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Freimaurer

32.695 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Glaube, Licht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Freimaurer

Freimaurer

08.05.2008 um 18:47
Sollen sie dingsda - sie sind mir weniger wichtig, als der jenige, der sich vielleicht noch dazu entscheidet Bruder werden zu wollen und ein Recht darauf hat das selbe Erlebnis, wie ich es hatte, zu erfahren.

Die VT´ler sind unwichtig, nur soll ein Uneinvoreingenommener nicht nur deren Stimme hören.


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Freimaurer

08.05.2008 um 18:54
Ich will nochmal auf einen gedankengang zurück kommen und der Fragen die mir vor ein paar post stellten.

Haben die Freimaurer auch Wesenszüge der Kloster übernommen?
Gibt es da einen Zusammenhang?
Speziell aufBenedikt von nursi sein erstelltes Regelwerk für die Mönche und dem wie sie Handeln sollen?


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Freimaurer

08.05.2008 um 20:35
Damit mein Denken verständlicher wird warum Ich darauf komme.

Die Regeln die er sagte wie z.B. ein Mönch sich zu verhalten hat
Den Zorn nicht zur Tat werden zu lassen. Das Böse immer als eigenes Werk erkennen, sich selbst zuschreiben.
Nach einem Streit noch vor dem Sonnenuntergang zum Frieden kommen. Keine Arglist im Herzen tragen. Das eigene Tun und Lassen jederzeit überwachen. Nicht Stolz sein.
Nur ein Auszug aber der spirituelle Hintergrund ist doch klar erkennbar.

Ebenso wie die Aussage das „der Weg des Heils“ gerade am Anfang eng und steinig sein müsse.
Das einjährige Noviziat ehe er als Mönch aufgenommen werden würde erinnert mich an die „Gästeabende“ wo man sich gegenseitig ein Bild machen kann. Ich denke das eine gewisse Parallelität vorhanden ist.
Deshalb meine Frage ob die Freimaurerei davon etwas Übernommen hat?


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gnah ehemaliges Mitglied

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Freimaurer

08.05.2008 um 20:37
Könnte sein oO


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Freimaurer

08.05.2008 um 21:56
@niurick:>Mal eine ganz "naive" Frage: findet man in Ägypten nicht die Ursprünge der FM?Sind dort die "Wurzeln"?<

Aus meiner Sicht ein ganz klares Nein.
Ägypten und die altägyptische Baukunst waren im Mittelalter-trotz der Kreuzzüge - nahezu unbekannt.folglich gab es auch keine Traditionslinie Ägypten-mittelalterl.Bauhütten.
Wie weiter oben schon mal angeführt führte erst Napoleons Ägyptenfeldzug zu einer Ägyptomanie in Europa mit der Folge,daß sich die meisten im 18.Jahrhundert entstandenen Geheimgesellschaften mittels historischer Fiktionen auf eine ägyptische (Pseudo-)Traditionslinie beriefen. Dazu gehörten auch die Freimaurer.


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Freimaurer

09.05.2008 um 00:26
Wo ist denn bei euch Mittelalter??
Kann es sein das es in einigen Köpfen unter weitläufiger Umgehung der Renaissance erst bei der Dampfmaschine endet??
Tatsache ist doch das die grosse Bauwut erst mit der Renaissance begann,zusammen mit der Inquisition.
Ein Spruch von Harry Lime geht mir nicht mehr aus dem Lopf,er ist wie Marmelade..."In Italien unter den Borgias, da hatten sie dreissig Jahre lang Krieg, Terror, Mord und Blutvergiessen, aber sie brachten Michelangelo hervor, Leonardo da Vinci und die Renaissance. In der Schweiz, da hatten sie die Bruderliebe,fünfhundert Jahre lang Demokratie und Frieden. Und was hat hatten sie davon?Die Kuckucksuhr."

