Die Top 10 FBI Mythen
07.11.2006 um 13:16In den letzten Jahrzehnten spielte das FBI eine große Rolle in der amerikanischen und der Weltgeschichte. Oft stand es dabei im Mittelpunkt krimineller Machenschaften, gleichzeitig aber auch an vorderster Front zur Bekämpfung dieser. Es überrascht nicht, dass sich im Laufe der Zeit einige Mythen und Trugschlüsse über das FBI entwickelt haben, zum Teil aufgrund der komplexen und manchmal undurchsichtigen Natur der Arbeit des Geheimdienstes. Wir haben einmal die Top 10 Mythen rausgesucht, die über die Jahre entstanden sind.
Mythos 10: Das FBI besitzt Nikola Teslas Pläne zum Bau einer "Todesstrahlen-Waffe"
Wenn Ihnen der Name Nikola Tesla nicht bekannt ist hier einmal eine kleine Personenbeschreibung. Nikola Tesla war ein herausragender Erfinder, Physiker und Ingenieur. Am besten bekannt ist er für seinen Beitrag zur Entwicklung des Wechselstromnetzes, das heutzutage Standard in allen deutschen Haushalten ist. Geboren wurde er 1856 in Kroatien, 1884 ließ er sich in den Vereinigten Staaten nieder. Als Tesla im Januar des Jahres 1943 in New York starb wurden seine Dokumente vom Ausländeramt des amerikanischen Justizministeriums beschlagnahmt, obwohl Tesla zu dieser Zeit eigentlich schon US Bürger war. Man glaubte, dass diese Dokumente Pläne für eine Partikelkanone beinhalteten.
Entgegen langjähriger Berichte und Gerüchte war das FBI zu keiner Zeit an der Suche nach Teslas Effekten beteiligt und es war niemals im Besitz seiner Dokumente oder irgendwelcher Mikrofilme, die von diesen Dokumenten gemacht worden sein könnten. Seit 1943 ist das FBI bei dieser gleich bleibende Aussage geblieben. Berichte, die gegensätzliches behaupten, scheinen auf Missverständnissen zwischen FBI Agenten mit anderen Regierungsstellen zu basieren, insbesondere mit Beamten des amerikanischen Büros für Feindvermögen. Diese Gerüchte wurden wiederholt in Biografien und Artikeln über Nikola Tesla abgedruckt ohne sie mit Fakten aus den Akten des FBI abzugleichen.
Mythos 9: Das FBI besitzt "X-Akten."
Zuerst einmal sei angemerkt, dass das FBI nichts mit der Untersuchung übernatürlicher Phänomene zu tun hat, wie Scully und Mulder es uns in der Serie Akte X glauben machen wollen. Es stimmt, dass das FBI Akten über einige ungewöhnliche Phänomene, wie Tierverstümmelungen, UFOs oder den Roswell-Vorfall hat. Jedoch nur, weil Leute etwas darüber gemeldet haben und das FBI eine "Notiz" darüber angelegt hat. Einige der Akten beinhalten Fälle mit potentiellen Verletzungen des nationalen Rechts, die unter den Zuständigkeitsbereich des FBI fallen und die vom FBI untersucht wurden. Ein Beispiel ist die Operation Majestic 12, einer angeblich geheimen Gruppe, die von Präsident Truman berufen wurde, um den Roswell-Vorfall zu untersuchen. Als in den 80er Jahren ein anscheinend streng geheimes Dokument über die Zusammenstellung der Majestic 12 auftauchte, wurde das FBI damit beauftragt eine mögliche Verletzung der nationalen Sicherheit zu untersuchen. Der Geheimdienst kam zu dem Entschluss, dass das Dokument eine Fälschung war.
Im Endeffekt bedeutet das also: FBI Agenten, die Außerirdische und andere übernatürliche Gestalten jagen, mögen einen hohen Unterhaltungswert liefern, es gehört jedoch in keinster Weise zur Tätigkeitsbeschreibung eines FBI Agenten. Das FBI besitzt keine Sammlung geheimer X-Akten, die irgendwo verschlossen liegen.
Mythos 8: Elliot Ness war ein FBI Agent.
