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Frage zur Gravitation

1.513 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gravitation, Masse, Gewicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Hantierer Diskussionsleiter
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Frage zur Gravitation

21.08.2018 um 14:31
@towel_42

Hätte mir ja aber jemand sagen können, ich habe danach gefragt. Ich meine auch bei Einstein etwas Wehmut darüber raus gelesen zu haben, dass seine Kollegen so erstarrt auf diese Konstanz beharren und nicht merken, was sie damit für einen kleinen aber schweren Fehler begehen.
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Experimentell bestätigt werden konnten.
Aber dass es keine Relativbewegung zum Licht geben kann, wurde nicht nachgewiesen, ganz im Gegenteil, wird aber als vorausgesetzt angenommen und das ist leider falsch, wie wir ja nun wissen. Und ich soll der Ignorant sein? Dann google mal Michels-Gale-Pearson-Experiment. Es gibt eine einzige Internetseite auf deutsch, wo der Autor nur einen Absatz dazu schreibt und auch gleich loschreit die SRT wäre widerlegt! Was natürlich völlig Blödsinn ist, in diesen Topf muss man mich nicht werfen.

Anfangs sah ich nur den Konflikt mit dem Dopplereffekt, der ist übrigens auch noch nicht geklärt. Und bis dahin fahre ich dem Licht hinterher und sehe es langsamer vor mir herfliegen. Was andere sehen, ist doch eh relativ. :P


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21.08.2018 um 14:35
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Hätte mir ja aber jemand sagen können, ich habe danach gefragt.
Hat man:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 08.03.2018:Es war eben Maxwell der mit seinen Gleichungen kam, und die standen so erstmal im Widerspruch zum klassischen galileischen Relativitätsprinzip. Man fand aber die Lorentz-Transformation.
In einigen der verinkten Videos, werden sie auch erwähnt.


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21.08.2018 um 14:45
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Dann google mal Michels-Gale-Pearson-Experiment
Darüber haben wir bereits geredet. Oder hast du das etwa überlesen und geantwortet, gleichzeitig. Nicht übel :D
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Das Licht ist nicht unterschiedlich schnell, sondern legt unterschiedliche Strecken zurück. Ohne Problem mit der Theorie erklärbar.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:aber wenn man es auf das Bezugssystem Interferometer bezieht, in dem sich die Strecken nicht ändern
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Das gibt es nicht. Es handelt sich um eine (Erd-)Rotation, bei der sich die Geschwindigkeit andauernd ändert(Wenn du immer geradeaus läufst, kommt ja auch kein Kreis zustande). Deswegen ist es immer mal in einem anderen Inertialsystem ruhend. Das ist der ganze Witz hinter der Geschichte.



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21.08.2018 um 16:06
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Hätte mir ja aber jemand sagen können, ich habe danach gefragt. Ich meine auch bei Einstein etwas Wehmut darüber raus gelesen zu haben, dass seine Kollegen so erstarrt auf diese Konstanz beharren und nicht merken, was sie damit für einen kleinen aber schweren Fehler begehen.
Was Du meinst oder glaubst ist irrelevant, Deine Aussagen und Behauptungen sind belegt falsch.

Zitat von HantiererHantierer schrieb:Aber dass es keine Relativbewegung zum Licht geben kann, wurde nicht nachgewiesen, ganz im Gegenteil, wird aber als vorausgesetzt angenommen und das ist leider falsch, wie wir ja nun wissen.
Doch wurde nachgewiesen und Dir auch mehrfach erklärt, wobei das gar nicht an uns wäre. Leider fehlt Dir auch das physikalische Wissen und Verständnis, somit kannst Du nicht begreifen was für Folgen eine variable Lichtgeschwindigkeit bei der Beobachtung von Sternen oder auch beim Empfang von Funksignalen aus dem All hätte.

Man müsste Licht anders beobachten, wenn man auf einen Stern zufliegt oder davon weg, da die Erde um die Sonne kreist würde man das alle sechs Monate so beobachten können, tut man aber nicht.

