten wollen das Wetter ändern"
Da werden die evtl. Auswirkungen des Klimawandels und einige theoretische Überlegungen diese zu mildern mit einfachen Worten erklärt.

Ich warte jetzt mal ab, wann sich der Saubere-Himmel über die Indoktrination von Kindern beschwert.


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Chemtrails

20.07.2013 um 22:57
@bornin55

Ist es zufällig der dort verlinkte Artikel?

http://www.sauberer-himmel.de/2013/07/08/geo-engineering-fur-kids/ (Archiv-Version vom 15.07.2013)


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Chemtrails

20.07.2013 um 23:46
@A38O

Danke! Vielleicht kann man den Chemmies mit einem Rap beikommen! Wobei, für viele Chemmies müsste es wahrscheinlich Panflötenmusik sein. Für wieder andere Chemmies wohl eher Marschmusik. Oder, um alles abzudecken, Panflötenmarschmusik.

Vom Sauberen Himmel:
18.07.2013
Auskunft des WDR zur verblüffenden Wetterlage
[...]

Es wird wie immer verschwiegen, dass sich Kondensstreifen nur in so genannten "eisübersättigten Regionen" mit weit über 100 Prozent relativer Luftfeuchte am Himmel halten und ausbreiten können. "Eisübersättigte Regionen" kommen aber in unseren Breiten nur äußerst selten vor. Dennoch können wir dieses Phänomen seit Jahren nahezu täglich am Himmel beobachten.
Er verweist auch auf seinen Artikel vom letzten Jahr:
Warum die vielen Streifen am Himmel keine gewöhnlichen Kondensstreifen sind
Abgesehen davon, daß hier von dem Artikel schon die Rede war Chemtrails (Seite 1521) ff. , finde ich ganz erstaunlich, daß Herr Storr da auf einige wissenschaftliche Werke zu Kondensstreifen verweist und sich auf sie stützt. Nun schreibt der Gierens, Storrs „Hauptzeuge“ (wenn der das wüßte), auch selbst:
Ice supersaturation is a relatively frequent phenomenon in the upper troposphere;
(„Eisübersättigung ist ein relativ häufiges Phänomen in der oberen Troposphäre.“)
http://elib.dlr.de/45218/1/g-214.pdf (S. 216)

Es fragt sich doch, wie die Wissenschaftler, auf die Storr sich da beruft, alle nicht selbst auf diese unglaublich schlaue Folgerung von Storr gekommen sind? Warum steht den ganzen Veröffentlichen über Kondensstreifen kein Schlußsatz „WTF? Es dürfte hier in Europa eigentlich so gut wie nie langlebige Kondensstreifen geben! Was ist da los?“
Des Chemmies Antwort wäre: Weil sie gezwungen oder bestochen werden. Wenn das aber so wäre, warum dürfen sie dann die so einfach einzusehenden Fakten (nach Storrs Lesart) schreiben, die ganz klar jeden überzeugen müßten, daß es langlebige Kondensstreifen kaum geben dürfte? Oder, wenn die Veröffentlichungen zu langlebigen Kondensstreifen gelogen sind, wie Storr ja wohl meinen muß, warum ist ausgerechnet diese eine Äußerung wahr?

Wie häufig sind die Bedingungen für langlebige Kondensstreifen denn nun erfüllt? 13,5, 15, 55 Prozent? Ich würde mal sagen, vor allem haben die Chemtrailgläubigen eine verzerrte Wahrnehmung. Hier in Berlin war jedenfalls die letzten Tage nur ein kleiner, armseliger Kondensstreifen für mich zu sehen. Ich war richtig enttäuscht.


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Chemtrails

21.07.2013 um 00:00
@FZG
@Auftragsschrei
@A38O
@jofe

Ich habe mal eine Frage an euch ist vielleicht ein bisschen OT aber dennoch.
Was haltet ihr eigentlich vom Geo-Engineering ?
Also jetzt die realen Vorstellungen von Wissenschaftler die so gegen den Klimawandel vorgehen wollen.