Nein, das war er niemals. Aber er arbeitete für kurze Zeit unter FBI Gründer und Direktor J. Edgar Hoover und bewarb sich einmal für eine Stelle als Agent.
Mythos 7: "Machine-Gun-Kelly" gab den FBI Agenten ihren Nicknamen "G-Men."
Es ist heute eine Art moderne Legende, dass FBI Agenten ihre Bezeichnung als "G-Men" (Goverment Men) von einem verängstigten und müdem Gangster namens George "Machine-Gun-Kelly" erhielten, als dieser aus seinem Versteck kroch, die Arme hoch haltend, umzingelt von Beamten und rief: "Don't shoot, G-Men, don't shoot" ("Nicht schießen, G-Men, nicht schießen"). In Wahrheit hat Kelly diese Worte jedoch wohl niemals geäußert. Zu verdanken ist die Geschichte wohl der redaktionellen Freiheit der Presse, die sie gewinnbringend verbreitete. Die Phrase eroberte anschließend die Fantasie der Öffentlichkeit…
Mythos 6: Das FBI verurteilt strafrechtliche Fälle.
Das FBI ist Ermittler und nicht Ankläger. Aufgabe des FBI ist es Fakten und Beweise zu sammeln und sie einem Anwalt des Justizministeriums zu präsentieren, der dann entscheidet, ob der Fall zum Strafprozess wird. Da das FBI die Fakten herausgearbeitet hat, kann es darum gebeten werden sie vor Gericht zu präsentieren. Das Urteil fällt dann nicht das FBI, sondern der Richter.
Mythos 5: Während der Hoover-Jahre gab es keine Agenten aus Minderheiten.
Das FBI war seiner Zeit weit voraus, was das Bereitstellen von gleichwertigen Karrieremöglichkeiten für alle Amerikaner anbelangt. Es ist nicht wahr, dass das FBI während Hoovers Amtszeit keine Menschen aus Minderheiten engagierte oder laut einer abgewandelten Variante des Mythos bis zum Befehl des Präsidenten Kennedy in den 60er Jahren dagegen strebte dies zu tun. Fakt ist, dass seit der frühen 20er Jahre viele Spezialagenten Minderheiten angehörten. Ein afroamerikanischer Agent namens James Amos beispielsweise untersuchte von 1921 bis 1953 große Fälle in New York, während die Striders, ein Vater-Sohn-Agenten-Team aus Los Angeles, von 1940 bis 1970 mit Auszeichnung dienten. Der hispanische Agent Manuel Sorola diente von den 20ern bis zu den 40er Jahren in mehreren Büros des FBI an der Westküste und der philippinisch-stämmige Agent Flaviano Guerrerro leistete in den 40er Jahren hervorragende Arbeit. Alles in allem gab es dutzende von Agenten aus Minderheiten auf Seiten des FBI bevor Hoover im Jahr 1972 starb.
Mythos 4: Das FBI spioniert regelmäßig amerikanische Bürger aus.
Absolut nicht wahr. Das FBI folgt klar definierten Gesetzen, Regelungen und Richtlinien, die auf über ein Jahrhundert praktischer Erfahrung basieren und vorschreiben wie es Untersuchungen durchführen kann und soll. Es war schon immer eine heikle Angelegenheit beim Lösen von Verbrechen die Balance zwischen dem Einsetzen der verfügbaren Werkzeuge und dem Bewahren der Bürgerrechte aller Amerikaner zu halten. Im Laufe eines Jahrhunderts hat das FBI einige Fehler begangen, im Vergleich zu der Unmenge an Arbeit, die das FBI täglich leistet, sind sie jedoch verschwindet klein. Einige Menschen haben seit langer Zeit vorhergesagt, dass das FBI zu einer Art geheimen "Big-Brother" Polizeimacht wird - dieses Szenario ist jedoch einfach nicht eingetroffen.
Mythos 3: Das FBI kooperiert nicht mit anderen Behörden.
