Gewiß ist die Gewinnoptimierung Ziel jedes Unternehmens !
Doch steckt die Welt genau deshalb in wirtschaftlichen Schwierigkeiten,
weil nachhaltiges Wirtschaften allenthalben die Ausnahme geworden ist.
Es wäre zweifellos wunderbar, wenn es so wäre:
...
myzyny schrieb:Gewinn zu optimieren.
Und das funktioniert am besten, wenn ich einen zu Ende gehenden Rohstoff so lange wie möglich so teuer wie möglich verkaufen kann.
So ist es aber gerade beim Mineralöl nicht !
Den Mineralölpreis bestimmen die Finanzmärkte , also weder Angebot und Nachfrage noch nachhaltiges Wirtschaften.
Der Mineralölsektor ist das schlechteste beispiel für Nachhaltigkeit !
Aber zurück zum Thema !
myzyny schrieb:JA; es gibt zahlreiche Auswertungen von Nicht-IPCC Instituten. Das ist es ja eben. Alles im Internet oder der Literatur zu finden, wenn man denn nur suchen wollte!
Ehrlich, ich habe gesucht und nichts gefunden.
Nenne doch bitte hier wenigstens eine dieser zahlreichen Quellen,
damit das nicht so als leere Behauptung Deinerseits stehen bleibt.
myzyny schrieb:1. Es gibt Leute/Maschinen/Satelliten die Daten sammeln! Die sind echt. OK?
Diese "Maschinen" sind für mich u.a. z.B. der Wetterballon
Syn. Radiosonde; luftgetragene Plattform zur Erstellung eines Vertikalprofils der die Atmosphäre charakterisierenden Parameter (Temperatur, Druck, Feuchte). Dazu misst die Radiosonde, die an einer Schnur unter dem Ballon befestigt ist, alle paar Sekunden diese Parameter und sendet sie an einem Empfangsstation am Boden. Durch die horizontale Verdriftung des Ballons erhält man zudem eine Information über die Windverteilung in der Atmosphäre. Moderne Sonden übermitteln ihre jeweilige Position automatisch durch GPS-Sender.
Wenn Du dich noch über Wetterradar, Windscatterometer, Windprofiler oder anderes informieren möchtest:
http://www.fe-lexikon.info/lexikon-a.htmmyzyny schrieb:2. Es gibt andere Leute, die machen aus diesen Daten simple Diagramme. Am Tag X war es Y Grad warm. Auch hier kann man noch nicht viel falsch machen.
3. Mittels selbsterdachter Computermodelle versucht man, aus diesen Daten der VERGANGENHEIT die ZUKUNFT zu berechnen.
Genau das was Du beschreibst, ist die (etwas infantile) Beschreibung der täglichen Erstellung der Wettervorhersagen durch die Wetterdienste, die, gemessen an der Berechenbarkeit nichtlinearer Systeme doch inzwischen erstaunlich genau ist.
Das hat jedoch nichts mit Klimaforschung zu tun.
Meteorologen wehren sich mit Händen und Füssen, Wettervorhersagen für mehr als fünf Tage zu erstellen.
Das ist die Grenze der Erkenntnisfähigkeit, da in chaotischen Systemen wie dem Wetter besonders deutlich wird, daß keine Kausalität besteht.
Alllerallerkleinste Ursachen können weltbewegende Auswirkungen erzeugen, während riesige Ursachen ohne Auswirkungen bleiben.
Im nächsten Augenblick können die gleichen Ursachen völlig andere Wirkungen verursachen.
Dagegen ist das Geschäft von Klimaforschern die statistische Auswertung der Vergangenheit.
Es dürfte kein Problem sein, diese Statistiken zu überprüfen und die Übeltäter zu überführen
Aber dazu wirst Du ja Quellen präsentieren,
auf die wir sicher sehr gespannt sein werden.
Wo man manipulieren kann, ist, wenn man aus der Statistik einen Trend ableitet.
Und von diesem Trend Prognosen auf die Zukunft ableitet.
Das ist dann tatsächlich ein Skandal, wenn hier manipuliert wird !
Das bekannteste Beispiel einer Klima-Verschwörung, die blanke Manipulation,
ist der hundertjährige Kalender.