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Chemtrails

21.07.2013 um 00:09
@Auftragsschrei

Achja, der Text, der rauschte abends rein und ich war zu faul sofort was dazu zu schreiben, denn das hatten wir ja alles schon mehrmals...

aber zu den Teil will ich dann doch nochmal was schreiben:

SH schreibt zu der Antwort des WDR:
Verschwiegen wird - wie immer - auch, dass es einhellige Meinung in der Wissenschaft ist, dass sich Cirrus-Wolken aus Kondensstreifen erst im zweiten Anlauf bilden. Man spricht insoweit vom "Zweiten Leben der Kondensstreifen". Danach gehen Kondensstreifen nicht direkt in Cirrus-Wolken über. Das, was wir tagtäglich am Himmel über unseren Köpfen erleben, verstößt daher gegen die Grundregeln der Physik
Verlinkt wird dazu dieser alte Artikel der Frankfurter Rundschau:
Weder Satelliten noch Bodeninstrumente können erkennen, ob die Bildung einer Zirre durch
natürliche Aerosole oder durch Ruß-Partikel aus einem Jet-Triebwerk ausgelöst wurde. Der
Nachweis fällt auch deshalb so schwer, weil die Kondensstreifen nicht direkt in Cirrus-Wolken
übergehen. Kondensstreifen verschwinden meist nach Minuten wieder vom Himmel, scheinbar
spurlos. Doch sie lösen sich nicht in Luft auf. Die Triebwerkspartikel, die auch zur
Kondensstreifen-Genese nötig sind, geistern weiter durch die Lüfte - und dienen erst später als
"Kristallisationskeime" für großflächige Eiswolken. Man könnte sagen: Die kurzlebigen
Kondensstreifen von Düsen-Jets werden heimlich als Zirren wiedergeboren.
http://www.pa.op.dlr.de/aac/pressrelease_frankfurter_rundschau.pdf

Ergänzend muss noch gesagt werden, nicht nur die Russpartikel "lösen sich nicht in Luft auf", sondern auch die Feuchtigkeit verschwindet ja nicht. Wo ein Flugzeug durchgeflogen ist, hinterlässt es tonnen von Wasserdampf. Auch wenn der Streifen sich auflöst, diese Feuchtigkeit bleibt ja, sie verteilt sich vielleicht besser...

Gemeint mit den "zweiten Leben der Kondensstreifen" (damit ist der Artikel betitelt) ist: Wenn sich die Bedingungen ändern (z.B. wenn es kälter wird), dann werden aus diesen ursprünglich "Verschwundenen" Kondensstreifen plotzlich auftauchende Zirren.

Das kann man (wenn es endlich wieder mal 3-4 grad kälter wird - momentan ist es einfach zu heiss) gerade an warmen Tagen gut beobachten. Den ganzen Tag kein Wölkchen an Himmel und 1-2 Stunden vor Sonnenuntergang taucht dann auf einmal am Horizont Zirrusbewölkung auf, die mehr oder weniger nach alten Kondensstreifen aussieht. Die Feuchtigkeit war auch am Tag schon da bzw. wurde von den Flugzeugen dahingebracht. Wenn es aber abens kälter wird, steigt die relative Luftfeuchtigkeit an. Nicht weil es "feuchter" wurde, sondern weil kalte Luft weniger Feuchtigkeit speichern kann als warme.


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Chemtrails

21.07.2013 um 00:18
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Was haltet ihr eigentlich vom Geo-Engineering ?
Sollte so gut es geht vermieden werden, dass das mal nötig sein wird. Ich bin aber der Meinung das die Forschung frei sein soll und finde es nicht schlecht, wenn sich heute schon ein paar Forscher darum kümmern, was in 20-30 Jahren vielleicht mal nötig wird.

Ich habe übrgens die ganze Studie des Forschungsministerium gelesen, welche die CHemtrail-Gläubigen ja so gerne als Beweis werten. Diese Studie beinhaltet alle Ideen, die man unter GeoEngineering so hat. Es gibt zwei grundlegende Strategien:

1. CO2-Speicherung/Wandlung um so den ansteigenden Treibhauseffekt zu bremsen

2. "Solar Radiation Management", Irgendwie daüfr sorgen, dass weniger Sonnenlicht das Klima erwärmt. Da kommen auch so Ideen wie "Alle Dächer weiss anmalen", damit mehr Sonnenlicht reflektiert wird, oder SPiegel im Weltraum. Und da gibt es auch mehrere Ideen mit reflektierenden Partikeln

Im FAZIT bevorzugt diese Studie (welche die Chemmies ja - wie gesagt - so gerne als Beleg nehmen). die CO2-Massnahmen und WARNT vor SRM-Massnahmen. Und das seltsamerweise mit derselben Begründung, wie es die Chemmies tun: Folgen unvorhersehbar, grosse Gefahr der "Verschlimmbesserung" durch irgendeinen uns bisher unbekannten Nebeneffekt, unklare rechtliche Lage, Probleme mit den Internationalen Recht etc...

