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Die Klima-Verschwörung

6.364 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, CO2, Erderwärmung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Klima-Verschwörung

25.10.2019 um 08:44
@kuno7

mit essentiellen Problemen meine ich Probleme, die die eigene Existenz unmittelbar und gegenwärtig betreffen. Wie Hunger, Krankheiten, etc. Der Klimawandel mag eine Bedrohung darstellen, ist aber zeitlich viel zu abstrakt, um unter die Kategorie "essentielle Probleme" geführt zu werden..


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Die Klima-Verschwörung

25.10.2019 um 08:48
@chrisliebing

Demnach wäre für dich ein früh diagnostizierter Krebs, der dich in 20 Jahren töten würde, bei nicht Behandlung, auch kein essenzielles Problem, weil nich unmittelbar?
Also ich seh das anders.

mfg
kuno


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25.10.2019 um 08:55
@kuno7
der diagnostiztierte Krebs mit einer max Lebenserwartung von 20 Jahren ist zeitlich nicht abstrakt, sondern deutlich definiert, mit wenn überhaupt nur geringen Abweichungen. Es bleibt somit ein essentielles Problem.
Bei der Klimaveränderung spielen zu viele Parameter einer Rolle, die eine zeitliche Definition jederzeit sprengen können und die Sache somit abstrakt und nicht wirklich greifbar machen.


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Die Klima-Verschwörung

25.10.2019 um 09:13
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was soll ich daraus schließen, ein beherztes weiter so, wir können eh nix ändern?
Wir haben heute auf der Erde:
Die größte Anzahl von Menschen ever (bald 8 Mrd.).
So viele Menschen in Wohlstand und Konsum wie noch nie, in vielen Staaten wachsende "Mittelschichten".
Höchste Produktion, Energie- und Ressourcenverbrauch, Mobilität, digitale Kommunikation usw.
Wie gesagt, alles auf Rekordniveau und weiter steigend.

Wir leben im Zeitalter der Globalisierung und internationalen Arbeitsteilung.
Schätzungsweise 90 % aller Staaten wollen an ihr teilhaben oder nehmen bereits teil.
Es gibt dafür immer mehr Freihandelsabkommen usw.

Auf dem Konsumniveau von Deutschland befinden sich viele große "Schwellenländer" insgesamt noch nicht.
Aber die sollen AM BESTEN NOCH MORGEN dort hin!

Die WTO, der IWF, die Weltbank, die EU, die EZB usw. tun alles dafür, dass die Weltwirtschaft gefördert wird.
Dazu tragen auch massiv linkspopulistische Strömungen bei, die Druck machen, auch die nicht produktiven (relativ armen) Bevölkerungsteile mit Mitteln zu versorgen, damit die auch kräftig mitkonsumieren können.

Viele Staaten in Europa und in der Welt leben auf Kredit. Und der Kredit wird dazu genutzt, das Konsumniveau höher zu halten als es der eigentlichen Leistung entspricht.
Beispiel Griechenland:
Wenn Griechenland die Zeche zahlen würde für seine Wirtschaftspolitik, und nicht in der EU und in der EURO-Zone wäre,
würde sich die Bevölkerung im Lebensstandard wieder beschränken müssen.
Das will aber niemand.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was soll ich daraus schließen, ein beherztes weiter so, wir können eh nix ändern?
Die "Klimapolitik" steht im extremen Widerspruch zur globalen Wirtschaftspolitik.

Es gibt sehr wohl ein "beherztes weiter so" was Wirtschaftswachstum, Konsum usw. angeht.
Was sonst?


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25.10.2019 um 09:18
Zitat von CassCass schrieb:Die "Klimapolitik" steht im extremen Widerspruch zur globalen Wirtschaftspolitik.
Zur aktuellen. Da müssen wir alle noch viel tun, um diese Wirtschaftspolitik zum positiven zu ändern.
Möglich ist es, aber nicht von denen, die denken wie du...


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25.10.2019 um 09:23
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Demnach wäre für dich ein früh diagnostizierter Krebs, der dich in 20 Jahren töten würde, bei nicht Behandlung,
Es gibt nicht EIN Weltklima.

Die Klima- bzw. Wetterverhältnisse muss man doch immer regional oder in Gebieten bzw. Zonen sehen. Deswegen sind Durchschnittstemperaturen ja kaum aussagekräftig.

Das ist doch gar nicht pauschal zu sehen.
Es kann doch durchaus sein, dass - falls es Temperaturanstiege gibt - bestimmte Regionen sogar
davon profitieren werden.

