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Estonia Verschwörung

630 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörungen, Sprengung, Estonia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Estonia Verschwörung

29.09.2020 um 09:54
So einen Stoß von einem U-Boot müsste man auch gespürt haben an Bord, würde ich meinen.


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30.09.2020 um 21:05
Finds schon sehr mysteriös alles.

Das Schweden Beweismaterial zurückhält. Dass Schweden kurz nach Untergang in einer Geheimaktion Taucher zur Untersuchung runtergeschickt hat, was jahrelang verschwiegen wurde. Dass sie das Wrack mit Beton vergießen wollten, was weitere Untersuchungen unmöglich gemacht hätte. Dass zugegeben wurde im Geheimen Militärausrüstung mit der Fähre transportiert zu haben.

Und jetzt ein 4x1,2m großes Loch

Das haben die im Auftrag der schwedischen Regierung eingesetzten Taucher in der Geheimaktion damals bestimmt auch schon gesehen

Da ist was faul. Wenn es aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es wahrscheinlich eine Ente.


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03.10.2020 um 16:31
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb am 29.09.2020:Es muss also nicht ein U-Boot sein.
Würde ich auch nicht vermuten. Erstmal müssten dann die Beschädigungen unter der Wasserlinie doch deutlich größer sein, denn so'n U-Boot fliegt ja nicht und wenn es da so ein Loch reinstanzen soll, dann isses sicherlich auch nicht klein.
Zumal das wohl auch die eine oder andere Beschädigung davongetragen hätte, bzw. vermutlich eher gesunken wäre.


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07.10.2020 um 07:37
Zitat von stefan33stefan33 schrieb am 29.09.2020:So einen Stoß von einem U-Boot müsste man auch gespürt haben an Bord, würde ich meinen.
Ein U-Boot als Ursache halte ich angesichts der bekannten Zeugenaussagen von überlebenden Passagieren/Crew persönlich für äußerst unwahrscheinlich. Ein Unfall (Zusammenstoß mit Objekt, abgerissenes Bugvisier) scheint mir generell ziemlich zweifelhaft, allein wenn man die Aktivitäten nach dem Untergang betrachtet. Ohne ersichtlichen Grund wurde seitens einiger Regierungen (teilw. auch scheinbar unbeteiligter z.B. GB) alles dafür getan, eine genauere Untersuchung des Wracks oder sogar dessen Bergung zu verhindern. Unverständlich ist mir in diesem Zusammenhang auch die Deklarierung des Wracks als "Grabstätte", damit sie nicht betaucht/untersucht werden darf. Dieser Vorgang ist einmalig. Mir ist kein zweiter Fall bekannt, wo eine solche Maßnahme ergriffen worden wäre, obschon es weltweit zig Wracks (teilw. auch mit Leichen an Bord) gibt.

Wenn man nun noch weiß, dass die Estonia regelmäßig mit brisanter Schmuggelware unterwegs war und es merkwürdige Aktivitäten bzgl. der Ladung gab, kann zumindest ich mich nicht des Eindruckes erwehren, dass hier kein Unfallgeschehen vorliegt.


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08.02.2021 um 09:46
Ein neuer Bericht:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/estonia-urteil-101.html


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08.02.2021 um 16:54
Meldung auf Spiegel Online 08.02.2021, 12.19 Uhr
"[...] Im Prozess um aufsehenerregende Funde an der 1994 gesunkenen Ostseefähre »Estonia« sind zwei schwedische Filmemacher freigesprochen worden. Die Männer hatten mit einem Tauchroboter das Wrack gefilmt – das sei zwar strafbar, teilte das Bezirksgericht von Göteborg mit. Die Angeklagten könnten aber nicht verurteilt werden, weil sie während der Dreharbeiten an Bord eines Schiffs waren, das unter deutscher Flagge in internationalen Gewässern fuhr. [...]"

https://www.spiegel.de/panorama/estonia-prozess-freispruch-fuer-zwei-schweden-in-prozess-um-estonia-grabfrieden-a-9061cc84-a717-47c7-8ee3-ca2a74f7b5d8


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09.02.2021 um 09:00
Es scheint eventuell neue Untersuchungen irgendwann zu geben
Schweden hat nun gesetzliche Änderungen am Grabfrieden auf den Weg gebracht, damit Behörden die Funde genauer untersuchen können.
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/estonia-prozess-freispruch-fuer-zwei-schweden-in-prozess-um-estonia-grabfrieden-a-9061cc84-a717-47c7-8ee3-ca2a74f7b5d8