Und da sind dann noch die Signale von den Raumsonden, die beim Mars oder Jupiter zum Beispiel, auch da würde es dann messbare Laufzeitunterschiede geben, gibt es aber nicht, egal ob wir uns auf die Sonde zu oder von ihr weg bewegen, die Signale laufen immer nur mit Lichtgeschwindigkeit auf der Erde ein, über die ganze Strecke.

Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und ich soll der Ignorant sein?
Weiß nun nicht, wer das behauptet hat, aber ich würde das so klar unterschreiben.

Zitat von HantiererHantierer schrieb:Dann google mal Michels-Gale-Pearson-Experiment. Es gibt eine einzige Internetseite auf deutsch, wo der Autor nur einen Absatz dazu schreibt und auch gleich loschreit die SRT wäre widerlegt! Was natürlich völlig Blödsinn ist, in diesen Topf muss man mich nicht werfen.
Du hast hier die letzten Seiten wieder sehr viel Unfug geschrieben und ganz deutlich gezeigt, Du versteht die Grundlagen nicht, zeigt schon Dein Beispiel mit dem Ball im Zug. Solange Du nicht mal Newton verstehst, nicht mal in der Lage bist einfache Geschwindigkeiten mit der GT von S nach S' zu transformieren, kannst Du das mit der LT und der SRT gar nicht verstehen können. Ist eben so.


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21.08.2018 um 16:18
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Was andere sehen, ist doch eh relativ. :P
@moderation
Vielleicht ist der Threat noch besser im Unterhaltungsbereich aufgehoben?


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21.08.2018 um 16:23
Zitat von towel_42towel_42 schrieb:Vielleicht ist der Threat noch besser im Unterhaltungsbereich aufgehoben?
Der Thread ist sicher keine Threat... ;-)


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21.08.2018 um 16:55
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das Gesetz der konstanten Lichtgeschwindigkeit will ja, dass c in Bezug zu jedem Inertialsystem nur c sein kann und das ist hier eindeutig nicht der Fall. Da widerspricht die Theorie der Praxis und ich entscheide mich lieber für die Praxis und ändere die Theorie, wie sich das auch gehört.
Doch Du, ist der Fall, eine rotierendes Bezugssystem ist eben kein Inertialsystem und darum passt schon alles.


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21.08.2018 um 17:28
Zitat von HantiererHantierer schrieb: Libertin schrieb:
da es sowas wie einen absolut ruhenden oder auch absolut bewegten Beobachter nicht gibt und somit auch kein absolutes Bezugssystem von dem sich sowas

Doch! Es gibt einen absoluten Bezug und zwar c. Sonst würde der Lorentzfaktor keinen Sinn ergeben.
Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist hier nicht mit gemeint. Was ich damit sagen will ist, daß alle Bezugssysteme gleichberechtigt sind. Von daher macht auch Deine "virtuell verkürzte Messstrecke" keinerlei Sinn. Die relativistischen Effekte sind für jeden der sie beobachten kann real und nicht nur scheinbar, virtuell oder was auch immer.
Zitat von HantiererHantierer schrieb: Libertin schrieb:
Sorry aber die Bedeutung der Lichtgrenze als zentraler Maßsstab für die SRT wurde Dir doch nun schon bereits erläutert.

