Estonia Verschwörung
29.09.2020 um 09:54So einen Stoß von einem U-Boot müsste man auch gespürt haben an Bord, würde ich meinen.
Fichtenmoped schrieb am 29.09.2020:Es muss also nicht ein U-Boot sein.Würde ich auch nicht vermuten. Erstmal müssten dann die Beschädigungen unter der Wasserlinie doch deutlich größer sein, denn so'n U-Boot fliegt ja nicht und wenn es da so ein Loch reinstanzen soll, dann isses sicherlich auch nicht klein.
stefan33 schrieb am 29.09.2020:So einen Stoß von einem U-Boot müsste man auch gespürt haben an Bord, würde ich meinen.Ein U-Boot als Ursache halte ich angesichts der bekannten Zeugenaussagen von überlebenden Passagieren/Crew persönlich für äußerst unwahrscheinlich. Ein Unfall (Zusammenstoß mit Objekt, abgerissenes Bugvisier) scheint mir generell ziemlich zweifelhaft, allein wenn man die Aktivitäten nach dem Untergang betrachtet. Ohne ersichtlichen Grund wurde seitens einiger Regierungen (teilw. auch scheinbar unbeteiligter z.B. GB) alles dafür getan, eine genauere Untersuchung des Wracks oder sogar dessen Bergung zu verhindern. Unverständlich ist mir in diesem Zusammenhang auch die Deklarierung des Wracks als "Grabstätte", damit sie nicht betaucht/untersucht werden darf. Dieser Vorgang ist einmalig. Mir ist kein zweiter Fall bekannt, wo eine solche Maßnahme ergriffen worden wäre, obschon es weltweit zig Wracks (teilw. auch mit Leichen an Bord) gibt.
Schweden hat nun gesetzliche Änderungen am Grabfrieden auf den Weg gebracht, damit Behörden die Funde genauer untersuchen können.Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/estonia-prozess-freispruch-fuer-zwei-schweden-in-prozess-um-estonia-grabfrieden-a-9061cc84-a717-47c7-8ee3-ca2a74f7b5d8
Seefahrer schrieb am 08.02.2021:Meldung auf Spiegel Online 08.02.2021, 12.19 UhrIch habe mir heute zu diesem Thema auf YouTube eine Doku angeschaut.
"[...] Im Prozess um aufsehenerregende Funde an der 1994 gesunkenen Ostseefähre »Estonia« sind zwei schwedische Filmemacher freigesprochen worden. Die Männer hatten mit einem Tauchroboter das Wrack gefilmt – das sei zwar strafbar, teilte das Bezirksgericht von Göteborg mit. Die Angeklagten könnten aber nicht verurteilt werden, weil sie während der Dreharbeiten an Bord eines Schiffs waren, das unter deutscher Flagge in internationalen Gewässern fuhr. [...]"
HeinzErhardt schrieb:Die meisten Informationen wären wohl Screenshots aus der neuen Serie und da gibt es bestimmt Copyright ...Screenshots mit Quellenhinweis und jeweils ein Absatz Text zur Erläuterung von dir wären sicher okay. Im Zweifel gehe damit offen um und frage bei der Verwaltung nach.
dragon46 schrieb am 04.07.2017:Wieso ist die schwedische Regierung so stark an der Wahrung der Totenruhe interessiert? Die Fähre fuhr unter estnischer Flagge, und sank in finnischen Hoheitsgewässern. Wieso bestand kein Interesse daran, die Leichen von über 500 schwedischen Staatsbürgern zu bergen? Technisch wäre dies in 60-80 Metern Tiefe möglich gewesen.Das frage ich mich auch.
Chicinho schrieb:Das frage ich mich auchHallo.
Erol Senkaya"Quelle:
EC145 schrieb:Die Estonia ist nicht wie die Untersuchungskommission Glauben machen wollte durch das fluten vom Autodeck gesunken ( 45 Minuten ) sondern wurde durch 3 Detonationen versenkt.Naja, die Estonia war eine RoRo-Fähre. Und eine Gemeinsamkeit von RoRo-Schiffen ist eben das Fahrzeugdeck. Und wenn da Wasser eindringt, sorgt das durch die große Fläche zu großen Problemen, was die Stabilität angeht.
EC145 schrieb: Auch wurde von Überlebenden gesagt das es 3 Detonationen gegeben hat. Also 2 beim Bugvisier und eine unterhalb der Wasserlinie [...]
EC145 schrieb:Anhand dieses Bildes das aus Erinnerungen des Taucherteams gezeichnet wurde kann man sehen, dass die Verladerampe geschlossen ist.Hervorhebungen von mir.
EC145 schrieb:Anhand dieses Bildes das aus Erinnerungen des Taucherteams gezeichnet wurde kann man sehen das die Verladerampe geschlossen ist.Wenn es nur Erinnerungen sind, macht die Tatsache, dass es gezeichnet wurde, diesen Umstand nicht valider.
Seefahrer schrieb:M.M.n. widersprechen sich die beiden zitierten Feststellungen. Wenn das Bugtor an den Scharnieren gesprengt worden sein sollte, kann es jetzt nicht mehr geschlossen seinJa das ist mir schon klar. Nur die Verladerampe war geschlossen. Diese hatte ein massives Fluten vom Autodeck verhindert.
Nemon schrieb:Wenn es nur Erinnerungen sind, macht die Tatsache, dass es gezeichnet wurde, diesen Umstand nicht valider.Auch diese Tatsache leuchtet mir ein. Ändert aber nichts an meiner Meinung das es 3 Sprengpunkte gab. 2 an den Scharnieren vom Bugvisier und eine Backbord unterhalb der Wasserlinie.