Frage zur Gravitation
20.08.2018 um 18:05Das musst du mal genauer erläutern.Hantierer schrieb:Dadurch wird das atomare Volumen geringer - das macht die Längenkontraktion
Welche Wette?Hantierer schrieb:Die Wette steht nach wie vor
Das musst du mal genauer erläutern.Hantierer schrieb:Dadurch wird das atomare Volumen geringer - das macht die Längenkontraktion
Welche Wette?Hantierer schrieb:Die Wette steht nach wie vor
Das ist ja schon mal kompletter Mumpitz, für den Beobachter an der Straße geht die uhr im Auto langsamer und für den Autofahrer geht die Uhr des Passanten an der Straße langsamer. Ebenso verhält es sichvmit der Längenkontraktion: für denjenigen im Auto ist die Straße kürzer, für denjenigen an der Straße das Auto.Hantierer schrieb:Also die Zeitdilatation gilt nur im bewegten Objekt und die Längenkontraktion eines Objektes nur für einen ruhenden Beobachter der ein bewegtes Objekt beobachtet. Beobachter im Objekt stellen keine Längenkontraktion fest.
Kann ich auch nicht, ich gehe einfach davon aus, dass das Atomvolumen kleiner wird oder die Atome eben auch in Richtung der Bewegung kontrahieren, nur weil die Objekte sich auch verformen. Das ist nur ein vage Vorstellung davon, was da physikalische abgeht, wenn man es berechnen kann, weiß man ja noch nicht, was da eigentlich passiert.Izaya schrieb:Das musst du mal genauer erläutern.
Das kann man so betrachten, aber es gibt immer nur für einen eine tatsächliche physikalische Veränderung - der jeweils andere sieht es nur anders als es in Wahrheit ist.McMurdo schrieb:Das ist ja schon mal kompletter Mumpitz, für den Beobachter an der Straße geht die uhr im Auto langsamer und für den Autofahrer geht die Uhr des Passanten an der Straße langsamer. Ebenso verhält es sichvmit der Längenkontraktion: für denjenigen im Auto ist die Straße kürzer, für denjenigen an der Straße das Auto.
Na die Wette, dass es relative Bewegungen zum Licht gibt und dann müsste das Gesetz zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum geändert werden, dafür habe ich bisher nur eine theoretische Herleitung von Albert Einstein gelesen, aber es gibt kein praktisches Experiment was es beweist.Izaya schrieb:Welche Wette?
Was wieder beweist, dass Du Dich mit der Materie gar nicht auseinandergesetzt hast sondern nur trollst.Hantierer schrieb:Na die Wette, dass es relative Bewegungen zum Licht gibt und dann müsste das Gesetz zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum geändert werden, dafür habe ich bisher nur eine theoretische Herleitung von Albert Einstein gelesen, aber es gibt kein praktisches Experiment was es beweist.
Ein Postulat Einsteins ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit (im Vakuum). Da die Lichtgeschwindigkeit eine Konstante ist, bietet sie sich zur Zeitmessung an. Man baut eine Lichtuhr. Zwei Spiegel, zwischen denen ein Lichtsignal Ping-Pong mäßig hin und her reflektiert wird. Jedes mal, wenn das Licht an einen Spiegel kommt, geht unser Zähler um 1 hoch (die Einheit hängt von der Entfernung der Spiegel voneinander ab).Hantierer schrieb:Jedenfalls finde ich die Erklärung, weil wegen Licht physikalisch etwas ungenügend.
Nein. Wir kriegen doch dieselben Ergebnisse, ob wir nun ein kg Stein oder Plastik haben, trotz unterschiedlicher Dichte. Und die Atomdichte ist nicht groß anders als die Dichte, die wir aus dem Alltag kennen.Hantierer schrieb:Das bringt mich aber wieder zu einer Frage der Gravitation, ich habe hier im Verlauf des Threads ja die Atomdichte kennengelernt. Also Atome können unterschiedliche Dichten haben, mehr Masse bei weniger Volumen enthalten oder umgedreht. Was mich dann zu der Frage bringt, ob es nicht auch die atomare Dichte sein könnte, die man zur Bestimmung der Gravitation nehmen muss und nicht nur die reine Masse.