Die Nachrichtenmedien und die Unterhaltungsindustrie wollen weißmachen, dass das FBI alles tut um jeden beteiligten Mitstreiter kaltzustellen, jegliche Anerkennung für sich einzuheimsen und keine Informationen zu teilen. Wer jedoch einmal die Möglichkeit gehabt hätte für das FBI zu arbeiten, würde die engen Verbindungen und sogar Freundschaften erleben, die zwischen dem FBI und seinen Partnern im ganzen Land und über den gesamten Globus verteilt bestehen. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt liegen. Natürlich gibt es gelegentliche Konflikte und Streitpunkte, die Beziehungen haben sich über die Jahre jedoch außerordentlich verfestigt und haben sich seit dem 11. September sogar noch verbessert.
Mythos 2: Das FBI führt Akte über jeden Amerikaner.
Einige Menschen glauben, dass das FBI eine ausgedehnte Menge an Daten über alle schlechten Dinge besitzt, die sie jemals verbrochen haben. Nicht wahr! Das FBI führt investigative Akten zu ernsten Verletzungen des nationalen Rechts und großen Bedrohungen der nationalen Sicherheit. Das FBI wird keine "Akte" zu irgendeiner Person haben, es sei denn man ist ein Spion, ein Terrorist, ein Krimineller oder man wird verdächtigt einer zu sein. Das Wort "Akte" muss hierbei darüber hinaus eher locker benutzt werden, da das FBI seine Informationen nach Fällen und nicht Individuen organisiert. Einige Leute tauchen in den Dateien des FBI auf, wenn sie es mit Informationen versorgt haben oder Opfer in einem Fall waren oder wenn eine autorisierte dritte Person Informationen über jemanden anfragt. Solche Arten von Informationen fallen jedoch unter strenge Gesetze für eine rechtlich festgelegte Zeitspanne.
Mythos 1: Das FBI kann oder sollte keine geheimdienstliche Aufklärung betreiben.
Es ist eine alte Phrase die oft seit dem 11. September wiederholt wurde. Ein Jahrhundert lange Geschichte lehrt jedoch anderes. Seit den ersten Momenten betreibt das FBI erfolgreich geheimdienstliche Aufklärung, um seine Arme um große Gefahren zu schlingen und sie zu vereiteln - von Kriminellen bis zu Mafioso, von sowjetischen Spionen der Vergangenheit bis zu heutigen Terroristen. Fakt ist, dass das FBI schon immer sowohl ein Geheimdienst, als auch eine nationale Organisation zur Durchsetzung von Gesetzen war und genau wie Polizei und geheimdienstliche Gegenspieler auf Basis von geheimdienstlicher Aufklärung handelt.
Mythos 10: Das FBI besitzt Nikola Teslas Pläne zum Bau einer "Todesstrahlen-Waffe"
Wenn Ihnen der Name Nikola Tesla nicht bekannt ist hier einmal eine kleine Personenbeschreibung. Nikola Tesla war ein herausragender Erfinder, Physiker und Ingenieur. Am besten bekannt ist er für seinen Beitrag zur Entwicklung des Wechselstromnetzes, das heutzutage Standard in allen deutschen Haushalten ist. Geboren wurde er 1856 in Kroatien, 1884 ließ er sich in den Vereinigten Staaten nieder. Als Tesla im Januar des Jahres 1943 in New York starb wurden seine Dokumente vom Ausländeramt des amerikanischen Justizministeriums beschlagnahmt, obwohl Tesla zu dieser Zeit eigentlich schon US Bürger war. Man glaubte, dass diese Dokumente Pläne für eine Partikelkanone beinhalteten.
Entgegen langjähriger Berichte und Gerüchte war das FBI zu keiner Zeit an der Suche nach Teslas Effekten beteiligt und es war niemals im Besitz seiner Dokumente oder irgendwelcher Mikrofilme, die von diesen Dokumenten gemacht worden sein könnten. Seit 1943 ist das FBI bei dieser gleich bleibende Aussage geblieben. Berichte, die gegensätzliches behaupten, scheinen auf Missverständnissen zwischen FBI Agenten mit anderen Regierungsstellen zu basieren, insbesondere mit Beamten des amerikanischen Büros für Feindvermögen. Diese Gerüchte wurden wiederholt in Biografien und Artikeln über Nikola Tesla abgedruckt ohne sie mit Fakten aus den Akten des FBI abzugleichen.
