@abschied abschied schrieb:Das ist praktisch unmöglich. Deine persönliche Grenze erfährst du nur, wenn du sie überschritten hast. Sie ist viel zu komplex um sie messen zu können.
Ist doch bei allem so. Man muss einfach eine Grenze überschreiten, bestenfalls geringfügig um seine Grenzen oder die Grenzen anderer zu kennen.
Bei Marihuana, klar hatte ich erstmal meine Grenze nicht überschritten und plötzlich etwas mehr konsumiert und ich fühlte mich dann total unwohl. Seitdem kenn ich sie, und kann auch dementsprechend die Wirkung erzielen die ich haben will.
Nen anderes nicht konsumorientiertes Beispiel:
Achterbahnfahren! Man fährt zwar eventuell einmal auf einer total für die eigene Empfindung krasse Achterbahn mit, aber man kennt dann schließlich die Grenze und macht es nicht wieder.
In dem Fall muss man aber auch vom gesunden Menschenverstand ausgehen, gibt ja einige die sich jedesmal bis aufs übelste Besaufen, alles vollkotzen und mit nem starken Kater aufwachen, und es immer wieder und wieder tun.
Deren Leben.
abschied schrieb:Letztendlich hat der Marihuanakonsum jegliche Warnsignale übertüncht und somit seinen Beitrag geleistet. Und da liegt der Wurm drin, wenn man sich abens eine Tüte heile Welt reinballert.
Bei dir. Aber das was DU empfunden hast muss auch nicht auf andere zutreffen, da jeder wie gesagt den Rausch anders wahrnimmt.
Als ich mal zu viel genommen hatte, war mir schnell klar das es eindeutig zu viel für mich war.
abschied schrieb:Und niemand kann von sich aus behaupten, er sei in dieser Hinsicht immun oder etwas besonders. Was sich unterbewusst abspielt hat immer noch das Sagen.
Wer das behauptet will einfach nur angeben, oder hatte noch nie eine negative Erfahrung damit.
Und klar, das Unterbewusstsein spielt ne riesen Rolle, wie sagt man so schön? Drug, Set and Setting.