Andere werden vielleicht "verlieren" oder sind nicht so anpassungsfähig.
Wenn man "die Natur" in Ruhe lassen würde, würde die sich wohl allein anpassen. Nur eine Frage der Zeit.


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Die Klima-Verschwörung

25.10.2019 um 09:38
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Zur aktuellen. Da müssen wir alle noch viel tun, um diese Wirtschaftspolitik zum positiven zu ändern.
Nehmen wir doch zum Beispiel Rot-Rot-Grüne Politik in Deutschland.
In dieser politischen Ecke findet man Politiker mit den extremsten Forderungen, was Klimapolitik, Politikwechsel usw. angeht.

Gleichzeitig beklagt man sich in der selben Ecke z.B. über so was wie "Teilhabeungerechtigkeit".

Das heißt die relativ Armen ( deren "Armut" in Relation zum Durchschnittseinkommen festgestellt wird) sollen und werden finanziell so aufgewertet, dass sie stärker am Konsumleben mitmachen können.
Der relativ arme Deutsche konsumiert heute ja fast genauso wie ein relativ Reicher:
Wohnung, Technik, Reisen, Auto, Essen in Hülle und Fülle usw.

Aktuell organisierten linksextremistische Gruppen in Chile (könnte auch in Griechenland, Frankreich, Italien oder Spanien sein) Aufstände gegen die Wirtschaftspolitik des Landes. Ziel ist in solchen Fällen immer: mehr Wohlstand. Und der ist ja immer mit mehr Konsum usw. verbunden.
Das Wohlstandsniveau, was sich auch in Deutschland linkspopulistische Gruppen vorstellen
ist aber nicht mit regionaler, nachhaltiger Subsistenzwirtschaft zu haben.

Wikipedia: Subsistenzwirtschaft

Smartphones, Wohnungseinrichtungen, Autos, Landmaschinen, LKWs, übrigens auch Busse und Bahnen für den "klimafreundlichen" ÖPNV wachsen nicht auf Bäumen.


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25.10.2019 um 10:10
Zitat von CassCass schrieb:Es gibt sehr wohl ein "beherztes weiter so" was Wirtschaftswachstum, Konsum usw. angeht.
Also mit Vollgas gegen die Wand, denn wer bremst verliert? Hm,kurzfristig gedacht, aber dumm.
Zitat von CassCass schrieb:Was sonst?
Nachhaltiges Wirtschaften?
Zitat von CassCass schrieb:Es gibt nicht EIN Weltklima.
Es gibt einen globalen Anstieg der Temperatur.
Zitat von CassCass schrieb:Es kann doch durchaus sein, dass - falls es Temperaturanstiege gibt - bestimmte Regionen sogar
davon profitieren werden.
Sicher wird’s das geben, aber dies wird nich wirklich helfen.
Zitat von CassCass schrieb:Wenn man "die Natur" in Ruhe lassen würde, würde die sich wohl allein anpassen. Nur eine Frage der Zeit.
Es geht nich primär um die Natur, es geht vorrangig um den Lebensraum der Menschen.

mfg
kuno


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25.10.2019 um 10:20
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Da müssen wir alle noch viel tun, um diese Wirtschaftspolitik zum positiven zu ändern.
Genauso linke Kritik an der "Mauerpolitik" von Trump gegenüber Armutseinwanderung aus Lateinamerika oder an einer "Abschottungspolitik" Europas gegenüber afrikanischen Wirtschaftsflüchtlingen.

Was wäre ein ökologisch vertretbare nachhaltige Wirtschaftspolitik?

Im Prinzip wollen Millionen über Millionen Menschen, die heute noch nicht sie Segnungen des Wohlstands und Konsums erleben dürfen, an der "westlichen Konsumwelt" teilnehmen bzw.
in sie einwandern.

Um sie dort zu behalten, wo sie herkommen, müsste man aber weitere sehr hohe Aufwendungen treffen in Infrastruktur, Arbeitsteilung, technische und ökonomische Bildung, moderne Landwirtschaft usw.

Das wollen ja auch z.B. die Grünen: Aktive und massive Wirtschaftsförderung in Afrika. Um "Fluchtursachen" zu bekämpfen.

Aber wie soll und wird die aussehen, damit auch dort weiter Mittelschichten entstehen mit den gleichen Arbeits- und Konsumgewohnheiten wie in Europa und Nordamerika?

