@BobbyJohn BobbyJohn schrieb:Die Polkappen schmelzen, obwohl sie zuvor hunderte Jahre stabil waren.
Unsinn!
Historisch gab es zwar bereits ähnliche Zeiten: In den dreißiger Jahren etwa war die Arktis wohl ähnlich warm wie heute. Und im sogenannten Holozänen Klimaoptimum vor 5000 bis 8000 Jahren bedeckte noch mit weitaus weniger Eis den Nordpol; damals war es in der Arktis etwa drei Grad wärmer.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nordpol-meereis-in-der-arktis-schmilzt-auf-neuen-minusrekord-a-856734.htmlUnd das antarktische Eis wächst sogar leicht.
Ich weiss ja nicht wie DU dir das vorstellst, aber aus einer leichten Erwärmung von 0,8 Grad (übrigens: Erwärmung gegenüber welchem Referenzwert eigentlich?) in 110 Jahren läßt sich einfach keine Klimakatastrophe konstruieren.
@Warhead Hier mal ein paar Zitate aus deinen Links:
Dies liefert aber nur eine obere Abschätzung, da nicht der gesamte Ozean gleichzeitig an der Aufnahme des CO2 beteiligt sein kann.
Mit R=10 erhält man aus Gleichung (11) den maximalen Anteil des in die Atmosphäre injizierten CO2, der vom Ozean aufgenommen werden kann: x = 0.84. Durch die langsame Bildung von Tiefenwasser ist dieser Anteil jedoch in Wirklichkeit deutlich kleiner, ca. 45-48%.
Die Partialdrucke von CO2 in Luft und Wasser sind jedoch nicht immer im Gleichgewicht. Vielmehr ist der Ozean in den Tropen bezüglich CO2 tendenziell übersättigt, in höheren Breiten untersättigt (siehe Abb. 9)t
Eine Studie, die sich selber bestätigt, wie ungenau sie ist! Toll.
Die Meere an den Polen wären jedenfalls bei dem für 2100 prognostizierten pH-Wert aller Wahrscheinlichkeit nach untersättigt bezüglich Aragonit, so dass dort vermutlich keine Lebewesen mehr leben könnten ...
Wieder mal eine hätte, wäre, wenn - Studie! Nur Geschwafel.
Das Meerwasser ist mit einem pH-Wert um 8 leicht basisch. Das Wasser der offenen Ozeane weist heute typischerweise pH-Werte zwischen 7,9 und 8,3 auf. ...
... Eine Möglichkeit, frühere pH-Werte zu rekonstruieren, bietet die Analyse von Sedimenten. Danach lag der pH-Wert an der Meeresoberfläche vor etwa 21 Millionen Jahren bei etwa 7,4 , bis er vor ungefähr 7,5 Millionen Jahren auf den Wert von 8,2 stieg. Bis zum Beginn der ozeanischen Versauerung in Folge der einsetzenden Industrialisierung im 18. Jahrhundert und des steigenden Kohlendioxidausstoßes blieb dieser Wert in etwa konstant. Seitdem fiel der pH-Wert durch die Aufnahme von Kohlendioxid.
Aha, die Konzentration FIEL also von 8,2 auf 7,9 bis 8,3! Das ist ja mal was.
Projektion mit Hilfe verschiedener Klimaszenarien
Das sind die allerbesten Studien! A sagt, es wird wärmer. B sagt, A hat gesagt es wird wärmer, dann versauert auch das Meer. Warhead, das ist ein Witz! Nur schade, dass diese "Forscher" auch noch gut bezahlt werden.
Ich könnte noch einige Zitate bringen, aber es läuft immer auf das selbe raus: Nichts genaues weiss man nicht.