Tuxchen
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Verschwörungstheorie oder Verschwörungsideologie
30.12.2020 um 21:56Also zuerst muss ich sagen, dass ich jetzt nicht alle Beiträge durchgeschaut habe, also falls es so eine Diskussion schon gibt, dann bitte löschen. Jedenfalls hab ich beim überfliegen nichts dergleichen gefunden.
Es geht mir darum, ob es überhaupt richtig ist von VerschwörungsTHEORIEN zu reden, obwohl es doch eigentlich eher VerschwörungsIDEOLOGIEN sind. Eine Theorie klingt ja hier recht wissenschaftlich, aber der Punkt an einer Theorie in der Wissenschaft ist ja der, dass sie falsifizierbar sein MUSS. Sprich, ich stelle eine Theorie auf und prüfe erst mal alle Argumente, die meine Theorie WIDERLEGEN würden. Erst wenn meine Theorie diesen "Test" klar besteht, kann man davon ausgehen, dass die Theorie zumindest nicht falsch ist. Von Wahrheit will ich hier noch gar nicht reden.
Jetzt zu den Verschwörungstheorien. Hier suchen ja deren Anhänger meist nur was deren Theorien bestätigen und weisen alle Gegenargumente als "Desinformationskampagne" oder Ähnlichem ab. Am Beispiel der flachen Erde ist das ja so, dass deren Anhänger sich irgendeine Bild aus großen Höhen ansehen und, wenn sie keine Krümmung sehen, dies als klaren Beweis für ihre Theorie sehen. Wenn sie aber eine Krümmung sehen, meinen die nur, dass sei auf die Fischaugenlinsen der Kamera zurückzuführen. Also egal mit welchen Gegenargumenten man deren Anhängern kommt, sie sind einfach nicht an einer Falsifizierbarkeit ihrer Theorien interessiert. Oftmals, und hier meine ich eigentlich alle Verschwörungs"theorien", sind sie überhaupt nicht falsifizierbar. Wenn einer meint, dass wir von der Regierung nur beschissen werden, wie will man das überprüfen? Sicher gibt es in der Politik Leute, die mal oder recht häufig lügen, aber das ist halt Politik und keine wirkliche Verschwörung.
Also deshalb frage ich mich, ob es nicht GENERELL besser wäre von Verschwörungsideologien und Verschwörungsideologen zu sprechen, anstatt von Theorien oder Theoretiker, da dies viel zu wissenschaftlich klingt, obwohl dem ganzen nicht wirklich was wissenschaftliches abzugewinnen ist.
Es geht mir darum, ob es überhaupt richtig ist von VerschwörungsTHEORIEN zu reden, obwohl es doch eigentlich eher VerschwörungsIDEOLOGIEN sind. Eine Theorie klingt ja hier recht wissenschaftlich, aber der Punkt an einer Theorie in der Wissenschaft ist ja der, dass sie falsifizierbar sein MUSS. Sprich, ich stelle eine Theorie auf und prüfe erst mal alle Argumente, die meine Theorie WIDERLEGEN würden. Erst wenn meine Theorie diesen "Test" klar besteht, kann man davon ausgehen, dass die Theorie zumindest nicht falsch ist. Von Wahrheit will ich hier noch gar nicht reden.
Jetzt zu den Verschwörungstheorien. Hier suchen ja deren Anhänger meist nur was deren Theorien bestätigen und weisen alle Gegenargumente als "Desinformationskampagne" oder Ähnlichem ab. Am Beispiel der flachen Erde ist das ja so, dass deren Anhänger sich irgendeine Bild aus großen Höhen ansehen und, wenn sie keine Krümmung sehen, dies als klaren Beweis für ihre Theorie sehen. Wenn sie aber eine Krümmung sehen, meinen die nur, dass sei auf die Fischaugenlinsen der Kamera zurückzuführen. Also egal mit welchen Gegenargumenten man deren Anhängern kommt, sie sind einfach nicht an einer Falsifizierbarkeit ihrer Theorien interessiert. Oftmals, und hier meine ich eigentlich alle Verschwörungs"theorien", sind sie überhaupt nicht falsifizierbar. Wenn einer meint, dass wir von der Regierung nur beschissen werden, wie will man das überprüfen? Sicher gibt es in der Politik Leute, die mal oder recht häufig lügen, aber das ist halt Politik und keine wirkliche Verschwörung.
Also deshalb frage ich mich, ob es nicht GENERELL besser wäre von Verschwörungsideologien und Verschwörungsideologen zu sprechen, anstatt von Theorien oder Theoretiker, da dies viel zu wissenschaftlich klingt, obwohl dem ganzen nicht wirklich was wissenschaftliches abzugewinnen ist.