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Die Klima-Verschwörung

6.364 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, CO2, Erderwärmung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Usul ehemaliges Mitglied

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Die Klima-Verschwörung

01.10.2014 um 10:36
@myzyny
Zitat von myzynymyzyny schrieb:Mich Vollpfosten zu nennen, zeugt von primitiver Struktur.
Ich habe dich gar nicht Vollpfosten genannt. Ich spreche nur von den Vollpfosten der Klima-Skeptiker, also einer Teilmenge der selben. Sie ist leider nicht leer, aber möglicherweise eine echte Teilmenge, was m.E. gut wäre für die Skeptiker-Menge. Zu welcher Teilmenge du gehörst...? :D
Zitat von myzynymyzyny schrieb:Und noch was: nenne nie einen Diskussionsgegner "niedlich".
Vielen Dank für die Belehrung. Im Gegenzug rate ich dir, nie den Ausdruck "Fakten" zu benutzen. Da sträuben sich einem nämlich die Nackenhaare. Eine große Teilmenge der Teilmenge der Vollpfosten benutzt dieses Wort nur allzu gerne. Mit Schaum vorm Mund, starrem Blick und geballter Faust.


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Die Klima-Verschwörung

01.10.2014 um 11:58
Wait....

Es gibt tatsächlich noch Klimaskeptiker?

1990 hätte gerne seinen Witz wieder...


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Die Klima-Verschwörung

02.10.2014 um 13:44
@Usul
Wie schon gesagt, inhaltlich kommt von dir nix.

Beispiel Ozonloch. Du denkst ja, die Massnahmen wirken schon.
Kann aber gar nicht sein, da die FCKW sich zur Zeit noch gar
nicht abgebaut haben, teilweise sogar noch zunehmen.
Aber du bist ja Faktenresistent.

www.tagesanzeiger.ch/wissen/natur/Vier-Ozonkiller-neu-nachgewiesen/story/11135297


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Die Klima-Verschwörung

02.10.2014 um 13:45
@kalamari

Hast du irgendwas sachliches beizutragen?


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02.10.2014 um 18:43
@myzyny
Du hast noch nie was sachliches beigetragen,du postulierst nur die Lügen von renditegeilen Lobbyisten und machst dich damit zum Mittäter

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/08/30/video-der-golfstrom-und-der-klimawandel/


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Die Klima-Verschwörung

07.10.2014 um 11:21
@Warhead


Och nee, warhead nicht wieder der Golfstrom.
Der von dir verlinkte Artikel ist doch wieder so ein "wenn, dann" Geschwafel!

Und der Autor?! Astronom...!! Was versteht der vom Golfstrom??
Dissertation über "Kollisionswahrscheinlichkeit erdnaher Asteoriden mit
Planeten des inneren Sonnensystems".

Klar, DER Klimakenner. Und mir unterstellst du Unsachlichkeit?
Deine Argumente waren schon mal besser.

Auch Dir sei empfohlen, einfach mal auf Fakten zu achten.

Wie hier zum Beispiel:

www.sueddeutsche.de/wissen/ozeanographie-entwarnung-fuer-den-golfstrom-1.823206-2

Gruss my


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Usul ehemaliges Mitglied

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Die Klima-Verschwörung

07.10.2014 um 12:25
@myzyny

Du müsstest jetzt aber noch mal schnell überprüfen, ob Cunningham und Kanzow nicht auch IPCC Autoren sind, die hast du ja generell von deiner "Gehirnwaesche-Unsinn von IPCC"-Liste.

Ah verdammt, hm...
Cunningham, S. A., T. O. Kanzow and M. O. Baringer (2011). "The Atlantic meridional overturning circulation (AMOC)." IPCC WGI Fifth Assessment Report Zero Order Draft, in prep. -

http://www.climatechange2013.org/images/report/WG1AR5_AnnexV_FINAL.pdf



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Usul ehemaliges Mitglied

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Die Klima-Verschwörung

07.10.2014 um 12:43
Ergänzend sei aber auch gesagt, dass einen Unterschied zwischen Golfstrom und dem nordwärts gerichteten Wärmetransport gibt, der bei uns das Wetter so hübsch mollig macht. Der Golfstrom ist in der Tat eine Corioliskraft + Wind getriebene Strömung, während der nord- oder polwärtige Massenstrom im Meer, der Nordatlantikstrom (Wikipedia: Nordatlantikstrom) durch die Thermohaline Zirkulation angetrieben wird. Die Grenzen sind da sozusagen fließend.