Das beste ist sich an die eigene Nase zu fassen und für so wenig CO2-Emissionen wie möglich zu sorgen. Ich habe zB. auch aus diesem Grund kein Auto. Aber darauf zu hoffen, dass die ganze Welt plötzlich vernünftig wird, das ist wohl zu optimistisch


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21.07.2013 um 00:19
@FZG
Zitat von FZGFZG schrieb:denn das hatten wir ja alles schon mehrmals...
Für dich und @A380 muß das sowieso wie "Täglich grüßt das Murmeltier" sein :) .... Und manchmal demprimierend. Ich wünschte mir ja, Storr hätte mal den Mut, zu dem, was du grade nochmal erläutert hast, hier Stellung zu beziehen. Er liest hier sicher mit.

@Yotokonyx

Wirklich halb OT, aber:
Ich bin da unentschieden. Grundsätzlich befürworte ich sinnvolle Eingriffe in die Natur. Wenn die Risikoabwägung zu dem Ergebnis kommt, daß es nützlicher ist, als es schadet: warum nicht? Ich nehme auch Antibiotika und lasse mich Impfen.


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Chemtrails

21.07.2013 um 01:33
@FZG

Ich halte es auch für problematisch in ein komplexes System einzugreifen. Nämlich man kann nie wissen was ein Eingriff in einem Ökosystem für Konsequenzen hat.
Zitat von FZGFZG schrieb: Ich habe zB. auch aus diesem Grund kein Auto. Aber darauf zu hoffen, dass die ganze Welt plötzlich vernünftig wird, das ist wohl zu optimistisch
Ja das schon. Doch man kann ja anfangen den Leuten zu erklären warum es besser ist Strom aus alternativen Energien zu beziehen. Oder aber warum man besser mit Bahn und Bus fährt.

Doch an dieser Stelle sollte auch die Politik sich einsetzen für saubere Energien und nicht von den Öl-Multis beeinflussen lassen.
Wenn man schon früh genug in die Erforschung von Wasserstoff gesteckt hätte könnten schon die ersten Autos damit fahren und Flugzeuge ebenfalls. (Oh je wenn dann nur noch reiner Wasserdampf aus den Turbinen kommt werden die Chemmies bestimmt am Rad drehen, weil noch mehr und extremere Kondensstreifen.)
Auch eine saubere Erzeugung ist kein Problem mehr.
Man hat mittlerweile die Möglichkeit Wasserstoff aus Algen und Bakterien zu gewinnen.

@Auftragsschrei

Da wäre ich mir nicht so sicher. Man kann nicht vorhersagen was für Folgen ein Eingriff in die Natur hat. Denn sie ist ja keine Maschine. Es ist nur möglich Gefahren abzuschätzen mehr aber auch nicht.

Was würdest du den als sinnvollen Eingriff in die Natur bezeichnen?

Kleiner Scherz am Rande:
Zitat von AuftragsschreiAuftragsschrei schrieb: Ich nehme auch Antibiotika und lasse mich Impfen.
Vielleicht liegt es ja auch daran. Wie du ja sicherlich weißt dienen Impfen dazu um deine Gedanken zu kontrollieren, indem du Nanosonden eingespritzt bekommst. :) :)


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Chemtrails

21.07.2013 um 01:50
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Auch eine saubere Erzeugung ist kein Problem mehr.
Man hat mittlerweile die Möglichkeit Wasserstoff aus Algen und Bakterien zu gewinnen.
In spezialisierte Algenaufzucht sehe ich auch eine grosse Chance, wird ja auch versucht mit Algen Biokraftstoffe zu erzeugen

Das funtioniert zwar wunderbar im kleinen Masstab im Labor, das derzeitige Problem ist aber das schon bei mittgelgrossenn Versuchsanlagen diese Zuchtanlagen durch Infektionen schnell umkippen. Es sind ja bisher reine Monokulturen Das Ziel ist eine art "Algen-Mischwald" zu finden und dass dauert...

... dabei wird wohl die grüne Gentechnik einen Grossteil dazu beitragen, dass das gelingt, die wollen ja manche am liebsten ganz verbieten, auch die Forschung 8-/
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Doch an dieser Stelle sollte auch die Politik sich einsetzen für saubere Energien und nicht von den Öl-Multis beeinflussen lassen.
Dazu haben wir leider diese Lobby viel zu tief in den Entsschiedungsebenen der Politik drin..


