Verschwörungstheoretiker - Kritische Denker
10.12.2017 um 21:16cortano schrieb am 04.12.2017:bei etwas realistischer Betrachtung "leiden" Debunker ebenso wie die politische OVT nur darunter, dass sie sich nicht vorstellen können bzw. dass es nicht sein "darf", dass CD eine Möglichkeit ist.Mir ging es ursprünglich auch so. Mein Gehirn hat sich einfach geweigert die Möglichkeit zuzulassen. Und man stand damals unter dem Einfluss der Bilder und des Geschehens. Die Emotionen wurden ja auch geschürt. "Enya-Only Time" begleitet den Massenmord an 2800 Menschen, das weckt jedenfalls starke Gefühle und somit blockiert es den kritischen Geist, so war es bei mir.
Hab mich eine Zeitlang von der Propaganda, die alle abweichende Meinung zu 9/11 niedergetrampelt hat, die ja auch heute noch fleissig, allerdings letztlich erfolglos ;) , trampelt - beeindrucken lassen.
In den 15 Jahren dazwischen hat man erlebt wie die wechselnden Regierungen der USA Putsche und Angriffskriege durchführen, die ganze Welt überwachen und zur Begründung immer dieselbe plumbe, trübe Sauce auskippen, also "der Terror ist überall", wir müssen mal wieder ein Land platt machen oder die gewählte Regierung mit unseren Marionetten ersetzen oder täglich einige Dutzend Frauen und Kinder mit Drohnen töten, weil wir sonst unsere Waffensysteme nicht erneuern können. Mittlerweile geht der Trend weg von der offenen militärischen Intervention hin zu Chaos-Management und Destabilisierung durch gezieltes Schüren von Unruhen, sei es religiöses Aufhetzen, oder nationalistisches, oder utopische Befreiungsillusionen wie bei den ganzen Rosen- und Farben Revolutionen udn Frühlingen - powered by Washington and their Social Media spin doctors and agents.
Man hat auch hierzulande gesehen, wie staatliche Verwicklung in geheimdienstliches Morden vertuscht wird und auch noch propagandistisch instrumentalisiert wird. Wenn man sich mit 9/11 beschäftigt, kommt man nicht umhin, sich mit Gladio und der Geschichte der CIA zu beschäftigen und dass sie eigentlich durchgehend mit Terroristen, Faschisten und der Mafia nicht nur kooperieren, sondern diese Gruppen auch aufbauen und massiv finanzieren. Und natürlich profitieren die einzelnen Akteure der CIA (und natürlich anderer Organisationen) auch individuell, also es zahlt sich auch finanziell für sie aus, zB im Drogenkrieg, oder illegalem Waffenhandel mitzumischen. Das geht bis heute so.
Das Personal von amerikanischer Politik und Geheimdiensten sowie großer Konzerne ist ja viel stärker vernetzt (oder verfilzt) als hier zulande, und im Hintergrund sind die öffentlich wenig beleuchteten - scheinbar unabhängigen Think-Tanks, Stiftungen, angeblich wissenschaftliche Institute, NGOs, die den Kit bilden und die auch die langfristigen Strategien entwerfen, die dann trotz wechselnder Regierungen stringent verfolgt werden.
Insbesondere die angeblichen Islamisten sind das Standard-Tool von Washington und auch dem MI6, Mossad und ihren etwas weniger prominenten Pendands in Frankreich, Kanada, EU etc für verdeckte Kriege, inszenierten Terror, auch auf dem Boden des Heimatlandes usw.
Al Kaida wurde von der CIA gegründet und sie wird noch heute in Syrien (bzw bis vor einigen Wochen) vom amerikanischen Steuerzahler finanziert, sie wurde auch 1995 von den Briten eingesetzt, um Gaddafi zu töten. Kurz Al Kaida ist nicht wirklich eine Terrororganisation, deren Ziel es wäre die USA zu bekämpfen. Sie sind nützlich.
So, wenn man das nun alles weiß, fällt die Denkblockade weg, dass eine Regierung dreitausend ihrer eigene Leute bewusst töten könnte, wenn sie dadurch profitiert. Es gibt für dieselbe Methode ja auch Vorläufer-Ereignisse, in den 80ern mordeten unter NATO-Führung lokale Verbände, überwiegend Rechte, und hunderte Zivilisten wurden getötet, am bekanntesten der Anschlag in Bologna, den Rechtsextreme für die NATO/Gladio/Pro2-Loge durchführten und der den Roten Brigaden zugeschrieben wurde. Man wollte unter falscher Fahne den Kommunismus bekämpfen, heute will man angeblich den Islamismus bekämpfen - aber man ist der engste Freund des größten Exporteurs von Islamismus, nämlich Saudi-Arabien. Die ganze vorgebliche Motivation ist nur das Feigenblatt für die Massen, die sich lieber nicht mit den Details beschäftigen, obwohl sie es ahnen dass es alles nicht so stimmt.
Interessant an Gladio: die Verbände existierten über über 40 Jahre und es waren hunderte oder tausende in ganz Europa involviert - doch es bleib ein halbes Jahrhundert geheim.
