Die Diskussion hier ist gerade spannend hat aber (psst... ganz leise gesprochen) nicht viel mit Chemtrails zu tun.
Ich würde
@hwdpitm gerne bitten, doch einen eigenen Thread aufzumachen. Das Thema ist zu interessant um in diesen Mega-Thread zwischen der 28. Erwähnung eines Chemtrail-Videos und den schönsten Flugzeug-Videos unterzugehen. Das Potential ist da, jeder kann seine eigene Erfahrungen einbringen. Das geschieht hier ja gerade.
Meine zwei cents zum Offtopic-Thema.
Ersteinmal ist heute einer meiner Kindheitsträume - im wahrsten Sinne des Wortes - gestorben.
Neil Armstrong - Rest in Space (oder Peace)
Mit jeden verstorbenen Menschen, der einst den Mond betrat, wird für mich der Mond wieder ein kleinesbisschen grauer und trostloser.
... erstaunlich, dass der Tod dieses Mannes in diesem UFO-Mystery-Forum bisher keine Würdigung fand.
Andererseits werden gerade persönliche Anekdoten ausgetauscht. Als Technik-Freak, der an der Stadtgrenze wohnt (Best of both Worlds) kann ich beide Sichtweisen nachvollziehen, obwohl ich eher zur städtischen neige. Das Problem ist imho nicht die Globalisierung oder die Technokratisierung, sondern der innere Schweinehund.
Das Beispiel Auto ist da gut gewählt.
Ich (auf die Familie bezogen "Wir") habe kein Auto. In (oder am Rande) einer Grossstadt lebend ist das erstmal rationell gesehen finanzieller Unsinn. Steuer/Versicherung. Und das Auto selbst kostet ja auch ein paar Tausender. Dieses GEld gab man schon aus, ohne einen Meter gefahren zu sein. Wenn man anfängt zu fahren, kommen Benzinkosten, Verschleiss, Parkgebühren, Strafgelder etc dazu. Wer rechnen kann und im Einzugsbereich einer Stadt wohnt, ist selbst dran schuld.
Andererseits kenne ich von meiner Verwandschaft total abgeschnittene Gebiete, wo der Bahnbus bei Gut-Glück pünktlich innerhalb der angekündigten Stunde kommt und man ohne eigenes Auto aufgeschmissen - abgeschnitten von der Welt - ist.
In den 70ern hatten meine Eltern einen Kleinwagen. Spitzengeschwindigkeit ca. 150 KM/H, 50 PS, Verbrauch auf 100 Kilometern im Schnitt: ca. 7 Liter. Mit den Ding konnte man Waschmaschinen transportieren, wenn es sein musste oder die Koffer zum Schülerausflug bringen. Mehr brauchte es nicht.
Und heute?! Die Technik ist weiter vorangeschritten, man hat drei-Liter-Autos entwickelt, die niemand gekauft hat. Selbst VW hat ein 1-Liter-Auto entwickelt und der Vorstandschef ist in den Prototyp vorgefahren. Das Ding sah aber leider ziemlich unbequem aus und so blieb es ein Prototyp (war von anfang an ein PR-Gag).
Was wird heute gekauft? Autos, die mindestens 100 bis 200 PS haben, wie ein Panzer um einen herum gestaltet sind und deren Verbrauch - im Vergleich zum Kleinwagen aus den 70ern - genausovie bis doppelt soviel Sprit verbrauchen.
Die Technik hat es geschafft, mit weniger Treibstoff gleiche Leistung zu bringen. Aber die Kunden wollten nicht weniger Verbrauch sondern mehr Leistung. Da steckt der innere Schweinehund drin. Wir könnten schon längst auf dem Stand sein, dass jedes Fahrzeug unter 3 Liter/100 Km verbraucht. Aber die Fahrzeuge, die das könnten, sind nicht "chick" genug.
Ein dickes Auto ist eben immer noch beliebter als jemand, der beim Kauf des Autos vorher nachdenkt. Geld ist also wichtiger als Gehirnschmalz. Und da in Deutschland ja alle Automobilhersteller immer zuerst auf Leistung setzen, dringt die Sparsamkeit erst recht nicht durch.
Bevor man mich nun in den Off-Topic-bereich verweist...
Das italienische Flugzeug aus den Chemtrail-Vortrag von Scott Stevens
Beitrag von FZG (Seite 1.634) fand ich da z.B. sehr interessant.
Die
Wikipedia: Piaggio P.180 Avanti sieht wirklich sehr seltsam aus. Die Auftragsbücher sind zwar (laut offizieller Quellen) ausgebucht, aber das Konzept hat sich nicht durchgesetzt. Dieser "Entenflügler" (auch wenn das kein solcher ist) sieht halt "seltsam" aus. Ist aber für den niedrigen Treibstoffverbrauch zu vergleichbaren Flugzeugen (sog. "Lear-Jets") bekannt. Solche Innovativen Ideen aus den 80-Jahren setzen sich nicht durch - weil sie nicht genug leute kaufen.
Dabei sind die Ideen hinter diesem "alten Flugzeug" schon fast naiv. Propeller hinter den Tragflächen verlieren keine Kräfte an den Tragflächen. Die in den Triebwerken eingesetzen Turboprop-Maschinen saugen eigentlich die benötigte Frischluft "von hinten" auf. Warum nicht einfach das Triebwerk umdrehen, den Propeller hinten anbringen und durch den eigenen Schub durch die - jetzt von vorne kommende Luft - den Schubwerktriebwerke bereitstellen?! Eigentlich zwei gineale Ideen. Realisiert, nur indem man alle Vorstellungen von Flugzeug-Design über den Haufen wirft und optimiert.
Das Flugzeug selbst sieht aber leider seltsam aus und macht konstruktionsbedingt mehr Lärm. Dafür ist die Avianti leider auch bekannt.
... Wenn man darin mehr forschen würde.... aber leider will niemand in die Richtung forschen, die "nicht gut ausssieht". Das kauft ja keiner.