Chemtrails
24.08.2012 um 13:53
Die Chemtrailer führen ja immer als Beweise an, dass Barium, Strontium, titan und alumium nachgewiesen worde und dies eindeutige anzeichen einer weltweiten vergiftungsaktion wären.
Aber zu den jeweiligen Materialien habe ich folgendes gefunden:
Zu Barium habe ich folgendes gefunden:
-Mit einem Anteil von etwa 0,039 % ist Barium das 14. häufigste Element der Erdkruste
-Die deutschen Vorkommen von Bariumverbindungen liegen im Sauerland, im Harz und in Rheinland-Pfalz. Abbauwürdige Vorkommen von Bariumverbindungen gibt es weltweit: die Hauptförderländer von Barium sind die Volksrepublik China, Mexiko, Indien, Türkei, USA, Deutschland, Tschechien, Marokko, Irland, Italien und Frankreich.
-Die wichtigste Anwendung ist diejenige als Gettermaterial in Vakuumröhren, beispielsweise von Fernsehern oder als Sonnenkollektoren.
-Wird Nickel mit Barium legiert, kann es für Zündkerzen eingesetzt werden. Weiterhin kann es Bleilegierungen für Lagermetalle zugesetzt werden, da sich durch den Bariumzusatz die Härte deutlich erhöht.
-Pflanzen nehmen Barium aus dem Boden auf und reichern es an. Die höchste Konzentration in einer Nutzpflanze findet sich mit einem Anteil von 1 % entsprechend 10.000 ppm (Millionstel Anteilen) bei der Paranuss.
-Auch im menschlichen Körper kommt Barium vor, der durchschnittliche Gewebeanteil liegt bei 100 ppb (Milliardstel Anteilen), in Blut und Knochen mit jeweils bis zu 70 ppb etwas niedriger. Mit der Nahrung wird täglich etwa ein Milligramm Barium aufgenommen.
-Es existieren zwei verschiedene Barium-Sauerstoff-Verbindungen, Bariumoxid und Bariumperoxid. Bariumoxid adsorbiert Wasser und Kohlenstoffdioxid und wird dementsprechend eingesetzt. Bariumperoxid, das aus Bariumoxid hergestellt werden kann, ist ein starkes Oxidationsmittel. Es wird in der Pyrotechnik verwendet
-Bariumsulfat ist die technisch wichtigste Bariumverbindung. Es besitzt im Vergleich zu anderen Bariumverbindungen den Vorteil, auf Grund der sehr geringen Löslichkeit ungiftig zu sein. Es wird vor allem in der Erdölförderung für die Erhöhung der Dichte des Bohrschlamms eingesetzt. Daneben dient es als Füllstoff für Kunststoffe, als Röntgenkontrastmittel und wird als Anstrichfarbe eingesetzt.
Bariumcarbonat ist ein wirksames Rattengift, es wird auch als Rohstoff zur Glasherstellung sowie bei der Produktion hartmagnetischer Ferrite verwendet.
Bariumnitrat, Bariumiodat und Bariumchlorat werden wegen ihrer brandfördernden Eigenschaften und der grünen Flammenfärbung in der Pyrotechnik benutzt.
Das Zeug wird also oft genutzt und daher finde ich es jetzt auch nicht sonderlich verwunderlich, dass man dies auch in geringen konzentrationen und jeh nach Gebiet und industriezweig auch in hohen konzentrationen findet.
Zu Strontium gibt es folgendes:
-Strontium kommt in geringen Mengen im menschlichen Körper vor, hat jedoch keine bekannte biologische Bedeutung und ist nicht essentiell. Eine medizinische Wirkung von Strontiumsalzen, insbesondere Strontiumranelat gegen Osteoporose, wird untersucht.
-Strontium ist mit einem Anteil von 370 ppm an der kontinentalen Erdkruste[13] auf der Erde verhältnismäßig häufig, die Elementhäufigkeit in der Erdkruste ist vergleichbar mit der von Barium, Schwefel oder Kohlenstoff. Auch im Meerwasser ist eine größere Menge Strontium vorhanden
-Strontium wird nur in geringen Mengen produziert und verwendet. Der größte Teil des produzierten Strontiumcarbonats wird für Kathodenstrahlröhren, Dauermagnete sowie die Pyrotechnik verwendet.[17]
Metallisches Strontium wird vor allem in der Aluminiumindustrie (Aluminiumprimär- und Sekundärhütten, sowie Gießereien) ebenso wie Natrium als gefügebeeinflussendes Mittel bei Aluminium-Siliciumlegierungen mit 7–12 % Silicium eingesetzt.