Doch. Ne Menge. Wikipedia: Tests der allgemeinen RelativitätstheorieHantierer schrieb: aber es gibt kein praktisches Experiment was es beweist.
Was heißt für Dich virtuell? Wie schon gesagt, ist die Längenkontraktion erwiesenermaßen ein genauso realer Effekt wie es Bsp. auch die Zeitdilatation ist. Der gemessene Abstand zwischen zwei Punkten im Raum ist hierbei abhängig von der relativen Bewegung von messendem und gemessenen System. Sie wird dem bewegten Beobachter innerhalb seines Bezugssystems daher nicht nur als visueller "Trick" vorgegaukelt. Das ist eben auch das was ich Dir mit dem Relativitätsprinzip versucht hatte näher zu bringen, da es sowas wie einen absolut ruhenden oder auch absolut bewegten Beobachter nicht gibt und somit auch kein absolutes Bezugssystem von dem sich sowas wie eine "virteulle Streckung oder Stauchung der Raumzeit" unterscheiden ließe. Die klassische Physik greift ab hier nicht mehr.Hantierer schrieb:So kann man vielleicht sagen die Strecke verkürzt sich für den Fahrer, aber eben nur virtuell - die Autobahn wird nicht physikalisch kürzer, anders als sein Auto.
Das hängt damit zusammen, daß die Masse eines Objektes abhängig von seiner Geschwindigkeit ist. Je schneller ein Objekt wird, desto größer wird auch seine Trägheitsmasse (im Gegensatz zu dessen Ruhemasse die unverändert bleibt) was zur Folge hat, daß für seine Beschleunigung auch mehr Energieaufwand benötigt wird. Um auf max. Lichtgeschwindigkeit zu kommen wäre jedoch (wie schon gesagt) ein unendlicher Energieaufwand von Nöten, weshalb eine solche Geschwindikeit lediglich masselosen Teilchen vorbehalten bleibt.Hantierer schrieb:Aber wir wissen doch, dass kein materielles Objekt schneller sein kann - das ist also zumindest eine zweite Eigenschaft, die so mit dr Lichtausbreitung nichts weiter zu tun hat.
Sorry aber die Bedeutung der Lichtgrenze als zentraler Maßsstab für die SRT wurde Dir doch nun schon bereits erläutert. Lerne endlich mal die Grundlagen.Hantierer schrieb:Man braucht die Lichtausbreitung für die SRT nicht, die soll doch die Relativitäten zwischen bewegten Objekten beschreiben und zwar von allen bewegten Objekten! Die Effekte finden auch bei langsamen Bewegungen statt, sind nur so gering, dass sie einer Beachtung nicht würdig sind.
Eben nicht, für jeden der beiden Beobachter ist das jeweils beobachtete wahr, geht auch gar nicht anders. Oder wie zeigt dir deine Uhr oder dein Zollstock an das er vielleicht gerade nicht richtig misst. Das entbehrt jeder Logik.Hantierer schrieb:Das kann man so betrachten, aber es gibt immer nur für einen eine tatsächliche physikalische Veränderung - der jeweils andere sieht es nur anders als es in Wahrheit ist.
Übrigens macht es nach deinem Verständnis keinen Sinn c als Maximalgeschwindigkeit anzunehmen.Hantierer schrieb: Wenn man c nur als Maximalgeschwindigkeit
Nein, wie schon vor Tagen erklärt, steht da nix von unterschiedlich langen Strecken! Die Messstrecke is für beide Richtungen gleich lang, aber da sich der gesamte Apparat während der Messung im Kreis bewegt und die Geschwindigkeit des Lichts endlich is, is "das Ende der Messstrecke" bei Ankunft des einen Lichtstrahls schon ein Stück weiter von ihm weg gewandert und zwar in Richtung des anderen Strahls. Dadurch entsteht dann die Interferenz.Hantierer schrieb:Ich hab auch nochmal den englischen Artikel vom Michelson-Gale-Pearson Experiment durchgelesen und da steht, dass sie ein Interferometer mit einer rechteckigen Lichtlaufstrecke verwendeten. Im deutschen Absatz dazu steht nur was von unterschiedlich langen Strecken, da muss ich mich also korrigieren. Können die von wikipedia nicht ihre Artikel alle in englisch diskutieren und dann in die anderen Sprachen übersetzen, damit nicht in den verschiedenen Sprachen unterschiedliche Informationen stehen?