Wo habe ich etwas dagegen gesagt? Ich meine, dass c als Maximalgeschwindigkeit für die SRT von Bedeutung ist und das hat mit der Lichtausbreitung nichts zu tun. Zentraler Maßstab ist kein absoluter Bezug? Ich denke schon.
Nur eine Seite vor meinem letzten Beitrag an Dich:
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Man braucht die Lichtausbreitung für die SRT nicht, die soll doch die Relativitäten zwischen bewegten Objekten beschreiben und zwar von allen bewegten Objekten! Die Effekte finden auch bei langsamen Bewegungen statt, sind nur so gering, dass sie einer Beachtung nicht würdig sind.
Und nochmal, ohne die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit würde man der SRT ihrer Grundlage entziehen, weshalb diese mit Deinen "relativen Lichtgeschwindigkeiten" alles andere als kompatibel ist und (wie schon gesagt) an dieser Stelle auch mit einem absoluten Bezugssystem nichts zu tun hat.
Zitat von HantiererHantierer schrieb: Libertin schrieb:
Ein Zug mit der Ruhelänge von 100 m durchquert einen Tunnel, der in seinem Ruhesystem ebenfalls 100 m lang ist. Die Frage, ob sich der Zug jemals zur Gänze innerhalb des Tunnels befindet, beantwortet der relativ zum Tunnel ruhende Beobachter mit "ja": die Länge des Tunnels beträgt für ihn 100 m, während der bewegte Zug auf, sagen wir, 80 m kontrahiert ist. Der Beobachter im Zug beantwortet die gleiche Frage hingegen mit "nein": für ihn ist der Zug 100 m lang während der Tunnel auf 80 m kontrahiert ist.

Glaub ich nicht.
Ist mir schon klar, nur kümmert das die Physik dahinter ja nicht. Die funktioniert auch ohne, daß Du an sie glaubst.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wenn einer draußen steht und sieht, wie der Zug komplett im Tunnel ist, dann ist der Zug komplett im Tunnel. Da kann nicht einer im Zug sitzen in gleichzeitig sehen, dass der Zug schon wieder draußen ist - das ist praktisch einfach nicht möglich. Das ist mal wieder so ein Fall, wo dann ein Beobachter kommt, etwas gesehen hat und dann kommt der Wissenschaftler und erklärt ihn für verrückt, weil es nach seiner Theorie nicht sein kann, dass der in der Praxis so was gesehen hat.
Du kapierst es wirklich nicht oder? Wie es zu diesen unterschiedlichen Messergebnissen kommt habe ich Dir doch nur ein paar Zeilen darunter gegeben. Liest Du Dir die Antworten an Dich auch wirklich durch oder verstehst Du sie einfach nur nicht?
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Man muss Längenkontraktion oder Zeitdilatation benutzen. Da der äußere Beobachter den Zug komplett im Tunnel sieht, der Beobachter im Zug den Tunnel aber verkürzt misst, ist es sinniger, dass es an der Zeit liegt und man deshalb die Geschwindigkeit des Zuges, mit der man aus dem Zug heraus den Tunnel vermisst, auf ein "falsches" Zeitmaß bezieht, die Geschwindigkeit bezieht sich auf das Ruhesystem und deshalb misst er den Tunnel nur "virtuell" kürzer - seine Zeit aber vergeht tatsächlich langsamer. Und wenn er das weiß, die SRT kennt, kann er auch die Zeitdilatation raus rechnen und hat dann die richtige Länge des Tunnels aus dem Zug heraus gemessen.

Dafür ist die SRT ja da.
Hatten wir doch alles schon ausgiebig durchgekaut. Lies Dir die Antworten besser nochmal durch. Und wenn Du es nicht verstanden hast dann lies sie nochmal durch, bis es irgendwann vielleicht mal klick macht. So werden wir uns nur weiter im Kreis drehen, bis der Thread irgendwann auf tausend Seiten und noch mehr kommt.


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21.08.2018 um 17:43
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Beide Beobachtungen sind wahr, aber es gibt nur eine Realität.
Wenn beide Messungen wahr sind dann müssen auch beide Realitäten wahr sein.


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21.08.2018 um 20:28
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Doch Du, ist der Fall, eine rotierendes Bezugssystem ist eben kein Inertialsystem und darum passt schon alles.
Man macht es sich wohl wie man es grade braucht? Beim Michelson-Morlay-Experiment wird von translatorischer Bewegung gesprochen, beim Michelson-Gale-Experiment soll es dann eine rotierende Bewegung sein? Da rotiert das Interferometer aber nicht. Der einzige Unterschied ist, dass die Lichtstrahlen entgegengesetzt durch ein Rechteck laufen und nicht nur eine Strecke hin und her.