-Weiterhin kann Strontium als Gettermaterial in Elektronenröhren, zum Entfernen von Schwefel und Phosphor aus Stahl sowie zum Härten von Akku-Platten aus Blei genutzt werden.
-Strontium ist nicht essentiell, es sind nur wenige biologische Wirkungen des Elementes bekannt. So ist es möglich, dass Strontium hemmend gegenüber Karies wirkt
-Da Strontium wie Calcium als Bestandteil der Knochen eingebaut werden kann, wird es zur Behandlung der Osteoporose verwendet. Durch Salzbildung mit organischen Säuren wie Ranelicsäure oder Malonsäure wird eine entsprechende Bioverfügbarkeit erreicht. Eine Klinische Studie belegt eine deutliche Erhöhung der Knochendichte und eine deutliche Verringerung des Risikos für Knochenbrüche bei Frauen mit Osteoporose unter der Behandlung mit Strontiumranelat
-Toxische Effekte des Strontiums sind beim Menschen nicht bekannt. Im Tierversuch bei Schweinen zeigten sich durch eine strontiumreiche und calciumarme Ernährung Symptome wie Koordinationsstörungen, Schwachheit und Lähmungserscheinungen.
-. Verwendung findet unter anderen Strontiumchlorid als Zwischenprodukt für die Herstellung anderer Strontiumverbindungen sowie in Zahnpasta, wo es gegen schmerzempfindliche Zähne wirken soll.
-. Verwendet wird es vor allem zur Herstellung von röntgenabsorbierendem Glas für Kathodenstrahlröhren, aber auch für die Herstellung von Strontiumferrit für Permanentmagnete oder Elektrokeramiken. Strontiumnitrat wird vorwiegend in der Pyrotechnik für die Strontium-typische rote Flammenfärbung eingesetzt, das gelbe Strontiumchromat dient als Grundierung gegen Korrosion von Aluminium im Flugzeug- oder Schiffbau
Zu Titan gibt es folgendes
-Es ist daher besonders für Anwendungen geeignet, bei denen es auf hohe Korrosionsbeständigkeit, Festigkeit und geringes Gewicht ankommt. Aufgrund des komplizierten Herstellungsprozesses ist Titan zehnmal so teuer wie herkömmlicher Stahl.
-Titan kommt in der Erdkruste nur in Verbindungen mit Sauerstoff als Oxid vor. Es ist keineswegs selten, steht es doch mit einem Gehalt von 0,565 % an 9. Stelle der Elementhäufigkeit in der kontinentalen Erdkruste.[11] Meist ist es aber nur in geringer Konzentration vorhanden.
-Anwendungen in Seewasser und chloridhaltigen Medien:
* Schiffspropellerteile wie Wellen, sowie Verspannungen für maritime Anwendungen
* Einbauteile in Meerwasserentsalzungsanlagen
* Bauteile für die Eindampfung von Kaliumchlorid-Lösungen
* Anoden von HGÜ-Seekabelübertragungen
* Apparate in Anlagen der Chlorchemie
Outdoor- und Sportartikel:
* bei hochwertigen Fahrrädern in Verbindung mit Aluminium und Vanadium als Rahmenmaterial
* (Taucher-)Messer mit Titan- oder Titanlegierungsklingen, ebenso Essbestecke
* als Zeltheringe (hohe Festigkeit trotz geringen Gewichts)
* bei Golfschlägern als Schlägerkopf
* bei Tennisschlägern im Rahmen
* beim Stockschießen als äußerst stabiler Stab beim Eisstockstiel
* als besonders leichte Eisschraube beim Bergsteigen
* als Lacrosse-Schaft für höhere Festigkeit bei geringerem Gewicht
* als bissfestes Vorfach beim Angeln auf Raubfische mit scharfen Zähnen
Verwendung in Form von Verbindungen:
* Herstellung relativ weicher künstlicher Edelsteine
* titandotierte Saphir-Einkristalle dienen als aktives Medium im Titan-Saphir-Laser für ultrakurze Pulse im Femtosekunden-Bereich
* als Titantetrachlorid zur Herstellung von Glasspiegeln und künstlichem Nebel
* Bildung von intermetallischen Phasen (Ni3Ti) in hochwarmfesten Nickellegierungen
* supraleitende Niob-Titan-Legierungen (z. B. als supraleitende Kabel in Elektromagneten von HERA bei DESY)
* in der Pyrotechnik
* über 90 % der Titanerzförderung wird hauptsächlich nach dem Chlorid- und im geringeren Maße nach dem Sulfatverfahren zu Titandioxid verarbeitet.
