silberhauch schrieb:Streitpunkt und Bestand dieser Endlosdiskussion ist nunmal die Tatsache, dass die Gebäude eben nicht unterschiedlich (oder gar chaotisch) kollabiert sind, sondern alle 3 verdächtig gradlinig zusammen gefallen sind. So geradlinig, dass es sogar Ömchen Schmitz verdächtig vorkommt. Ohne diese Tatsache gäbe es diese Diskussion doch gar nicht.
Was daran liegt, dass Ömchen Schmitz nicht weiter denkt.
Die Schwerkraft zieht nun mal nach unten, geradlinig, nicht zur Seite.
Wenn Gebäude zur Seite kippen, dann zum Beispiel, wenn eine Sprengung schief läuft und nur ein seitlicher Sprengsatz den berechneten Schaden anrichtet.
Bei WTC7 ist es eigentlich auch nicht verwunderlich, dass das Gebäude so plötzlich runter kam.
Es gab halt Schäden, welche die strukturelle Integrität beeinflusst haben.
Bis zum Sturz haben die Reserven noch ausgereicht, das Gebäude zu tragen. Es hing durch die Beschädigungen und die Feuer alles am seidenen Faden.
Bis es dann eben nicht mehr ausreichte und einer dieser "seidenen Fäden" gekappt wurde, wodurch die bis dahin gerade noch ausreichende Haltekraft der anderen Fäden eben nun nicht mehr ausreichte und alles auf einmal runter stürzte.
Das kann man sich eigentlich auch ganz gut vorstellen, wenn man sich ein Konstrukt vorstellt, welches gerade so nicht zusammen bricht.
Selbst, wenn man da hunderte Stützen hat, die gerade so noch stehen, ist es doch klar, dass alles zusammen bricht, wenn man eine der Hunderten Stützen überlastet. Weil dann die anderen eben auch ad hoc überlastet sind.
Guckt euch eine Sendung "Schlag den Star" an, wo es bei Auftürmaufgaben auch immer so ist, dass nur ein Teil instabil werden muss, um alles zum Fallen zu bringen. Und natürlich stürzt dann alles geradlinig nach unten, mit kleinen Ausnahmen, die wir beim WTC auch gesehen haben. Oder guckt euch eure eigenen Erinnerungen an, wo etwas zusammen gestürzt ist, ganz plötzlich, weil ihr nur eine Sache zu viel drauf gepackt habt.
Zu den Gründen, dass man die Gebäude vernichten wollte: nach den Bränden und Flugzeugeinschlägen hätte niemand gesagt, die Gebäude kann man noch retten.
Jeder hätte gesagt, man reißt die ab, um Risiken zu minimieren.
Eine Sprengung wäre also nicht nötig, selbst, wenn man der VT glaubt, dass da unbedingt die Gebäude weg mussten und Aktenschredder oder Brände für Computer etc. würden nicht reichen.
Es gibt also genau Null Unstimmigkeiten und Null Gründe für eine Sprengung.