@Hyperborea Auch aus meiner Sicht, ein sehr guter Beitrag von @Hyperborea.
Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt....
Wenn alles so einfach wäre, dann bräuchte man vermutlich kaum Gesetze und die komplette Wissenschaft könnte man sich dann auch sparen.
Nein, die Situation ist durchaus sehr komplex, schwierig einzuordnen und selbst die Wissenschaftler (Epidemiologen, Biologen etc) passen ihre Aussagen immer mal wieder an, weil es eben auch neue Erkenntnisse gibt in der Pandemie.
Davon abgesehen gibt es sicher keine einzige Person auf der Welt, die nicht auch mit der Situation das eine oder andere Problem hat, was in der Natur der Sache liegt.
Einschränkungen mag bestimmt auch keiner gerne akzeptieren, mich eingeschlossen.
Aber es sprechen nunmal so viele Fakten und Argument für Einschränkungen, dass man sich auf den Kopf stellen kann und trotzdem nicht umhin kommt, diese eben zähneknirschend zu akzeptieren.
Kann man nicht auch mal so vernünftig sein und an die Mitmenschen denken, die in der aktuellen Situation, am meisten leiden?
Ich denke da immer an das Pflegepersonal in den Einrichtungen.Überstunden ohne Ende, ganztägig Maske tragen, Urlaubssperre etc.
Oder an die ganzen Hoteliers und ihre angestellten.Umsatz? Laufende Kosten? Kurzarbeit und das alles über Monate.
Ich erachte es als assozial die Regeln als "nur" mittelmäßig gebeutelter zu sabotieren, alleine schon aus Solidarität gegenüber den wesentlich härter getroffenen.
In dem Zusammenhang würde ich sogar noch verstehen, wenn die von mir genannten Gruppen (Hoteliers, Künstler, Pflegekräfte) auf die Straße gehen würden, aber das ist eben nicht der Fall.
Es gehen Leute demonstrieren, die in keinster Weise ansatzweise einen Grund dafür hätten.
Außerdem glaube ich nicht, dass nach Corona die Schwurbler in der Versenkung verschwinden.
Thematisch gibt's leider noch genug ähnlich wichtige Dinge, die davor und danach wieder sabotiert werden.
Ich denke da an ein Thema mit viel Ähnlichkeit.
Stichwort: Einschränkung/Verzicht.
= Klimawandel
VT=Klimawandel Leugner