An der Entwicklung von Südostasien kann man sehen, was das bedeutet für Mensch und Natur.
Aus Indien und China fließen ja schon massiv Investitionsströme auf den afrikanischen Kontinent.

Wenn du das ganze "klimafreundlich" , "umweltfreundlich", "nachhaltig" und "regional" angehen möchtest, dann
müsstest du das mit politischen Mitteln angehen, die heute (nachvollziehbar!!) niemand mehr will:

Abschottung, Umerziehung, Kontrolle und Disziplinierung von Menschen im Rahmen einer Art Öko-Diktatur.
Den Rückbau zur Substistenzwirtschaft wird kein Volk ohne weiteres mitmachen. Innerhalb demokratischer Entscheidungen einfach schwer zu machen.

Insbesondere müsste man ja auch über aktive Geburtenkontrolle nachdenken, und da hört bei den meisten Völkern dann wohl der Spaß auf.


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25.10.2019 um 11:11
Zitat von CassCass schrieb:Im Prinzip wollen Millionen über Millionen Menschen, die heute noch nicht sie Segnungen des Wohlstands und Konsums erleben dürfen, an der "westlichen Konsumwelt" teilnehmen bzw.
in sie einwandern.
Und wo steht geschrieben, dass sie die gleichen Fehler wie wir machen müssen?
Beim Städtebau werden zB neu Städte ohne Autos geplant. Dabei gibt es nur Vorteile.
Zitat von CassCass schrieb:Das wollen ja auch z.B. die Grünen: Aktive und massive Wirtschaftsförderung in Afrika. Um "Fluchtursachen" zu bekämpfen.
Ja...?
Zitat von CassCass schrieb:Aber wie soll und wird die aussehen, damit auch dort weiter Mittelschichten entstehen mit den gleichen Arbeits- und Konsumgewohnheiten wie in Europa und Nordamerika?
Warum sollen sie die gleichen schlechten Bedingungen haben? Es gibt so viel Errungenschaften, die man gleich verwenden kann.
Nach deiner Denkweise müssten die entsprechenden Zielgruppen zuerst Festnetz, Fax und Röhrenfernseher konsumieren, bevor sie zu Smartphone, Internet und Oled TV kommen?

Warum nicht auf das Auto an sich verzichten und gleich einen perfekten ÖPNV installieren?
Zitat von CassCass schrieb:Abschottung, Umerziehung, Kontrolle und Disziplinierung von Menschen im Rahmen einer Art Öko-Diktatur.
...ist Schwachsinn und dumme Meinungsmache. Da redest du den ewig gestrigen das Wort.
Zitat von CassCass schrieb:Den Rückbau zur Substistenzwirtschaft
Du hast die Bedeutung doch verlinkt. Kein Mensch glaubt daran, Selbstversorger zu werden. Das ist auch nicht notwendig. Wie müssen lediglich die Landwirtschaft ökologisch gestalten.
Das beginnt damit, dass 50% der Lebensmittel in Europa, 30% weltweit entweder gar nicht in den Verkauf kommen, bzw weggeschmissen werden.


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25.10.2019 um 11:22
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Und wo steht geschrieben, dass sie die gleichen Fehler wie wir machen müssen?
Mehr oder weniger auf der ganzen Welt bis auf wenige Ausnahmen wird heute nach den gleichen Grundprinzipien gewirtschaftet.
Und mehr oder weniger alle Menschen der Erde wollen das Gleiche: Wohnung, Konsum, an der arbeitsteiligen Wirtschaft teilnehmen, Internet nutzen, Geld anlegen, Reisen, sich Weiterbilden usw. usw.

Das gibt es halt nicht nachhaltig. Nachhaltigkeit ist ein Märchen.
Wenn ich eine Wohnungseinrichtungen kaufe, sind damit Umwandlungsprozesse verbunden.
Holz wird zu Baumaterial. Rohstoffe werden zu Kunststoff usw.
Kein Zauberer macht das rückgängig! Weiß jedes Kind?!
Wenn ich ein Auto kaufe sind damit Umwandlungsprozesse verbunden: Erz zu Stahl, Rohstoffe werden zu Kunststoff usw.
Daran ändern auch E-Autos oder E-Lkws nichts.

Ist es ein Fehler, nicht mehr im Tipi zu leben und nicht mehr grundsätzlich zu Fuß zu gehen oder ist es ein Fehler, länger zu leben, weil es Medizintechnik gibt??

