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Frage zur Gravitation

1.513 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gravitation, Masse, Gewicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frage zur Gravitation

15.08.2018 um 06:51
Ein Gutes hat das Thema ja: Die anderen Diskussionsteilnehmer können sich nochmal mit der Relativitätstheorie beschäftigen und dabei ihr Wissen auffrischen. Und im Gegensatz zu @Hantierer können alle anderen infolgedessen auch erkennen, dass die RT auch logisch ist und sinnige Erklärungen liefert.


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15.08.2018 um 08:08
Ihr kehrt jetzt bitte zum Thema zurück, man sieht:
Es hat keinen Zweck.


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15.08.2018 um 14:56
@Lepus

Darf ich noch was liefern? Der Widerspruch direkt bei Einstein:
Natürlich müssen wir den Vorgang der Lichtausbreitung wie jeden anderen auf einen starren Bezugskörper (Koordinatensystem) beziehen. Als solchen wählen wir wieder unseren Bahndamm. Die Luft über demselben wollen wir uns weggepumt denken. Längs des Bahndammes werde ein Lichtsignal gesandt, dessen Scheitel sich nach dem vorherigen mit der Geschwindigkeit c relativ zum Bahndamme fortpflanzt. Auf dem Geleise fahre wieder unser Eisenbahnwagen mit der Geschwindigkeit v und zwar in derselben Richtung, in der sich der Lichtstrahl fortpflanzt, aber natürlich viel langsamer. Wir fragen nach der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Lichtstrahles relativ zum Wagen ...
w ist die gesuchte Geschwindigkeit des Lichtes gegen den Wagen, für welche also gilt:
w = c - v
Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Lichtstrahles relativ zum Wagen ergibt sich also als kleiner als c. Dies Ergebnis verstößt aber gegen das im § 5 dargelegte Relativitätsprinzip.
Das Gesetz der Lichtausbreitung im Vakuum müßte nämlich nach dem Relativitätsprinzip wie jedes andere allgemeine Naturgesetz für den Eisenbahnwagen als Bezugskörper gleich lauten wie für die Geleise als Bezugskörper. Das erscheint aber nach unserer Betrachtung unmöglich. Wenn sich jeder Lichtstrahl in bezug auf den Damm mit der Geschwindigkeit c fortpflanzt, so scheint eben deshalb das Lichtausbreitungsgesetz in bezug auf den Wagen ein anderes zu sein - im Widerspruch mit dem Relativitätsprinzip.
Im Hinblick auf das Dilemma erscheint es unerläßlich, entweder das Relativitätsprinzip oder das einfache Gesetz der Fortpflanzung des Lichtes im Vakuum aufzugeben.
Hier sagt er, dass die LG in Bezug auf den Zug nicht kleiner sein darf, als in Bezug auf den Bahndamm. Warum auch immer man das annimmt, aber das ist genau das, was ich nicht glaube und auch nie glauben werde. Weil etwas weiter im selben Buch schreibt Einstein sehr einleuchtend das:
Wenn wir sagen, daß die Blitzschläge A und B in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, so bedeutet dies: die von den Blitzorten A und B ausgehenden Lichtstrahlen begegnen sich in dem Mittelpunkt M der Fahrdammstrecke A - B. Den Ereignissen A und B entsprechen aber auch Stellen A und B auf dem Zuge. Es sei M' der Mittelpunkt der Strecke A - B des fahrenden Zuges. Dieser Punkt M' fällt zwar im Augenblick der Blitzschläge (vom Fahrdamm aus beurteilt) mit dem Punkte M zusammen, bewegt sich aber in der Zeichnung mit der Geschwindigkeit v des Zuges nach rechts.
Würde ein bei M' im Zuge sitzender Beobachter diese Geschwindkeit nicht besitzen, so würde er dauernd in M bleiben, und es würden ihn dann die von den Blitzschläge A und B ausgehenden Lichtstrahlen gleichzeitig erreichen, d.h. diese beiden Strahlen würden sich gerade bei ihm begegnen. In Wahrheit aber eilt er (vom Bahndamm aus beurteilt) dem von B herkommenden Lichtstrahl entgegen, während er dem von A herkommenden Lichtstrahl vorauseilt. Der Beobachter wird also den von B ausgehenden Lichtstrahl früher sehen, als den von A ausgehenden. Die Beobachter, welche den Eisenbahnzug als Bezugskörper benutzen, müssen also zu dem Ergebnis kommen, der Blitzschlag B habe früher stattgefunden als der Blitzschlag A. Wir kommen also zu dem wichtigen Ergebnis:
Ereignisse, welche in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Zug nicht gleichzeitig und umgekehrt (Relativität der Gleichzeitigkeit). Jeder Bezugskörper (Koordinatensystem) hat seine besondere Zeit; eine Zeitangabe hat nur dann einen Sinn, wenn der Bezugskörper angegeben ist, auf den sich die Zeitangabe bezieht....
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik-abitur/artikel/spezielle-relativitaetstheorie-im-original (Archiv-Version vom 16.02.2016)