Mythos 9: Das FBI besitzt "X-Akten."
Zuerst einmal sei angemerkt, dass das FBI nichts mit der Untersuchung übernatürlicher Phänomene zu tun hat, wie Scully und Mulder es uns in der Serie Akte X glauben machen wollen. Es stimmt, dass das FBI Akten über einige ungewöhnliche Phänomene, wie Tierverstümmelungen, UFOs oder den Roswell-Vorfall hat. Jedoch nur, weil Leute etwas darüber gemeldet haben und das FBI eine "Notiz" darüber angelegt hat. Einige der Akten beinhalten Fälle mit potentiellen Verletzungen des nationalen Rechts, die unter den Zuständigkeitsbereich des FBI fallen und die vom FBI untersucht wurden. Ein Beispiel ist die Operation Majestic 12, einer angeblich geheimen Gruppe, die von Präsident Truman berufen wurde, um den Roswell-Vorfall zu untersuchen. Als in den 80er Jahren ein anscheinend streng geheimes Dokument über die Zusammenstellung der Majestic 12 auftauchte, wurde das FBI damit beauftragt eine mögliche Verletzung der nationalen Sicherheit zu untersuchen. Der Geheimdienst kam zu dem Entschluss, dass das Dokument eine Fälschung war.
Im Endeffekt bedeutet das also: FBI Agenten, die Außerirdische und andere übernatürliche Gestalten jagen, mögen einen hohen Unterhaltungswert liefern, es gehört jedoch in keinster Weise zur Tätigkeitsbeschreibung eines FBI Agenten. Das FBI besitzt keine Sammlung geheimer X-Akten, die irgendwo verschlossen liegen.
Mythos 8: Elliot Ness war ein FBI Agent.
Nein, das war er niemals. Aber er arbeitete für kurze Zeit unter FBI Gründer und Direktor J. Edgar Hoover und bewarb sich einmal für eine Stelle als Agent.
Mythos 7: "Machine-Gun-Kelly" gab den FBI Agenten ihren Nicknamen "G-Men."
Es ist heute eine Art moderne Legende, dass FBI Agenten ihre Bezeichnung als "G-Men" (Goverment Men) von einem verängstigten und müdem Gangster namens George "Machine-Gun-Kelly" erhielten, als dieser aus seinem Versteck kroch, die Arme hoch haltend, umzingelt von Beamten und rief: "Don't shoot, G-Men, don't shoot" ("Nicht schießen, G-Men, nicht schießen"). In Wahrheit hat Kelly diese Worte jedoch wohl niemals geäußert. Zu verdanken ist die Geschichte wohl der redaktionellen Freiheit der Presse, die sie gewinnbringend verbreitete. Die Phrase eroberte anschließend die Fantasie der Öffentlichkeit…
Mythos 6: Das FBI verurteilt strafrechtliche Fälle.
Das FBI ist Ermittler und nicht Ankläger. Aufgabe des FBI ist es Fakten und Beweise zu sammeln und sie einem Anwalt des Justizministeriums zu präsentieren, der dann entscheidet, ob der Fall zum Strafprozess wird. Da das FBI die Fakten herausgearbeitet hat, kann es darum gebeten werden sie vor Gericht zu präsentieren. Das Urteil fällt dann nicht das FBI, sondern der Richter.
Mythos 5: Während der Hoover-Jahre gab es keine Agenten aus Minderheiten.
Das FBI war seiner Zeit weit voraus, was das Bereitstellen von gleichwertigen Karrieremöglichkeiten für alle Amerikaner anbelangt. Es ist nicht wahr, dass das FBI während Hoovers Amtszeit keine Menschen aus Minderheiten engagierte oder laut einer abgewandelten Variante des Mythos bis zum Befehl des Präsidenten Kennedy in den 60er Jahren dagegen strebte dies zu tun. Fakt ist, dass seit der frühen 20er Jahre viele Spezialagenten Minderheiten angehörten. Ein afroamerikanischer Agent namens James Amos beispielsweise untersuchte von 1921 bis 1953 große Fälle in New York, während die Striders, ein Vater-Sohn-Agenten-Team aus Los Angeles, von 1940 bis 1970 mit Auszeichnung dienten. Der hispanische Agent Manuel Sorola diente von den 20ern bis zu den 40er Jahren in mehreren Büros des FBI an der Westküste und der philippinisch-stämmige Agent Flaviano Guerrerro leistete in den 40er Jahren hervorragende Arbeit. Alles in allem gab es dutzende von Agenten aus Minderheiten auf Seiten des FBI bevor Hoover im Jahr 1972 starb.