Der Nordatlantikstrom ist auch derjenige, der möglicherweise empfindlich auf Frischwassereintrag reagiert.

Die ständige Konfussion zwischen Nordatlantikstrom und Golfstrom führte schonmal dazu, dass Richard Seager ein paar paper mit dem Titel he Gulf Stream-European climate myth rausgehauen hat. Darin geht es nicht um irgendwelchen Klima-Skeptiker Scheiß, sondern darum, mal sauber die verschiedenen Sttömungen zu trennen. Das der Golfstrom für unser warmes Wetter zuständig ist, klingt zwar sehr gut, ist aber nicht ganz richtig (oder eigentlich ziemlich falsch). Es ist der polwärts gerichtete Wärmetransport von Ozean und Atmosphäre zusammen (und die Transportwinde über den Rocky Mountains), und der Golfstrom ist nur ein ganz kleiner Teil davon.
(Es ist echt kompliziert.)


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Die Klima-Verschwörung

10.10.2014 um 22:24
@Usul
Dem brauchst du nicht t nördlicher Pumpe Süsswassereinträgen und so Gedöns zu kommen,der nimmt ausschliesslich die Postulate von EIKE für voll,alles andere ist Verschwörung von der Dämmateriallobby und der Windkraftmafia,oh und die Solarjakua hab ich fast vergessen


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Die Klima-Verschwörung

12.10.2014 um 19:14
In den70-ern "drohte" uns eine neue Eiszeit.
Angesichts der teils extrem kalten Winter in den Jahren 1977 bis 1979 erschien vielen Menschen damals die Vorstellung einer neuen Vereisung der Nordhalbkugel durchaus plausibel.
hier die Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimaforschung-eiszeit-konsens-der-siebziger-ist-ein-mythos-a-537003.html

Dann in den 80-ern "drohte" uns das Waldsterben.
http://www.zeit.de/2004/51/N-Waldsterben/komplettansicht

Und dann in den 90ern die Klimaerwärmung sowie das Ozonloch.
http://www.wiwo.de/technologie/umwelt/erderwaermung-klimaforscher-korrigieren-ihre-prognosen/8055512.html

Natürlich bin ich über das nicht-Eintreffen dieser als unumgänglich vorhergesgten Katastrophen hoch
erfreut. Aber welche Schlüsse sollten wir eigentlich alle daraus ziehen?
Vielleicht etwas bescheidener bei den eigenen Vohersagen zu sein?
Die "Gegenseite" nicht per se für dumm zu halten?

Bzgl. des Umweltschutzes, insbesondere bei der Vermüllung, oder der Ressourcenausbeutung durch Fracking, unseres Planeten, gibt es bestimmt `ne Mengen Übereinstimmungen. Aber diese ganzen Katastrophenszenarien sind -meiner Meinung- nach obsolet.


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Die Klima-Verschwörung

12.10.2014 um 19:41
Es gibt dazu noch andere Faktoren, die das Klima beeinflussen können und es in der Vergangenheit auch getan haben, ganz ohne menschl. Zutun.

In dem Zusammenhang ist die Vulkanaktivität z. Zt. auch interessant. Die hat zumindest sporadisch das Klima auch in den letzten Jahrzehnten beeinflusst. (Und in anderen Erdzeitaltern sowieso.)

Z. B. jetzt der Bardarbunga in Island.

Nie zuvor seit Beginn der Messungen in den Siebzigerjahren wurden in Island solch hohe Werte von Schwefeldioxid (SO2) in der Luft gemessen.

Die ausgestoßene Gasmenge erreiche bereits historische Dimensionen, berichtet die Umweltbehörde des Landes, die Icelandic Environmental Agency. Täglich schössen bis zu 60.000 Tonnen SO2 aus den Lavaspalten.

Rund zwei Millionen Tonnen SO2 hat der Bárdarbunga demnach bereits ausgestoßen. Nur die größten Eruptionen übertreffen diese Menge. Und der Vulkan scheint sich nicht zu beruhigen. Der Schwefeldunst legt sich wie ein Schleier vor die Sonne, in großen Mengen kühlt er das Klima. Für das bloße Auge bleibt er meist unsichtbar, Satelliten aber erfassen die SO2-Wolken, die bis auf das europäische Festland treiben.

Sie wecken Erinnerungen an Katastrophen. Am schlimmsten war es 1783 und 1784, als der isländische Vulkan Laki ebenfalls aus einer Spalte monatelang Lava und Gase spuckte. Ein Säurenebel legte sich über Nordwesteuropa. Zudem wurde der Kontinent von einem kalten Winter und Missernten heimgesucht. In Island starb ein Viertel der Bevölkerung an den Folgen der Eruption, auch in anderen Ländern kamen Tausende Menschen um.