Nein eben nicht, das is nur deine falsche Schlussfolgerung aus dem Experiment.Hantierer schrieb:Das soll damit bewiesen werden, dass man mittels eines Versuchsaufbau, welcher auf Licht beruht, die Erdrotation bestimmt, das geht nur, wenn eine relative Bewegung der Erde zum Licht stattfindet
Das funktioniert aber in der Praxis nicht, da sich das Licht nicht mit der Lichtuhr mit bewegen kann. So bald sich die Lichtuhr in eine Richtung bewegt, die um 90 Grad zur Bewegungsrichtung des Lichtes in der Uhr verdreht ist, bewegen sich die Spiegel vom Licht weg und das Licht ist aus der Uhr draußen. Es ist noch nicht gelungen, einen Lichtstrahl auf diese Art "einzusperren" - das geht so nicht. Es gibt sehr viele Experimente die das vergeblich versucht haben.Izaya schrieb:Nun bewegt sich das Licht in der bewegten Uhr nicht nur hoch und runter, sondern auch vorwärts. Es legt also eine größere Strecke zurück. Die Geschwindigkeit des Lichts bleibt konstant.
Nun ja, da gab es ein Experiment, wo man die Fallgeschwindigkeit von Atomen verglichen hat und es gab leichte Unterschiede. Ich weiß aber nicht, wie man das erklärt.Izaya schrieb:Wir kriegen doch dieselben Ergebnisse, ob wir nun ein kg Stein oder Plastik haben, trotz unterschiedlicher Dichte.
Ich habe nie gesagt, dass die SRT falsch ist, ich habe nur gesagt, dass das Gesetz der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit falsch formuliert ist und geändert werden muss...nur ein klein wenig geändert, damit es auch zur Realität passt, da passiert ansonsten nichts weiter.Izaya schrieb:Doch. Ne Menge.
Ja, das bezweifle ich auch nicht, ich sage ja nur, dass der Ansatz falsch ist und sich sogar Einstein selbst widerspricht und sowohl eure als auch meine Aussagen zum Licht scheinbar bestätigt - kann aber nicht sein, weil sie sich gegenseitig widersprechen. Wir können ewig so streiten. Deswegen braucht man auch ein Experiment um es schlussendlich zu klären und da wette ich drauf, dass ich richtig liege.Izaya schrieb:Aber alle Folgerungen daraus stimmen perfekt mit den Ergebnissen von etlichen Experimenten überein.
Doch! Es gibt einen absoluten Bezug und zwar c. Sonst würde der Lorentzfaktor keinen Sinn ergeben.Libertin schrieb: da es sowas wie einen absolut ruhenden oder auch absolut bewegten Beobachter nicht gibt und somit auch kein absolutes Bezugssystem von dem sich sowas
Wo habe ich etwas dagegen gesagt? Ich meine, dass c als Maximalgeschwindigkeit für die SRT von Bedeutung ist und das hat mit der Lichtausbreitung nichts zu tun. Zentraler Maßstab ist kein absoluter Bezug? Ich denke schon.Libertin schrieb:Sorry aber die Bedeutung der Lichtgrenze als zentraler Maßsstab für die SRT wurde Dir doch nun schon bereits erläutert.