Und nun beurteilen wir mal die Geschwindigkeit des Lichtes für den Beobachter im Zug, in Bezug auf den Zug. Die Blitze schlagen genau so ein, dass der Beobachter während des Einschlages genau in der Mitte ist. Beide Lichtstrahlen müssen also eine Strecke von gleicher Länge zurücklegen, brauchen dafür aber eine unterschiedlich lange Zeit, wegen der relativen Bewegung des Zuges samt Beobachter. Es bleibt also nichts anderes übrig, als für Lichtstrahl A und B unterschiedliche relative Fortpflanzungsgeschwindigkeiten anzugeben. Auch ein Beobachter am Bahndamm sieht den Beobachter im Zug zweimal aufleuchten, wenn ihn die Lichtstrahlen von den Blitzen erreichen und da wird es noch deutlicher! Denn vom Bahndamm aus, kann man auch genau sagen, dass die Blitze genau dort im selben Moment eingeschlagen haben und gleich lange Wege hatten.

Wie nun?

Jedenfalls ist das Prinzip was Einstein im zweiten Teil beschreibt, genau das wonach mein Weltraumtacho funktioniert. Also ist auch klar, wer hier nix kapiert... ;)


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15.08.2018 um 15:19
@Hantierer
Mit Cherrypicking von aus dem zusammenhang gerissenen Zitaten willst Du jetzt weiter machen?

Der Rest Deines Zitates den Du "vergessen" hat.
Hier setzte die Relativitätstheorie ein. Durch eine Analyse der physikalischen Begriffe von Raum und Zeit zeigte sich, daß in Wahrheit eine Unvereinbarkeit des Relativitätsprinzips mit dem Ausbreitungsgesetz des Lichtes gar nicht vorhanden sei, daß man vielmehr durch systematisches Festhalten an diesen beiden Gesetzen zu einer logisch einwandfreien Theorie gelange. Diese Theorie, welche wir zum Unterschiede von ihrer später zu besprechenden Erweiterung als „spezielle Relativitätstheorie“ bezeichnen, soll im folgenden in ihren Grundgedanken dargestellt werden.
Das sind miese Taschenspielertricks,.


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15.08.2018 um 15:39
Zitat von towel_42towel_42 schrieb:Cherrypicking
Soll ich hier ganz Bücher zitieren? Und wie ändert der von dir zitierte Absatz etwas daran, dass man im Beispiel des Zuges unterschiedliche relative Lichtgeschwindigkeiten angeben muss?

Ich hab auch immer gesagt, dass es wohl nicht oder nur wenig an der SRT rütteln kann und ich auch nicht in der Lage bin das genau einzuschätzen.

Ich störe mich nur an diesem Widerspruch. Oder kannst Du mir erklären, was in den beiden Beispielen, die Einstein nannte, der qualitative Unterschied ist? Oder ist etwas falsch an meiner Aussage bezüglich der Geschwindigkeiten der Lichtstrahlen? Da kommt nach dem Absatz nichts mehr, da wird nicht gesagt, dass es doch anders ist.
Zitat von towel_42towel_42 schrieb:Das sind miese Taschenspielertricks,.
So weit würde ich nicht gehen, dass dem guten Einstein oder den Physikern allgemein zu unterstellen. Aber der Verdacht liegt schon nahe, das will ich nicht abstreiten.


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15.08.2018 um 15:57
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Soll ich hier ganz Bücher zitieren?
Nein Du sollst nur nicht sinnentstellelnd zitieren, um deine Kindergartenphyik zu retten.

Du weisst genau, dass Du gemeint warst und jeder der hier mitliesst kann Deinen Beiträgen entnehmen, dass ich damit recht habe.