Das sind keine Fehler, das nennt man Geschichte der Menschheit. Unsere Entwicklung lässt sich doch sehr gut nachvollziehen. Ist alles dokumentiert. Es gibt doch gar keine Rätsel, was die Ausbreitung des Menschen und die Dominanz über den Rest der Natur angeht.

Mit nachgeplapperten Politiker-Phrasen kann man das auch nicht ändern.


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25.10.2019 um 11:27
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Wie müssen lediglich die Landwirtschaft ökologisch gestalten.
Du hast eine sehr einfache Sicht auf die Dinge. Dein Welt- und Menschenbild kann dir niemand nehmen.

Aber du könntest dich z.B. mal einlesen zum Thema:

Wie viel und welche Staaten der Erde sind auf den Export von landwirtschaftlichen Erzeugnissen angewiesen? Und warum?


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Die Klima-Verschwörung

25.10.2019 um 11:47
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Das beginnt damit, dass 50% der Lebensmittel in Europa, 30% weltweit entweder gar nicht in den Verkauf kommen, bzw weggeschmissen werden.
Wenn das alles Bio-Erzeugnisse wären, würden das die Menschen sicher essen.
Auch mit Transportschäden, nach Verfallsdatum, am Markt vorbei produziert usw.

Die ökologische Landwirtschaft führt zu ganz anderen Konsumgewohnheiten. Schon klar.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Nach deiner Denkweise müssten die entsprechenden Zielgruppen zuerst Festnetz, Fax und Röhrenfernseher konsumieren, bevor sie zu Smartphone, Internet und Oled TV kommen?
Unterschied:
Früher kaufte man ein Festnetz -Telefon und das ging mind. 20 Jahre.
Der teure Röhrenfernseher wurde auch mind. 10 Jahre lang genutzt.
Und wenn er mal kaputt war, repariert.

Heute "holt" man sich das neueste Gerät: 4G muss es sein, Playstation 3,4 usw.
Reparaturen lohnen sich nicht. Smartphone-Lebenszyklus im Schnitt weniger als 2 Jahre usw.

Laut Ikea lohnt es sich auch nicht, lange darüber nachzudenken, ob man neue Möbel und Einrichtungskrempel braucht oder nicht: Buy it!

Unsere Konsumwelt hat sich doch radikal zuungunsten von Nachhaltigkeit entwickelt.

Es gibt doch zig neue Märkte im Vergleich zu vor 25 Jahre. Und weltweit Mrd. mehr Konsumenten.

Nur einige Beispiele für Deutschland:

* wachsende Freizeitindustrie/Spieleindustrie (Mrd.-Markt)

* Reiseindustrie (Mrd.-Markt)

* Lebensmittelindustrie / Convenience Food / Fastfood und das Verlernen von Kochen

* stark wachsende Haustierindustrie (Mrd.-Markt)

* Kinder/Jugendliche heute Hardcore- Konsumenten
im Vergleich zu früher (Mrd.-Markt)

Was soll da vorbildlich sein aus Sicht von Nachhaltigkeit und Ökologie?

Dieses '"WIR retten das Weltklima" -Geschwätz ist doch im Grunde an Lächerlichkeit nicht zu toppen.


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Die Klima-Verschwörung

25.10.2019 um 12:43
Zitat von CassCass schrieb:Die "Klimapolitik" steht im extremen Widerspruch zur globalen Wirtschaftspolitik.
Kann ich nicht ganz erkennen:
Ein solches Ziel fordern gerade viele. Nicht nur die Fridays-for-Future-Jugend, sondern auch Typen wie Jean-Claude Juncker oder Emmanuel Macron. Letzterer hat als Inspiration für den EU-Gipfel am Donnerstag Anfang der Woche einen Brief an sämtliche EU-Regierungen verschickt, in dem kurz gesagt steht: Lasst uns beschließen, dass die EU im Jahr 2050 keine Klimagase mehr ausstößt. Spätestens 2050.

...Wendel Trio, Vorsitzender des Climate Action Network Europe, das derzeit fast utopische Allianzen schmiedet: Die Dachorganisation aus über 1.700 NGOs verbündet sich mit Investoren wie Pensionsfonds und Versicherern, die 23 Billionen (kein Übersetzungsfehler) Euro verwalten sowie mit Großkonzernen wie Ikea oder Uni­lever. Sie alle fordern: Die EU soll bis 2050 jenes Utopia werden, das keine Klimagase mehr ausstößt.
https://taz.de/Neutrale-EU-Klimabilanz-2050/!5592058/

Klingt eher nach Investmentbanking, Derivaten und CDS mit "klimaneutralem Öko-Label" ...


