@Ulf Es herrschte Windstärke 7-9, Wellen, bis zu einer Höhe von 5 Metern, was für die Ostsee recht viel ist. Die Estonia fuhr volle Fahrt, ca. 19 Knoten, bei diesem Wetter. Wenn da die Bugklappe abreißt und der Kapitän dann auch noch den Fehler begeht, das Schiff quer zur Welle zu legen, wundert mich das Kentern nicht.
Das schnelle Sinken wundert mich dann eher.
Aber der Pott war ja auch nachgewiesener Maßen nicht für die hohe See gebaut und in derart desolatem Zustand(wartungstechnisch), dass sie nicht hätte auslaufen dürfen. Das ist doch eine Faktenlage, die eine Sprengung für die Havarie ziemlich unnötig erscheinen lässt, oder?