Heutzutage, bei deutlich größerer Bevölkerung, wären die Folgen einer solchen Eruption noch dramatischer, haben Klimatologen um Anja Schmidt von der University of Leeds in Großbritannien ermittelt. Eine Wiederholung dieses Szenarios wäre die verheerendste Naturkatastrophe Europas.



http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/vulkan-bardarbunga-in-island-eruption-koennte-klima-abkuehlen-a-995663.html


Falls ihr die Vulkane bei euren Katastrophenszenarien schon berücksichtigt haben solltet, sorry, ich hab jetzt hier kaum was gelesen. ;)


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Usul ehemaliges Mitglied

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Die Klima-Verschwörung

12.10.2014 um 21:39
Ich habe in der Tat etwas Angst vor den isländischen Vulkanen und in der Tat wegen des Laki-Ausbruchs. Sowas heutzutage wäre für Europa schwer zu verkraften.

Es ist sehr wohl bekannt, das große Vulkanausbrüche Auswirkungen auf das weltweite Klima haben. Durch die gewaltigen Mengen an Aerosolen kann es zu großräumigen Abkühlungen kommen, die einige Jahre bis Jahrzehnte vorhalten. Der Ausbruch des Tambora in Indonesien im Jahre 1815 z.B. (Wikipedia: Tambora#Folgen der Eruption) hatte dramatsiche Auswirkungen auch in Europa. Der Toba auf Sumatra (Wikipedia: Toba-Katastrophen-Theorie) soll vor 70.000 Jahren beinahe die Menschheit ausgelöscht haben.

Möglicherweise haben Vulkanausbrüche und die damit einhergehende Strahlungsreduktion auch eine Einfluss auf das Klimaphänomen El Nino, welches seinerseits über die globalen ozeanischen und atmosphärischen Strömungungen mit dem weltweiten Klima verbunden ist. Ein komplexes Zusammesspiel.


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13.10.2014 um 01:57
@peggy_m
und dann kommt noch der Abstand zur Sonne, der Winkel zur Sonne und kurzzeitige Ausschläge dazu ;)


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13.10.2014 um 02:05
@myzyny
Ich verstehe nicht ganz, wie passt eine sich erholende Eisschicht und ein steigender Meerwasserspiegel deines Erachtens zusammen?


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Die Klima-Verschwörung

13.10.2014 um 07:19
Eine sich erholende Eisschicht? An der Antarktis hat sich an der einen Stelle wegen geographischer Besonderheiten eine neue Eisschicht gebildet, dafür schmilzt sie an anderen Stellen weiter ab. Also diese eine Bucht als Beweis dafür zu nehmen, dass die Eisschicht sich erholt, ist albern. Das Antarktis-Eisschild verändert nur seine Form ...

Die Arktis schmilzt indes munter weiter vor sich hin ...


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13.10.2014 um 11:44
@Issomad
Youtube: "CHASING ICE" captures largest glacier calving ever filmed - OFFICIAL VIDEO
"CHASING ICE" captures largest glacier calving ever filmed - OFFICIAL VIDEO
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wahre Worte. Und wir stehen nur am Anfang. Das Klima wird sich in den nächsten hundert Jahren, also entsprechend der industriellen Zunahme der letzen hundert Jahre, exponentiell stark verändern.

Außerdem würde ich gerne mal Messungen sehen, die belegen, dass Temperaturen sich verändern (gerne im Jahresmittel) oder gar überhaupt nicht steigen.


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13.10.2014 um 13:37
@Vollzeittroll

Ich verstehe nicht ganz, wie passt eine sich erholende Eisschicht und ein steigender Meerwasserspiegel deines Erachtens zusammen?

Das Volumen des Eises steigt, aber die Fläche geht zurück... wenn man alles zusammen betrachtet. Ich kann später mal Daten dazu posten, die hab ich hier aber grad nicht. Was unter anderem an erhöhtem Niederschlag liegt, was wiederum zurückzuführen ist auf die Erwärmung der Meere, die nebenbei auch dazu führt, dass sich das Wasser ausdehnt und der Meeresspiegel steigt.