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04.03.2021 um 15:14
Zitat von SeefahrerSeefahrer schrieb am 08.02.2021:Meldung auf Spiegel Online 08.02.2021, 12.19 Uhr
"[...] Im Prozess um aufsehenerregende Funde an der 1994 gesunkenen Ostseefähre »Estonia« sind zwei schwedische Filmemacher freigesprochen worden. Die Männer hatten mit einem Tauchroboter das Wrack gefilmt – das sei zwar strafbar, teilte das Bezirksgericht von Göteborg mit. Die Angeklagten könnten aber nicht verurteilt werden, weil sie während der Dreharbeiten an Bord eines Schiffs waren, das unter deutscher Flagge in internationalen Gewässern fuhr. [...]"
Ich habe mir heute zu diesem Thema auf YouTube eine Doku angeschaut.
Man sieht darin auch ein Teil der besagten Unterwasseraufnahmen.
Youtube: Schiffsunglück Estonia: Dokumentarfilmer macht brisante Entdeckung | ZAPP | NDR
Schiffsunglück Estonia: Dokumentarfilmer macht brisante Entdeckung | ZAPP | NDR
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06.04.2021 um 14:42
Hallo,

ich habe mich nur wegen dieser Geschichte hier angemeldet. Ich habe die neue Dokumentation komplett im norwegischen Fernsehen geschaut und könnte etliche Screenshots und Informationen hier beisteuern, möchte allerdings niemandem Probleme machen (Copyright usw.). Daher meine Frage ist das überhaupt gewollt?

Ich vermute das die neue Dokumentation, die von Discovery gemacht wurde, wohl in 1-2 Jahren auch im deutschen Fernsehen zu sehen sein wird...

Man hat in der Dokumentation viele Zeugen gehört, auch solche die von einem U-Boot berichten und zeigt auch Bilder von früheren Tauchgängen. Es müssen da über 40 Stunden Filmmaterial existieren von den Tauchgängen kurz nach dem Untergang, deren Zugang allerdings stark eingeschränkt ist.

Auf einigen der gezeigten Aufnahmen sieht man z.B. das man das Geländer am Bug des Schiffes entfernt hatte und auch Reifenspuren (!) unter Wasser zu dem Wrack der Estonia führen.

Gruß,

H.E.


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12.04.2021 um 18:47
@HeinzErhardt
Solange nicht gegen die Allmyregeln verstoßen wird, gibt es keine Probleme. Also kannst Du gerne etwas beitragen, solange es durch frei zugängliche Quellen belegt ist und entsprechend verlinkt wird...


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13.04.2021 um 12:13
@Slaterator

Die meisten Informationen wären wohl Screenshots aus der neuen Serie und da gibt es bestimmt Copyright ...


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13.04.2021 um 14:08
Zitat von HeinzErhardtHeinzErhardt schrieb:Die meisten Informationen wären wohl Screenshots aus der neuen Serie und da gibt es bestimmt Copyright ...
Screenshots mit Quellenhinweis und jeweils ein Absatz Text zur Erläuterung von dir wären sicher okay. Im Zweifel gehe damit offen um und frage bei der Verwaltung nach.


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15.04.2021 um 08:42
Zitat von dragon46dragon46 schrieb am 04.07.2017:Wieso ist die schwedische Regierung so stark an der Wahrung der Totenruhe interessiert? Die Fähre fuhr unter estnischer Flagge, und sank in finnischen Hoheitsgewässern. Wieso bestand kein Interesse daran, die Leichen von über 500 schwedischen Staatsbürgern zu bergen? Technisch wäre dies in 60-80 Metern Tiefe möglich gewesen.
Das frage ich mich auch.
Beispiele für gelungene Bergungen wären :

Die "Kursk" aus 108 m Tiefe ,incl Atomwaffen und Reaktor

Die "Sewol" aus 50 m Tiefe , ein vergleichbares Fährschiff

Es gibt mit Sicherheit noch mehr vergleichbare Bergungen.


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15.04.2021 um 11:48
@Chicinho
Zitat von ChicinhoChicinho schrieb:Das frage ich mich auch
Hallo.
Kann mir schon vorstellen warum die Schwedische Regierung die Estonia und die Leichen nicht bergen wollte.
Hätte die Schwedische Regierung die Estonia wie auch die Leichen geborgen, wäre die offizielle Version der Untersuchungskommission wie ein Kartenhaus in sich zusammen gefallen.

Denn genau wie Jutta Rabe vertrete ich die Theorie das 1. Das Bugvisier der Estonia an den Scharnieren gesprengt wurde. 2. Sprengladungen unterhalb der Wasserlinie zur Detonation gebracht wurden.

Unterhalb vom Autodeck gabs 1 oder 2 Kabinendecks die mit Luft gefüllt waren. Wäre das Autodeck wie im offiziellen Untersuchungsbericht durch Meerwasser geflutet worden hätte sich die Estonia Kieloben gehalten durch die Luftblase der 1 bis 2 Decks unterhalb vom Autodeck. Siehe
Erol Senkaya"
Quelle:
https://www.neuepresse.de/Nachrichten/Panorama/Frachter-kentert-Kapitaen-ertrinkt-Auch-Seenot-vor-Australien

Bei der Estonia sieht das ganz anders aus. Denn Menschen die aufs Bootsdeck flüchteten sagten aus das Wasser von Unten in die 2 Decks eindrang. Das geht nur wenn eine Sprengladung unterhalb der Wasserlinie an der Bordwand detoniert. Auch wurde von Überlebenden gesagt das es 3 Detonationen gegeben hat. Also 2 beim Bugvisier und eine unterhalb der Wasserlinie worauf die beiden Decks geflutet wurden.