Mythos 4: Das FBI spioniert regelmäßig amerikanische Bürger aus.
Absolut nicht wahr. Das FBI folgt klar definierten Gesetzen, Regelungen und Richtlinien, die auf über ein Jahrhundert praktischer Erfahrung basieren und vorschreiben wie es Untersuchungen durchführen kann und soll. Es war schon immer eine heikle Angelegenheit beim Lösen von Verbrechen die Balance zwischen dem Einsetzen der verfügbaren Werkzeuge und dem Bewahren der Bürgerrechte aller Amerikaner zu halten. Im Laufe eines Jahrhunderts hat das FBI einige Fehler begangen, im Vergleich zu der Unmenge an Arbeit, die das FBI täglich leistet, sind sie jedoch verschwindet klein. Einige Menschen haben seit langer Zeit vorhergesagt, dass das FBI zu einer Art geheimen "Big-Brother" Polizeimacht wird - dieses Szenario ist jedoch einfach nicht eingetroffen.
Mythos 3: Das FBI kooperiert nicht mit anderen Behörden.
Die Nachrichtenmedien und die Unterhaltungsindustrie wollen weißmachen, dass das FBI alles tut um jeden beteiligten Mitstreiter kaltzustellen, jegliche Anerkennung für sich einzuheimsen und keine Informationen zu teilen. Wer jedoch einmal die Möglichkeit gehabt hätte für das FBI zu arbeiten, würde die engen Verbindungen und sogar Freundschaften erleben, die zwischen dem FBI und seinen Partnern im ganzen Land und über den gesamten Globus verteilt bestehen. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt liegen. Natürlich gibt es gelegentliche Konflikte und Streitpunkte, die Beziehungen haben sich über die Jahre jedoch außerordentlich verfestigt und haben sich seit dem 11. September sogar noch verbessert.
Mythos 2: Das FBI führt Akte über jeden Amerikaner.
Einige Menschen glauben, dass das FBI eine ausgedehnte Menge an Daten über alle schlechten Dinge besitzt, die sie jemals verbrochen haben. Nicht wahr! Das FBI führt investigative Akten zu ernsten Verletzungen des nationalen Rechts und großen Bedrohungen der nationalen Sicherheit. Das FBI wird keine "Akte" zu irgendeiner Person haben, es sei denn man ist ein Spion, ein Terrorist, ein Krimineller oder man wird verdächtigt einer zu sein. Das Wort "Akte" muss hierbei darüber hinaus eher locker benutzt werden, da das FBI seine Informationen nach Fällen und nicht Individuen organisiert. Einige Leute tauchen in den Dateien des FBI auf, wenn sie es mit Informationen versorgt haben oder Opfer in einem Fall waren oder wenn eine autorisierte dritte Person Informationen über jemanden anfragt. Solche Arten von Informationen fallen jedoch unter strenge Gesetze für eine rechtlich festgelegte Zeitspanne.
Mythos 1: Das FBI kann oder sollte keine geheimdienstliche Aufklärung betreiben.
Es ist eine alte Phrase die oft seit dem 11. September wiederholt wurde. Ein Jahrhundert lange Geschichte lehrt jedoch anderes. Seit den ersten Momenten betreibt das FBI erfolgreich geheimdienstliche Aufklärung, um seine Arme um große Gefahren zu schlingen und sie zu vereiteln - von Kriminellen bis zu Mafioso, von sowjetischen Spionen der Vergangenheit bis zu heutigen Terroristen. Fakt ist, dass das FBI schon immer sowohl ein Geheimdienst, als auch eine nationale Organisation zur Durchsetzung von Gesetzen war und genau wie Polizei und geheimdienstliche Gegenspieler auf Basis von geheimdienstlicher Aufklärung handelt.