@Usul
Möglicherweise haben Vulkanausbrüche und die damit einhergehende Strahlungsreduktion auch eine Einfluss auf das Klimaphänomen El Nino

Ich müsste mal schauen, wie der heutige Stand ist. Als ich mich vor 4 Jahren damit beschäftigt hatte (im Rahmen eines Seminars) war noch nicht genau bekannt, was die Ursachen von El Nino und El Nina sind... Es gab nur Hypothesen. Zumal die Erforschung dieses Phänomens erst ab den 90ern richtig ins Rollen kam und wir einfach noch nicht genug Daten haben. Mag aber sein, dass sich einige Hypothesen zu Theorien oder darüber hinaus weiter entwickelt haben. Ich kann dir wenn du willst auch mal meinen Vortrag darüber schicken... Ist aber sicherlich nicht mehr aktuell.


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Die Klima-Verschwörung

13.10.2014 um 14:46
@Schdaiff
Macht Sinn. Erhöhter Niederschlag sorgt evtl für Überschwemmungen, aber nicht für einen steigenden Meeresspiegel?!! Im übrigen ist es trotzdem nicht "gut" demnach das Volumen von Eis vergrößert, denn das würde ja eine höhere Temperatur des Eises bedeuten. Sicherlich mag eine dickere Schicht im Zentrum möglich sein, erholen ist das aber noch lange nicht.


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Usul ehemaliges Mitglied

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Die Klima-Verschwörung

13.10.2014 um 15:01
Kurz am Rande, damit der Punkt klar ist: Das schwimmende Meereis trägt, wenn es schmilzt, natürlich nicht (bzw. höchstens indirekt, s.u.) zu einem steigenden Meeresspiegel zu. Ich nehme an, dass wissen alle. Lediglich der Runoff von den kontinentalen Eismassen trägt zum stegenden Meeresspiegel bei.

Bleibt man mal bei global warming, so sind es im Wesentlichen 2 Faktoren, die zu einem Sea Level Rise beitragen: Der Frischwasserfluss von den schmelzenden kontinentalen Eismassen ("eustatic") und aufgund der Erwärmung der Weltmeere erfolgende thermale Ausdehnung des Wassers ("steric"). Ich weiß nicht genau wie die Prognose sind, ich glaube der thermale Anteil ist etwas größer als der eustatische.

So, noch zum indirekten Einfluss: Da das zurückweichende Meereis auch eine Verringerung der Rückstrahlkraft des Eises (Albedo wird kleiner) bewirkt, erhöht sich natürlich die Wärmeaufnahme des Wasser. Und somit eine schnellerer thermale Ausdehnung.


@Schdaiff

Mit El Nino habe ich mich seinerzeit intensiv beschäftigt. Ich würde emal sagen, der Mechanismus (Interaktion zwischen Ozean und Atmossphäre) ist recht gut verstanden, allerdings hat die eigentliche Auslösung eine El Nino Ereignissen eine stochastische Komponente, was Vorhersagen über einen Zeitraum von mehr als, say, 9-12 Monaten schwierig macht.

Keine Zeit, muss arbeiten.


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Die Klima-Verschwörung

13.10.2014 um 16:15
@Vollzeittroll

...aber nicht für einen steigenden Meeresspiegel?!!

War dir meine Satzkonstruktion zu lang ;)

-> die Erwärmung der Meere, die nebenbei auch dazu führt, dass sich das Wasser ausdehnt und der Meeresspiegel steigt.

denn das würde ja eine höhere Temperatur des Eises bedeuten. Sicherlich mag eine dickere Schicht im Zentrum möglich sein, erholen ist das aber noch lange nicht.

Nein, nicht unbedingt ^^ Zumal durch das erhöhte Volumen im Inland auch der Eisabfluss verstärkt wird. Allerdings war es um das Grönländische Eis schon mal schlechter bestellt (ich glaube das Minimum wurde 2006 erreicht).

Im Moment ist es allerdings wieder so, dass das Schmelzen der Westantarktis und Grönlands wohl mehr Eis freigibt, als der Ostantarktische Schild aufbauen kann... und das ist dann auch der einzige Eisschild, der sich vergrößert.

->http://www.the-cryosphere.net/8/1539/2014/tc-8-1539-2014.pdf


Ich hab mir noch mal die Daten zu dem MSP-Anstieg angeschaut. Der höchste Anstieg kommt von der Temperaturerhöhung und dem Schmelzen der Inland Gletscher (also Gletscher, die sich nicht an den Polen befinden). Der Beitrag von den beiden Polen am Anstieg betrug zwischen 1993 und 2003 etwa 15%. Allerdings was die Antarktis angeht ist der Fehler der Approximation größer als 100% gewesen. Neuere Daten konnt ich grad nicht finden.


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