@OutsiderIn den Hochgradenwerden immer wieder Grade übersprungen. Sie werden angesprochen aber nicht behandelt, weil sie zum tieferen Verständnis nichts beitragen können und sinnentlehrt sind.
Wikipedia: Schottischer RitusTatsächlich bearbeitet werden in Deutschland (wie auch in den meisten anderen Jurisdiktionen) die Grade 4° (Geheimer Meister), 18° (Ritter vom Rosenkreuz), 30° (Ritter Kadosch), 32° (Prinz des Königlichen Geheimnisses) und 33° (Souveräner General-Großinspekteur), die anderen Grade werden nur durch "Mitteilung" verliehen (z.B. der 5. bis 17. Grad anlässlich der Erteilung des 18.). Insbesondere in den U.S.A. ist man bemüht, auch die Zwischengrade tatsächlich zu bearbeiten, wobei jene Brüder, welche den Grad schon früher durch "Mitteilung" erteilt bekamen, eingeladen sind, der tatsächlichen Bearbeitung des Grades (welche in amerikanischen Ateliers geradezu den Charakter einer „Aufführung“ haben kann — man spricht auch davon „to stage a degree“) beizuwohnen. Der Oberste Rat, welchem nur einige Brüder des 33. Grades angehören, dient administrativen Zwecken. In vielen Ländern, gibt es seit 1929 ein sogenanntes Konkordat mit der Großloge von England. Es gibt jedoch Staaten, in welchen der AASR auch die blauen Grade 1–3 bearbeitet. Dies ist z. B. in ganz Südamerika der Fall.
Der A.A.S.R. ist das weltweit am weitesten verbreitete Hochgradsystem der Freimaurerei. Wer sich entschließt, im Schottischen Ritus zu arbeiten, muss für Studium und Ritualarbeiten viel Zeit einplanen.