Die grössten Fortschritte in der Architektur brachten Festungsbauten und die Konstruktion fiesester Kriegs,Ramm und Belagerungsmaschinerien,so arm wie das klingt,aber hätte es immer Harmonie und Frieden geben würden wir in Schilfhütten hocken,das Killen anderer Leute und der Gedanke des effektiven WIE brachte die meisten Innovationen.
Wozu Geometrie??
Um nicht im Wald rumzustehen...bzw sich in der Wüste heillos zu verirren,sei es nun eine Erg,eine Sand und Steinwüste,oder eine Wasserwüste.
Das Geodreieck ist eine Erfindung von Astronomen bzw Navigatoren mit riesigen Mordmaschinerien im Schlepp.


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Freimaurer

09.05.2008 um 00:29
Darum geht es doch dabei garnicht warhead


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Freimaurer

09.05.2008 um 00:36
@zaphod

Wege sind oft verschlungener als man denkt - oder garnicht mal so. Es gibt da Geschichten, dass sich die Griechen, ägyptische Bauhandwerker zur Unterstützung am Tempelbau geholt hätten, da diese die Meister ihrer Zeit gewesen sein sollen.

Doch was unbestritten ist, die Griechen tauschten sich sehr stark mit der ägyptischen Kultur aus und übenahmen auch so einiges. Später kamen die Römer, das ist wiederum bekannt, und übernahmen viel von den Griechen, eigneten sich Teile ihrer Kultur an und strickten auch einiges um.
Die Römer trugen ihre Kultur ins gesamte spätere christliche Abendland und auch sie anektierten durch die Größe ihres Reiches noch so manch andere Kulte. Beispiel Mithras Kult.

Da gab es mächtigen Austausch, bevor man das Mittelalter überhaupt erahnen konnte.
Im Gegenteil, das finstere Mittelalter, wie man es auch zuweilen nennt, hat die Kulturen Europas erst wieder eingeschränkt im Austausch und sie auch zurück geworfen - soweit, dass die Menschen nicht einmal mehr fähig waren Straßen zu bauen, geschweige von Fussbodenheizungen oder Zement.
Opus Cementitum, der erste Zement, von den Römern entwickelt und in Bauten wie dem Koloseum oder dem Pantheon zum tragen gekommen.

Zu Zeiten der Kreuzzüge, sehe ich die westliche Menschheit eher als einen Haufen von Wilden, die meist am vergessen waren, ganz im Gegensatz zum Morgenland.

Wie weit man eine Linie von den ersten Tempelbauern der Antike, bis hin zu den Dombauern ziehen kann, wird wohl ein Geheimniss der Vergangenheit bleiben - doch gab es auch in der Antike Bauhütten und es gab auch so einiges, was man bei ihnen finden konnte, was auch heute noch zu finden ist.


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Freimaurer

09.05.2008 um 00:39
Einmal aus der Reihe etwas gefragt. Ja ich weiß diese Frage ist vom Knöchelman schon oft angesprochen worden. aber da mir jemand aus dem Bekanntenkreis diese Frage gestellt hat und ich nicht Antworten konnte stelle ich sie hier nochmal rein.

Was genau ist an dem Buch von A. Pike Dogemen traala Nicht gut was die Freimaurerei so ärgert? Ich komme gerade nicht auf den richtigen Titel. Ich denke aber man weiß was ich meine.


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Freimaurer

09.05.2008 um 00:41
Guter Beitrag tekton :D


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Freimaurer

09.05.2008 um 00:54
@Warhead

Das hat aber mehr mit der Natur der Menschen allgemein zu tun.

Und bei gotischen Kirchen, und die gibt es zu hauf (Köllner Dom) kann man nicht von der Renaissance sprechen (ab 14./15. Jh), sondern eben von Gotik (ab dem 11. Jh.).

Wenn man frägt warum man geometrie braucht, sollte man sich auf die Finger hauen, wenn man das nächstemal ein Bild gerade rückt. Der Mensch sucht die Geometrie, er sucht den Winkel, weil es ihm sonst schief und Krumm erscheint, er such die Erdung durch die Rechtwinkeligkeit - er erkennt im Unterbewußten die richtige Proportion, ohne das Verhältnis zu kennen. Der Mensch ist fähig, das woran er sich in der Natur gewöhnt hat, das was für ihn Ordnung und Schönheit heißt, in Verhältnisse zu bringen, geometrisch zu begründen und dies in seinem Schaffen zu manifestieren. Schnell fällt ihm auf und es stört ihn, wenn etwas nicht das rechte Mass hat.