Ist denn eine Spiegelstrecke, die das Licht um ein Rechteck jagt eine Rotation?

Der Effekt tritt dann deshalb auf, weil die unterschiedlichen Längen bei passender Ausrichtung zur Erddrehung dann unterschiedlich stark verschoben werden.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Was ich damit sagen will ist, daß alle Bezugssysteme gleichberechtigt sind.
Aber nicht in deinem Tunnel Beispiel, denn da ist die Erde das berechtigte Bezugssystem.

Und es gibt das über allem übergeordnet berechtigte Bezugssystem in dem das Licht beschrieben werden muss, damit es sich unabhängig von allen anderen möglichen Empfängern und auch Sendern ausbreiten kann. Sonst wird das nichts, mit der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Das ist wohl die graviernste Änderung, die man einführen muss, wenn man ehrliche Physik macht und keine Ideologie verfolgt.

Was ich nun mit der Relativitäts-Theorie mache, damit sie so bleiben kann wie sie ist, ich ersetze die Lichtausbreitungsgeschwindkeit, die man nur theoretisch hergeleitet hat, mit der Maximalgeschwindigkeit für massebehaftete Objekte. Man könnte nun einwenden, dass dies dann ein theoretischer Zirkelbezug wäre, was es auch ist, denn die theoretische Maximalgeschwindigkeit ist eine Folge der SRT und keine Voraussetzung. Wir haben aber heute unsere Teilchenbeschleuniger und können im Experiment Objekte nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit beschleunigen - irgendwann ist einfach Ende im Gelände. Und da können wir diese im Experiment nachgewiesene Beobachtung voraussetzen und können das Licht aus der SRT streichen. Da sie eh nur für Objekte die eine Masse haben gilt, hat das Licht darin einfach nichts zu suchen. :)


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21.08.2018 um 20:45
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Man macht es sich wohl wie man es grade braucht?
Nein. So, wie es ist. Wenn du die Experimente heranziehst, setze dich auch mit ihnen auseinander.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und es gibt das über allem übergeordnet berechtigte Bezugssystem in dem das Licht beschrieben werden muss, damit es sich unabhängig von allen anderen möglichen Empfängern und auch Sendern ausbreiten kann
Nein.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Was ich nun mit der Relativitäts-Theorie mache, damit sie so bleiben kann wie sie ist, ich ersetze die Lichtausbreitungsgeschwindkeit, die man nur theoretisch hergeleitet hat, mit der Maximalgeschwindigkeit für massebehaftete Objekte
Das bringt dir einen Scheißdreck, auf gut deutsch gesagt. Damit ist nämlich jegliche Herleitung der Prinzipien nicht möglich. Mal abgesehen, dass es in deiner Abstrusen Theorie soetwas wie eine Maximalgeschwindigkeit nicht geben kann.


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21.08.2018 um 20:45
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und ich habe mich weitergebildet. Das Gesetz der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit stammt aus den Maxwellschen Gleichungen aus der Elektrodynamik und nicht von Albert Einstein.

Nach den Maxwellschen Gleichungen der Elektrodynamik hängt die Lichtgeschwindigkeit nicht von der Geschwindigkeit der Lichtquelle ab. Aus dieser Feststellung zusammen mit dem Relativitätsprinzip folgt, dass die Lichtgeschwindigkeit auch nicht vom Bewegungszustand des zu ihrer Messung verwendeten Empfängers abhängt.

