@DearMRHazzard DearMRHazzard schrieb:
Die Maschine sollte also in einem guten Zustand sein nach über 10 Monaten weil es in bis zu 4000 Metern Tiefe wenig bis gar keinen Sauerstoff gibt und so keine Korrosion eintreten kann.
ist das dein Ernst?
Na klar in H2O ist ja auch kein Sauerstoff enthalten , ein wirklich sachkundiger Beitrag.
DearMRHazzard schrieb:
Es ist nur zu dumm das ACARS nach 17:07 UTC weder sende- noch empfangsbereit war und ACARS nach dem Take-Off auch keine Daten empfing sondern nur sendete. Wie hätte es da möglich sein sollen einen alternativen Flugplan von Aussen in den FMS zu bringen ? Darüber hinaus muss ein solcher Flugplan auch aktiviert werden von den Piloten. Ein automatischer "Switch" von einem Flugplan auf einen anderen ist unmöglich und es gibt keine Belege dafür das sich böse Entführer an Bord befanden die die Piloten dazu gezwungen haben müssen.
@DearMRHazzardWoher weißt Du das? Über mindestens einen Datalink vom FMS über Acars kann ein neuer Flugplan aufgespielt werden oder ein bestehender in Verwendung befindlicher Flugplan ergänzt werden.
Wenn zum Beispiel der übernächste Waypoint um ca 180 Crad in die andere Richtung vom Boden eingegeben wird und dieser Waypoint sagen wir mal 4000 NM entfernt liegt, dann ist dieser Waypoint Endstation für diesen Flug.
Dann wäre nämlich der zur Verfügung stehende Fuel aufgebraucht. Dann fliegt das Flugzeug nirgendwo mher hin. So einfach ist das vorausgesetzt an Bord gibt es keinen Input mehr in das System, z.Bsp bei angenommener Bewusstlosigkeit oder Tod der Crew.
Deine Frage woher ein außenstehender weiß welche Position das Flugzeug hat:
An Bord befinden sich je nach Konfiguration mindestens 3 Inertial Navigation Systems die durch Trägheitsnavigation laufend die Position bestimmen bzw. nachführen.
Außerdem befinden sich mindestens 2 GPS Empfänger an Bord die ebenfalls die Position laufend bestimmen.
Weiterhin werden mit konventioellen Navigationsgeräten laufend die Position bestimmt (VOR/ DME) und ständig werden diese Parameter im Computer verglichen.
Dir sollte schon klar sein, das ein Upload oder Download einen entsprechenden Datenaustausch beschreibt und sobald ein Zugriff auf das System durch eine Backdoor besteht auch die entsprechenden Informationen zur Verfügung stehen.
Auch bei ensprechendem Stromausfall kann die Software als auch die Piloten und noch mehr eine Bodenstelle nur anhand und unter Verwendung von herkömmlichen Navigationsmitteln wie VOR DME eine Kreuzpeilung durchführen und anhand der empfangenen Werte die Position bestimmen.
Selbst die entsprechenden Kreisel der Trägheitsnavigationssysteme drehen nach komplettem Ausfall noch 15 Minuten nach. Im Prinzip kann jederzeit die Navigation wieder auggenommen werden. Eine einzige Referenz mit Winkelangabe und Distanz reicht dazu aus.