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Die Klima-Verschwörung

25.10.2019 um 13:23
Juncker, Macron, Draghi usw.

wollen alle MEHR wirtschaftliche Aktivität in Europa.

Macron hätte am liebsten EURO-Bonds, mit denen er so richtig Kassen machen könnte, um über mehr Schulden ein richtiges Investitions- und Wachstums-Feuerwerk in Frankreich zu starten.

Ikea und Uni­lever sind ja geradezu Symbole des zügellosen Konsums.

Wie das alles aber gehen soll ohne die Umwelt und von mir aus auch "das Klima" zu belasten, ist mir schleierhaft.


Die Armeen aus Gummibärchen
Die Panzer aus Marzipan
Kriege werden aufgegessen
Einfacher Plan
Kindlich genial

Es gibt kein Gut, es gibt kein Böse
Es gibt kein Schwarz, es gibt kein Weiß
Es gibt Zahnlücken, statt zu unterdrücken
Gibt's Erdbeereis auf Lebenszeit
Immer für 'ne Überraschung gut


Vom großen Dichter Grönemeyer.


Es gibt übrigens noch eine (Um-) Welt jenseits des CO2 -Kults.


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25.10.2019 um 14:43
@Cass
deine Argumentation bezüglich des Wohlstands und der Nachhaltigkeit überzeugt. So hatte ich das noch gar nicht gesehen. Und zeigt wieder einmal mehr wie absurd die Klimahysterie ist


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25.10.2019 um 14:55
Zitat von CassCass schrieb:Die "Klimapolitik" steht im extremen Widerspruch zur globalen Wirtschaftspolitik.
Aber das muss sie nicht.

Man kann eine klimafreundliche Wirtschaftspolitik betreiben und auch klimafreundlichen Wohlstand haben.
Aber sicherlich bedeutet das an manchen Stellen auch Verzicht. Da liegt eher das Problem. Menschen verzichten halt nicht gerne. Schon gar nicht auf Dinge, an die sie sich schon gewöhnt haben.


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Die Klima-Verschwörung

25.10.2019 um 15:50
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Menschen verzichten halt nicht gerne. Schon gar nicht auf Dinge, an die sie sich schon gewöhnt haben.
Was viele nicht verstehen wollen: Oft ist ein Verzicht auf für die Zufriedenheit unwichtige Sachen eine deutliche Bereicherung.
So verlangt einem zb die billige Mobilität keine Kreativität ab. Hat man beim Einkauf etwas vergessen, fährt man halt schnell noch einmal.
Das kostet wertvolle Lebenszeit und ist schlecht für die Umwelt. Und vielleicht nicht einmal überlegt, was man wirklich essen will...

Viele glauben, alles nur irgend mögliche haben und machen zu müssen. Die meisten sind gestresst, weil sie die selbst auferlegte Last nicht bewältigen können. Darunter leidet das Umfeld und man selber.


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Die Klima-Verschwörung

25.10.2019 um 15:59
Zitat von CassCass schrieb:Dieses '"WIR retten das Weltklima" -Geschwätz ist doch im Grunde an Lächerlichkeit nicht zu toppen.
Was ich nicht verstehe: Was bringt jemanden dazu, so negativ zu denken?

Wenn die Klimaskeptiker recht haben und wir nichts gegen den Klimawandel erreichen können, dann haben wir die Energieerzeugung umgestellt, die Autos und die Landwirtschaft.
Vielleicht ereilt uns auch das Schicksal unten, aber wir haben es wenigstens versucht und es ist keine extreme Verschlechterung.

Wenn die Klimaforschung recht hat, werden, wenn wir nichts tun, viele Millionen Menschen auf der Flucht vor der Hitze sein, ganze Landstriche unbewohnbar oder überflutet. Lebensmittel und Wasser werden knapp und die Wirtschaft wird zusammenbrechen.

Warum?


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25.10.2019 um 16:07
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Was viele nicht verstehen wollen: Oft ist ein Verzicht auf für die Zufriedenheit unwichtige Sachen eine deutliche Bereicherung.
Aber nur, wenn man sich damit auseinander setzt. Unmittelbar und intuitiv gilt: Je leichter und je mehr um so besser.
Das ist halt eine Folge unserer Evolution. Da kommen wir nur heraus, wenn wir unsere Rationalität bemühen.


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