Wikipedia: Lichtgeschwindigkeit

Ist ja schön, wie gut hier alle Bescheid wissen.
Hättest du den Artikel, den ich dir hier
Zitat von ChemikChemik schrieb am 14.08.2018:@Hantierer
Schau mal hier: Wikipedia: Tests_der_speziellen_Relativitätstheorie
Da gibt es einen ganzen Artikel über experimentelle Tests der SRT. Meinst du, dass die alle falsch liegen?
verlinkt habe, auch nur überflogen, dann hättest du das auch schon vorher gewusst.
Darin nämlich unter anderem:
AusgangssituationBearbeiten

Albert Einstein zeigte 1905, dass folgende Modelle und Experimente

die maxwell-lorentzsche Elektrodynamik (Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Quellengeschwindigkeit)
die elektromagnetische Induktion ist nur von der Relativbewegung abhängig
die negativen Ätherdriftexperimente (kein bevorzugtes Bezugssystem)
die Aberration des Lichtes und das Fizeau-Experiment (keine vollständige Äthermitführung)

nur dann ein logisch stimmiges Ganzes ergeben, wenn die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen und das Relativitätsprinzip angenommen wird. Das Ergebnis ist die spezielle Relativitätstheorie, wo die Konzepte von Raum und Zeit einer grundlegenden Revision unterworfen werden, und die Galilei-Transformation durch die Lorentz-Transformation ersetzt wird. Die Lorentz-Transformation ist nun keine Ansammlung von Hilfsvariablen (wie noch bei Lorentz) mehr, sondern betrifft das Wesen von Raum und Zeit und spiegelt eine grundlegende (Lorentz-)Symmetrie wider, wobei sie zusätzlich die Grundlage für erfolgreiche Theorien wie das Standardmodell ist. Für den materiellen Äther als eines mit einem Bewegungszustand ausgestatteten, bevorzugten Bezugssystem, war von nun an kein Platz mehr. Mit dieser Lorentz-Symmetrie bzw. -Invarianz sind eine Reihe experimentell überprüfbarer Voraussagen verbunden:[6]



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21.08.2018 um 20:49
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Du wolltest mir ja auch erklären, dass in Einsteins Beispiel mit den Blitzen die Blitze beim Beobachter im Zug gleichzeitig ankommen, obwohl Einstein schreibt, dass sie nicht gleichzeitig ankommen.
Das is genauso Blödsinn wie der Rest deines Geschreibsels und du darfst gern mal zeigen, wo ich derartiges wohl behauptet haben soll, aber da wird wohl mal wieder nix kommen. :D

mfg
kuno


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21.08.2018 um 20:51
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und es gibt das über allem übergeordnet berechtigte Bezugssystem in dem das Licht beschrieben werden muss, damit es sich unabhängig von allen anderen möglichen Empfängern und auch Sendern ausbreiten kann.
Das Licht ist in allen Bezugssystemen gleich schnell. Und es gibt kein bevorzugtes Bezugssytem. Woran wollte man das auch festmachen?
@Hantierer


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21.08.2018 um 23:20
Zitat von HantiererHantierer schrieb: Libertin schrieb:
Was ich damit sagen will ist, daß alle Bezugssysteme gleichberechtigt sind.

Aber nicht in deinem Tunnel Beispiel, denn da ist die Erde das berechtigte Bezugssystem.
Doch, genau das ist die Quintessenz meines Beispiels. Und ich wüsste an dieser Stelle auch nicht wie ich es Dir noch einfacher erklären könnte. Von daher lerne es endlich zu verstehen oder lass es.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und es gibt das über allem übergeordnet berechtigte Bezugssystem in dem das Licht beschrieben werden muss, damit es sich unabhängig von allen anderen möglichen Empfängern und auch Sendern ausbreiten kann. Sonst wird das nichts, mit der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit.
Und nochmal, nein, gibt es nicht. Egal wie oft Du es noch behauptest, das ist und bleibt Unsinn.
Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit macht sie nicht zu einem "übergeordneten Bezugssystem".
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das ist wohl die graviernste Änderung, die man einführen muss, wenn man ehrliche Physik macht und keine Ideologie verfolgt.
Nö, nichts davon muss man.
Und Du bist und bleibst der Einzige der hier mit seiner Ideologie bzw. Traumphysik "argumentiert".
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Was ich nun mit der Relativitäts-Theorie mache, damit sie so bleiben kann wie sie ist, ich ersetze die Lichtausbreitungsgeschwindkeit, die man nur theoretisch hergeleitet hat, mit der Maximalgeschwindigkeit für massebehaftete Objekte.
Kannst Du gerne machen, nur hat das mit der Relativitätstheorie dann nichts mehr zu tun, geschweige denn mit einer Theorie nach wissenschaftlichen Maßstäben.