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15.08.2018 um 17:46
@Hantierer

Du solltest dir mal angewöhnen Texte vernünftig zu lesen. Dann würdest du nicht immer falsches über das behaupten, was du angeblich gelesen haben möchtest.

Zum ersten Teil wurdest du ja bereits von @towel_42 aufgeklärt, dass Einstein den scheinbaren Widerspruch selbst aufklärt. Einen wirklichen Widerspruch gibt es also nicht.

Nun zum Zweiten Teil mit dem Zug. Du hast da was wesentliches überlesen. Die Person auf dem Bahnsteig sieht die beiden Lichstrahlen zu unterschiedlichen Zeitpunkten bei der Person in der Mitte des Zugs ankommen. ABER die Person im Zug sieht dieselben Lichtstrahlen gleichzeitig bei sich ankommen. Das ist so, weil für beide Personen die Lichtgeschwindigkeiten identisch sind. Für die Beobachter sind stattdessen die Zeitpunkte wann die Lichstrahlen in der Mitte des Zuges ankommen unterschiedlich. Für den einen kommen die Lichstrahlen gleichzeitig in der Mitte des Zuges an und für den anderen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das ist die Relativität der Gleichzeitigkeit. Und nicht wie du behauptest eine Relativität der Lichtgeschwindigkeit.


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15.08.2018 um 18:07
@Hantierer

Ich zitiere extra für dich nochmal den betreffenden Abschnitt, den du selbst zitiert aber scheinbar nicht gelesen hast und in dem das steht was ich dir gerade erklärt habe:
Wir kommen also zu dem wichtigen Ergebnis:
Ereignisse, welche in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Zug nicht gleichzeitig und umgekehrt (Relativität der Gleichzeitigkeit). Jeder Bezugskörper (Koordinatensystem) hat seine besondere Zeit; eine Zeitangabe hat nur dann einen Sinn, wenn der Bezugskörper angegeben ist, auf den sich die Zeitangabe bezieht....



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15.08.2018 um 18:16
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Du hast da was wesentliches überlesen. Die Person auf dem Bahnsteig sieht die beiden Lichstrahlen zu unterschiedlichen Zeitpunkten bei der Person in der Mitte des Zugs ankommen. ABER die Person im Zug sieht dieselben Lichtstrahlen gleichzeitig bei sich ankommen. Das ist so, weil für beide Personen die Lichtgeschwindigkeiten identisch sind. Für die Beobachter sind stattdessen die Zeitpunkte wann die Lichstrahlen in der Mitte des Zuges ankommen unterschiedlich. Für den einen kommen die Lichstrahlen gleichzeitig in der Mitte des Zuges an und für den anderen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das ist die Relativität der Gleichzeitigkeit. Und nicht wie du behauptest eine Relativität der Lichtgeschwindigkeit.
So ist es. Aber @Hantierer möchte es genau umgekehrt verstehen, für ihn widerlegt die Relativität der Gleichzeitigkeit das Ausbreitungsgesetz des Lichtes, da für ihn hier die Lichtgeschwindigkeit den relativen Part einnimmt und nicht, wie in der speziellen Relativitätstheorie genauer ausgearbeitet, die Relativität von Raum und Zeit.

Aber man könnte als letzte Maßnahme ja noch versuchen es ihm mit Handpuppen zu erklären.


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15.08.2018 um 18:19
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Es bleibt also nichts anderes übrig, als für Lichtstrahl A und B unterschiedliche relative Fortpflanzungsgeschwindigkeiten anzugeben.
Du hast vergessen das der Zug in der Zwischenzeit ja weiter fährt. Hast du sogar extra fett markiert:
Zitat von HantiererHantierer schrieb:In Wahrheit aber eilt er (vom Bahndamm aus beurteilt) dem von B herkommenden Lichtstrahl entgegen, während er dem von A herkommenden Lichtstrahl vorauseilt. Der Beobachter wird also den von B ausgehenden Lichtstrahl früher sehen, als den von A ausgehenden.
Es ändert sich also nicht die Lichtgeschwindigkeit sondern die zu zurückzulegende Strecke des Lichts. Weg mal Zeit ist dir schon bekannt ja?