Offenbar streuben sich viel Menschen, es auch nur als Möglichkeit anzusehen, dass Regierungen mit ihren eigenen Leuten umgehen (können) wie mit Vieh. Oder wenn dann sind es die Regierungen der anderen, die Bösen, die Russen, die Moslems, die Afrikaner. Aber nicht der Westen. Der ist ja edel und gut und kämpft für die Menschenrechte. Man will es eben nicht so sehen, dass Organe des eigenen Staates oder Staatenbundes, Massenmord ausüben und zwar an den eigenen Landsleuten - nicht irgendwelchen nicht wirklich als Mensch wahrgenommenen Fremden, weit weg, wie in My Lai oder Ghouta, da wär's ja egal. Also sagt man: Das kann nicht sein, wer das sagt, der spinnt. Die Psyche verweigert es. Dann hat der Verstand Sendepause. Wie bei einer Mutter die sich weigert zu akzeptieren, wenn der Sohn ein Mörder ist. Der emotionale Wunsch besiegt die Ratio. So funktioniert das Hirn.
Und dass man sich mit der Autorität gut stellt, und auch ihre Lügen als Wahrheit akzeptiert oder so tut, ist ein bei vielen Menschen sehr stark ausgeprägtes Bedürfnis, es ist ein Überlebensreflex. Derjenige der Diktaturen und totalitäre Regime ermöglicht. Oder auch Gehorsamn in Armeen oder militärisch geführten Organisationen, wie zB Geheimdiensten.
Und gerade bei 9/11 ist es ja mittlerweile wissenschaftlich belegt, dass Controlled Demolition die plausibelste Erklärung für die Einstürze ist.
Klar steht es nicht in Nature oder Science, große publizistische Organe können es sich nicht erlauben, die Deutungshoheit der größten militärischen Macht in Frage zu stellen, weil ihre Betreiber dann persönlich empfindliche Konsequenzen tragen, und weil die Kontrolle der einflussreichen Medien ein Teil der Ausübung der militärischen Macht ist. Das Pentagon weist diese Vorgehensweise ja ganz explizit als die Seine aus. Daher findet man Abhandlungen die CD an 9-11 belegen eben nur in kleinen wissenschaftlichen Organen, was ja aber keinen Abstrich tut an der wissenschaftlichen Qualität der Studien.
Jeder der sich mit 9/11 beschäftigt kennt die Video-Aufnahmen von massiven Explosionen in den WTC Gebäuden, und die hunderte von Zeugen, die von Explosionen berichten, darunter besonders viele Feuerwehrmänner und natürlich stimmen die Abläufe einer Controlled Demolition 1:1 mit dem Geschehen vom 11.9 in allen drei Türmen überein. Ebenso stimmt ja die Legende von den heißen Feuern die überall gelodert hätten nicht.
Letztlich ist die Wahrheit über 9-11 immer noch unter Verschluss, weil politische Macht stärker ist als wissenschaftliche. Das folgt demselben Muster wie seinerzeit die Deutungshoheit der katholischen Kirche bzgl flacher Erde. Nur dass statt Scheiterhaufen heute Career-Suicide folgt und nur in Ausnahmefällen physische Eliminierung, aber das Pattern ist identisch.
Damit die politische-motivierte offizielle Version von 9-11 auch offiziell als unzutreffend entlarvt wird, muss es eine nachhaltige Bewegung dagegen geben, die schließlich dazu führt, dass es neu aufgerollt wird. In der Tat tut sich ja einiges, die 9-11 Diskussion und die breiten Zweifel an der offiziellen Darstellung scheint mir eigentlich eher immer stärker und lauter zu werden, als dass sie abnehmen würde. Wie man es ja durch die verstreichende Zeit erwarten könnte.
Evtl erleben wir da doch noch etwas wie in den 60ern, wo die Verleugnung und Verniedlichung der Nazi-Vergangenheit durch die damals progressive Jugend- und Studentenbewegung aufgebrochen wurde und eine ernsthafte Bewältigung der Geschehnisse in Gang gesetzt wurde.
Es ist jedenfalls zu hoffen und auch möglich. Es würde natürlich auch eine juristische udn strafrechtliche Aufarbeitung nach sich ziehen müssen. Es ist ein ungesühnter Massenmord.
Selbst wenn die offizielle Version im wesentlichen zutreffen würde - was ich persönlich ausschließe - aber selbst dann müssten die wissenschaftlichen Untersuchung nachgeholt werden, sofern noch möglich und. Weil es ist für die Überzeugung der Bürger, das ihr Staat wirklich die demokratische, rechtsstaatlichen Spielregel einhält, unabdingbar, dass ein solch einscheidendes Ereignis, in einer adäquaten ausführlichen, transparenten Weise beleuchtet und erklärt wird, die jeden vernünftigen Zweifel ausräumen. Bei 9-11 wurde aber gegenteilig verfahren. Alle Aufklärung wurde unterdrückt, die Commision kam nur durch den massiven Druck der Hinterbliebenen zustande und weil die Medien sich dem anschlossen. Bush und Cheney wollte nur die Trümmer beseitigen udn ab in den Krieg. Und als sie dann nachgeben mussten, setzten sie wieder nur ihre Spezis ein, um das Wunschergebnis zu erhalten.
Die US-Regierung hat es ja außerdem nicht für nötig gesehen, den angeblichen Verursacher von 9-11 zu verhaften und anzuklagen. Auch hier haben sie die Rechtstaatlichkeit im Cowboy-Stil unterminiert. Entsprechend der Legend wollen sie Osama bin Laden ja erschossen und dann den Fischen übergeben haben - aus religiösem Respekt. Abgesehen, dass das auch das so glaubwürdig ist wie der Commission Report, ist auch nicht das, was ein Rechtsstaat in so einem Fall vorsieht. Sie müssen es sich selbst zuschreiben, dass ein großer Teil der Menschheit sie als die Verursacher von 9-11 ansieht.