Aber um auf Chemtrails zuzückzukommen. Auffällig gross ist die Schnittmenge zwischen Chemtrail-Gläubige und Klimawandelskeptiker. Gerade die Bürgerinitiative sauberer Himmel füllt CHemtrailarme Zeiten gerne mit Hetze gegen die Klimaforschung. Bei den Chemmies wundert sich aber keiner, wen sie damit eigentlich unterstützen: Die derzeit gut-verdienende Erdöl/Kohle/Energielobby.

und das die Chemmies so oft einfach behaupten, die jetzigen spührbaren auswirkungen durch Schlechtwetter-Grossereignisse sei bereits "Heimliches Geo-Engineering". Das verdient eigentlich nur eine Bezeichnung: Reine Desinformation.

Und um nochmal auf Geoenginnering zurückzukommen: Wenn, dann CO2-Methoden. Das CO2 ist ja einer der Hauptursachen, und man sollte lieber an der Ursache die Stellschraube ansetzen und nicht die Syntome bekämpfen, was die SRM-Massnahmen machen würden.

Das unterirdische Speichern find ich nun auch nicht so der Hit. Das ist in der EU eigentlich schon beschlossene Sache und es gibt hier in Deutschland ja schon versuchsprojekte. Der Bund hat das entsp- Gesetz auch schon ratifiziert - aber das Problem ist der Bundesrat, der stimmte dagegen. Denn kein Bundesland will den unterirdischen Speicher haben. Das alte Nimby-Problem ("Not in my Backyard").

Hoffnungsvoll bin ich bei einfachen CO2-Autauscher, sog "künstliche Bäume", da scheinen die Schweizer ein paar entscheidende Fortschritte gemacht zu haben. Die könnnten steuerbar das schon Vorhandene CO2 aus der Luft herausfiltern und es umwandeln.


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21.07.2013 um 12:13
@Yotokonyx
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Wie du ja sicherlich weißt dienen Impfen dazu um deine Gedanken zu kontrollieren, indem du Nanosonden eingespritzt bekommst.
Natürlich :) Ich bin ein Desinfosystemschaf, und das voller Stolz. Jeder sollte sich impfen lassen!
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Was würdest du den als sinnvollen Eingriff in die Natur bezeichnen?
Kann ich so konkret jetzt gar nicht sagen. Natürlich hat jeder Eingriff in die Natur Risiken. Aber so ist es nun mal. Das ganze Leben ist ein Risiko.

Aber nochmal was ganz anderes:

@nwo-rebell-de
Auch auf deine Hinweise und Anmerkungen werde ich in dem besagten Artikel eingehen. Warum ich das nicht hier tue, habe ich ja bereits weiter oben verdeutlicht.

Nun gehe ich aber wirklich an die frische Luft und genieße das schöne Wetter.

In diesem Sinne, bis irgendwann vielleicht.
Schade, daß du wie alle anderen einer Diskussion ausweichst. Aber ein Kompliment muß ich dir machen: Du kannst schreiben. Deswegen bin ich umso enttäuschter über deinen Rückzug. Aber genau so kennt man es ja von allen Chemmies. Dabei wäre es doch leicht für dich, auf Die verrückte Welt der Chemtrailgläubigen von Facebook, YouTube & Co. (Seite 17) (Beitrag von A38O) zu antworten. Warum du das nicht machst, kann sich jeder Mitleser selbst denken: Weil du keine Argumente hast.


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Chemtrails

21.07.2013 um 13:04
Zitat von AuftragsschreiAuftragsschrei schrieb:Schade, daß du wie alle anderen einer Diskussion ausweichst.
Ja, das kann man immer wieder beobachten - angefangen von Altnickel und Storr bis hin zu den kleinen Chemtrail-Gläubigen:

- Eigene Aussagen hinterlassen: ja.
- Öffentliche Diskussion: wird ausgeschlossen.
- Fragen beantworten: erfolgt woanders, um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen.

Und das ist symptomatisch. Man versucht, anderen Leuten seine Auffassungen aufzudrängen, ist aber nicht bereit, darüber zu reden. Die Chemtrail-Gläubigen wissen schon, warum sie diese Vorgehensweise wählen müssen.