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15.08.2018 um 18:40
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Jedenfalls ist das Prinzip was Einstein im zweiten Teil beschreibt, genau das wonach mein Weltraumtacho funktioniert.
Nein, ganz und gar nich. Im Einsteins Beispiel bewegt sich ja der Zug relativ zu den Blitzen, bei deinem Tacho bewegt sich die Lichtquelle aber nich relativ zu den Detektoren.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Also ist auch klar, wer hier nix kapiert...
Jep, Glasklar! :D

mfg
kuno


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15.08.2018 um 19:40
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Im Einsteins Beispiel bewegt sich ja der Zug relativ zu den Blitzen, bei deinem Tacho bewegt sich die Lichtquelle aber nich relativ zu den Detektoren.
Tja, damit zeigst Du ja, das es bei dir am Verständnis hapert. Das Licht breitet sich unabhängig von Quelle und Empfänger aus, deswegen braucht der Tacho keine Relativbewegung zwischen Empfänger und Quelle, die messbare Relativbewegung findet gegenüber der Lichtausbreitung statt. Aber das glaubt ihr ja nicht.

@McMurdo

Man könnte auch die Blitze durch Lampen im Zug ersetzen die gleichzeitig aufblitzen. Dann sieht der Beobachter in der Mitte die Lampen auch unterschiedlich aufblitzen. Und da der Zug als Ruhesystem definiert ist, ändern sich für den Beobachter im Zug die Strecken nicht - er hat die Strecken sorgfältig gleich lang ausgemessen und nimmt nur einen Zeitunterschied wahr. Er kann ja auch ohne Bezug nach außen zum Bahndamm seine Eigenbewegung nicht kennen.

Und dann wendet er ganz normal das Weg-Zeit-Gesetz an...scheinbar ist Lichtstrahl A entgegen der Fahrtrichtung schneller gewesen, als Lichtstrahl B mit der Fahrtrichtung.

Aber unser Beobachter ist ja ein helles Köpfchen und weiß, dass es ziemlich unlogisch wäre, das zwei Lichtstrahlen für die gleiche Strecke unterschiedlich lange brauchen. Also kann er ohne aus dem Fenster zu schauen oder einen Bezug nach außen zu haben mit ziemlicher Gewissheit sagen, dass sein Zug fährt und wenn er weiß, dass der Zug auf Gleisen steht, dann kann er auch die Richtung der Bewegung bestimmten.

Der einzige Unterschied zu den Blitzen ist der, dass der Beobachter im Zug nicht wissen kann, dass die Blitze gleichzeitig eingeschlagen haben, er wäre der Meinung sie haben nicht gleichzeitig eingeschlagen und es würde ihm nicht auffallen, bevor er mit dem Beobachter am Bahndamm geredet hat - um diesem Einwand vorzubeugen habe ich ihm kurzer Hand zwei Lampen gegeben, die er mittels technischer Finesse genau gleichzeitig blitzen lassen kann, so dass er mit Sicherheit weiß, dass die Lampen gleichzeitig geblitzt haben.


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15.08.2018 um 19:52
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das Licht breitet sich unabhängig von Quelle und Empfänger aus, deswegen braucht der Tacho keine Relativbewegung zwischen Empfänger und Quelle, die messbare Relativbewegung findet gegenüber der Lichtausbreitung statt.
Das du das glaubst weiß ich ja, aber darum gings doch gar nich, denn du hattest die Richtigkeit deines "Licht Tachos" aus Einsteins Gedankenexperiment abgeleitet, was aber nich zulässig is, da es eben einen 'Entscheidenden Unterschied gibt, auf den ich hingewiesen habe. Ergo bist es mal wieder du, dem es an Verständnis hapert.

Is dir eigentlich aufgefallen, dass, lägst du richtig, es auf der Erde grundsätzlich immer so wäre, dass zwei gleich weit von einer Lichtquelle entfernte Detektoren quasi niemals gleichzeitig das ausgesannte Signal empfangen könnten?
Ich denke mal, dass dies inzwischen schon mal jemandem aufgefallen wäre. :)

mfg
kuno


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15.08.2018 um 20:10
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:was aber nich zulässig is, da es eben einen 'Entscheidenden Unterschied gibt
Das siehst aber nur Du so, weil Du da was mit dem Licht nicht richtig siehst, ich hab auch gesagt was. Deswegen ist der Unterschied völlig unerheblich und ist nicht entscheident.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Is dir eigentlich aufgefallen, dass, lägst du richtig, es auf der Erde grundsätzlich immer so wäre, dass zwei gleich weit von einer Lichtquelle entfernte Detektoren quasi niemals gleichzeitig das ausgesannte Signal empfangen könnten?
Oh ja, darum geht es ja! Ich habe auch ein Experiment vorgeschlagen und wir sind in der Vorüberlegung bei 1km Messstrecke auf Unterschiede durch die Erdbewegung im Bereich von Femtosekunden gekommen. Das wäre schon ein einigermaßen großer technischer Aufwand. Eine 1km lange drehbare Vakuumröhre und ein paar sehr schneller Uhren braucht man. Ein bisschen viel und teuer nur um einen Kasten Bier zu gewinnen.