* als Titannitride für Beschichtungen von Wendeschneidplatten und Fräsern in der Fertigungstechnik
Konstruktionsteile:
* Verschleißteile in Lötanlagen, direkter Kontakt mit Elektrolot bis 500 °C
* Federn in Fahrgestellen von Kraftfahrzeugen
* in Flugzeugen und Raumschiffen für besonders beanspruchte Teile, die trotzdem leicht sein müssen (Außenhaut bei Überschallgeschwindigkeit, Verdichterschaufeln und andere Triebwerksteile)
* in Dampfturbinen für die am stärksten belasteten Schaufeln des Niederdruckteiles
* in der Rüstung: Einige U-Boot-Typen der ehemaligen Sowjetunion hatten Druckkörper aus einer Titanlegierung (z. B. Mike-Klasse, Alfa-Klasse, Papa-Klasse oder Sierra-Klasse). Daneben kommt Titan, stärker als bei der zivilen Luftfahrt, in der militärischen Luftfahrt zum Einsatz. Dies führte dazu, dass zu Hochzeiten der sowjetischen Rüstungsproduktion ein Großteil des weltweit geförderten Titans sowohl in Russland produziert als auch wieder verbaut wurde.
* wegen seiner geringen Dichte bei der Herstellung von Niveauanzeigen und Schwimmern
Medizin:
* als Biomaterial für Implantate in der Medizintechnik und Zahnheilkunde (Zahnimplantate, jährlich ca. 200.000 Stück allein in Deutschland) wegen seiner sehr guten Korrosionsbeständigkeit im Gegensatz zu anderen Metallen. Eine immunologische Abstoßungsreaktion (Implantatallergie) gibt es nicht. Auch bei Zahnkronen und Zahnbrücken wird es wegen der erheblich niedrigeren Kosten im Vergleich zu Goldlegierungen verwendet. In der chirurgischen Orthopädie bei metallischen Beinprothesen (Hüftgelenksprothesen) und Hüftkopfersatz, Kniegelenkersatz nach Arthrose wird es massenhaft eingesetzt. Die Titan-Oxidschicht ermöglicht das feste Anwachsen von Knochen an das Implantat (Osseointegration) und ermöglicht damit den festen Einbau des künstlichen Implantates in den menschlichen Körper.
* In der Mittelohrchirurgie findet Titan als Material für Gehörknöchelchenersatz-Prothesen und für Paukenröhrchen bevorzugte Verwendung.
* In der Neurochirurgie haben Titan-Clips (für Aneurysma-Operationen) wegen ihrer günstigeren NMR-Eigenschaften solche aus Edelstahl weitgehend verdrängt.
Elektronik:
* Im Jahre 2002 brachte die Firma Nokia das Handy 8910 und ein Jahr später das Handy 8910i auf den Markt, welche ein Gehäuse aus Titan haben.
* Im April 2002 brachte die Firma Apple Inc. das Notebook „PowerBook G4 Titanium“ auf den Markt. Große Anteile des Gehäuses waren aus Titan gefertigt und das Notebook besaß in der 15,2-Bildschirm-Ausführung bei einer Dicke von 1″ ein Gewicht von nur 2,4 kg.
* Einige Notebooks der ThinkPad-Serie von Lenovo (früher IBM) besitzen ein titanverstärktes Kunststoffgehäuse oder einen Gehäuserahmen aus einem Titan-Magnesium-Verbundstoff.
Sonstige Anwendungsgebiete:
* Schmuck, Uhren und Brillengestelle aus Titan
* Münzen mit Titankern (z. B. österreichische 200-Schilling-Münzen)
* Titan-Sublimationspumpe zur Erzeugung von Ultrahochvakuum
* Galvanotechnik als Träger-Gestell bei der Anodischen oxidation von Aluminium (ELOXAL)
* Als Bestandteil der nach CRISAT standardisierten beschusshemmenden Westen
Auffällig finde ich, dass die meisten dieser gefundenen Stoffe in der Pyrotechnik verwendet wird und wenn man bedenkt, wie es hier in DEutschland zu Silverster abgeht, dann finde ich es jetzt nicht unnatürlich, dass man auch vereinzelt sehr hohe konzentrationen findet. Wir feiern immerhin jedes Jahr silvester und das nicht zu wenig.
Also auf die bösen Chemtrailflugzeuge würde ich das vorkommen dieser Materialien jetzt nicht schieben.
Namasté