FZG schrieb:Nein, Storr will sich nur in gewissen Kreisen bekanntmachen, denn neben seinen anderen Lieblingsthema "Jagdrecht" hat er als Anwalt offenbar nicht viel zu tun. Ein Prozess gegen einen Prominenten ist da nette WErbung, zumal Rechtsanwälte nur eingeschränkt für sich werben dürfen.
Kachelmann hat ihm ja erst mit seiner Äußerung die Steilvorlage geliefert. Storr fühlte sich beleidigt und in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt. Ist doch sein gutes Recht und wenn sich die Medien darauf stürzen kann er doch nicht dafür. Kachelmann's Image ist auch stark ramponiert. Solche Äußerungen machen ihn in gewissen Kreisen auch wieder sympatischer und die Medien reden auch mal wieder über ihn.
@FZG FZG schrieb:Herr Storr, warum sagen SIe uns nicht, das sie schon (wiedermal) vor Gericht den Kürzern gezogen haben und warum haben Sie uns nichts von den vorherigen Befangenheitsanträgen (uralte KRR-Standardtaktik) gesagt?
Den Prozeß hat Storr verloren. Der Richter sah aber Kachelmann's Äußerung als umgangssprachlich an, also ohne wirklich damit eine Aussage über die Gesinnung und den Geisterzustand Storr's und die seiner Anhänger zu treffen. Eine Floskel also, einfach so daher gelabert. Herrn Storr's seine Persönlichkeitsrechte wurden nicht verletzt. Kachelmann's Äußerungen sind ohne Bedeutung, leeres Geschwätz.
Zitat:
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article2231522/Kachelmann-gewinnt-Prozess-gegen-Chemtrail-Anhaenger.html (Archiv-Version vom 13.03.2013)Dem Gericht zufolge hatte sich der Wettermoderator in dem Schreiben aber nur "ganz allgemein" über die Chemtrail-Bewegung geäußert und darin seinen Standpunkt "recht drastisch rübergebracht". Die Bezeichnung "verrückt" sei im umgangssprachlichen Sinne gemeint gewesen und nicht so, dass er alle als krank darstelle, hieß es. Kachelmann habe auch nicht alle Anhänger der Theorie als Neonazis bezeichnet.
Storr kann das Urteil in den Papierkorb werfen. Seht der Kachelmann redet einfach nur so daher, muß man nicht erst nehmen.
Kachelmann hat den Prozeß gewonnen, seine Äußerungen hat das Gericht jedoch abgeschwächt, sie wären "recht drastisch", übertrieben könnte es man es auch nennen. Damit wird indirekt Kachelsmann's Glaubwürdigtkeit geschwächt. Kachelmann hat sich selbst geschadet und Storr gestärkt. Klassisches Eigentor.
aber du darfst gern Kachelmann's Auffassung teilen und mit richterlicher Genehmigung Chemtrail-Anhänger als Neonazi und verrückt bezeichnen. Les das Urteil und begründe dann deine Glaubwürdigkeit. Ach ja, du äußerst dich im "umgangssprachlichen Sinne", selbstverständlich meinst Du auch nicht "alle", nur ein paar. alles klar Herr Kommissar.
agreschk
agreschk schrieb:Und als Anwalt müsste Herr Storr eigentlich wissen, dass er in der Pflicht ist Straaftaten vor Gericht zu bringen, weil er sich sonst selbst straafbar macht.
Möglicherweise sammelt er noch Beweise. Öffentlich hat er es gemacht. Mindestens ein Richter weiß von seiner Theorie. Für eine Urteilsfindung muss sich der Richter wenigstens ein grobes Bild über Storr's VT machen. Hat dieser Richter Strafanzeige gestellt? Nein? Hat sich der Richter strafbar gemacht?
mfg
miro2