Und beim Micheslon-Gale-Experiment ist es dann auch aufgefallen.

Nach mehrfachen nachfragen und konnte kein Experiment gezeigt werden, was dem widerspricht.


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15.08.2018 um 20:12
Die Röhre muß warum luftlehr sein?


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15.08.2018 um 20:16
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Man könnte auch die Blitze durch Lampen im Zug ersetzen die gleichzeitig aufblitzen.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:er hat die Strecken sorgfältig gleich lang ausgemessen
Zitat von HantiererHantierer schrieb:um diesem Einwand vorzubeugen habe ich ihm kurzer Hand zwei Lampen gegeben, die er mittels technischer Finesse genau gleichzeitig blitzen lassen kann,
Natürlich sieht der Zugfahrer beide Lampen gleichzeitig aufblitzen, schließlich muss das Licht in beiden Richtungen dieselbe Strecke zurücklegen. Und auch das Stromkabel zu den Lampen ist ja exkt gleich lang.
In diesem Fall sieht derjenige in der Mitte des Bahndamms beide Lampen unterschiedlich angehen. Nämlich zuerst die hintere und dann die vordere.
Du kannst es drehen und wenden wie du willst aber niemand kann daraus seine eigene Bewegung ableiten. Denn unterschiedlich aufblitzende Lampen sind deiner Meinung ja ein Indiz für eigenbewegung aber offensichtlich steht der am Bahndamm ja ganz still und soeht sie trotzdem unterschiedlich aufblitzen.


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15.08.2018 um 20:27
@Thaddeus

Es ginge auch erstmal ohne, aber da wird es nicht so genau, in Luft können Wind und Wärme die Messungen stören. Und üblicherweise gibt man die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum an, in der Luft ist es etwas langsamer. Wie gesagt, die Unterschiede sind nicht grade groß, da muss man schon genau messen. Es würde dann höheren Anforderungen gerecht und es gäbe weniger Angriffsfläche für Anfechtungen. :)

Und wenn es in Luft gelingt den Effekt nachzuweisen, wird man es dann so wie so nochmal im Vakuum machen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Natürlich sieht der Zugfahrer beide Lampen gleichzeitig aufblitzen, schließlich muss das Licht in beiden Richtungen dieselbe Strecke zurücklegen
Was für ein Zugfahrer? Der Beobachter sitzt in der Mitte. Ein Zugfahrer sitzt meist vorne, der sieht zuerst die vordere und dann die hintere Lampe.

Und am Bahndamm muss da auch keiner stehen, wir brauchen nur das Bezugssystem Zug. Die Lampen werden nicht mit Kabeln oder Funk ferngesteuert, sondern sind mittels Zeitschaltuhr synchronisiert.


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15.08.2018 um 20:30
Zitat von HantiererHantierer schrieb:So weit würde ich nicht gehen, dass dem guten Einstein oder den Physikern allgemein zu unterstellen. Aber der Verdacht liegt schon nahe, das will ich nicht abstreiten.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und beim Micheslon-Gale-Experiment ist es dann auch aufgefallen.

Nach mehrfachen nachfragen und konnte kein Experiment gezeigt werden, was dem widerspricht.
Im Gegenteil, Du hast immer noch nicht belegt wo dieses Experiment Deine These unterstützt, außerdem bist Du in der Beweispflicht nicht wir.


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15.08.2018 um 20:33
Ich hab' ein passendes Experiment: Wie lange sind zwei Parteien bereit, einander rund um den Maibaum hinterher zu rennen?

Und wie sieht das für einen ruhenden Beobachter aus?


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15.08.2018 um 20:34
Zitat von HantiererHantierer schrieb:wir brauchen nur das Bezugssystem Zug.
Im Zug sieht der Beobachter B der in der Mitte steht, die Lampe am Anfang des Zuges und am Ende gleichzeitig aufblitzen.


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