Libertin schrieb am 16.08.2018:sondern ein rein ideologischer. Fakten spielen hier daher schon lange keine Rolle mehr.
Eben, darum geht es mir fast immer, immer fleißig gegen Ideologie und Dogma und es ist mir völlig egal, ob Wissenschaft, Politik oder Religion.
Chemik schrieb am 16.08.2018:Auf was genau müssen sich denn die beiden einigen?
Auf den Bewegungszustand des Balls. Lassen wir die Erde und den Zug mal weg - dann werden sie es nicht auflösen können. Der Beobachter ohne Ball sieht den Ball eine Zick-Zack-Bewegung machen und der Beobachter mit Ball sieht ihn nur hoch und runter springen. Nun kann der ohne Ball die Ballbewegung geometrisch bearbeiten und zwei Spitzen des Zick-Zacks miteinander verbinden und erhält ein Dreieck, da noch die Höhe eingezeichnet und er hat zwei rechtwinklige Dreiecke und kann dann mit dem Satz des Pythagoras den Streckenunterschied zwischen den unterschiedlichen Beobachtungen berechnen. Aber der Ball kann nur eine einzige Bewegung ausführen und die muss für beide gleich beschrieben werden können.
Weiter bin ich mit der SRT nicht gekommen, weil ich schon bei den Grundannahmen den Widerspruch entdeckt habe. Und dann mach ich nicht weiter.
Es geht erstmal nur um das Gesetz zur Konstanz der Lichtausbreitung. Um das als falsch formuliert und falsch angewendet zu beweisen braucht man nur genau dieses Gesetz zur Konstanz der Lichtausbreitung - es widerspricht sich selbst, so wie es ist und die SRT kann diesen Widerspruch nicht auflösen. Ich habe ja schon gesagt, wie man es ändern müsste.
So,
@Chemik jetzt kommen wir aber nochmal zu deinem Beitrag.
@CptTripsCptTrips schrieb am 16.08.2018:Du kannst ja immer noch nicht richtig lesen
Wirklich? Lies Du nochmal!
Chemik schrieb am 15.08.2018:Zunächst entfernen A,B und C gleichmäßig von D. Wenn nun aber A und C losfliegen, entfernen sich A, B und C mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten von D.
C hat in Richtung D beschleunigt und entfernt sich nun von allen an langsamsten von D.
B hat nicht beschleunigt und entfernt sich noch mit der gleichen Geschwindigkeit wie vorher von D.
Und A hat entgegen der Bewegungsrichtung von D beschleunigt und fliegt daher aus Sicht von D am schnellsten.
Da sich alle unterschiedlich schnell bewegen, ist auch die Zeitdilation für jede Uhr aus Sicht von D anders. Für ihn geht die Uhr von C am schnellsten und die Uhr von A am langsamsten (Daher Laufen die Uhren von A und C für ihn auch nicht synchron!)
Jetzt sendet B wieder seine Lichtpuls aus. Dieser Lichtpuls muss nun aus Sicht von D zuerst C erreichen und erst dann A. Ansonsten müssten sie sich ja aus der Sicht von D unterschiedliche Zeiten aufschreiben, was in dem Moment in dem sie sich wieder treffen zu einem Paradoxon führen würde.
Das ist nicht nur ein Paradoxon sondern schlicht eine Unmöglichkeit! Die Bewegung von D kann nicht die Zeitdilatation von A, B oder C beeinflussen. Die hängt einzig davon ab, wie schnell ein Objekt sich bewegt und findet dann auch nur in genau diesem bewegten Objekt statt. Sonst würde ja auch die Bewegung von A und C die Zeit bei D beeinflussen und auch bei B - sprich jede Bewegung würde jede Zeit beeinflussen, was dazu führen würde, dass alle die gleiche Zeit haben.
Nein, das ist nicht richtig. Der Lichtpuls kommt bei A und C an, sie schreiben ihre Zeit auf, sie sind gleich, da sie sich gleich schnell bewegen, vorausgesetzt B ist im absoluten Stillstand. Die Zeiten sind aufgeschrieben, mit nem Kuli auf nem Blatt! Nun fliegen sie wieder zurück und alle treffen sich bei B. Und nun soll D auf den Blättern von A und C etwas unterschiedliches ablesen als die anderen drei?
Chemik schrieb am 15.08.2018:Und genau das passiert auch, da der Lichtpuls aus Sicht von D nicht mehr kreissymmetrisch zu B ist.
Wir gehen doch immer von geradlinig und gleichförmigen Bewegungen aus, was hat das mit Kreissymmetrie zu tun?
............
Aber macht euch nichts draus, hier ist noch ein Physiker, Herr Prof. Dr. Ganteför, der den selben Fehler im Reziprok begeht:
Relativitätstheorie für Laien
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Bis ca. 10min. dann hab ich ausgemacht. Erst erzählt er ein bisschen über Einstein und dann erklärt er die Zeitdilatation und die Längenkontraktion. Er sagt, dass ein Auto, welches immer mehr beschleunigt, mit zunehmender Geschwindigkeit in Fahrtrichtung immer kürzer wird - so weit so gut. Klingt zwar komisch, aber wenn es so ist.
Dann meint er aber noch, dass die Strecke auf der Autobahn auch kürzer wird! Und das ist falsch, er widerspricht sich selbst. Es kann nur das längen-kontrahiert werden, was sich auch bewegt, die Autobahn beschleunigt aber nicht mit dem Auto mit, also bleibt die Strecke unverändert.
Jetzt steh mer da mit nem dicken Kopf und wissen gar nich mehr was noch richtig ist.
Die einsteinsche SRT ist ja keine Klassenarbeit, wo man für Folgefehler noch Punkte bekommt, mit diesem Widerspruch und einer falschen Grundannahme ist sie wissenschaftlich hinfällig. Das heißt aber nicht, dass die Ergebnisse falsch sein müssen, das ist ein Paradox. Aber sie muss neu und anders formuliert werden. Von jemanden der das auch kann.
So wie ich das verstanden habe, hat Einstein das Gesetz zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nicht selbst formuliert, dann wäre es nicht sein Fehler.
Da weiß ich ja jetzt auch, dass das tatsächlich so gelehrt wird.
Ach und,
@CptTrips, wenn ihr euch doch so sicher seid, wie kann es dann sein, dass ich die Entropie in eurem Universum erhöhe?
Es wäre schon schön, wenn man sich darauf einigen könnte im selben Universum zu leben, aber wenn das nicht gelingt, dann halt nicht.
:)