Nur prophylaktisch, weil die Chemtrail-Gläubigen an chemtrail-fragen.de auch schon kritisiert haben, dass es dort keine Möglichkeit zu Kommentaren gibt: Das ist richtig, denn die Welt braucht keine zig neuen Diskussionsplattformen. Und dort steht auch, auf welchen Plattformen man dazu diskutieren kann und wo auch ich zu finden bin. Und dort gehe ich - im Unterschied zu den Chemtrail-Gläubigen - Fragen nicht aus dem Weg.


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Chemtrails

21.07.2013 um 13:26
Ein brandaktueller Artikel über Wolkenforschung. Ganz interessant:

http://www.welt.de/wissenschaft/article118215670/Wie-Wissenschaftler-Wolken-einzufangen-versuchen.html

Es kommen auch unsere Chemtrails vor:
Die Welt: Einige Menschen glauben, dass Regierungen mit Flugzeugen Stoffe versprühen, die uns glücklich oder unglücklich, fruchtbar oder unfruchtbar machen, uns sozusagen fernsteuern...
Und es geht um Bakterien. Irgendwer muß Storr diesen Artikel zuspielen. "Springer-Presse gibt Existenz von Bakterien zu!"


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Chemtrails

21.07.2013 um 13:44
Ich habe angefangen das Chemtrailhandbuch zu lesen.
Mir ist zu den Chembusters eine Idee gekommen wie man doch wirklich versuchen könnte die Wolken aufzulösen.

Ich stelle mir vor das man versucht mit Magnetwellen oder Mikrowellen zu erzeugen. Diese leiten man dann über einen Sender oder Verstärker in den Himmel zu den Wolken.

Um Missverständnisse zu vermeiden Ich meine solche Vertreter als Sender.


Radiotelescope Effelsberg 01Original anzeigen (2,0 MB)

Wäre es möglich damit zu erreichen das sich Wolken auflösen ?


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Chemtrails

21.07.2013 um 13:58
@Yotokonyx
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Wäre es möglich damit zu erreichen das sich Wolken auflösen ?
Nein. :)

Es gibt zwei Möglichkeiten, Wolken aufzulösen:

- die Feuchtigkeit muss weg oder
- die umgebende Luft muss hinsichtlich Temperatur und Feuchtigkeit so sein, dass sie die Feuchtigkeit aus der Wolke aufnehmen kann.

Die erstgenannte Lösung passiert, wenn es regnet, schneit oder wenn sich Virga (Niederschlag, der nicht bis zum Boden geht) bildet. Man versucht das auch manuell, indem man Kondensationskerne (z. B. Silberjodid, siehe Hagelflieger) in die entsprechenden Bereiche der Wolken einbringt. Die Wirkung ist allerdings bis jetzt nicht nachgewiesen.

Bei der zweiten Lösung wird es schwieriger. Man müsste die Luft an der Wolke so weit erwärmen, dass sie die Feuchtigkeit aufnehmen kann. Dabei muss man aber bedenken, dass zum Beispiel in einer Gewitterwolke mehrere Millionen Tonnen Wasser enthalten sein können, die weg müssten. Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Luftdruck mit zunehmender Höhe abnimmt - man hat also weniger Luft zur Verfügung, die man erhitzen könnte. Und da kann man sich sicher vorstellen, dass die Energie dazu schlicht nicht aufgebracht werden kann.


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Chemtrails

21.07.2013 um 14:08
@A38O

Okay


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Chemtrails

21.07.2013 um 15:41
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Um Missverständnisse zu vermeiden Ich meine solche Vertreter als Sender.
Das Bild ist vom Wikipedia: Radioteleskop Effelsberg ein Radioteleskop ist ein Empfänger und kein Sender...

In Deiner Idee klingt die "Haarp-Idee" durch. Mit Den Mikrowellenherd kann man zuhause auch sein Essen aufwärmen. Aber auch die Haushaltsmikrowelle macht nichts anderes als Wsser (in der Speise) warmzumachen. Das Wasser (bzw. die Speise) "verschwindet" ja nicht oderr ändert ihre Richtung...

In der Haushaltsmikrowelle funktioniert das auch nur, weil ein Wassermolekül ein PSeudo-Dipol ist, dort wo die Wasserstofffatome sind, ist eine leicht positive Ladung. Erzeugt man ein Magnetfeld mit dauernd wechselnder Polarität, dann richten sich die Wasseratome danach aus und wenn die Polarität dauernd wechselt, dann drehen sich die Wassermoleküle hin und her. Durch die so entstehende Reibung wird das Essen warm.