Mein Fazit.

Die Estonia ist nicht wie die Untersuchungskommission Glauben machen wollte durch das fluten vom Autodeck gesunken ( 45 Minuten ) sondern wurde durch 3 Detonationen versenkt.


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15.04.2021 um 12:12
Zitat von EC145EC145 schrieb:Die Estonia ist nicht wie die Untersuchungskommission Glauben machen wollte durch das fluten vom Autodeck gesunken ( 45 Minuten ) sondern wurde durch 3 Detonationen versenkt.
Naja, die Estonia war eine RoRo-Fähre. Und eine Gemeinsamkeit von RoRo-Schiffen ist eben das Fahrzeugdeck. Und wenn da Wasser eindringt, sorgt das durch die große Fläche zu großen Problemen, was die Stabilität angeht.
Schau Dir die Unglücke doch mal an:
Wikipedia: Salem Express gesunken in 20 Minuten
Wikipedia: Herald of Free Enterprise gekentert innerhalb von 2 Minuten, nur wegen Auflaufen auf einer Sandbank nicht komplett gesunken
Wikipedia: Heraklion (Schiff) gesunken in 15 Minuten


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15.04.2021 um 16:04
@Fichtenmoped

Danke für deine Erklärung und deine Links.
Was ich aber nicht versteh ist die Tatsache das die Untersuchungskommission der Welt und den Überlebenden glauben machen wollte das die Verladerampe an der Estonia offen war.

Jutta Rabe war ja mit einem Team von Tauchern an der Unglücksstelle der Estonia. Jutta Rabe beschreibt in ihrem Buch Die Estonia
Das die Taucher eine geschlossene Verladerampe vorfanden. Auch schreibt Rabe das Fotos und Videoaufnahmen vom Wrack der Estonia beschlagnahmt wurden. Warum wohl ? Ich halte die Schilderungen von Jutta Rabe für 100% Glaubwürdig. Der Untersuchungsbericht der Untersuchungskommission jedoch zu 0% Glaubhaft.

Diese Zeichnung der Estonia ist meiner Meinung nach das wie die Estonia wirklich auf dem Meeresgrund liegt.

Estonia Wrack

Anhand dieses Bildes das aus Erinnerungen des Taucherteams gezeichnet wurde kann man sehen das die Verladerampe geschlossen ist.


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15.04.2021 um 16:37
@EC145
Zitat von EC145EC145 schrieb: Auch wurde von Überlebenden gesagt das es 3 Detonationen gegeben hat. Also 2 beim Bugvisier und eine unterhalb der Wasserlinie [...]
Zitat von EC145EC145 schrieb:Anhand dieses Bildes das aus Erinnerungen des Taucherteams gezeichnet wurde kann man sehen, dass die Verladerampe geschlossen ist.
Hervorhebungen von mir.

M.M.n. widersprechen sich die beiden zitierten Feststellungen. Wenn das Bugtor an den Scharnieren gesprengt worden sein sollte, kann es jetzt nicht mehr geschlossen sein.


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15.04.2021 um 16:46
Und das hier ist auch nicht gerade stringent:
Zitat von EC145EC145 schrieb:Anhand dieses Bildes das aus Erinnerungen des Taucherteams gezeichnet wurde kann man sehen das die Verladerampe geschlossen ist.
Wenn es nur Erinnerungen sind, macht die Tatsache, dass es gezeichnet wurde, diesen Umstand nicht valider.


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15.04.2021 um 19:57
@Seefahrer
Zitat von SeefahrerSeefahrer schrieb:M.M.n. widersprechen sich die beiden zitierten Feststellungen. Wenn das Bugtor an den Scharnieren gesprengt worden sein sollte, kann es jetzt nicht mehr geschlossen sein
Ja das ist mir schon klar. Nur die Verladerampe war geschlossen. Diese hatte ein massives Fluten vom Autodeck verhindert.

@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn es nur Erinnerungen sind, macht die Tatsache, dass es gezeichnet wurde, diesen Umstand nicht valider.
Auch diese Tatsache leuchtet mir ein. Ändert aber nichts an meiner Meinung das es 3 Sprengpunkte gab. 2 an den Scharnieren vom Bugvisier und eine Backbord unterhalb der Wasserlinie.


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15.04.2021 um 20:09
@Nemon

Denke die Estonia Untersuchungskommission wurde zum gleichen Zweck wie die Warren Kommission eingesetzt.
Nämlich um die wahren Hintergründe des Estonia Unglückes und des Kennedy Attentats zu vertuschen.


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