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22.08.2018 um 01:20
Einstein schrieb:In Wahrheit aber eilt er (vom Bahndamm aus beurteilt) dem von B herkommenden Lichtstrahl entgegen, während er dem von A herkommenden Lichtstrahl vorauseilt. Der Beobachter wird also den von B ausgehenden Lichtstrahl früher sehen, als den von A ausgehenden. Die Beobachter, welche den Eisenbahnzug als Bezugskörper benutzen, müssen also zu dem Ergebnis kommen, der Blitzschlag B habe früher stattgefunden als der Blitzschlag A.
@kuno7

So direkt hast Du es nicht gesagt, aber indirekt hier:
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 15.08.2018:denn du hattest die Richtigkeit deines "Licht Tachos" aus Einsteins Gedankenexperiment abgeleitet, was aber nich zulässig is, da es eben einen 'Entscheidenden Unterschied gibt, auf den ich hingewiesen habe.
Da gibt es keinen entscheidenden Unterschied.

Hier hat es Laber-Ratte gesagt:
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 15.08.2018:Die Person auf dem Bahnsteig sieht die beiden Lichstrahlen zu unterschiedlichen Zeitpunkten bei der Person in der Mitte des Zugs ankommen. ABER die Person im Zug sieht dieselben Lichtstrahlen gleichzeitig bei sich ankommen.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 15.08.2018:Ich zitiere extra für dich nochmal den betreffenden Abschnitt, den du selbst zitiert aber scheinbar nicht gelesen hast und in dem das steht was ich dir gerade erklärt habe:
Wir kommen also zu dem wichtigen Ergebnis:
Ereignisse, welche in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Zug nicht gleichzeitig und umgekehrt (Relativität der Gleichzeitigkeit). Jeder Bezugskörper (Koordinatensystem) hat seine besondere Zeit; eine Zeitangabe hat nur dann einen Sinn, wenn der Bezugskörper angegeben ist, auf den sich die Zeitangabe bezieht....
Und da @Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb am 15.08.2018:Es geht darum, daß da jemand im Zug ist bei dem beide Blitze gleichzeitig ankommen und eben nicht wie Du es genau andersherum behauptet hattest.
Warum muss ich mir hier vorwerfen lassen nicht richtig zu lesen?

@Chemik

Du glaubst halt einfach Einsteins Logik, mehr wollte ich nicht hören.


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22.08.2018 um 08:02
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Du glaubst halt einfach Einsteins Logik,
Wie halt 1000e von anderen Geisterfahrern auch. Nur Du, lieber @Hantierer hast offensichtlich die reine Wahrheit erkannt. Deswegen irren in deinen Augen alle außer Dir.

Merkst Du eigentlich, wie abstrus Deine Gedankenwelt ist?