Auch ist dabei sehr interessant, wie weit es da die Griechen trieben und welche Anstrengungen sie unternahmen um ihren Göttern ein Haus zu bauen. Da wurde nicht einfach irgendwohin ein Haufen Steine gesetzt, dass war wohl bedacht. Bis hin zum letzten Detail musste ein griechischer Tempel, ihrem Bild von Geometrie und Ordung entsprechen um dem geweihten Gott gerecht zu werden. Säulen die man nach oben hin verdickte, damit sie von unten so wirkten, als wären sie eben, Bodenplatten die man konkav krümmte damit sie in der Flucht nicht den Eindruck erweckten, dass sie abschüssig wären - ungeheuerer Aufwand, Jahrzehte bis Jahrhunderte lange Bauarbeit. Von der Ausrichtung der Tempel zu den Gestirnen, braucht man erst gar nicht mehr sprechen.


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Freimaurer

09.05.2008 um 01:05
@Outsider

Morals & Dogma - allein der Titel ist schon verfehlt. Es waren die persönlichen Ansichten des Herren Albert Pike, der aber eigentlich nichts schlimmes schrieb, nur sehr dogmatisch und eben aus seiner Sicht, was ihm die Großloge, die ein Vorwort dort hat auch bestätigte - ihnen war es zu sehr aus der Sicht von Pike geschrieben.

Das was die VT-ler daraus machen, zeugt nur davon, dass sie a) das Buch nicht gelesen haben und b) sich mit der Materie die dort behandelt wird, nicht auskennen und es wahrscheinlich auch oft ihren Horizont übersteigt. Es werden dann einzelne Sätze aus dem Zusammenhang gerissen, woraus sie dann erkennen wollen, dass Satanismus bei Freimaurern betrieben wird. Das alles, weil sich Albert Pike in seinem Buch frägt, warum in der Bibel die Sprache von Lucifer ist. Dieser Name stand in der Antike für den Lichtbringer und auch der Venus, dem Morgenstern. Er hat einen Rabbi befragt, ob dieser Name auch in den alten hebräischen Schriften zu finden ist und muss zu seinem Erstaunen festellen, dass der Name eines Babylonischen Königs, durch Lucifer ersetzt wurde. Darüber macht ersich schriftlich seine Gedanken und stellt die Frage, wie man in einer Übersetzung, aus dem babylonischen König, Lucifer machen konnte und warum der Name des Lichtbringes dafür verwendet wurde.


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Freimaurer

09.05.2008 um 01:09
Hermes Trismegistus läßt grüßen


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Freimaurer

09.05.2008 um 01:10
Hast du das Buch gelesen tekton?


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Freimaurer

09.05.2008 um 01:12
Er grüßt in vielen Philosophien, auch in der Bibel, wenn man Augen hat zu sehen.


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Freimaurer

09.05.2008 um 01:13
Ja ich habe es gelesen - aber privat, nicht weil es eine Freimauerlektüre wäre.


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Freimaurer

09.05.2008 um 01:14
Und seitdem ich es gelsen habe, finde ich seinen Inhalt überall wieder. ÜBERALL ohne Ausnahme - schon komisch.


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Freimaurer

09.05.2008 um 01:17
Mein englisch ist leider miserabel. ich kann höchstens dingsda ins englische übersetzen. Das wars dann aber auch. Ich las mal das dieses Buch nur in englisch zu haben ist, schade. Für mich zumindestens.
Aso wenn ich deine Ausführung hinsichtlich A. Pike benutze ist der Kern getroffen?


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Freimaurer

09.05.2008 um 01:17
Wer lange genug sucht findet immer eine Nische zum hineininterpretieren,egal für was


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Freimaurer

09.05.2008 um 01:22
@Warhead

Wie meinst Du das?


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