Glaub ich nicht. Wenn einer draußen steht und sieht, wie der Zug komplett im Tunnel ist, dann ist der Zug komplett im Tunnel. Da kann nicht einer im Zug sitzen in gleichzeitig sehen, dass der Zug schon wieder draußen ist - das ist praktisch einfach nicht möglich. Das ist mal wieder so ein Fall, wo dann ein Beobachter kommt, etwas gesehen hat und dann kommt der Wissenschaftler und erklärt ihn für verrückt, weil es nach seiner Theorie nicht sein kann, dass der in der Praxis so was gesehen hat.Libertin schrieb:Ein Zug mit der Ruhelänge von 100 m durchquert einen Tunnel, der in seinem Ruhesystem ebenfalls 100 m lang ist. Die Frage, ob sich der Zug jemals zur Gänze innerhalb des Tunnels befindet, beantwortet der relativ zum Tunnel ruhende Beobachter mit "ja": die Länge des Tunnels beträgt für ihn 100 m, während der bewegte Zug auf, sagen wir, 80 m kontrahiert ist. Der Beobachter im Zug beantwortet die gleiche Frage hingegen mit "nein": für ihn ist der Zug 100 m lang während der Tunnel auf 80 m kontrahiert ist.
Das könnt ihr ja gerne tun, nur werde ich das nicht annehmen, wenn bei Wikipedia etwas anderes steht! Du wolltest mir ja auch erklären, dass in Einsteins Beispiel mit den Blitzen die Blitze beim Beobachter im Zug gleichzeitig ankommen, obwohl Einstein schreibt, dass sie nicht gleichzeitig ankommen.kuno7 schrieb:Nein, wie schon vor Tagen erklärt, steht da nix von unterschiedlich langen Strecken!
1925 gelang es Albert A. Michelson und Henry G. Gale mit einem Interferometer von 613 m Länge und 339 m Breite nach diesem Prinzip die Rotation der Erde mit einer relativen Genauigkeit von 2 % zu messen.Daraus geht nicht hervor, dass das die Kantenlängen eines Rechteckes sind. Ich hatte mich schon gewundert, wie sie es geschafft haben, mit unterschiedlichen langen Wegen das Ding zu justieren. Um zu erfahren, dass sie das Licht um ein Rechteck schicken - einen Strahl in die eine, den anderen in die andere Richtung - muss man die englische Wikipedia bemühen.
Die relative Streifenverschiebung betrug 0,23. Um scharfe Interferenzstreifen zu erhalten, war der komplette Lichtweg auf 17 mbar evakuiert. Für ausreichend Licht sorgte ein Kohle-Lichtbogen. Das Besondere beim Michelson-Gale-Experiment ist, dass es – anders als beim rotierenden Sagnac-Interferometer – keine Relativbewegung zum Bezugssystem der Erde gibtWikipedia: Sagnac-Interferometer
Beide Beobachtungen sind wahr, aber es gibt nur eine Realität.McMurdo schrieb:Eben nicht, für jeden der beiden Beobachter ist das jeweils beobachtete wahr, geht auch gar nicht anders.
Du kannst jede der Uhren als die bewegte oder stehende betrachten. Je nachdem ob du im Inertialsystem von A und B oder im System von C bist. Würde dein Einwand also stimmen, wäre es unmöglich, einen Lichtstrahl zwischen zwei Spiegeln hin und her springen zu lassen. Stimmst du mit der aussage überein? So hättest du selbst auf darauf kommen können, dass du hier irgendetwas falsch gemacht hast. Ansonsten, Einfallswinkel = Ausfallswinkel. Der Lichtstrahl läuft schräg (was ja erst zur längeren Strecke führt). Damit entsteht kein Problem. Siehe diese Abbildung:Hantierer schrieb:, da sich das Licht nicht mit der Lichtuhr mit bewegen kann
Wenn es die gleichen Atome sind, haben sie die gleiche Dichte. Wenn es verschiedene Atome sind, haben sie auch verschiedene Massen. Das Experiment ist null Aussagekräftig.Hantierer schrieb:Nun ja, da gab es ein Experiment, wo man die Fallgeschwindigkeit von Atomen verglichen hat und es gab leichte Unterschiede. Ich weiß aber nicht, wie man das erklärt.
In den Fällen wissen wir es sehr genau.Hantierer schrieb:Warum muss man denn unbedingt schon bevor man es schlüssig geklärt hat, seine Theorien zur Allgemeingültigkeit erheben? Kann man nicht einfach sagen, wir wissen es noch nicht so genau?