Das funktioniert aber nur mit freien Wassermolekülen die sich bewegen können (bei gefrorenen Wasser funktioniert das nicht, deswegen dauert das Auftauen auch in der Mikrowelle so lange).

Jetzt haben wir aber ein Problem wenn man das mit Wolken machen wollte. Die sind mind 500-10000 meter weg (wenn sie direkt über einen sind) und in ihnen stecken Tonnen (!) von Wasser. Streuverluste, wenn andere Moleküle auf den Weg zur Wolke auf diese Frequenz reagieren, sind enorm. Und um Tonnen von Wasser erwärmen zu wollen, braucht man auch Megatonnen energie...

Die meisten sind sich nicht bewusst, welche gewaltigen Energien in einer Wolke stecken. Wollte man eine "künstliche Wolke" die dann regnet, erschaffen, dann müsste man diese Energie aufbringen
All die Feuchtigkeit, die in einer Wolke steckt, muss erst einmal verdunsten, damit sie in die Atmosphäre gelangt. Welche Energie dazu notwendig ist, wollen wir einmal anhand einer Gewitterwolke verdeutlichen: Um all das Wasser, welches in einem Cumulonimbus steckt, zu verdunsten, würde ein Kraftwerk mit einer Leistung von 1000 Megawatt etwa 145 Tage benötigen. Um die Regenmenge zu verdunsten, die jährlich auf Deutschland niedergeht, müssten alle deutschen Kraftwerke zusammen 183 Jahre produzieren. Ein Glück also, dass wir nicht selbst unseren Regen erzeugen müssen, sondern die Sonne das für uns erledigt. Sie benötigt für die weltweite Energieerzeugung eines Jahres gerade einmal eineinhalb Stunden.
(Quelle: Bernhard Mühr, "Der Wolkenatlas")
Das Haarp ähnliches in viel grösserer Entfernung schafft, liegt daran, dass in der Ionosphäre "echte Ionen" und freie Elektronen sind und nicht nur ein "Pseudo-Dipol" wie es ein Wasseratom darstellt, und das es da oben die Dichte viel geringer ist. Haarp sendet gezielt auf zwei Frequenzbändern, mit der normale Atome in der Atmosphäre "nichts anfangen" können, damit die Energie auch dort ankommt wo sie hin soll - in die Ionosphäre.

Aber was erreicht Haarp eigentlich? Es entsteht eine Plasmawolke, also heisses ionisiertes Gas. Dasselbe macht auch die Sonne von der anderen Seite, dann nennt man das Polarlicht. Aber auch diese Plasmawolke bewegt sich nicht oder fängt an zu regnen. Sie ist halt nur heisser...

Nebenbei sendet Haarp im Megahertzbereich, die Haushaltsmikrowelle arbeitet Im Gigahertzbereich. Die Frequenzen von Haarp taugen nicht für das Erwärmen von Wasser, nur für das Erwärmen der Ionen, die in der Ionoshäre anzutreffen sind


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Chemtrails

21.07.2013 um 17:34
@FZG

Ja mir ist klar das das Radioteleskop ein Empfänger ist. Ich meinte halt das man solche Schüsseln von der Größe her als Sender nutzen sollte, weil die glaube ich mehr die Strahlen konzentrieren würden als Antennen.

Okay was den Energieverbrauch angeht ist mir jetzt klar das man das nicht schaffen kann.


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Chemtrails

21.07.2013 um 17:49
Hier hat mal wieder jemand das Video unseres bekannten Evergreen-Tankers gepostet:
So könnten Chemtrails aus der nähe aussehen
Youtube: So könnten Chemtrails aus der nähe aussehen
So könnten Chemtrails aus der nähe aussehen
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Da merkt man mal wieder, dass die Chemtrail-Gläubigen nicht nachdenken können.

Der Flieger hat in ca. 12 Sekunden mal seinen Feuerlöschtank geleert. Das heißt, dass anschließend das nächste Flugzeug kommen und den Streifen fortsetzen müsste, denn die angeblichen Chemtrails sind ja diese langen Streifen. Das heißt wiederum, dass man - wenn so viel Gesprühtes zu sehen sein würde - schon ein paar Flotten an Flugzeugen einsetzen müsste. Wahrscheinlich müsste man dann für einen sichtbaren Streifen alle 747 und 380 der Welt einsetzen.


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