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22.08.2018 um 11:35
@mikemcbike

Wenn ich wirklich der einzige wäre, dann würde ich den Menschen empfehlen, das mit der Physik erstmal zu lassen und sich um ihren Verstand bzw. ihre sozialen Zwänge zu kümmern.
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Hantierer schrieb:
Und es gibt das über allem übergeordnet berechtigte Bezugssystem in dem das Licht beschrieben werden muss, damit es sich unabhängig von allen anderen möglichen Empfängern und auch Sendern ausbreiten kann

Nein.
Doch, ich habe es eingeführt. Man kann sich doch für seine theoretischen Überlegungen Bezugssysteme bzw. Inertialsystem definieren wie man es braucht - man muss sich nur an die physikalische Natur halten, wenn es keine Fantasie werden soll. Dass Einstein das anders gemacht hat, was ich als falsch betrachte, ist mir ja klar, das muss man mir nicht immer wieder sagen und braucht mir auch keine Ignoranz vorwerfen, wenn ich mich doch damit auseinandersetze. Ich verstehe ja auch, was ihr meint, aber das widerspricht sich in sich. Außerdem artet es dann oft in ein reges Jonglieren mit den Bezugssystemen aus.

Und wenn es keine Infos gibt, kann man sich auch nicht informieren, wie im Fall des Michelson-Gale-Experimentes. Jetzt muss ich als Laie mir englischsprachige, wissenschaftliche Literatur reinziehen, um überhaupt noch weiter zu kommen. Dabei gibt es viele Seiten und youtube Kanäle auf deutsch, die extra für Laien was von Physik erzählen wollen, aber die interessanten Sachen einfach nicht behandeln oder vielleicht selbst gar nicht kennen.

Mich würden die Messergebnisse nämlich sehr interessieren, da könnte ich meine Sichtweise überprüfen. Ich habe für mich vorhergesagt, dass bei einer Nord-Süd-Ausrichtung keine Interferenzen auftreten und bei einer 45° Ausrichtung zur Nord-Süd-Achse auch nicht. Nur zwischen 0°< und >45° gibt es Interferenzstreifen und zwischen 45°< und >90°. Dafür brauch ich die Messwerte des Michelson-Gale-Experimentes. Und wenn das richtig ist, weiß ich zumindest für mich, dass ich nicht blöde bin.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:nur hat das mit der Relativitätstheorie dann nichts mehr zu tun, geschweige denn mit einer Theorie nach wissenschaftlichen Maßstäben.
Natürlich tut es das, ich habe doch nur eine Voraussetzung ersetzt. Und zwar eine rein theoretische Überlegung durch praktische Experimente. Das wertet die Theorie sogar auf, weil sie dann von Beobachtungen ausgehen kann und nicht nur von rein theoretischen Überlegungen. Ansonsten ändert sich ja nichts, der Rest kann so bleiben, wie von Einstein beschrieben.

Man hat also die Erfahrung, dass man Masse nur bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit beschleunigen kann und das kann die Konstanz der LG als Voraussetzung in der SRT ersetzen. Mehr ist es nicht. Im Ergebnis kommt man dann darauf, dass die maximale Geschwindigkeit theoretisch c sein muss und praktisch knapp darunter liegt. Vorher hat man nur den Messwert aus den Teilchenbeschleunigern als ungefähren Richtwert.


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22.08.2018 um 11:37
Welches Problem löst Du eigentlich, was nicht schon längst gelöst wurde?


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22.08.2018 um 11:48
Zitat von mikemcbikemikemcbike schrieb:Welches Problem löst Du eigentlich, was nicht schon längst gelöst wurde?
Es wurde kein Problem gelöst, es wurde eins eingeführt! Nämlich, dass das Licht sich mit einer konstanten Geschwindigkeit ausbreitet - es aber zu dieser konstanten Geschwindigkeit keine relativen Beobachtungen eines bewegten Beobachters geben soll. Und auch ein unbewegter Beobachter soll die Geschwindigkeiten von Licht und bewegtem Objekt nicht addieren bzw. subtrahieren dürfen - er soll immer nur c angeben können. Die Lichtausbreitung soll also völlig unrelativ sein.

Aber dann gäbe es keinen Dopplereffekt beim Licht, aber den gibt es. Und um den Dopplereffekt richtig zu berechnen, muss man mit Relativgeschwindigkeiten zu c hantieren. Also das passt nicht zusammen, entweder ist das Universum falsch oder mit der Theorie stimmt was nicht.


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