Die beiden Aussagen sind äquivalent. Ohne konstante Lichtgeschwindigkeit keine SRT.Hantierer schrieb:Ich habe nie gesagt, dass die SRT falsch ist, ich habe nur gesagt, dass das Gesetz der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit falsch formuliert ist
Tut es nicht.Hantierer schrieb:Michelson-Gale-Pearson, was genau das Gegenteil beweist.
Während dieser Zeit dreht sich die Apparatur um den Winkel Ω ⋅ d t. Das Licht muss also unter der Annahme Ω ⋅ r ≪ c in Tangentialrichtung ein umWikipedia: Sagnac-Interferometer\mathrm {d} x=\Omega \cdot r\cdot \mathrm {d} t={\frac {\Omega \cdot r}{c}}\mathrm {d} l
längeres bzw. kürzeres Wegstück zurücklegen.
Das sind alles auch indirekte Beweise für die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit..Hantierer schrieb:Ich habe nach einem Experiment gefragt, was dieses Gesetz so beweist, wie es in der Physik formuliert ist
Mit einem falschen Ansatz, ist auch der Rest falsch. Wenn nicht, leite mir mal bitte mit deinem Basketball genau die selbe Formel her.Hantierer schrieb:Ja, das bezweifle ich auch nicht, ich sage ja nur, dass der Ansatz falsch ist
Nein.Hantierer schrieb:sich sogar Einstein selbst widerspricht
Ja, weil es ist unmöglich, wenn sich die Spiegel bewegen. Oder hat es etwa schon mal jemand geschafft, so eine Uhr zu bauen?Izaya schrieb:Würde dein Einwand also stimmen, wäre es unmöglich, einen Lichtstrahl zwischen zwei Spiegeln hin und her springen zu lassen. Stimmst du mit der aussage überein?
Und, wie soll der Ursprüngliche Einfallswinkel von 90° sich ändern, wenn sich die Uhr dann bewegt oder wie soll er sich wieder in 90° ändern, wenn die Uhr stehen bleibt? Das Photon angeschnibbelt wie beim Tischtennis! :DIzaya schrieb: Ansonsten, Einfallswinkel = Ausfallswinkel.
Und was ist mit dem direkten Widerspruch zum Michelson-Gale-Experiment?Izaya schrieb:Das sind alles auch indirekte Beweise für die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit..
Das beweist aber, dass sich die Erde relativ zum Licht bewegt. Ich habe doch gar nicht gesagt, dass dadurch das Licht seine Geschwindigkeit verändert - aber wenn man es auf das Bezugssystem Interferometer bezieht, in dem sich die Strecken nicht ändern, bekommt man eine relativ andere Geschwindigkeit für das Licht - nur relativ, durch die Bewegung der Erde - das Licht ist weiterhin gleich schnell unterwegs. Und man weiß ja, dass sich das Licht nicht schneller oder langsamer ausbreiten kann, also kann man daraus dann die Rotationsgeschwindigkeit ableiten.Izaya schrieb:Das Licht ist nicht unterschiedlich schnell, sondern legt unterschiedliche Strecken zurück. Ohne Problem mit der Theorie erklärbar.
Deine Arroganz möchte ich nicht haben... dann melde Dich schon mal beim Nobel-Komitee, Du hast soeben erfolgreich Einstein und alle anderen Physiker danach widerlegt. Und das ganz ohne tiefgreifende Kenntnisse in Mathematik und Physik. Gratulation!Hantierer schrieb:Da widerspricht die Theorie der Praxis und ich entscheide mich lieber für die Praxis und ändere die Theorie, wie sich das auch gehört.
Danke. Ist ganz schön krass, was? Aber den Nobelpreis würde ich nicht annehmen, ich bin nur ein aufmerksamer Schüler.mikemcbike schrieb:Gratulation!
Ich vermute eher, dass Du ein unbelehrbarer Ignorant bist, aber trotzdem: gerne geschehen.Hantierer schrieb:ich bin nur ein aufmerksamer Schüler.
... offensichtlich weder das eine, noch das andere. Du bist der personifizierte Dunning-Kruger-Effekt.Hantierer schrieb:ich bin nur ein aufmerksamer Schüler.
Ok, halte zwei Spiegel voreinander. Tada, deine Welt bricht zusammen :DHantierer schrieb:Ja,
Woher die Annahme, dass er in diesem Inertialsystem je 90° betragen hat? Hat dir das Spaghettimonster das zugeflüstert? Nochmal, wenn es nicht funktionieren würde, wäre die Reflexion von Licht zwischen zwei spiegeln, egal ob bewegt oder nicht, unmöglich. Aber das ist sie (Oh wunder, oh wunder)Hantierer schrieb:Und, wie soll der Ursprüngliche Einfallswinkel von 90° sich ändern,
Gibt es nicht. wie bereits von mir und etlichen anderen erklärt.Hantierer schrieb:Und was ist mit dem direkten Widerspruch zum Michelson-Gale-Experiment?
Das gibt es nicht. Es handelt sich um eine (Erd-)Rotation, bei der sich die Geschwindigkeit andauernd ändert(Wenn du immer geradeaus läufst, kommt ja auch kein Kreis zustande). Deswegen ist es immer mal in einem anderen Inertialsystem ruhend. Das ist der ganze Witz hinter der Geschichte.Hantierer schrieb:aber wenn man es auf das Bezugssystem Interferometer bezieht, in dem sich die Strecken nicht ändern
Na dann überlege mal, wie oft das Licht hin und her geworfen wird, mit seiner extrem hohen Geschwindigkeit, bis die Eigenbewegung der Uhr die halbe Länge des Spiegels zurückgelegt hat. Wie groß sind deine Spiegel und wie schnell soll sich die Uhr bewegen?Izaya schrieb:Ok, halte zwei Spiegel voreinander. Tada, deine Welt bricht zusammen
Nach den Maxwellschen Gleichungen der Elektrodynamik hängt die Lichtgeschwindigkeit nicht von der Geschwindigkeit der Lichtquelle ab. Aus dieser Feststellung zusammen mit dem Relativitätsprinzip folgt, dass die Lichtgeschwindigkeit auch nicht vom Bewegungszustand des zu ihrer Messung verwendeten Empfängers abhängt.Wikipedia: Lichtgeschwindigkeit
Was hier auch, ausser Dir, hier niemand behauptet hat. Soviel zuHantierer schrieb:Das Gesetz der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit stammt aus den Maxwellschen Gleichungen aus der Elektrodynamik und nicht von Albert Einstein
Hantierer schrieb:Ist ja schön, wie gut hier alle Bescheid wissen.
Na und? Ich habe die Geschwindigkeit des Spiegels auf dem Bild nie spezifiziert, oder wie groß d ist.Hantierer schrieb:Na dann überlege mal, wie oft das Licht hin und her geworfen wird, mit seiner extrem hohen Geschwindigkeit, bis die Eigenbewegung der Uhr die halbe Länge des Spiegels zurückgelegt hat
Ich habe gesagt, wo sie startet. Den Rest hast du dir dazugedacht. Kannst dir von mir aus auch vorstellen, sie fliegt schon seit Ewigkeiten durch das Universum und kam irgendwann an den beiden anderen Uhren vorbei. Ändert nichts.Hantierer schrieb:Den 90° Winkel habe ich angenommen, weil Du geschrieben hattest, dass die Uhr ruht, wenn das Licht rein geschickt wird, da ist der Einfallswinkel 90° und dann hast Du die Uhr in Bewegung versetzt und das wird den Einfallswinkel nicht ändern.
Es ist Theorie. Das ist kein Problem, da alle Erkenntnisse, die hier aus der Theorie hergeleitet werden können, Experimentell bestätigt werden konnten.Hantierer schrieb:Außerdem muss man dafür perfekte Spiegel voraussetzen und ich weiß nicht, ob es so was gibt.
Am Anfang des Threads hat dich ein Bruch verwirrt und dann soll ich mit den Maxwell'schen Gleichungen kommen :DHantierer schrieb:Und ich habe mich weitergebildet. Das Gesetz der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit stammt aus den Maxwellschen Gleichungen aus der Elektrodynamik und nicht von Albert Einstein.